Skurrile Verkehrsmeldungen

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Soeben vermeldete SWR1 BW einen Regenschirm auf der Autobahn.:rolleyes: Zum Wetter passt's ja.:)
 
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In B3 wurde vor ca. 1 Woche ein Geigenkasten auf der Fahrbahn gemeldet. (Ich hoffe nur ohne Inhalt) ;)
 
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Interessant auch, was am 02.01. diesen Jahres so auf Bayerns Strassen los war. Hab zufällig den Mitschnitt wiedergefunden vom Bayern3-Verkehrsservice.
 

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  • 11-01-02_BAYERN3-Verkehrsservice Megastau.mp3
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Und gleichzeitig hat man selbst 1 km kurze Staus auch genannt, bei uns in NRW ist es so üblich, dass man nur die längsten Staus nennt je mehr es davon gibt. Aber offenbar hatte man da eh nichts anderes im Programm vor :D
 
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@Maschi

Jepp, nicht nur bei uns in NRW.
Ich kenne das auch von SWR3, NDR2, hr3 und JUMP so. Es scheint mir, dass Bayern3 auch bei chaotischen Verhältnissen als einziger Verkehrsservice der Ö-R. alle Meldungen bringt.
Habe dort jedenfalls noch nie Sprüche à la "Dichter Feierabend- und Reiseverkehr, darum hier nun nur die Staus ab x Kilometern Länge" gehört.
 
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Ich muß jetzt hier an dieser Stelle mal kurz meinem Ärger über diese überaus "skurrile" Verkehrsmeldung Luft machen, obwohl es mich (diesmal) nicht betraf. Ich war auch noch nie auf dieser Autobahn, kenne sie nicht.

Ich kann mir aber den Frust der betroffenen Autofahrer sehr gut vorstellen, wenn sie im Radio erfahren, aus welchem Grund sie sich im dicksten Feierabendverkehr über eine Länge von 25 Kilometer im Schrittempo rumquälen müssen. Das ist schlimmer als ein Stau. Denn selbst wenn du vorrausschauend fährst, daß heißt in diesem Fall genug Abstand zum Vordermann halten und im 1. oder 2. Gang im Standgas "hinterherzuckeln" (damit erspart man sich das ewige Ein/Auskuppeln und Bremsen), gibt es dann die Idioten, die genau diesen gewollten "Sicherheitsabstand" nutzen und dich wieder zum bremsen zwingen! Ich könnte diese Idioten am liebsten gleich vor Ort abwatscheln! Sie gewinnen dadurch nicht eine einzige Minute, sondern verursachen nur unnötigen Streß in dieser sowieso angespannten Situation: Alle wollen heim... Und wenn ich die Polizei wäre, würde ich die "Standstreifenfahrer" sofort abkassieren.

Das ist Deutschland.

Wer genehmigt solche "Markierungsarbeiten" eigentlich, wohlwissend, daß

a) Reiseverkehr
b) "normaler" Feierabendverkehr

herrscht?

Diese Autobahnmeistereien/baufirmen sollen nachts arbeiten, wie in der Schweiz (oder mittlerweile auf der A5)! Man kann doch nicht mindestens 20000 Autos wegen so einer Scheiße und wissentlich und damit in voller Absicht, "zusammenstauen", nur weil die Firma keine Nachtzuschläge bezahlen will!

Frustzwerg
 
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Was immer das ist. Als Sachse würde ich ja auf "Dischidel Sbiid Gondrol" tippen.

Ein Automatikgetriebe hilft nicht in solchen Situationen. Dein Getriebe kuppelt für dich - und arbeitet nicht mit den Daten, die deine Augen aufnehmen. Kurzum: In solchen Situationen "kuppelst" und "schaltest" du als Fahrer einfach besser, wenn du verausschauend fährst, bzw. dich der umgebende Verkehr so fahren lässt! Wäre ich Fahrlprüfer, würde ich glatt 50% durchfallen lassen. Einfach aus dem Grund, weil sie permanent und mit voller Absicht gegen §1 der STVO verstoßen. Ich, ich, ich - hab mehr PS. Ich bin auch für Tempo 130 auf deutschen Autobahnen...

Zugegeben, ich habe auch gerade vor einer Woche - nach 26 Jahren Führerschein - meinen ersten Punkt im rollenden Verkehr in Flensburg kassiert - und 70 Euro Strafe + Verwaltungskosten (93,50 Euro), ich beschwere mich auch nicht. Das war einfach Pech, keineswegs "verwegene" Fahrweise. Ich habe einfach nur einen LKW im Überholverbot überholt, weil ich die Schilder übersehen habe. Und die Polizei steht 400 Meter weiter in einer "Parktasche" - kann praktisch die ganze Straße bis zu mir komplett einsehen - aber traut mir das offenbar nicht zu. Der Polizist war ja auch ganz freundlich und fragte: Wissen Sie warum wir Sie rausgewunken haben? Nein, war ich zu schnell? Nein, Sie haben überholt. Hä?

Ja klar, ich habe überholt - ich habe auf den Lkw vor mir und auf den Gegenverkehr geachtet, nicht auf irgendwelche Schilder. Da ich - genau wie die Polizei von der entgegengesetzten Blickrichtung sicher gesehen hat - "freie Fahrt" hatte, habe ich den LKW überholt. Keine Gefahr für niemanden. Und dann kam die Kelle.

Man darf an dieser Stelle laut offizieller Beschilderung Traktoren (langsam fahrende Fahrzeuge) überholen. Darum ist dort auch keine durchgezogene Sperrlinie aufgemalt. Eine ganz ganz böse Falle, wenn man nicht genau aufpasst, denn man kann gut 400 Meter einsehen: Ich habe auf einer "normalen" Landstraße auf den Verkehr geachtet, keine weiteren Gefahren gesehen. Ich persönlich halte das für Abzockle, denn sonst würde die Polizei ja nicht GENAU dort stehen! Der - sehr freundliche - Polizist sagte aber, daß es genau an dieser Stelle drei Tote in den letzten Jahren gab. Frontalzusammenstoß mit dem Gegenverkehr. Wenn er wüßte, daß ein Viertel meiner Familie bei so einem Crash vor vielen Jahren draufgegangenen ist...
 
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Prima. Wenn du ja das Fahren erfunden hast, dann frag ich mich, warum man keine Schilder erkennt.
 
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Wir beide sollten einmal zusammen Autofahren, denn dann würdest du nicht so einen Quatsch schreiben, sondern nur noch deinen Kopf schütteln. Wenn ich mit 50 und "überholbereit" in 5 Meter Abstand und etwas "seitenversetzt" (keine Sperrlinie!) hinter einem LKW "hinterherzuckle", dann sehe ich das Schild am rechten Straßenrand einfach nicht. Darum steht auf Autobahnen generell und auf Landstraßen mitunter auch ein Schild auf der linken Straßenseite. Ich habe mich auf die Straße und den Gegenverkehr konzentriert. Das Schild links habe ich dabei leider übersehen. Das war mein Fehler. Und darum rege ich mich auch nicht großartig über meine Strafe auf. Trotzdem spekuliert die Polizei - aus meiner Sicht - genau darauf und stellt sich genau dort hin, wo sie halt stand und die Stecke über mehrere hundert Meter einsehen kann... Ich nenne das Abzocke, nicht Verkehrserziehung.
 
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Ein Automatikgetriebe hilft nicht in solchen Situationen.
Doch. Im Gegensatz zum Verschleiß einer "gewöhnlichen" Reibungskupplung, deren Belag und Betätigungseinrichtung bei diesem ständigen Anfahren/Anhalten erheblich belastet werden, hat der Wandler im Automatikgetriebe keinen Verschleiß. Dort wird zwar Wärme frei, die aber über das Öl und entsprechende Wärmetauscher abgegeben wird.
Am schlimmsten sind halt diese Geschwindigkeiten, die unter der liegen, die im kleinsten Gang bei Leerlaufdrehzahl möglich sind. Dann lieber eine halbe Stunde völliger Stillstand und dann geht es weiter. Ich habe auch schon auf der A4 im "besten" Freitagnachmittag-Pendler-Heimfahr-Verkehr zwischen Erfurt und Jena wegen besagter Markierungsarbeiten auf diese Weise gestanden bzw. bin geschlichen. Solche Arbeiten gehören in die verkehrarme Zeit, notfalls in der Nacht, aber nicht zu Zeiten, wo der kleinste Anlass (z.B. Gaffer, obwohl der Unfall auf der Gegenrichtung ist) sofort zu kilometerlangen Staus führt.
 
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Du sprichst ein Thema an, ohne es zu nennen: "Der Stau aus dem Nichts."

Und genau darum "zuckle" ich im ersten oder zweiten Gang im Standgas hinter dem Stau her. Ich wirke damit "verkehrsberuhigend" (konstante Geschwindigkeit)! Nur leider begreifen das viele "Idioten" (siehe Posting oben) nicht. Durch das Überholen verkürzen die anderen Autofahrer meinen Puffer und "versauen" mir meine (Geschwindigkeits)"Kalkulation". Verstehst du? Die LKW-Fahrer kennen das Problem und zuckeln daher ganz "gemütlich" hinterher. Von denen macht keiner Streß! Nur die Pkw-Fahrer machen in Stausituationen - völlig unnötig - Streß!

Zwerg#ß
 
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Ich versuche ja nichts anderes: Mit möglichst großem Abstand zum Vordermann versuchen, die Geschwindigkeitsschwankungen möglichste ohne eigenes Anhalten auszugleichen, da dieses (langsame)Fahren ohne ständiges Angefahre und Angehalten einfach materialschonender für das Kfz ist. Die "Kunst" besteht halt darin, diesen Abstand zu erhalten und das Einscheren anderer zu verhindern, die damit keine einzige Minute Zeit gewinnen, sondern diesen "Ziehharmonikaeffekt" im Stau nur unnötig forcieren (einer bremst leicht ab.... etliche Fahrzeuge dahinter kommt es bis zum Stillstand). Es gibt mehr als genug Studien zu dieser Thematik, aber leider helfen keine Appelle an die Vernunft der Kraftfahrer.
 
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Weniger skurril, denn tragisch die Warnmeldung letzte Nacht vor einem Falschfahrer auf der A 30. Diese Meldung wanderte erst von einem Streckenabschnitt zum anderen und dann gab es kurz später die Unfallmeldung, geht eben nicht immer gut.
Hier der dazugehörige Pressebericht.
 
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Da konnte sich selbst der Moderator nicht mehr ganz beherrschen!

Heute um 18.30, SWR4 BW:
Gefahr durch eine verlorene Ladung Chipstüten auf der Fahrbahn.
 
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