Stream zum Server via T-DSL senden? Bei wem läuft das stabil?

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bobbe

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Hallo,

ich sende mehrere Streams via T-DSL 6000 zu zwei Streamingservern (unterschiedliche Standorte und IP-Routen). Alle Streams zusammen benötigen 240 kbit/s - die Upstream-Geschwindigkeit des T-DSL Anschlusses ist 576 kbit/s - also ausreichend.

Nun kommt es immer wieder zu Verbindungsabbrüchen, mal nach 20 Minuten, mal erst nach 130 Minuten - und das auch wenn ich z.B. nur 16 kbit/s statt der 240 kbit/s sende. Die Last auf der T-DSL-Leitung scheint keine Rolle zu spielen. Die T-DSL-Verbindung bleibt aber bestehen, sie wird also nicht abgebaut. Kommt es zu einer Unterbrechung geht die Verbindung zu beiden Servern verloren - wird aber gleich wieder erfolgreich aufgebaut.

Mache ich das ganze testweise über eine andere Standleitung-Leitung (keine DSL-Leitung) gibt es diese Störungen gar nicht. Es muss also irgendwie mit T-DSL zusammen hängen.

Wie ist das bei Dir? Hast Du bei T-DSL auch immer wieder Abbrüche? Oder fast gar nicht? Was hast Du für Erfahrungen?

Ich frage mich, liegt es wirklich an T-DSL, am Anschluss, oder vielleicht meinem DSL-Router, meinem Flatrate-Anbieter oder was auch immer.
 
AW: Stream zum Server via T-DSL senden? Bei wem läuft das stabil?

vllt. macht ein Tracert zum Destinationsserver zur Abbruchzeit Sinn, um zu schauen ob ein Router der VEB Reichspost oder von sonst wem mal wieder neben der Spur steht
 
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am t-dsl upstream kanns eigentlich nicht liegen, die t-kom liefert imho im gegensatz zu anderen anbietern besagte bandbreiten nur aus, wenn sie gemäß deren dämpfungsbestimmungen wirklich 6000 liefern können.
wenn dass der fall ist, dürfste du rein technisch mit dem upstream keinerlei probleme haben. der ist wesentlich weniger anfällig bzgl qualität als der downstream, da der upstream in einem niedrigeren frequenzbereich der leitung liegt.

kannst du denn an den servereinstellungen etwas tunen, ich hatte ähnliche probleme, hab dann beim server an sleeptime und verbindungszeit getunt und dann lief es.

wenn du den server selbst nicht betreibst, solltest du den zuständigen provider darauf ansprechen, ob er daran mal etwas tunen kann und vielleicht wirds dann besser.
 
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@Hinztriller: Beide Streamingserver, die extra in zwei Rechnenzentren stehen die völlig unterschiedlich ans Internet angeschlossen sind, verlieren gleichzeitig alle ihr die Verbindung zum Master-Server "am T-DSL-Anschluss" - können aber sofort die Verbindungen wieder herstellen. Auch sonst ist nicht feststellbar das eine Störung vorliegt - drum könnte es auch die Software meines Routers oder eines anderen sein. Was auch immer. Oder eine ganz kurze Störung auf der Leitung.

Übrigens ist der T-DSL-Anschluss auch nur 600 Meter von der VST (T-COM Vermittlungsstelle) entfernt, also sehr nah angeschlossen.

@MarleyMarl: Ich experimentiere schon seit einer Woche rum. An den Timeouts habe ich schon gedreht. Richtig gebracht hat es eigentlich nichts. Zum Test habe ich alles Timeout auf 60s gestellt, also Source-Timeout von 10s auf 60s.

Flatrate-DSL-Provider ist übrigens Host Europe. Ich werde heute mal mit einem anderen Provider testen. Dann ggf. den Router austauschen.

Aber verstehe ich das jetzt richtig, dass andere hier solch häufige Probleme mit T-DSL nicht haben!?
 
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Naja.

DSl-Anbindung der Telekom, aber diesmal der aus Österreich.

Hin und wieder verliert der 128-er Stream den Connect zum Streamserver, wogegen der 28-er aber nach wie vor verbunden ist.

Da muss man aber sagen, das ich bei diesen Abbrüchen sehr viel nebenher gesurft hatte und einige downloads offen waren. Ich vermute hier einen Zusammenhang.
 
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Doch mit der VEB Reichspost hatten wir im Consumerbereich (T-(a)DSL, T-(s)DSL) ständig Probleme. "Wartungsfenster" von mehreren Stunden, überlastete Router mit 300-800ms Pingzeiten etc. etc. Jetzt haben wir eine s2m Leitung und nen ordentlichen Lancomrouter mit QoS. Seit dem ist Ruhe.
 
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Hallo Thomas,

meinereiner kann solche Probleme reproduzierbar erzeugen, und in meinem Fall scheint es im eigenen LAN zu liegen.
Konfiguration: ADSL 2048 down / 384 up (gegen Aufpreis). Genug Bandbreite für einen 192er stream zzgl. chat und webcam.

Zu Problemen kam es immer dann, wenn ich zwischen cam 1 und cam 2 umgeschaltet habe. Dann bufferte es da draußen. Vielleicht lag es auch am damals benutzten Yahoo!messenger, der zum Zeitpunkt der cam-Umschaltung vermutlich besonders viele Daten streamte.

Meine Überlegungen gehen nun dahin, mein LAN zu unterteilen (Subnet-masks, aber das müssen die Netzwerk-Spezialisten austüfteln), weil der Router offenbar damit überfordert ist, zugleich Signale im LAN und abgehend ins WAN zu koordinieren. Wenn ich sende, sind mindestens drei PC gleichzeitig an - das könnte eine Fehlerquelle sein.

So ganz will (!) sich die T-Com aber auch nicht aus der Verantwortung stehlen. Das Zauberwort heißt ADSL - streng genommen das Hausfrauen-DSL. Mir hat die T-Com jetzt SDSL angeboten mit einer garantierten (!!) Bandbreite von 1024 down / 1024 up. Natürlich zu einem Schweinepreis. Aber das sei wirklich professionelles DSL.
Ob die jetzt das ADSL nur als verkaufsförderndes Argument schlecht machen, weiß ich nicht. Aber wenn Du mal auf der Geschäftskunden-Hotline anrufst (0800 330 1300) und richtig knackig nach professionellem DSL für Broadcast nachbohrst, dann öffnen die Dir Welten, da kann man sich nur wundern.....

Gruß, Uli
 
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sorry für die werbeeinlage, aber ich kanns ebend nur weiterempfehlen:

viel upstream gibts bei www.qsc.de (home) ab 29,- ,
1000kbit down, 500 up oder wechselbar 1mbit up und 500 down

für 39,- kriegt man dann 1mbit up und 1,5mbit down
kein weiterer festnetzanschluss notwendig. das heisst wenn man auf ne festnetznummer verzichten kann, kriegt man ab 30,- euz SDSL.
es wäre äußerst dumm, dass bei der t-kom zu bestellen, wenn qsc verfügbar ist.
qsc hat mit die besten pingzeiten und ist absolut zuverlässig, weils kein massenanbieter ist.

wer noch mehr upstream braucht sollte sich dann doch wiederum bei der t-kom umschauen, weil die bieten mit ihrem vdsl von t-home (wenn verfügbar )unschlagbare 5 mbit up! für knapp 70,- euro im monat. das sdsl standardprogramm der t-kom ist also wirklich aus dem geld geworfenes fenster..
:rolleyes:
 
AW: Stream zum Server via T-DSL senden? Bei wem läuft das stabil?

Zu Deinem Tipp: Liest sich im ersten Moment tatsächlich verlockend.
Aber bei
Ungerechtfertigte Entstörung
Wird erst im Rahmen der Störungsbeseitigung die Verantwortlichkeit des Kunden oder eines Dritten, für den die QSC AG nicht einzustehen hat, festgestellt, so hat der Kunde den der QSC AG entstandenen Aufwand pauschal mit € 127,60 (inklusive MwSt.) pro ungerechtfertigter Störungsmeldung zu ersetzen.
wird mir dann doch ganz anders.
Holla die Waldfee!

Gruß, Uli
 
AW: Stream zum Server via T-DSL senden? Bei wem läuft das stabil?

Ich kann ausschliessen, dass es an meinem LAN liegt. Wie gesagt, nutze ich eine andere Leitung (Glasfaser-Standleitung) die ebenfalls in LAN hängt, gibt es die Probleme nicht.

Ich habe die letzten Tage aber sehr viel getestet und glaube jetzt, dass es an der T-DSL-Flatrate von Hosteurope liegt. Ich habe nämlich die letzten Tage die T-DSL-Zugangsdaten im Router durch einen Account von justdsl.de ersetzt und siehe da, das Probleme tritt fast gar nicht mehr auf! Hosteurope habe ich das Problem jetzt gemeldet - mal sehen was passiert.
 
AW: Stream zum Server via T-DSL senden? Bei wem läuft das stabil?

bei der t-kom kost die eigene dummheit 62,90 je angenfangene 30 minuten.
und oftmals zahlt man für die dummheit der t-kom auch noch extra in form von
unnachvollziehbaren kosten die am monatsende auf der rechnung auftauchen.

hab seit 2002 qsc
und diese 127,- euro sind bei mir noch nie angefallen. ist halt eine auflage um sich den consumerpöbel vom hals zu halten (qsc ist eigentlich businessanbieter)
 
AW: Stream zum Server via T-DSL senden? Bei wem läuft das stabil?

Die Konsumerprodukte der T-Com sind sicherlich nicht das Gelbe vom Ei. Aber ein wesentlicher Unterschied besteht bei allen Anbieterndarin, ob man aufdem Land wohnt oder in der Stadt.
Bei uns auf dem Land ging QSC gar nicht. Auch alle anderen Reseller gehen nicht, was an der Struktur des Ortsknotens der Telekom liegt.
S_DSL geht auch nur bedingt, da hier der Router in Bonn völlig überlastet ist.
Erst eineS2M, also eine direkte Backbone Anbindung funktioniert, da der überlastete Router in Bonn so umgangen wird.
Und den Resellern ist es egal welcher Traffic auf den Leitungen geht da sie nichts versprochen haben sondern nur bis..... verkaufen.
 
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