Sony-Internetradios spielen kein Internetradio mehr...

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Handy kann man auch direkt am Strom anschliessen, dann wird der Akku auch nicht leergesaugt.;)
Nein, das Händy bedient sicht immer am Akku, nicht direkt am Strom. Der Strom lädt nur das Akku wieder auf.
Genau das soll man lt. Bedienungsanleitung nicht machen: Händy während des Aufladens verwenden. Das kann die Ladeautomatik gehörig durcheinanderbringen und hat außerdem Einfluss auf die Lebensdauer des Akkus.
 
Wenn man am PC arbeitet und dann den Stream über die Homepage hört, ok. Aber fürs Radio hören extra den PC einschalten?
Nur um einen Brief zu schreiben extra eine Maschine, die dann auch noch Strom verbraucht? - Das wird sich nicht durchsetzen!
Nur um einen Brief zu schreiben extra eine Maschine einschalten, dazu einen Monitor, der ebenfalls Strom verbraucht? - Das wird sich nie durchsetzen!
Nur um Fernseh zu schauen so eine komische Schüssel auf's Dach schrauben und so eine komische Kiste neben den Fernseher? Dann hab ich noch eine Fernbedienung zusätzlich. - Das wird sich nie durchsetzen!
Drei Programme im Fernsehen reichen voll und ganz. - Mehr werden sich nie durchsetzen!
Ich bekomme hier den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Der reicht mir doch auch voll und ganz. Was soll ich mit 20 Programmen anfangen. Die halten sich sowieso nicht. Außerdem kann ich sowieso nur ein Programm hören.
Eine Internetflatrate? So oft ist doch niemand im Internet, als dass sich das für Privatpersonen lohnt. Bisher rechnen sich nur der Volumen- und der Zeittarif.


Ja ja, so ändern sich die Zeiten - selbst binnen ganz weniger Jahre.
 
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Nur um einen Brief zu schreiben extra eine Maschine einschalten, die dann auch noch Strom verbraucht? - Das wird sich nicht durchsetzen!

So um die Jahrtausendwende herum gab es in amerikanischen PC-Zeitschriften eine Anzeigenkampagne. Zu sehen war ein Foto von zwei älteren Herren, die schallend lachten. Darunter der Text (übersetzt): "Es soll Leute geben, die einen PC einschalten um e-Mails zu verschicken."

Damit sollte der erste "Blackberry" beworben werden. Nun, wo Blackberry mittlerweile steht, wissen wir ja...
 
@Inselkobi das ist aber ziemlich Äpfel und Birnen.

Nur um einen Brief zu schreiben extra eine Maschine, die dann auch noch Strom verbraucht? - Das wird sich nicht durchsetzen!
Nur um einen Brief zu schreiben extra eine Maschine einschalten, dazu einen Monitor, der ebenfalls Strom verbraucht? - Das wird sich nie durchsetzen!
Wenn man viele Briefe hintereinander schreibt, relativiert sich das, und selbst wenn man nur einen Brief schreibt, ist das so noch wesentlich bequemer als das hantieren mit TippEx-Blättchen und Weißaufklebern und fünfmal neuanfangen, und was es nicht alles im Schreibmaschinenzeitalter gab.

Nur um Fernseh zu schauen so eine komische Schüssel auf's Dach schrauben
Ja, einmal. Wenn man die Schüssel jeden Tag neu montieren müsste oder jeden Tag damit rechnen, dass die ganz Anlage nicht mehr funktioniert, weil der Hersteller den Hintergrunddienst, der zum Betrieb zwingend notwendig ist, mal eben abgeschaltet hat, hätte das Satellitenfernsehen sicherlich nicht so einen großen Marktanteil gewonnen.

Drei Programme im Fernsehen reichen voll und ganz. - Mehr werden sich nie durchsetzen!
Ich bekomme hier den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Der reicht mir doch auch voll und ganz. Was soll ich mit 20 Programmen anfangen. Die halten sich sowieso nicht. Außerdem kann ich sowieso nur ein Programm hören.
Eine Internetflatrate? So oft ist doch niemand im Internet, als dass sich das für Privatpersonen lohnt. Bisher rechnen sich nur der Volumen- und der Zeittarif.
Die Dichotomie, um die es hier geht, sind doch nicht die unterschiedlichen Bedürfnisse, sondern die verschiedenen Möglichkeiten, ein bestimmtes Bedürfnis zu erreichen.
 
Drei Programme im Fernsehen reichen voll und ganz. - Mehr werden sich nie durchsetzen!
Inselkobi, auf welcher Insel lebst du denn, dass es nur "Drei Programme im Fernsehen" zu empfangen gab? - Ich komme auf 8 bzw. 9 terrestrische Programme (DDR 1 + 2, ZDF; Russenfernsehen auf Kanal 12, BFS, Hessen 3, III und ARD -in zwei Versionen, Bayern war dann schon Aufwand, da Band I), später kamen noch RTL und SAT 1 dazu. - Viel mehr empfange ich heute terrestrisch auch nicht (12 Programme), gut mit SAT-Empfang sind's deutlich mehr. Aber mehr als neun verschiedene Programme -natürlich nicht gleichzeitig- schaue ich wirklich nicht.
Auch der Hörfunkempfang auf UKW war vor gut 25 Jahren deutlich vielfältiger (alleine 13 staatliche bzw. öffentlich-rechtliche Sender ohne Regionalisierung) als heute.
Die Möglichkeit, Internetradio zu hören, habe ich zwar, aber das Teil einzurichten, dafür bin ich doch zu . - Wenn's einmal ein Programm außerhalb der Terrestrik sein sollte, dann doch über deren Webseite oder über SAT.
 
Wenn man am PC arbeitet und dann den Stream über die Homepage hört, ok. Aber fürs Radio hören extra den PC einschalten?
Radiostationen die ihr Programm nur über Homepage anbieten ignoriere ich von vornherein schon, denn die sind es eh nicht wert.

Die aktuellen und zukünftigen Angebote sind vermutlich nicht für die ältere Generation gedacht. Leute, die einen riesigen, lauten "Computer" haben, den man umständlich einschalten muss, kann man da ganz entspannt ausklammern. Die neuen Angebote richten sich an die mobile Generation, die ihre "Computersachen" auf dem Smartphone oder dem Tablet macht, sowieso 24/7 online ist und bei Bedarf Audio- und Videoprogramme ins Wohnzimmer streamt.

Die Möglichkeiten stehen allen offen. Wer das nicht möchte, kann sicher noch bis weit in die Zukunft hinein die üblichen Programme hören - oder zumindest das, was davon übrig bleiben wird. Die sind allerdings nicht unbedingt besser, nur weil sie über Techniken verbreitet werden, deren Tage gezählt sind.

@Ammerlaender
Ich bin z.B. in Niedersachsen aufgewachsen, dort gab es exakt 3 empfangbare Programme, nämlich ARD, ZDF und Nord3. Das war's. Keine DDR, keine Russen, keine Insel. ;)
 
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Ich hatte vor Jahren mal eine "Anlage" Sony CMT MX700N geschenkt bekommen. Neben Internetradio hatte das Gerät auch noch UKW mit an Bord. Allerdings war es beim Kauf so, dass die in der Bedienungsanleitung beschriebene Abspeicherung von von bis zu 20 Internetradios ohne Funktion war. Man musste, um den "Sender" zu wechseln, durch unendlich lange Menüs wandern. Der Senderwechsel dauerte dadurch zwischen 3 und 5 Minuten. Sony gab dieses Manko nach zigfacher Nachfrage dann auch zu und man vertröstete auf laufende Verhandlungen. Ca. 9 Monate später begann dann die Zusammenarbeit mit VTuner, die Speicherung funktioniert mehr schlecht als recht. Mein Onkyo TX-8050 hatte nie derartige Probleme. Daher denke ich, dass Sony wiedermal zu hoch gepokert hat. Das Verprellen von Kunden hat bei denen System, produktgruppenübergreifend.
 
Inselkobi, auf welcher Insel lebst du denn, dass es nur "Drei Programme im Fernsehen" zu empfangen gab? - Ich komme auf 8 bzw. 9 terrestrische Programme (DDR 1 + 2, ZDF; Russenfernsehen auf Kanal 12, BFS, Hessen 3, III und ARD -in zwei Versionen, Bayern war dann schon Aufwand, da Band I), später kamen noch RTL und SAT 1 dazu.
Ich schrub in der Vergangenheitsform. Vielleicht kannst oder möchtest Du Dich einfach an die Zeit nicht mehr erinnern. Oder vielleicht lebtest Du auch nur in grenznahem Gebiet und hattest solche Probleme nie.
Ich erinnere mich an Zeiten, ich lebte mit meiner Familie im "vuiglobtn Bayan", da war man mit ARD, ZDF und dem BR als Fernsehprogramm "sehr gut" bedient. Zu eben jener Zeit war der Urlaub hier in Frankfurt eine willkommene Abwechslung, wenn im Werbefernsehen der "Onkel Otto" und im Hessen 3 andere Sendungen als die üblichen Verdächtigen zu sehen waren. Erst einige Jahre später, wie Du ganz richtig festgestellt hast, kamen dann SAT1, in Teilen Frankfurts auch terrestrisch, und weitere Programme (per Kabel) dazu.

Viel mehr empfange ich heute terrestrisch auch nicht (12 Programme), gut mit SAT-Empfang sind's deutlich mehr. Aber mehr als neun verschiedene Programme -natürlich nicht gleichzeitig- schaue ich wirklich nicht.
Und genau darauf zielte mein Beitrag ab. Das war damals eines der Argumente, die gegen die höhere Anzahl der Programme sprachen. "Man könne schließlich nicht mehrere Programme zeitgleich sehen, also weshalb solle man sooo viele Programme empfangen können?"

Auch der Hörfunkempfang auf UKW war vor gut 25 Jahren deutlich vielfältiger (alleine 13 staatliche bzw. öffentlich-rechtliche Sender ohne Regionalisierung) als heute.
Wirklich? War dem so?
Gut, vor 25 Jahren gab es bereits Privatradio. Das mag sein. Aber legen wir doch mal ein Augenmerk auf die Zeit vor Privatradio aus der Sicht VOR! Privatradio. Wozu brauchen wir also Privatradio? "Man kann doch sowieso nur ein Programm hören, wozu brauchen wir also 13 öffentlich-rechtliche und dazu noch jede Menge Privatradios?" Davon abgesehen gab es auch in Bayern damals ledigich Bayern 1, Bayern 2 und Bayern 3 (hab ich noch eins vergessen?). Ach und nicht zu vergessen: Über Mittelwelle 801 kHz ebenfalls Bayern 1.
 
Ich schrub in der Vergangenheitsform. Vielleicht kannst oder möchtest Du Dich einfach an die Zeit nicht mehr erinnern.
Auch ich schrieb von der Vergangenheit, und damals wohnte ich im "Grünen Herzen Deutschlands". Da war hör- und fernsehfunkmäßig alles mit relativ geringem Aufwand zu empfangen, was von Brocken, Torfhaus, Hohem Meißner, Inselsberg oder Kreuzberg kam, und Russen gab es in Gotha bzw. Ohrdruf zur Genüge (wo deren Sender stand, ich weiß es nicht).
Als ich dann 1994 nach Bremen kam, war es hörfunkmäßig für mich ein (negativer) Kulturschock.
 
Natürlich werden sich Standalone-Geräte durchsetzen, die Webstreams abspielen. Oder solche, die Teil einer Hifi/Video-Anlage sind. Ein Notebook mit Aktivboxen ist eine Notlösung, da durch das Boxengeraffel die Mobilität eingeschränkt wird. Und ein Smartphone mit Aktivboxen legt sich wirklich keiner auf den Tisch. Das ist ziemlicher Unfug. Der Großteil der Nutzer will ein Radio, das im Regal oder sonstwo steht, das man Anschalten kann und das dann läuft. Ohne, dass man sich durch irgendwelche Menüs quälen muss, womöglich noch auf berührungsempfindlichen Bildschirmen.
 
Natürlich werden sich Standalone-Geräte durchsetzen, die Webstreams abspielen. Oder solche, die Teil einer Hifi/Video-Anlage sind. Ein Notebook mit Aktivboxen ist eine Notlösung, da durch das Boxengeraffel die Mobilität eingeschränkt wird.

Ja, für die Küche oder das Badezimmer ist sowas sicherlich ein nettes Gimmick, aber ganz im Ernst, ich würde dafür nicht mehrere hundert Euro (bei 2 Geräten) ausgeben. Ein Notebook, Tablet oder Handy mit Aktivboxen ist kein Notlösung. Das klingt auf alle Fälle besser als ein ein reines Internetradio. Ein Handy oder Tablet ist übrigens ganz schnell mit der Steroanlage verbunden. Einen Stecker in den Köpfhörerausgang fertig. Dauert max. 2 Sekunden und das einschalten und Streamabruf vielleicht weitere 10 Sekunden, wenn vorgespeichert. Also soooo schlimm ist das nun nicht. Übrigens lässt sich ein Handy oder Tablet auch ganz prima an fast jede neuere Soundbar anschliessen und zwar ganz kabellos per Bluetooth. Da die Flachbildglotzen alle sehr quäkig klingen hat ja auch mittlerweile fast jeder so ein Ding im Wohn- und/oder Schlafzimmer.
Also ich sehe da mit diesen Internetradios eher nicht so die ganz grosse Marktlücke mit sensationellen Verkaufszahlen. Die Verkaufszahlen dürften da eher überschaubar bleiben und das liegt hauptsächlich daran, dass sie einfach zu teuer sind. Nur mal zu Vergleich: für den Preis eines Internetradios kann ich mir bereits 4-5 (!!!!) Jahre lang einen Streamingdienst abonnieren und habe da deutlich mehr Auswahl als mir jeder erdenkliche Internetradiosender auch nur ANSATZWEISE bieten kann.
 
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Und ein Smartphone mit Aktivboxen legt sich wirklich keiner auf den Tisch. Das ist ziemlicher Unfug.
Ach nein? Dann beantworte mir doch bitte mal weshalb sich z.B. das iPhone mitsamt Dockingstation (Beispiel als Radiowecker) hervorragend verkauft. Selbst Yamaha stellt, nebst Phillips, solche Dockingstations her und verkaut diese für durchschnittlich um die 120 Euro.
Wenn Du nur mal durch irgendwelche Parks, etc. laufen würdest, stelltest Du ganz schnell fest, dasss sehr viele Jugendliche eben solche Aktivboxen an ihren Smartphones nutzen um die Umgebung mit Musik zu beschallen.
 
Ein Handy oder Tablet ist übrigens ganz schnell mit der Steroanlage verbunden. Einen Stecker in den Köpfhörerausgang fertig.

Klingt für mich schlüssig. Jedes Jahr gibt es Millionen von überflüssigen Smartphones und Tablets, weil sie durch Neugeräte ersetzt werden. Sowas lässt sich doch ganz einfach und preisgünstig für den Radioempfang weiternutzen.
 
Jedes Jahr gibt es Millionen von überflüssigen Smartphones und Tablets, weil sie durch Neugeräte ersetzt werden. Sowas lässt sich doch ganz einfach und preisgünstig für den Radioempfang weiternutzen.

Ja, ausser den Stromkosten entstehen da keinerlei Kosten. Natürlich muss man klanglich Abstriche machen, weil ein Handy nunmal kein Hifi-Gerät ist, aber fürs Radiohören reichts allemal. Muss man eben drauf achten, dass mind. ein 128 Stream anliegt, dann hat man ausreichende Qualität. In der Küche oder im Badezimmer wirds dann natürlich schwierig, aber sog. Soundstationen sind mit einem durchaus akzeptablen Klang bereits für ganz kleines Geld zu bekommen. Jedenfalls ist es da eher wenig sinnvoll für morgens und abends ne halbe Stunde Radiohören einen dreistelligen Betrag für eine Internetradio auszugeben.
 
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Ja, ausser den Stromkosten entstehen da keinerlei Kosten. Natürlich muss man klanglich Abstriche machen, weil ein Handy nunmal kein Hifi-Gerät ist, aber fürs Radiohören reichts allemal.

Das meinte ich nicht. Ich meinte, daß man die Geräte sehr leicht und sehr preisgünstig mit Aktiv-Boxen koppeln kann. Und dann hat man einen vollwertigen und akzeptabel klingenden "Empfänger". Glaube kaum, daß dann noch ein Standalone-Geräte vonnöten ist.
 
Genau das soll man lt. Bedienungsanleitung nicht machen: Händy während des Aufladens verwenden. Das kann die Ladeautomatik gehörig durcheinanderbringen und hat außerdem Einfluss auf die Lebensdauer des Akkus.

Mag sein, ich tu es seit 2 Jahren und der Akku lebt immer noch. In Zeiten wo eh jeder 2. jedes Jahr ein neues Handy benötigt ist das dann auch egal, ob der Akku jetzt nur 3 oder 5 Jahre hält.
 
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Da hast Du sicher recht. Aber innerhalb dieser 2 Jahre Lebenszeit eines üblichen Akkus ist es den meisten Nutzern wahrscheinlich nicht egal, ob der Akku vollaufgeladen für 11 Stunden Musikhören reicht oder nur noch für 5 Stunden.
 
Da hast Du sicher recht. Aber innerhalb dieser 2 Jahre Lebenszeit eines üblichen Akkus ist es den meisten Nutzern wahrscheinlich nicht egal, ob der Akku vollaufgeladen für 11 Stunden Musikhören reicht oder nur noch für 5 Stunden.

Es hört niemand Musik 11 Stunden am Tag. Schon gar nicht in Form von Webradio.
Weil niemand 11 Stunden am Tag ohne WLAN ist.
Oder einer Steckdose.
Oder UKW.
Oder sonst nichts besseres zu tun hat, als Musik zu hören.
 
@Inselkobi: Jugendliche, ja. Erwachsene kaum. Und das Nutzungsverhalten behalten sie später nicht bei.
Übrigens habe ich für mein Sony Xperia Z3 so eine Dockingstation gesucht, wie Du sie angesprochen hast. Weil ich dachte: Muss es soch geben, dann kann ich das Zeugs in der Küche oder am Nachttisch abspielen. Und nichts gefunden. Scheint doch nicht sooo der Renner zu sein.
 
Übrigens habe ich für mein Sony Xperia Z3 so eine Dockingstation gesucht, wie Du sie angesprochen hast. Weil ich dachte: Muss es soch geben, dann kann ich das Zeugs in der Küche oder am Nachttisch abspielen. Und nichts gefunden. Scheint doch nicht sooo der Renner zu sein.
Bewusst schrieb ich vom iPhone. Ersatzweise hätte ich auch aktuelle Geräte von Samsung nennen können.

Die Mieze wird auch so langsam alt. Oder hat mit Smartphones einfach nichts am Hut.
 

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Es hört niemand Musik 11 Stunden am Tag. Schon gar nicht in Form von Webradio.
Weil niemand 11 Stunden am Tag ohne WLAN ist.
Oder einer Steckdose.
Oder UKW.
Oder sonst nichts besseres zu tun hat, als Musik zu hören.
11 Stunden Musik... bin ich dabei!
In Form von Webradio... klaro. Das kann auch schon mal ne 14 Stunden-Live-Session werden...*) Sonst aber auch, zeitversetzt als mp3.
11 Stunden ohne WLAN... jeden Mo-Fr auf der Arbeit. Highspeedvolumen lässt sich dort auch nicht verbrauchen...
Steckdose... Kann passieren. Aber da gibt's ja in solchen Fällen den Zigarettenanzünder.
UKW...? wer braucht das? Zugriff darauf hätte ich aber 24/7.

Mir ging's aber gar nicht um die 11 Stunden beispielmäßigen Musikhörens, sondern um die Akkulaufzeit an sich. Wenn ich in einer fremden Stadt fussläufig per Fussgängernavi-App die Stadt erkunde und irgendwann auch mal das Auto wiederfinden möchte, machen die 5 oder 11 Stunden Laufzeit des Akkus einen gewaltigen Unterschied... Von daher geb ich schon ein wenig acht auf den längeren Erhalt meines Akkus...

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Das smartphone auf dem Bild ist ca. 2 Jahre alt und eigentlich ausrangiert. Es hängt mittlerweile fast dauerhaft am Netzteil, der Akku reicht beim Radiohören höchstens noch für 1 Stunde. In Kombination mit einem ebenfalls ausrangierten FM-Transmitter und einem Grundig musicboy wurde das ganze zum Küchen-Internetradio. Mein Portal kann ich mir selber aussuchen, erst war es Radyo, wegen eines Bugs in der App musste ich dann zum eher ungeliebten Tune-In wechseln.
Auf dem Bild nicht zu sehen: normalerweise steht auf dem Musicboy außerdem noch ein DAB-Radio, in dem fast immer DWissen eingestellt ist.

*) Vor 3,5 Jahren fand sich anlässlich des Geburtstags eines verblichenen Sender für elektronische Musik ein harter Kern von ca. 15 Hörern und 1 Moderator samt Sendekeller und immer wieder Gästen zusammen, begleitet von einem Chat. Zu Anfang war das nur ein temporärer Videostream mit Standbild, aber schon richtig Radio, also mit Moderation! Dann gab es einen neuen Kölner Internetsender und die Sendung war eine Weile dort zu hören, gerne von den regelmäßgen 3 auf bis zu 13 Stunden verlängert. Mittlerweile läuft die Sendung auf einem etablierten Webradio mit regelmäßig 250 Hörer. Einen rege genutzten Chat begleitend zu den Sendungen gibt es immer noch, samt hartem Kern - der sich mittlerweile trotz räumlich großer Entfernung auch schon im real life getroffen und zusammen heftigst gefeiert hat... auch direkt im Sendekeller :D
 
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