Streaming - ein Phänomen nur für den Moment - und ein gutes Signal fürs Radio?

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Viele sind bei Deezer, bei Spotify, bei Apple Music. Auch ich selbst. Was ich aber feststelle: Seit gut einem Vierteljahr ist meine Playlist unverändert. Ich schalte auch immer seltener meinen Flow-Stream ein, ich habe nach anfänglicher Euphorie keinen Bock mehr (und vor allem keine Zeit) mich stundenlang durch Titelvorschläge durchzuhören, trotz toller Entdeckungen. Und vor allem fehlt mir dafür meistens die Zeit. Interessenterweise sehe ich diese Entwicklung auch bei vielen meiner "Follower" bei Deezer. Ich selbst höre, nachdem ich auch beruflich eine Zeitlang vom Radio so ziemlich die Schnauze vollhatte, nun wieder Radio. Ich will einfach einschalten und mich berieseln lassen. Special Interest aus den USA via Web, neuerdings aber sogar auch DAB Stationen, und für lokale Infos meine Haus- und Hofsender (ffn/Radio HH/NDR info) über UKW. Kann das sein, daß der Zenit bei den Streamern schon erreicht ist? Zahlen aus den USA besagen ja bereits einige Rückkgänge und Verluste, z.B. bei Pandora.

Ich sage ja immer wieder, daß Radio mutiger werden muß und sich die Sender endlich auch dem Thema Digitalisierung öffnen sollen. Mensch Leute, seht endlich darin Chancen anstelle einer Bedrohung!!! Eine gute Grundlage UKW, irgendwann ersetzt durch DAB, ergänzt um Webstreams und Personal Radio wird die Streamer bald in die Bedeutungslosigkeit schicken.

Ich habe auch ein schönes Beispiel für mutiges Radio, und das heißt Ego FM und kommt aus dem Süden. Hörer dürfen hier z.B. ihre Musikneuheiten, die sie rein zufällig in den Weiten des WWW kennen gelernt haben, vorstellen. Der ganze Sender ist täglich eine neue Entdeckungsreise, für ein Privatradio ist so etwas einmalig. Der Slogan "Für Musikentdecker im Radio" wirkt. Obwohl es nicht immer meine Musik ist, ein Beispiel dafür, wie Radio anno 2016 funktionieren kann, mit Aktivitäten im Web, die mal über einen dämlichen Webauftritt mit gut gelaunten Morning Show-Fratzen und ein bisschen Facebook hinaus gehen. Deeezer und Spotify können hier sogar Freunde des Radios sein, und nicht Feinde. Und der Erfolg und die positive MA-Ausweisung trotz Special Interest geben dem Sender recht.
 
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Ich denke nicht, dass der Zenit der Streamingdienste bereits überschritten ist. Es kommen ja auch andauernd neue Dienste hinzu. Erst letztes Jahr ist ja AMZON als Big Player in den Streaming-Markt eingestiegen. GSA hat aber Recht, dass das deutsche Radio mit den derzeitigen Angeboten sicherlich nicht mit den Streaming-Diensten konkurrieren kann. Natürlich kann man Radio hören und viele würden das auch sehr gerne machen, aber wenn ich dort jeden Tag immer die gleiche Grütze vorgesetzt bekommen, dann kann das doch nicht Sinn und Zweck von Radio sein. Neuen Input bekommt man dort nicht. Klar, gibt es einige Beispiele wie Ego und noch einige andere wo es durchaus lohneswert ist, aber im Grunde ist das Radio wie es sich im Moment darstellt auf dem Abstellgleis. Das ist aber auch das was nicht wenige hier im Forum ja bereits seit Jahren anprangern, aber bei den Radiomachern scheint dies nicht angekommen zu sein bzw. man ignoriert es.
 
Diesmal muss ich der Gegenstromanlage meine volle Zustimmung geben. Streamingdienste sind vor allem interessant für Menschen, die schon Ahnung von Musik haben und selber selektieren können. Für mich wird die lokale Diskothek Spotify im Alltag nicht mehr ersetzen können. Lange Jahre habe ich mir, sofern es ging, alles auf CD gekauft, und wenn mir von einem Album nur ein Titel gefiel, bezog ich eben die gebrauchte Single über's Netz. Das ist aber auf Dauer unverhältnismäßig teuer und für den Alltagsgebrauch über den Netzwerkplayer oder das Smartphone müssen die CDs ohnehin alle wieder in virtuelle Form gebracht werden - es ist also auch sehr aufwändig. In meiner Spotify "Anything-Goes"-Playlist habe ich jetzt seit knapp einem Jahr um die 4000 Songs angesammelt, die ich zum Nebenbeihören einfach auf Shuffle stelle, und es kommen täglich welche per Mausklick hinzu. Davon werde ich immer noch weitaus mehr überrascht als vom Dudler meines Vertrauens.

Auf das Thema Musikjournalismus müssen die Radiosender wieder mehr aetzen, denn dafür sind sie doch das originäre Medium. Radio ohne Musikjournalismus ist wie Zeitung ohne Nachrichtenjournalismus - ein leeres Medium. Dass die Euphorie bezüglich der Streamingdienste anfangs so hoch war und nun womöglich wieder zurückgeht, ist vielleicht genau darauf zurückzuführen. Nur leider bietet auch Spotify nur eingeschränkt musikjournalistisches Potential. Ich muss mich auch mit der Person identifizieren können, deren Auswahl ich mein Ohr anvertrauen möchte.

Ich brauche jemanden, der für mich Musik nach meinem Genre selektiert, wo ich ein, zwei Stunden zuhören kann und ich weiß: Unter der ausgewählten Musik ist vielleicht nicht mein neuer Lieblingssong dabei, aber irgendetwas scheinen die Titel zu bieten, dass sie den Redakteur zur Auswahl bewegt haben. Da lohnt es sich dann auch, Zeit zu geben und genauer hinzuhören.
 
Kann das sein, daß der Zenit bei den Streamern schon erreicht ist? Zahlen aus den USA besagen ja bereits einige Rückkgänge und Verluste, z.B. bei Pandora.
Ja, Pandora hat 1,3 Millionen Hörer verloren. (Übrigens: Laut FAZ wuchs deren Umsatz um 26%.) Außerdem zuvor verlor Pandora schon Hörer durch erzwungenen Ausschluss der deutschen Hörer.
Das US-Unternehmen hat ein Lizenzproblem. Es arbeitet unter dem Digital Millennium Copyright Act, dem US-Urheberrecht. Darauf basieren die Lizenzmodelle des Senders – und deswegen darf der Pandora sein Programm nur an US-Bürger übertragen.
Aus ersterem resultierend:
Nein, die Streaming-Anbieter haben ihren Zenit noch nicht überschritten.

Deeezer und Spotify können hier sogar Freunde des Radios sein, und nicht Feinde.
Oh, versucht freundliche Töne. Die Wahrheit sieht nur ganz anders aus. Oder lässt sich Radio inzwischen doch freiwillig die Butter vom Brot nehmen? Die pure Angst davor ist doch wohl nicht der Grund, dass Du hier so ein Fass aufmachst, oder?
 
Ich brauche jemanden, der für mich Musik nach meinem Genre selektiert, wo ich ein, zwei Stunden zuhören kann und ich weiß: Unter der ausgewählten Musik ist vielleicht nicht mein neuer Lieblingssong dabei, aber irgendetwas scheinen die Titel zu bieten, dass sie den Redakteur zur Auswahl bewegt haben. Da lohnt es sich dann auch, Zeit zu geben und genauer hinzuhören.
Auch wenn ich dem ersten Teil zustimmen würde - ich glaube, daß sich Streamingdienste und "genauer hinhören" im Grunde genommen gegenseitig ausschließen. Der Pool eines Streamingdiensts und - ich nenn's mal "vernünftiges, journalistisch begleitetes Radioprogramm" sind ungefähr so vergleichbar wie Fastfood auf die Hand und ein gesitteter Restaurantbesuch. Hat irgendwie beides seine Daseinsberechtigung, aber das eine kann das andere nur bedingt ersetzen.

Gruß
Skywise
 
. Der Pool eines Streamingdiensts und - ich nenn's mal "vernünftiges, journalistisch begleitetes Radioprogramm" sind ungefähr so vergleichbar wie Fastfood auf die Hand und ein gesitteter Restaurantbesuch.

Das sehe ich eher umgekehrt. Das deutsche Radio ähnelt eher einer Fast-Food-Kette. Überall in Deutschland gleich und für zwischendurch mal ganz ok, macht aber eher nicht "satt". Beim Streaming kann ich mir ganz gezielt aussuchen was ich will und daher höre ich da auch eher genauer hin, als beim Radio, wo man nichts verpasst und welches eh nur noch als Nebenbeimedium seine Daseinsberechtigung hat.
 
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Das sehe ich eher umgekehrt. Das deutsche Radio ähnelt eher einer Fast-Food-Kette. Überall in Deutschland gleich und für zwischendurch mal ganz ok, macht aber eher nicht "satt".
Deswegen ja auch "vernünftiges, journalistisch begleitetes Radioprogramm". Daß man das in Deutschland immer seltener findet bzw. eher in vereinzelten Sendungen als in Sendern - geschenkt.

Beim Streaming kann ich mir ganz gezielt aussuchen was ich will und daher höre ich da auch eher genauer hin, als beim Radio, wo man nichts verpasst und welches eh nur noch als Nebenbeimedium seine Daseinsberechtigung hat.
Also, ich persönlich kann ums Verrecken nix mit irgendwelchen Streamingdiensten anfangen. Die Musik, die mich am meisten interessiert, ist dort entweder gar nicht erst vertreten, wird dort dank der Shuffle-Funktion in Fetzen gerissen, wenn das eigentliche Werk über mehrere Trackmarken läuft, verursacht Schockzustände, wenn nach einer leisen Passage unvermittelt der Applaus einer Live-Aufnahme über einen hereinbricht, wird aber auch nicht ausgeblendet, wenn das Stück zu Ende ist, stattdessen darf ich mir vielleicht noch die Ansage oder das Intro eines Stückes anhören, das ich dann gar nicht mehr zu hören bekomme, und so ganz nebenbei bekomme ich Stilwechsel um die Ohren geschlagen, die stellenweise zu radikal geraten sind, weil da ein Zufallsgenerator hintendran sitzt und niemand mit Fingerspitzengefühl, Hirn oder Humor. Ich kann ja nix dafür, daß ich mich für alle möglichen Arten von Musik interessiere, ob das jetzt Renaissancemusik, Jazz, Hard Rock oder Kabarett ist; ich habe auch nichts gegen Stilwechsel innerhalb einer Playlist, aber ein roter Faden sollte trotzdem irgendwo erkennbar bleiben, und dieser sollte nicht allein in meiner Biographie zu finden sein. Für mich ist ein Streamingdienst höchstens zur Hintergrundbeschallung fähig, taugt aber irgendwie nicht so richtig, um mir Musik zu vermitteln oder darzureichen, die über "das übliche 08/15" hinausgeht, sprich: Lieder, die man eher im Mainstream-Regal findet.

Gruß
Skywise
 
Selbe auch bei mir und im bekannten Kreis, da muss ich Gegenstromanlage recht geben.
Ich habe Spotify seit es in Deutschland gestartet ist. Anfangs habe ich selbst meine Playlisten erstellt und gepflegt und auch mobile aufs Smartphone geladen oder auf den Android Computer im Auto. Inzwischen schaue ich nur noch jeden Freitag drüber was es an neuer Musik gibt in den Playlisten großen Anbieter wie Kontor, Spinnin, Diggster und Co und dank eines Tools lasse ich mir das was mich interessiert auf die Platte Rippen. Einzig für kleinere Feiern nutze ich Spotify noch, da hier jeder Simple seine Lieblingsmusik in die Warteschleife einfügen kann.
Selbiges auch bei vielen bekannten Spotify wird fast nur noch benutzt wenn man abends zusammen sitzt oder es läuft irgendeine fertige Playlist nebenbei beim Computerspielen.
 
Ja, Pandora hat 1,3 Millionen Hörer verloren. (Übrigens: Laut FAZ wuchs deren Umsatz um 26%.)

"Pandora Radio" hat mit 81 Millionen aktiven Hörern und einem Marktanteil in Höhe von 10% an der gesamten Radionutzung aber eine ganz andere Bedeutung inne als vergleichbare Personal-Radio-Services in anderen Ländern. In Deutschland spielt dieses Segment derzeit überhaupt keine Rolle, weil der aufstrebende Musikdienstleister Spotify diese Nutzungsfunktion nach dem Zapfenstreich von "Last.fm", dessen Algorithmen nie so ausgereift waren wie die von Pandora, quasi mitübernommen hat (Spotify-Radiomodus).

Es gab eine Zeit in der sich die musikalisch anspruchsvolleren Amerikaner fast ausnahmslos bei Pandora einfanden, weil es bis auf Bezahldienste wie Rhapsody, das einst ähnlich gelagerte Last.fm und diverse lineare Internetradios kaum eine Möglichkeit gab den eigenen, üblicherweise sehr genre- und stilorientierten Hörbedürfnissen unter Ausnutzung eines Höchstmaßes an individueller Freiheit gerecht zu werden.

Heute hat sich der Markt stärker fragmentiert denn je. Das Bewerberfeld vergrößerte sich nicht nur durch den neu hinzugetretenen, unmittelbaren Herausforderer "Slacker Radio", sondern vor allem durch kostenlose Nutzungsformen von Direktabrufdiensten wie Spotify, dessen Stellenwert auch in Nordamerika mittlerweile immens ist. Spotify nimmt allerdings nicht an der Radio-Reichweitenmessung teil, weil es sich nicht als Radiodienstleister sondern als musikalischer Vollsortimenter versteht.

Der Pool eines Streamingdiensts und - ich nenn's mal "vernünftiges, journalistisch begleitetes Radioprogramm" sind ungefähr so vergleichbar wie Fastfood auf die Hand und ein gesitteter Restaurantbesuch. Hat irgendwie beides seine Daseinsberechtigung, aber das eine kann das andere nur bedingt ersetzen.

Das würde ja bedeuten dass die Restaurantszene in Deutschland de facto ausgestorben ist...

Zur Not kann heute jeder selbst recherchieren, es gibt zum Glück genug Informationsquellen im Internet über die man sich ausgiebig informieren kann. Im Radio wurde der Musikjournalismus ja weitgehend zu Grabe getragen, die einzigen durchschlagenden Kompetenzen der Dudelwellen bewegen sich heutzutage im Bereich Staumelden und Nummerndurchsagen.

Im öffentlich-rechtlichen Bereich mag es auf den besseren Sendern noch denen einen oder anderen fachkundigen Kommentar zu Lied und Interpreten geben, aber Specials findet man heute kaum noch irgendwo.

und so ganz nebenbei bekomme ich Stilwechsel um die Ohren geschlagen, die stellenweise zu radikal geraten sind, weil da ein Zufallsgenerator hintendran sitzt und niemand mit Fingerspitzengefühl, Hirn oder Humor.

Du sprichst wohl vom Ex-Empfehlungsdienst Last.fm, bei Pandora oder Slacker mit ihrem ausgeklügelten, stil- und genretechnisch treffsicheren Algorithmus passiert dir das nicht. Durch die Angabe möglichst vieler Schlüsselinterpreten gibst du ja den roten Faden vor, drei oder vier sind da zu wenig.
 
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Das würde ja bedeuten dass die Restaurantszene in Deutschland de facto ausgestorben ist...
Leider, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Du sprichst wohl vom Ex-Empfehlungsdienst Last.fm, bei Pandora oder Slacker mit ihrem ausgeklügelten, stil- und genretechnisch treffsicheren Algorithmus passiert dir das nicht. Durch die Angabe möglichst vieler Schlüsselinterpreten gibst du ja den roten Faden vor, drei oder vier sind da zu wenig.
Nö, ich rede allgemein von Streamingdiensten oder Radio-on-demand. Das Problem sind ja nicht nur Stil und Genre, sondern auch Sprache und Inhalt. Ich hab' meine Probleme damit, wenn sich an ein Lied, in dem gerade ein paar Leute erschossen werden, plötzlich die "Schützenliesel" anschließt ...

Gruß
Skywise
 
Viele sind bei Deezer, bei Spotify, bei Apple Music. Auch ich selbst. Was ich aber feststelle: Seit gut einem Vierteljahr ist meine Playlist unverändert. Ich schalte auch immer seltener meinen Flow-Stream ein, ich habe nach anfänglicher Euphorie keinen Bock mehr (und vor allem keine Zeit) mich stundenlang durch Titelvorschläge durchzuhören [...]
Das ist jetzt aber auch keine neue Erkenntnis!

Streaming = CD/LP-Regal + X
Radio = Radio bzw. Internetradio + X

Im Grunde ändert sich nix.

Probleme für das Radio gibt es vor allem aber im mobilen Bereich, sprich Smartphone. Da werden bewusst die FM-Chips deaktiviert. Und da neigt die Jugend ja ohnehin eher zu individueller Beschallung. Die Autoradios zeigen dennoch oft auf 1LIVE oder bigFM. Weil auch da ist der MP3-Stick oder auch Spotify mal "leergehört" :D
 
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Die Frage ist, ob so eine halblegale Seite wirklich vertrauenswürdig ist. Also ich würde mir da nichts runterladen. Im übrigen werden die wohl auch kaum Tantiemen an die jeweiligen Künstler abführen und von daher käme das für mich sowieso nicht in Frage.
 
Oh mein Gott! Die moralische Tränendrüse.
"Komm Schatz, lass' uns eben neue T-Shirts kaufen gehen. Die dürfen aber nicht mehr als 3 Euro/Stck kosten! Ah, und Socken brauch ich auch noch. Am besten 'nen 10er Pack für 99 Cent."
 
Das hat nichts mit moralischer Tränendrüse zu tun, aber wenn man schon Streaming nutzt, dann sollen die Künstler auch Kohle für die gestreamten Titel erhalten. Ist zwar nicht viel, aber besser als gar nichts. Ansonsten könnte ich mir die Sachen auch "anderweitig" besorgen. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
 
Sie kriegen Tantiemen, allerdings nach dem russischen Verteilungsschlüssel, schließlich verfügt tidido nur über den lizensierten Musikkatalog und lässt keine User-Uploads zu. Wenn man bedenkt dass jeder Einzel-Stream auf Spotify über den Daumen gepeilt mit 0,00075 Cent vergolten wird und dieser lachhafte Betrag am Ende noch auf alle Urheberrechtssubjekte und Leistungsberechtigten aufgeteilt wird kann man sich vorstellen wie viel am Ende bei Künstlern oder Komponisten hängen bleibt. Die Rede ist von rund 80 Euro für eine Million (!) Streams. Mag sein dass die GEMA ein bisschen mehr rausschindet, vielleicht gibt sie das aber auch nur vor.

Der ausschlaggebende Faktor beim Streaminggeschäft ist immer der Werbeeffekt, durch den der Nutzer zu Musikdownloads und Konzertbesuchen motiviert werden soll.
 
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