Schwulensender hat sich selber beerdigt

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AW: Schwulensender hat sich selber beerdigt

Ich finde nicht, dass man Schwule ins Schwulenradio-Ghetto abschieben sollte. Die Mehrheitsgesellschaft muss sich schon damit abfinden, dass Schwule überall sind.

Außerdem geht mir diese ganze Heuchelei "ich hab nix gegen Schwule" gegen den Zeiger. Dieselben Leute erklären mit Vehemenz, selber nicht so zu sein, als wenn Schwulsein eine Krankheit wäre. Besonders heterosexuelle Männer müssen ständig ihrer Umwelt demonstrieren, dass sie "normal" sind. Gäbe es Gleichberechtigung, liefe nachts auch Homo-Werbung oder würden Homopaare steuerlich Heteropaaren gleichgestellt.

Am besten finde ich immer die häufig gehörte Aussage: "Schwuler Sex sei unappetitlich". Also ich finde Mö***lutschen nicht besser. Aber auch hier entscheidet die Mehrheitsgesllschaft einfach nach ihrem Gusto.

Schließlich frage ich mich: Wann kommen Schwule eigentlich mit ihren Themen im ganz normalen Radio vor? Zur Belustigung der Mehrheitsgesellschaft oder in gewissen anderen Branchen -wie der Mode - werden sie ja gerne gesehen. Aber darüber sprechen - womöglich noch in den "normalen" Hörfunkprogrammen - ist schon zuviel des Guten.
 
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Schließlich frage ich mich: Wann kommen Schwule eigentlich mit ihren Themen im ganz normalen Radio vor?
Es ist ja nicht so, dass diese Themen komplett ausgeklammert werden. Schließlich gibt es in den Mainstream-Medien durchaus Berichte jenseits von CSDs oder anderen herausragenden Ereignissen. Aber es gibt halt noch deutlich mehr zu berichten bzw. in manchen Bereichen bedarf es einer kritischeren Auseinandersetzung mit den Themen Diskriminierung und Gleichstellung.

Eine noch intensivere ("normale") Berichterstattung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wird vermutlich durch die vorherrschende christliche Dominanz in den Rundfunkräten verhindert. Bei den Privaten hingegen fürchtet man hypersensibel den Verlust von Werbekunden, wenn man nur in den Verdacht eines "ih-bäh!"-Senders gerät (zweifelhafte Gewinnspiele sind nicht so schlimm wie das Stigma "homosexuell" - was für eine Schande!).

Im übrigen hat XXLFunk meine volle Zustimmung.
 
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@Hefeteich und XXLFunk

Bei allem Respekt: Totaler Bullshit. Wir haben 2011, wacht doch mal bitte auf.

Wollt ihr wissen, warum es nicht mehr Schwule in Werbespots oder schwule Themen in der Berichterstattung gibt? Weil es eine gesellschaftliche Randgruppe ist. Das ist keine Homophobie und keine Diskriminierung, sondern eine völlig leidenschaftslose Feststellung.

Das sehr geringe Aufkommen von Schwulen, Behinderten, Ausländern, schlichtweg jeder denkbaren Minderheit ist ja nicht dem Gedanken geschuldet, diese Gruppen so gut es geht auszugrenzen. Der Gedanke, der zugrunde liegt, geht doch genau andersrum: Wie erreiche ich die größte anzunehmende homogene Gruppe?

Und bitte, jetzt dreht mir nicht aus dieser Aufzählung nicht wieder, ich würde aus Homosexualität eine Behinderung oder Krankheit machen.

Ganz deutlich: Ich akzeptiere Schwule voll und ganz. Und ich würde auch jedes Thema über Homosexualität machen, wenn ich das Gefühl habe, dass es einen relevanten Teil meiner Hörerschaft interessiert. Keine Ahnung, so was wie 10 Jahre Homo-Ehe, was hat es gebracht? Schwere Fälle von Diskriminierung oder bedeutsame Urteile, Gesetzgebeungen etc. Das hängt ja aber auch immer davon ab, welche Themen an einem bestimmten Tag sonst noch relevant sind. Und bei vielen "schwulen" Themen würde ich ohne schlechtes Gewissen entscheiden, dass ich das für zu speziell halte.

Packt doch mal eure Paranoia wieder zurück in den Schrank, dass alle Welt "ih-bäh" über euch denkt. Die Hälfte der Leute, die die Finger von schwulen Themen lassen, sind selber schwul und lassen das aus rein professionellen Gründen.

Glaubt ihr ernsthaft, dass ein katholischer Rundfunkrat in irgendeiner Redaktion anruft, weil ein Beitrag über ein Homo-Thema lief? Wie man überhaupt auf solch eine absurde Idee kommt, was habt ihr bloß für ein Weltbild?
 
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Das ist ja der Witz an der Geschichte: Es handelt sich um keine Randgruppe - sie wird nur zu einer gemacht. Wenn Du wüsstest, wer so alles in Deiner nächsten Umgebung homosexuell ist, ohne das offen zu zeigen (warum auch? Kein(e) Heterosexuelle(r) offenbart Dir im täglichen Leben seine / ihre Zu- oder Abneigung in Sachen Analsex) - Du würdest Dich vermutlich wundern. Aber im Grunde geht es doch keinen was an, oder?
Herrjeh, ich kenne so viele Homosexuelle, da kämst Du im täglichen Umgang nie im Leben drauf, dass sie es sind. So soll es ja auch sein!

Käme auch nur einer auf die Idee, Swinger, Bordellbesucher oder Straßenstrich-Fahrer zu einer Randgruppe zu machen? Komisch, bei Homosexuellen wird genau das getan. Irgendwelche Erklärungen?

Zum Radio: Wie also erreiche ich die größte homogene Gruppe? Indem ich alle gesellschaftlich relevanten Themen einschließe, statt sie auszuklammern.

Geiles Thema: Was haben 10 Jahre Home-Ehe gebracht? Keinen Fortschritt, denn wir haben bis heute nicht den Ehestand erreicht, sondern eine "eingetragene Lebenspartnerschaft", die bis zuletzt in Baden-Württemberg noch nicht einmal auf den Standesämtern vorgenommen werden durfte (Extra drei hat da mal einen sehr schönen Beitrag drüber gesendet). In der Folge jede Menge rechtliche und steuerliche Probleme - ja, sogar die GEZ ist darüber gestolpert. Und wer hat's verbockt? Die Politik mit ihrem halbherzigen Gesetzgebungs-Geschwurbel, das immer wieder durch Gerichtsurteile geradegerückt werden muss.

Genau da liegt doch ein richtig gutes Thema, über das es sich zu berichten lohnt: Missstände anprangern, Ungleichheiten kritisch hinterfragen etc. pp.
Mit Paranoia hat das doch nun wirklich nichts zu tun - eher mit einem "wieso berichtet da keiner so richtig drüber?".

Zu der Sache mit dem anrufenden katholischen Rundfunkrat: Das ist natürlich Unsinn. Der muss erst gar nicht anrufen, weil es nicht passieren wird. Da hat er im Vorfeld schon für gesorgt. Wenn sich ein Vertreter der katholischen Kirche öffentlich zum Thema Homosexualität äußert (was ich sehr begrüße!) und dabei sagt, man habe kirchlicherseits ja gar nichts gegen Homosexualität, solange sie nicht praktiziert würde :wall:, dann erwarte ich von aufgeklärten Redakteuren in einer angeblich säkularisierten Gesellschaft doch bitte ein deutliches Medienecho. Entschuldigung: Ich nenne so etwas ein Thema, auch wenn ich mich wiederhole!

Der zuständige Redakteur jedoch drückt von vornherein auf seinen im Kopf vorhandenen "mute"-Knopf und der Herr Rundfunkrat, katholische Ausgabe, muss das Telefon noch nicht mal in Griffnähe haben.
 
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@Hefeteich

Pass auf, ich meine das überhaupt nicht böse, ich will Schwule auch nicht mit dem Begriff Randgruppe oder Minderheit abqualifizieren. Aber egal wieviele es sind, Homosexuelle sind eben nicht die Mehrheit. Sag mir einfach, wie wir diese Bevölkerungsgruppe quantitativ und verbal einordnen sollen.

Das Mißverständnis liegt darin, dass (in diesem Fall) die Schwulen denken: "Oh, die bilden nicht jedes gesellschaftlich relevante Thema ab, zum Beispiel das, das für mich gerade eine ganz hohe Bedeutung hat. Deshalb werden wir diskriminiert.". Es ist aber gar nicht MÖGLICH, jedes Thema abzubilden. Wer definiert denn überhaupt, was gesellschaftlich relevant ist? Das macht natürlich erstmal die jeweils betroffene Gruppe selbst. Du stellst zum Beispiel in den Raum, man müsse sich wahnsinnig darüber empören, wenn ein Kirchenvetreter etwas über Homos sagt. Oder einfach darüber berichten. Für mich ist das aber überhaupt kein Muss-Thema.

Weißt du warum nicht (und ich behaupte mal, das bei allen meinen Kollegen die Intention die gleiche wäre)?. Weil ich der Meinung bin, dass es für die Mehrheit meiner Zielgruppe absolut NULL Relevanz hat, was ein Vertreter der katholischen Kirche zur Homosexualität sagt. Für die Mehrheit meiner Generation ist Homosexualität ganz selbstverständlich in unserer Gesellschaft verankert, ob ein Kollege von mir schwul, hetero, grün, gelb, katholisch, arabisch oder ein Meeressäugetier ist, spielt für mich keine Rolle.

In unserer Elterngeneration hat die Sichtweise der Kirche noch einen ganz anderen Einfluss gehabt, für die meisten aufgeklärten Menschen ist es einfach unerheblich, welche Meinung der Papst oder andere Vertreter seiner Kirche zu Schwulen haben. Und überraschend ist es auch nicht. Warum soll ich also darüber berichten? Wenn ich heute einem 30-jährigen (vielleicht sogar praktizierenden Katholiken) erzähle, dass irgendein Kardinal oder sonstwer gegen Schwule gewettert hat, dann schmunzelt der doch einmal darüber und geht danach mit seinem homosexuellen Arbeitskollegen zum MIttagessen.

Natürlich kannst du jetzt kommen mit "Schwule dürfen keine Priester werden" etc. Oder mit tausend Beispielen, wo man als Schwuler vielleicht doch noch auf Intoleranz stößt. Das will ich auch nicht in Abrede stellen. Und es ist sicherlich noch ein weiter Weg, bis in einer erzkonservativen Institution wie der katholischen Kirche und im letzten Winkel unserer Gesellschaft so viel Toleranz einzieht, wie wir beide uns das wünschen. Wahrscheinlich passiert das auch nie.

Aber aus journalistischer Sicht ist das für mich nicht das allerwichtigste Thema der Welt, sondern muss sich, wann immer es einen aktuellen Aufhänger dafür gibt, in der Themenabwägung mit anderen Themen messen. Deshalb bin ich nicht homophob, nicht mal im Ansatz. Und mit Sicherheit bei mir niemand aus dem Rundfunkrat an und diktiert die Themen.
 
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Am besten finde ich immer die häufig gehörte Aussage: "Schwuler Sex sei unappetitlich". Also ich finde Mö***lutschen nicht besser. Aber auch hier entscheidet die Mehrheitsgesllschaft einfach nach ihrem Gusto.

Bähhhh!!! Bei solchen Gedanken muß man ja schwul werden. :)

Übrigens, ich erinnere mich an die WDR II Radiothek, wo das Thema relativ häufig behandelt wurde. In den 70ern wehte überhaupt ein in dieser Hinsicht liberaler Zeitgeist, was sich mit den 80ern wieder änderte.
 
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Wenn wir gerade wieder bei damals™ sind:
In all den Jahren, in denen bei mir 24/7 das dritte Programm aus Baden-Baden lief, ist es bei den zahllosen Hörerwunschsendungen (besonder Stau-Staffel, etc.) kein einziges Mal vorgekommen, daß ein Junge seinen Freund gegrüßt hat. Ständig haben sich irgendwelche Heten-Päärchen ihre Liebesbekundungen über den Sender zugeflötet, aber von Schwulen und Lesben, die ja theoretisch 10 % der Anrufer sein dürften, weit und breit keine Spur.

Das dürfte sich auch heute noch nicht geändert haben. Bei vielen Sendern sind ja besonders zum Wochenausklang noch mal Wunsch- und Grußsendungen schwer im Angebot. Warum kommt die angebliche Randgruppe da scheinbar grundsätzlich nicht vor?
 
AW: Schwulensender hat sich selber beerdigt

Im Nachgang zu BlueKO:
Es gab/gibt doch diverse Kuppelsendungen (MDR 1 Radio Thüringen: Singletime; NDR 1 Niedersachsen: Miteinander). Wurden da schon einmal Männlein mit Männlein und Weiblein mit Weiblein verpartnert?
 
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Einspruch, @ Ammerlaender!
Das funktioniert nur bei geouteten Lesben und Schwulen. Nicht jeder aber hat sich bereits geoutet - aus welchen Gründen auch immer - und sucht im Radio entsprechend. Das ist im Rahmen der "Heteronormalität" sehr viel einfacher.

In diesem Fall bleibt man dann doch lieber unter sich und sucht in entsprechenden Portalen unter einem gut geschützten Pseudonym.
Das hat aber nichts mit Randgruppe zu tun, sondern mit dem leider nicht selbstverständlichen Umgang gewisser Kreise unserer Gesellschaft mit dem Thema der sexuellen Orientierung - siehe dazu auch diese komische BIG-Nummer.

Nachtrag: So richtig ins Schleudern geraten solche Sendeformate doch, wenn ein/e bisexuelle/r Hörer/in eine "erotische Dauerfreundschaft" parallel zur bestehenden Beziehung sucht.
 
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Das hat aber nichts mit Randgruppe zu tun, sondern mit dem leider nicht selbstverständlichen Umgang gewisser Kreise unserer Gesellschaft mit dem Thema der sexuellen Orientierung - siehe dazu auch diese komische BIG-Nummer.

Nenn das Kind ruhig beim Namen! Es sind Moslems, die zu den größten Schwulenhassern in diesem Land gehören!
Mein Sohn berichtete von einem ehemaligen Schulkamerad, der sich geoutet hatte. Er wurde von einigen Jungmoslems dermaßen terrorisert und tätlich angegriffen, bis er auf eine andere Schule wechseln mußte. Lehrer und Schulleitung standen dem Problem völlig hilflos gegenüber, da man ja politisch korrekt und mit etwaigen Sanktionen nicht "islamophob" (ein perfider Kampfbegriff der Moslemfunktionäre) erscheinen wollte. :mad: :mad: :mad: :mad: Und das auf einem Gymnasium! Der Schwulenhass bei vielen Moslems geht also nicht unbedingt mit Bildungsferne einher, sondern ist "kulturbedingt".
Bei der demographischen Entwicklung des migrantisch muslimischen Gesellschaftsteil in diesem Lande sollten sich Schwule in naher Zukunft warm einpacken!

Wäre schön, wenn man sich auf den Kulturwellen mal mit dieser bedenklichen Entwicklung beschäftigen würde. Damit wäre fast schon mehr gewonnen als mit einem schwulen Radiosender.
 
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Das Thema Schwulenhass von Moslems wird ja auch in der schwulen Szene und auch in den schwulen Medien völlig tabuisiert, stattdessen wird immer zur Solidarität mit Migranten aufgerufen, als ob diese beiden Minderheitengruppen bis auf ihren Minderheitenstatus und ihre "Ausgrenzung" aus der Gesellschaft irgendetwas gemein hätten. Das ist auch wieder so eine irre linke Ideologie (Queer Studies), die sich zumindest in Berlin schon im Mainstream durchgesetzt hat.
 
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Programmtip zu diesem Thema:

Donnerstag, 08.09./'11 ab 9:35 Uhr im Deutschlandfunk: Im Rahmen der Sendung "Tag für Tag" läuft ein Bericht zu den schwulenhassenden Hinterwäldlermoslems (BIG) in Berlin!
 
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genauso sehe ich das auch. Es gibt eine Schwule Organisation namens Maneo, diese nimmt sich des Themas "Gewalt gegen Schwule" an und veröffentlicht Übergriffe. Dabei stellt sich heraus, dass Moslems -vor allem junge Moslems- überproportional viele Gewaltakte gegen Schwule verüben. Das Thema passt aber natürlich nicht in die idealisierte "Multi/Kulti/Wir-lieben-den-Islam/Welt" von Medien und Linken. Deswegen wird das Thema gerne tabuisiert und jeder der es in den Vordergrund stellt als rechtsradikal diskreditiert - ein absoluter Skandal. Wir brauchen einen Schwulen-Sender, der sich in diesem Bereich einsetzt und unsere Interessen in der Öffentlichkeit vertritt z.B. für die polizeiliche Erfassung der Religionszugehörigkeiten von Gewalttätern gegen Schwule. Die Moslem/Migrantenpartei BIG zeigt ja schon im Berliner Wahlkampf, in welche Richtung die Reise gehen würde.
 
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Die Moslem/Migrantenpartei BIG zeigt ja schon im Berliner Wahlkampf, in welche Richtung die Reise gehen würde.
OT: Wohin die Reise zwangsläufig gehen WIRD, wenn nicht endlich eine Partei auf der politischen Bühne erscheint, die unseren freitlich demokratischen Rechtsstaat samt liberaler Werte gegen die demographische Entwicklung bei den muslimischen Migranten verteidigt. Leider ist so eine Partei noch nicht in Sicht.
Was Maneo betrifft; dort sind einige Linkswichser und Träumer mit am Werk, die die Fälle von antischwuler Gewalt durch Jungmoslems fleißig versuchen unter den Teppich zu kehren. Und wenn es mal nicht mehr geht, weil einem Schwulen wieder der Schädel eingeschlagen wurde und die Berliner Medien so einen Fall in die Zeitungen hieven, wird eben beschwichtigt bis sich die Balken biegen.
Man faßt es einfach nicht..... :wall: :wall: :wall:
 
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Es gibt eine Schwule Organisation namens Maneo, diese nimmt sich des Themas "Gewalt gegen Schwule" an und veröffentlicht Übergriffe. Dabei stellt sich heraus, dass Moslems -vor allem junge Moslems- überproportional viele Gewaltakte gegen Schwule verüben.
Was Maneo betrifft; dort sind einige Linkswichser und Träumer mit am Werk, die die Fälle von antischwuler Gewalt durch Jungmoslems fleißig versuchen unter den Teppich zu kehren.

Bei Maneo muss man allerdings im Gegenzug auch festhalten, dass die Studien, die sie durchführen NICHT repräsentativ sind und es fraglich ist, inwiefern die Angaben der Umfrageteilnehmer korrekt sind. Nicht jeder Übergriff auf Schwule ist auch auf das Tatmotiv Homosexualität zurückzuführen und nicht jeder als "Araber/Türke/Moslem" eingestufter Angreifer hat auch tatsächlich diese nationale bzw. religiöse Zugehörigkeit. Das ist alles extrem schwammig. Dass bei Maneo "Linkswichser" tätig sind, habe ich bisher so noch nicht mitbekommen. Zumindest gilt der Verein in linken/queeren Kreisen als "rassistisch" oder zumindest problematisch hinsichtlich der Täterprofile.
 
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Nenn das Kind ruhig beim Namen! Es sind Moslems, die zu den größten Schwulenhassern in diesem Land gehören!

Diese Aussage trifft auch meine konkreten Erfahrungen.

Ergänzend muss man hinzufügen: Der Papst und die Katholische Kirche machen, wie unlängst durch die Medien ging, ausgerechnet in den UNO-Gremien gemeinsame Sache und gemeinsam Front mit den Extremisten aus den muslimischen Dikatatur-Staaten gegen jede Verbesserung der Situation Schwuler. Gerade die Katholische Kirche - ich sehe da immer deren Priester vor mir, denen in der Vergangenheit jahrzehntelang regelmäßig die Jungs von den Talaren plumpsten - zunächst ohne die Situation nachhaltig zu bereinigen.
 
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Da Papst und irgendwelche Hardcorkatholen sprechen sich aber auch nicht für die Ermordung Schwuler aus (Sharia) und hetzen was das Zeug hält. Außerdem dürfte eher seltener vorkommen, daß katholischer Fanatiker Jagd auf auf schwule Männer machen.
Es sind diese Versuche, die Problematik kleinzureden und zu relativieren ("Aber die Kirche und die Nazis und die Dorfgemeinschaft in Kleinmöselsbach....."), die mir stundelang die Kotzerei bereitet. :mad:

Dass bei Maneo "Linkswichser" tätig sind, habe ich bisher so noch nicht mitbekommen. Zumindest gilt der Verein in linken/queeren Kreisen als "rassistisch" oder zumindest problematisch hinsichtlich der Täterprofile.

Ich muß eingestehen, daß ich mich aus meiner Wut heraus etwas in der Wortwahl vergriffen habe. Ich nehme daher die "Linkswichser" zurück und möchte diese Bezeichnung durch "naive, linksorientierte GutmenschInnen" ersetzen.

An dieser Stelle nochmals der Programmhinweis: Heute ab 9:35 Uhr im Deutschlandfunk: "Tag für Tag". Es läuft ein Beitrag zum Thema "BIG-Partei empört uber Unterrichtsthematik "Sexuelle Vielfalt"".
(Man kann das Thema auch anders umschreiben: Erste Schritte in Richtung Sharia.)
 
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("Aber die Kirche und die Nazis und die Dorfgemeinschaft in Kleinmöselsbach.....")

Ich will nichts kleinreden. Die Moslems treten zweifelsohne am schlimmsten in Erscheinung. Nur die Kirche hetzt ja nur deshalb nicht mehr öffentlich, weil sie damit nicht durchkommen würde. Aber die geistige Haltung dahinter ist annähernd dieselbe. Und die Kumpanei in der UNO ist ja schon mehr als skandalös. Die Katholische Kirche hat mit unserer Demokratie und Freiheit in Wahrheit nichts zu tun.

Schau Dir in Europa an, wo der Staat die Kirche am meisten gewähren ließ oder lässt. Da wirst Du erkennen, wie dieser Glaubenmafia ihre landesspezifischen Spielräume gnadenlos zu nutzen weiß. Ich sagt es bereits, wer wie der Papst (Britische Presse: "Gottes eigener Rottweiler") "Teufelsaustreibung" unterstützt, gehört in den Knast.
 
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Programmtip zu diesem Thema:

Donnerstag, 08.09./'11 ab 9:35 Uhr im Deutschlandfunk: Im Rahmen der Sendung "Tag für Tag" läuft ein Bericht zu den schwulenhassenden Hinterwäldlermoslems (BIG) in Berlin!

Gerade lief der Beitrag. Jaja, laut eines Katholiken stören Schwule die göttliche Ordnung der Reproduktion. Wie konnten dem "Allmächtigen" nur solche Konstruktionsfehler seiner Schöpfung unterlaufen. Ist er vielleicht doch nicht allmächtig? Oder wollte er eine Welt mit Schwulen? Oder existiert er vielleicht gar nicht? Reines logisches Denken widerlegt den geistigen Dünnpfiff der Klerikalen!
 
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Ich erlaube mir, auf Deine Ausführungen ("Gottes eigener Rottweiler") hier nicht weiter einzugehen. Ich denke, das verzerrt die eigentliche Problematik (siehe Kommentar #43) mit der wir es hier zu Lande zu tun haben. Zumindest öffnet sich die katholische Kirche in Teilen für diese Diskussion.

Zu dem eben gesendeten Beitrag im Deutschlandfunk: Schade, gestern wurde der Beitrag so angekündigt, daß er Eindruck entstand, man setze sich mit den zweifelhaften Zielen der BIG-Partei auseinander. Stattdessen wurde das Thema nur gestreift. Lieber präsentierte man einen toleranten Alibimoslem, der nach meinen Erfahrungen für diese Community alles andere als repräsentativ ist. Aber nichtsdestotrotz kann man über solche positiven "Einzelfälle" hoch erfreut sein.
Im Übrigen; einige Kritikpunkte der katholischen Elterngemeinschaft an dem Senatsprojekt "Sexuelle Vielfalt" sind für mich durchaus nachvollziehbar. So ist die Implementierung der fundamentalen Gendertheorie in dieses Projekt meiner Meinung nach eine üble Trittbrettfahrerei einiger FeministInnen und Alt68er. Schade, dadurch wird das eigentliche Anliegen, über diverse Lebensformen und Lebensgeneinschaften aufzuklären um somit eine tolerantes Grundverständnis zu induzieren ad absurdum geführt.
 
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Lieber präsentierte man einen toleranten Alibimoslem, der nach meinen Erfahrungen für diese Community alles andere als repräsentativ ist. Aber nichtsdestotrotz kann man über solche positiven "Einzelfälle" hoch erfreut sein.

Ich habe gerade mal in Wikipedia nachgeschaut, wieviele Muslime in Deutschland leben: "Die Zahl der Muslime wird, je nach Quelle auf 3,3 bis 4,3 Mio., was vier bis fünf Prozent der Gesamtbevölkerung entspricht, geschätzt." Also haben wir hier (bis auf den "Alibi-Moslem") 3 - 4 Mio schwulenjagende und -hassende Muslime? Ich denke, nein. Die Dinge beim Namen zu nennen ohne Tabuisierung und falsche Rücksichtnahme, ist sicherlich richtig, aber pauschale Verallgemeinerungen sind meiner Erfahrung nach nicht sehr hilfreich und haben sich in der Vergangenheit stets als Nährboden für Extremismus auf allen Seiten erwiesen. Man kann eine Tat und eine bestimmte Einstellung auch scharf verurteilen ohne eine ganze Bevölkerungsgruppe dafür in Haftung zu nehmen.
 
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Um ein klar zu stellen: Ich möchte hier nicht alle Moslems als Schwulenhasser diffamieren!
Nur ist die Ablehnung gegenüber Schwulen in dieser Glaubengemeinschaft ebenso wie die Bereitschaft zur Gewalt deutlich stärker ausgeprägt:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article7919186/Glaeubige-Muslime-sind-deutlich-gewaltbereiter.html

Auch vermisse ich bei den muslimischen Migrantenverbände und Moscheegemeinden eine substantielle Selbtsreflexion in Hinsicht auf diese Problematik. Nichts davon, aber auch rein gar nichts ist in dieser Richtung zu vernehmen. Statt dessen richtet man sich bequem in der Opferrolle ein und diffamiert jegliche Kritik an den archaischen Wertvorstellungen vieler Muslime als "Islamophobie". Viele Linkspolitiker stimmen in diesem Chor bereitwillig ein. Ist doch für sie der ungezügelte Zuzug von Migranten im Allgemeinen und die Ausbreitung von muslimischen Parallelgesellschaften im Besonderen ein adäquates Mittel, den "Rassismus aus der Mitte der Gesellschaft" effektiv zu begegnen. Daß in diesen Parallelgesellschaft rassistische Erscheinung immer deutlicher hervortreten, ist für unsere Multikultifanatiker lediglich ein (hinnehmbarer) Kollateralschaden.

http://www.focus.de/politik/deutschland/integration-schroeder-fordert-offene-debatte-ueber-rassistische-muslime_aid_562954.html

Ich möchte mich mit diesem Beitrag zu den partiellen sozialen und gesellschaftspolitischen Grundlagen von Schwulenhass bei nicht wenigen Moslems aus dieser Diskussion hier ausklinken. Wir sind ja hier ein Radioforum.
Man möge mir meine OT-Beiträge zu diesem Thema bitte nachsehen! Ich konnte sie mit nicht verkneifen, da für mich Schwulenhass ein Anschlag auf unsere freiheilich liberale Werteordnung darstellt (zu der übrigens auch eine freie Rundfunklandchaft zählt.) . Als langjähriger Sozialdemokrat sehe ich es als meine Pflicht an, diese Werte überall zu verteidigen und die, die sie gefährden klar zu benennen! (So viel Pathos mußte jetzt sein. :) ) Dies kann dann gelegentlich auch mal im Radioforum der Fall sein. ;)
 
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Fundamentalisten (wahlweise auch Fanatiker) ist das richtige Stichwort. In dem von Leukozyt verlinkten Artikel aus der WELT ist das Fazit der Studie nicht unwichtig: "Pfeiffer warnte angesichts der Ergebnisse jedoch vor einer pauschalen Verurteilung des Islams. Nötig sei vielmehr eine 'viel radikalere Integration', forderte er."
Die Existenz von Parallelgesellschaften und die mangelhafte Integration sind das Kernproblem. Hier ist viel schief gelaufen in den letzten Jahrzehnten.

Nun aber zurück zum Thema. Ein eigener Sender für Menschen mit gleichgeschlechtlicher Sexualpartnerpräferenz? Warum eigentlich? Fängt Diskriminierung nicht da schon an, womöglich gar eine schwule Parallelgesellschaft? Ich habe nichts dagegen, aber wahrscheinlich würde es mehr bringen, wenn die Anliegen von Schwulen deutlicher in den Medien der "Heten" thematisiert werden.
 
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