Makeitso
Benutzer
In der Hoffnung, daß dieser Thread nicht auch gleich wieder geschlossen wird und unter deutlichem Hinweis, daß hier sehr wohl ein radiorelevantes Thema, der Umgang der Regierenden mit der Presse nämlich, behandelt wird, sei der Forengemeinde ein Auszug aus dem heute erschienen "Spiegel"-Sonderheft zur Bundestagswahl zur Kenntnis gegeben.
Dort steht zu lesen, daß Gerhard Schröder am Wahlabend gegen 22:00 Uhr im Willy-Brandt-Haus den Kordon seiner Sicherheitsbeamten durchbrach, den "Spiegel"-Reporter Matthias Geyer am Arm packte und sagte, "Gerade Ihnen muß ich jetzt mal sagen, Ihre Zunft muß aufpassen!"
Passender Kommentar des "Spiegel": "Wird sie."
Daraus stellt sich mir die Frage: Wie gefährdet ist die Pressefreiheit in Deutschland angesichts von immer häufigeren Durchsuchungen von Journalistenwohnungen und -büros und insbesondere angesichts der Tatsache, daß der möglicherweise noch weitere Jahre amtierende Bundeskanzler der Journalistenzunft in dieser Form offen droht?
Dort steht zu lesen, daß Gerhard Schröder am Wahlabend gegen 22:00 Uhr im Willy-Brandt-Haus den Kordon seiner Sicherheitsbeamten durchbrach, den "Spiegel"-Reporter Matthias Geyer am Arm packte und sagte, "Gerade Ihnen muß ich jetzt mal sagen, Ihre Zunft muß aufpassen!"
Passender Kommentar des "Spiegel": "Wird sie."
Daraus stellt sich mir die Frage: Wie gefährdet ist die Pressefreiheit in Deutschland angesichts von immer häufigeren Durchsuchungen von Journalistenwohnungen und -büros und insbesondere angesichts der Tatsache, daß der möglicherweise noch weitere Jahre amtierende Bundeskanzler der Journalistenzunft in dieser Form offen droht?