Da ist mir doch viel lieber, wenn Leute IHREN Namen im Radio hören, in der Zeitung lesen wollen … Zugegeben einen gewissen Reiz kann ich gewissen Gebaren abgewinnen, aber letztlich siegen dann doch Sendungsbewusstsein, Eitelkeit …. Schräger Vergleich: Vielleicht wäre es ja auch mal interessant, eine Frau zu sein (oder umgekehrt), aber am Ende bin ich lieber ein Original … Ich begebe mich langsam zurück … Also, natürlich ist auch ein Name relativ … er kann sich zum Beispiel durch Heirat, Scheidung ändern oder wenn Eltern heiraten (Skispringer Sven Hannawald hieß erst Sven Pöhler) wer erinnert sich noch an Josh Malzon-(Jessen) oder an Sven-Eric Ständer (Kanzler) … Nur sind diese Veränderungsfälle ja keine Fälle von Spitz- oder Falschname … Ich bin allgemein kein großer Freund/Verwender von Spitznamen, gut Sepp Maier ist auch bei mir nicht Josef Maier … Die Verwendung von Spitznamen deutet im Unterhaltungskontext auf Anbiederung/Kumpanei hin … nicht mein Ding … Ein Reporter mit zwei Namen … puh, wozu? Ich mag meinen Namen, meine Namen … hätte ich andere, würde ich sie wahrscheinlich auch mögen, aber mein Name ist, wenn kein Markenzeichen, dann doch einfach ein wichtiger Teil meiner Identität … Nochmal Beispiele eingestreut: Kristian Filip heißt wohl so, aber eigentlich Krisitan Filip Bicanic … naja, Gott … Bei Padio Plus in Stuttgart waren Gerd Glaser (Reporter) und Teddy Busch (Moderator) wohl auch ein- und dieselbe Person … Hm, könnte einen ein Chef zwingen unter einem Spitznamen aufzutreten oder genau das verbieten= … So viel erstmal.