AW: So denken Jugendliche übers Radio
Und somit schicke ich mal ein paar Zeilen von dem Jochen Rausch rüber, aus einem Interview von 2004.
Jochen Rausch setzt bei Eins Live auf kurze , knappe Sätze. "Die dritte Auschussitzung im Bundestag interessiert unsere Hörer nicht", meint er.
Auch Dieter Bohlens Liebesleben werde Eins Live nicht in die Nachrichten heben, aber die Verhaftung von Michael Jackson sei für die jungen Hörer genauso wichtig wie die Zukunft der Kohle im Ruhrgebiet. Etwa 2 Minuten 30 für vier bis fünf Themen , mehr mutet Rausch seinen Hörern nicht zu. "Früher musste der Nachrichtenblock unbedingt 5 Minuten lang sein, jetzt richtet sich die Länge nach den Themen".
Sprachlich orientieren sich die Nachrichten von Eins Live am Umgangsdeutsch, zu viele Details werden nicht vermittelt. Da kosten Kohlesubventionen einfach "viel Geld" und Beihilfen werden nicht gesenkt, sondern "runtergefahren", eine leise Grundmusik und akustische Trennungen zwischen den Meldungen lockern die Präsentation auf.
Ende. Diese Zeilen entsprangen einem Interview von 2004, Radiojournal.
Er beschreibt damit recht deutlich mit blumigen Worten seine Zielgruppe . Welche, das mag der Leser selbst herausfinden.
Und ich kann verstehen, dass viele Jugendliche dem Radio den Rücken gekehrt haben !
Und somit schicke ich mal ein paar Zeilen von dem Jochen Rausch rüber, aus einem Interview von 2004.
Jochen Rausch setzt bei Eins Live auf kurze , knappe Sätze. "Die dritte Auschussitzung im Bundestag interessiert unsere Hörer nicht", meint er.
Auch Dieter Bohlens Liebesleben werde Eins Live nicht in die Nachrichten heben, aber die Verhaftung von Michael Jackson sei für die jungen Hörer genauso wichtig wie die Zukunft der Kohle im Ruhrgebiet. Etwa 2 Minuten 30 für vier bis fünf Themen , mehr mutet Rausch seinen Hörern nicht zu. "Früher musste der Nachrichtenblock unbedingt 5 Minuten lang sein, jetzt richtet sich die Länge nach den Themen".
Sprachlich orientieren sich die Nachrichten von Eins Live am Umgangsdeutsch, zu viele Details werden nicht vermittelt. Da kosten Kohlesubventionen einfach "viel Geld" und Beihilfen werden nicht gesenkt, sondern "runtergefahren", eine leise Grundmusik und akustische Trennungen zwischen den Meldungen lockern die Präsentation auf.
Ende. Diese Zeilen entsprangen einem Interview von 2004, Radiojournal.
Er beschreibt damit recht deutlich mit blumigen Worten seine Zielgruppe . Welche, das mag der Leser selbst herausfinden.
Und ich kann verstehen, dass viele Jugendliche dem Radio den Rücken gekehrt haben !