Sendungen bei WDR 3 und DKultur sterben

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Muss jetzt mal fragen ... "Echo des Tages" wurde das nicht bis mitte der 70ger Jahre auch von NDR 1 übertragen ... kann mich irgendwie schwach an die Ansage erinnern ... "Hier ist der Westdeutsche Runfunk und der Norddeutsche Rundfunk mit dem Echo des Tages" .... oder täusche ich mich da?
Ich glaube beim NDR fiel die Sendung heraus als NDR 1 regionalisiert wurde ... und NDR 1 und NDR 3 die Frequenzen über den Sender Torfhaus tauschten ... in diesem Punkt verbesserte sich der Empfang von NDR 1 hier in Leipzig wärend NDR 3 von einem anderen Sender überlagert wurde was zu Tonstörungen trotz hohem Empfangspegel führte. ... Oder lief das "Echo des Tage" über NDR 3 ? ... ich krieg es einfach nicht mehr auf die Reihe ... wer erinnert sich?
Eine Gemeinschaftsproduktion von WDR und NDR war es schon immer und ist es auch heute noch (WDR 5 mit NDR Info) und was die 70er angeht: Korrekt ;)
http://radiojunkie.de/wdr1.html#1974
 
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Welche Fehler?
Zwei Fehler haben sich hier eingeschlichen: Der SWR hat mit SWR Cont.ra eine Info-/Wortwelle, dort werden auch die Aktuell-Magazine von SWR 2 "1 zu 1" übernommen. Von 17 bis 18 Uhr, 13 bis 14 Uhr und 6-9 Uhr laufen sogar eigenen Zeitfunkstrecken.
Eine Wortwelle ja, aber SWR cont.ra ist ausdrücklich kein Infoprogramm wie B5, mdr info oder inforadio oder hr-info. Von 9-12, von 14-17 und von 19:35-23 Uhr (außer den 15-Minütern um 20 und um 22 Uhr) sowie fast am gesamten Wochenende kommt dort Konserve statt Zeitfunk.
Wenn Cont.ra flächendeckend über UKW übetragen werden könnte, wäre es mit dem Parallelbetrieb sicherlich auch vorbei (In WDR 3 laufen ja auch keine Echos, sondern -noch- die TdT)
Das ist sicherlich richtig, außer vielleicht, dass der SWR durchaus problemlos cont.ra flächendeckend über UKW verbreiten könnte: Auf der SWR1-Kette (wäre durch den Staatsvertrag gedeckt). Der Irrealis kann sich daher nur durch die gegenwärtige SWR-Geschäftsführung erklärt werden.
Und wenn man behauptet, dass beim SWR nur CDUlastig kommentiert wird, dann tut man den Kollegen sehr Unrecht.
Von "nur" habe ich nicht gesprochen: Ich habe die allgemeine Tendenz betont.
 
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Eine Gemeinschaftsproduktion von WDR und NDR war es schon immer und ist es auch heute noch (WDR 5 mit NDR Info) und was die 70er angeht: Korrekt ;)
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Danke! ... und das passiert mir als NDR 4 Hörer:rolleyes: ... naja man kann halt nicht alles hören:D:wow: - aber auf jeden Fall "Zwischen Hamburg und Haiti" -
Musste aber gerade grinsen ... "Echo des Tages" .... da gab es doch auch mal "Am Pulsschlag der Zeit" ... ich glaube das war auf dem (Ost) Berliner Rundfunk???
 
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Also ich habe heute morgen letztendlich von DLR-Kultur auf BR 2 Radio umgeschalten.
Das "Aus den Archiven" um 8.00 Uhr habe ich mir mal spaßeshalber angeört ... aber kurz nach 9.00 Uhr war Ende ... , dann wie gesagt/geschrieben ... zu NDR 4 (Info) zu "Zwischen Hamburg und Haiti"
Eine Mail habe ich von DLR-K mitterweile bekommen .. sehr höflich und erläuternd geschrieben ( ist heute ja auch nicht immer der Fall).
Ich wurde als Ersatz für "Menschen und Landschaften" auf die Sendung "Gesichter Europas" im Deutschlandfunk hingewiesen ... naja wenigstens Etwas.
 
AGA

QUOTE:
Das "Aus den Archiven" um 8.00 Uhr habe ich mir mal spaßeshalber angeört ...

DAS war aber doch mal ein echtes zeitgeschichtliches Highlight! Super montiert, einfühlsam gerafft und nachmoderiert. Für mich die bisher zweitbeste Radiostunde des Jahres!

Nächsten Sonntag höre ich bestimmt wieder AGA: allein gegen alle.
 
AW: Sendungen bei WDR 3 und DKultur sterben

Es ging wohl vor allem darum, eine teure Sendung durch eine billige zu ersetzen. Damit werden die Hörerzahlen aber auch nicht besser. Schade drum. Mal sehen, wann man sich eingesteht, dass das Radiofeuilleton nicht ankommt.

Ich habe heute übrigens auch mal BR2 gewählt. Sehr angenehm.
 
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MemyselfandI schrieb:
Die Kommentare im "Tageszeichen" sorgen ob ihrer mehrheitlich äußersten Linkslastigkeit bei mir regelmäßig für aufkochende Magensäure.
Vom Regen in die Traufe: Im "Politikum", der de-facto-Nachfolgesendung auf WDR5, wird weiterhin streng linksdurchwirkt gefunkt: Da entblödet sich zum Beispiel die als Reporterin dilettierende Autorin und "taz"-Kolumnistin Jenny Zylka gleich in der ersten Sendung nicht, Christian Ströbele als "unseren Mann im Bundestag" zu bezeichnen. Soviel ungenierte Ranschmeiße darf man schon plumpdreist finden.

Zudem kann dieser Rotfunk sich jetzt über 25 statt wie bisher 15 Minuten spreizen und zudem dürfen nun nicht mehr nur die Autoren der Beiträge sondern auch der Moderator fröhlich drauflos polemisieren, was dieser gleich zu Beginn der ersten Sendung ansatzlos und ohne einen für den Hörer auch nur annähernd erkennbaren Zusammenhang für eine ausführliche Tirade wider die polnische Rußlandpolitik (Merke: Es sind immer die anderen schuld, NIE die Russen!) nutzte.

Naja, wenigstens bleibt Stefan Karkowskys selbstverliebte Moderiererei auf diese Weise künftig wohl den radioeins-Hörern erspart.
 
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