Da an anderer Stelle hier im Forum dieses Thema aufgeworfen wurde, man aber dort nicht mehr antworten kann, hier nun die Antwort:
Ganz grob beziehe ich mich auf die Jahre 1995 bis zur Fusion. Allerdings wurden hier die Dienste auch immer wieder verschoben...
Eine Zeit lang war es so:
Redakteure am Mikrofon gab es in SDR1 um 6.00 Uhr und um 7.00 Uhr. Dieser Redakteur präsentierte dann die Nachrichten in SDR3 von 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr. Einen zweiten Sprecherdienst gab es in SDR3 von 12.00 - 15.00 und 17.00 Uhr, einen
dritten Sprecherdienst gab es um 16.00 Uhr ("Telegramm"), das durchgeschaltet wurde in SDR1 und SDR3. Und einen vierten Sprecherdienst in SDR3 von 18.00 - 22.00 Uhr. Zu all diesen Zeiten waren Redakteure am Mikrofon - hauptsächlich in SDR3 wie beispielsweise Inge Bachl, Peter Berg, Sandra Dujmovic, Bettina Gall, Britta Geldschläger, Hans Groth, Monika Hammerschmidt, Ute Hirschfeld, Matthias Kemmer, Anna Koktsidou, Christine Lehmann, Katja Marx, Karlheinz Muff, Antje Nutbohm, Klaus Römer, Carla Sappok, Michael Saunders, Stefan Tiyavorabun, Anke Vetter
Die SDR1 Nachrichten wurden von Sprechern präsentiert (außer 6.00/7.00 s.o. und das Telegramm um 16.00) und zwar in drei Schichten:
08.00 - 13.00; 14.00, 15.00, 17.00, 18.00 und 19.00 - 24.00. Die Nachrichten um 23.00 und 24.00 Uhr wurden durchgeschaltet in SDR1 und SDR3.
Die Redakteure hatten einigermaßen Freiheit die Nachrichten einzuleiten. Besonders in SDR3 sollte es ja etwas „jugendlich“ klingen. Wenn man dazu im Vergleich heute SWR1 hört, ist es alles sehr standardisiert.
Ab Herbst 1995 übernahm ein Sprecher einen der Dienste der zuvor von einem Redakteur am Mikrofon übernommen wurde: entweder 6.00/7.00 SDR1, 8.00-11.00 SDR3 am Montag, Mittwoch und Samstag oder 18.00 - 22.00 SDR 3 am Dienstag, Donnerstag und Freitag. Erst 1998 wurde vereinzelt auch mal der Nachmittagsdienst von einem Sprecher statt einem
Redakteur am Mikrofon bestritten.
Sprecher waren damals:
Rudolf Guckelsberger, Jochen Holdgreve, Annette Krause, Bettina Müller-Hesse, Andreas Rupniak, Elisabeth Verhoeven und Christiane Weiss. Ausnahmsweise waren auch mal Karlheinz Gabor oder Andreas Fischer zu hören, die damals gemeinsam mit Roswitha Roszak, Gerhard Dongus, Jürgen Neumüller und Hella Hagbeck schwerpunktmäßig in S4 B-W zu hören waren.
Ein weiterer Redakteur stellte die "Pressestimmen" um 08.05 Uhr in SDR1 zusammen und präsentierte diese. Dies erfolgte im wöchentlichen Wechsel. Stephan Newerla präsentierte und redigierte die Pressestimmen in der einen Woche von Montag bis Samstag (Vertretung: Anke Vetter); in der jeweils anderen Woche wechselten sich die Redaktionskollegen beliebig ab. In diesen Wochen war auch die Präsentation durch einen Sprecher möglich.
Redaktionsdienste gab es vier pro Tag:
05:30 - 09:00; 10:00 - 14:00; 15:00, 17:00, 19:00; 20:00 - 24:00 Uhr. Damals folgte die Redaktionsabsage stets am Ende der Nachrichten.
Die Nachrichten in der Nacht kamen nur dann aus Stuttgart, wenn auch das Nachtprogramm (ARD-Nachtexpress) aus Stuttgart gesendet wurde.
Ganz grob beziehe ich mich auf die Jahre 1995 bis zur Fusion. Allerdings wurden hier die Dienste auch immer wieder verschoben...
Eine Zeit lang war es so:
Redakteure am Mikrofon gab es in SDR1 um 6.00 Uhr und um 7.00 Uhr. Dieser Redakteur präsentierte dann die Nachrichten in SDR3 von 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr. Einen zweiten Sprecherdienst gab es in SDR3 von 12.00 - 15.00 und 17.00 Uhr, einen
dritten Sprecherdienst gab es um 16.00 Uhr ("Telegramm"), das durchgeschaltet wurde in SDR1 und SDR3. Und einen vierten Sprecherdienst in SDR3 von 18.00 - 22.00 Uhr. Zu all diesen Zeiten waren Redakteure am Mikrofon - hauptsächlich in SDR3 wie beispielsweise Inge Bachl, Peter Berg, Sandra Dujmovic, Bettina Gall, Britta Geldschläger, Hans Groth, Monika Hammerschmidt, Ute Hirschfeld, Matthias Kemmer, Anna Koktsidou, Christine Lehmann, Katja Marx, Karlheinz Muff, Antje Nutbohm, Klaus Römer, Carla Sappok, Michael Saunders, Stefan Tiyavorabun, Anke Vetter
Die SDR1 Nachrichten wurden von Sprechern präsentiert (außer 6.00/7.00 s.o. und das Telegramm um 16.00) und zwar in drei Schichten:
08.00 - 13.00; 14.00, 15.00, 17.00, 18.00 und 19.00 - 24.00. Die Nachrichten um 23.00 und 24.00 Uhr wurden durchgeschaltet in SDR1 und SDR3.
Die Redakteure hatten einigermaßen Freiheit die Nachrichten einzuleiten. Besonders in SDR3 sollte es ja etwas „jugendlich“ klingen. Wenn man dazu im Vergleich heute SWR1 hört, ist es alles sehr standardisiert.
Ab Herbst 1995 übernahm ein Sprecher einen der Dienste der zuvor von einem Redakteur am Mikrofon übernommen wurde: entweder 6.00/7.00 SDR1, 8.00-11.00 SDR3 am Montag, Mittwoch und Samstag oder 18.00 - 22.00 SDR 3 am Dienstag, Donnerstag und Freitag. Erst 1998 wurde vereinzelt auch mal der Nachmittagsdienst von einem Sprecher statt einem
Redakteur am Mikrofon bestritten.
Sprecher waren damals:
Rudolf Guckelsberger, Jochen Holdgreve, Annette Krause, Bettina Müller-Hesse, Andreas Rupniak, Elisabeth Verhoeven und Christiane Weiss. Ausnahmsweise waren auch mal Karlheinz Gabor oder Andreas Fischer zu hören, die damals gemeinsam mit Roswitha Roszak, Gerhard Dongus, Jürgen Neumüller und Hella Hagbeck schwerpunktmäßig in S4 B-W zu hören waren.
Ein weiterer Redakteur stellte die "Pressestimmen" um 08.05 Uhr in SDR1 zusammen und präsentierte diese. Dies erfolgte im wöchentlichen Wechsel. Stephan Newerla präsentierte und redigierte die Pressestimmen in der einen Woche von Montag bis Samstag (Vertretung: Anke Vetter); in der jeweils anderen Woche wechselten sich die Redaktionskollegen beliebig ab. In diesen Wochen war auch die Präsentation durch einen Sprecher möglich.
Redaktionsdienste gab es vier pro Tag:
05:30 - 09:00; 10:00 - 14:00; 15:00, 17:00, 19:00; 20:00 - 24:00 Uhr. Damals folgte die Redaktionsabsage stets am Ende der Nachrichten.
Die Nachrichten in der Nacht kamen nur dann aus Stuttgart, wenn auch das Nachtprogramm (ARD-Nachtexpress) aus Stuttgart gesendet wurde.