Strukturreform von ARD und ZDF

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Ich plädiere dafür die ÖR einfach aus Steuern zu finanzieren.

DAS wäre doch "StaatsRundfunk à la DDR" ... und dann gefällt der Regierung (oder dem zahlenden [Finanz]Minister das Programm nicht oder verschiedene Berichte entsprechen nicht der eigenen "Propagandavorstellung" der Regierungspolitik und man droht bei erneut "solchen Berichten" mit Kürzung der Steuergelder für den durch den Staat finanzierten Rundfunk. NEIN_DANKE !!
 
Das ist doch das Ziel rechter Kräfte. Die Medien als Instrument des Machterhalts. Für die Zeit, in der sie dann wieder an der Macht sind. Diese Spur zieht sich durch Europa (Ungarn, Polen, auch in Österreich versuchte man sein "Glück" damit).

Genau damit so etwas nicht passieren kann, wurde aus den Lehren des 2. Weltkrieges das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem in Westdeutschland geschaffen. Die, die Grundgesetz und öffentlich-rechtliche Medien geschaffen haben, leben nicht mehr. Und nachfolgende Generationen sind zwar nicht durchgehend vergesslich, aber Teile von ihnen sind skrupellos.

"Hallo Nachkriegszeit, dies ist der Tag, an dem du zur Kriegszeit wirst" textete Peterlicht schon 2006. Er war sehr zeitig dran, aber er ist ja auch ein Mensch, der mitbekommt, was draußen geschieht.

 
Es
"Einig?" - Es besteht Reformbedarf!
Einig! Definitiv besteht Reformbedarf. Dass sich die ARD allerdings schon seit einigen Jahren in einem Strukturreformprozess auf vielen Ebenen befindet, insbesondere bei Verwaltung und Technik, Kooperationen ausbaut und Stellen abbaut, bleibt oftmals unerwähnt. Auch in der öffentlichen Diskussion zu diesem Thema. Hier wünsche ich mir von ARD und ZDF mehr kluge Kommunikation und Selbstmarketing, um den Beitragszahlern und der Öffentlichkeit zu zeigen, was bereits getan wird und welche Auswirkungen damit verbunden sind.
 
Hier wünsche ich mir von ARD und ZDF mehr kluge Kommunikation und Selbstmarketing, um den Beitragszahlern und der Öffentlichkeit zu zeigen, was bereits getan wird und welche Auswirkungen damit verbunden sind.
Oh ja, bitte! Was ich mitbekomme vom Sparen sind vor allem Kürzungen im Kulturbereich beim Hörfunk und die Verlängerung der SD-Abstrahlng bis 2024. Ach nee, die ist ja... :rolleyes:
 
"StaatsRundfunk à la DDR" ... NEIN_DANKE !!
Einig! - Als Hannoveraner konnte ich terrestrisch den DDR-Rundfunk empfangen. Die beste Sendung war immer "Der Schwarze Kanal" mit Karl-Eduard von Schnitzler: Alle Ossis kennen den Witz:
"Was ist die kürzeste Zeiteinheit in der DDR? - "Ein Schnitz!" - Die Zeit vom Erscheinen Schnitzlers bis zum Ausschalten des Fernsehers!" ...
Als Wessi konnte ich hier in H froh sein, einen ÖR a la NDR als Haussender zu haben! - Größtes Ärgernis in meiner Kindheitserinnerung: Das NDR-Sandmännchen mit dem Sägebart war "Schrott!" gegen das DDR-Sandmännchen!!!
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"Dank an die Väter und Mütter des GG!" - Die Idee des ÖR war gut. In unserer föderalen Struktur ist verinnlicht: "Rundfunk ist Ländersache!"
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Strittig ist, wie der ÖR finanziert wird. Kernfrage für die Bedarfsanmeldung bei der KEF: Was gehört zum Programmauftrag Grundversorgung? - Und was nicht?
 
"Der Schwarze Kanal" mit Karl-Eduard von Schnitzler: Alle Ossis kennen den Witz:
"Was ist die kürzeste Zeiteinheit in der DDR? - "Ein Schnitz!" - Die Zeit vom Erscheinen Schnitzlers bis zum Ausschalten des Fernsehers!"
Stimmt ohne jeden Zweifel! Allerdings war es ja nun nicht so, dass es da im West-Fernsehen nicht auch einen Gegenpart gegeben hätte. Auch wenn ich jetzt vermutlich gleich wieder virtuelle Prügel bekomme, aber Gerhard Löwenthals ZDF-Magazin stand Schnitzlers Demagogie in nichts nach, nur eben aus der anderen Richtung. Die Sendungen gammeln ja nicht umsonst seit Jahren im Giftschrank des ZDF vor sich hin. Beim Berliner "Frontsender" Rias gabs das genauso, in den Anfangsjahren sehr direkt, später eher unterschwellig. Das war halt Kalter Krieg, eine andere Zeit, der aus heutiger Sicht mitunter skurill anmutende, sogenannte Wettkampf der Systeme - mit heutigen Mediengebahren kaum mehr zu vergleichen. Daher ist auch die Bezeichnung vom "Staatsfunk a la DDR" ziemlicher Mumpitz. Wenn man danach gehen würde, gibt es den nämlich seit Jahrzehnten und heißt "Deutsche Welle". Angedockt ist diese rein formell zwar an die ARD, finanziert wird sie aber nach wie vor aus direkten Zuweisungen des Bundes, sprich aus unser aller Steuergelder. Schon blöd, oder? ;)
 
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Ich glaube, das ginge durch die Decke, wenn das heute als Wiederholung gesendet würde.
Vor allem würde es einige vermutlich ziemlich erschrecken, was für einen Meinungsjournalismus es mal gab in dieser ach so linken Republik. Letztlich fehlt aber heute gerade so einer wie Löwenthal, auch wenn das wahrscheinlich ziemlich komisch klingt. So eine Art konservativer Gegenpol wäre hin und wieder nicht so ganz verkehrt.
 
Strittig ist, wie der ÖR finanziert wird. Kernfrage für die Bedarfsanmeldung bei der KEF: Was gehört zum Programmauftrag Grundversorgung? - Und was nicht?

Wie er finanziert wird ist eigentlich nicht strittig. Aus Rundfunkbeitrag nach Prüfung des angemeldeten Bedarfs durch die KEF. Punkt.

Aber was gehört zum Programmauftrag? DAS ist die Frage!
Und das könnten die Bundesländer im Medienstaatsvertrag näher definieren.
2018/2019 wollten sie es ja mal tun, hatten aber dann doch nicht den Mut(?) dazu.

 
Was ich nicht verstehe: sowohl in öffentlichen Debatten als auch hier im Forum geht es immer und immer nur um das Programm. NDR 2 und WDR 2 seien eine Frechheit, früher war alles besser etc. Die Sender sagen dann, dass für „mehr“ kein Geld da sei.
Aber: wart ihr mal beim NDR an der Rothenbaumchaussee? Das Problem sind doch nicht die Programme. Das Problem ist die unfassbare Verwaltung. Irgendwo in einem Eck im Erdgeschoss ist NDR 90,3. Und daneben: mehr als zehn (!) Häuser, in denen die Verwaltung sitzt. Das ist doch das Problem. Geht mal durchs BR-Hochhaus in München am Hauptbahnhof. Kleine mickrige Studios und etagenweise Verwaltung!
 
@Yannick91
Frei nach dem Radio Eriwan Prinzip sind öffentlich rechtliche Medien eine gute Sache. Das Problem ist nur, irgendwann oder sehr schnell wird daraus eine Behörde, die Programm macht. Da wächst die Verwaltung und wächst die Verwaltung und w...

Machen wir uns nichts vor, deutsches Radio und TV war im internationalen Vergleich gesehen nie wirklich gut. Was hier als große Erfolge verkauft wurde, war zu 85% importiert oder eine mehr oder weniger schlecht Kopie des Originals.

Die absolute Unfähigkeit wenigstens schnell zu informieren, wenn es wirklich wichtige Ereignisse gibt versemmeln ARD/ZDF mit einer Wahrscheinlichkeit von 80% regelmäßig. Die Ausrede ist dann immer, konnte man ja nicht vorher wissen und ist so schwer das zu koordinieren. Stattdessen werden dann merkwürdigste Sendungen aus dem Archivkeller gesendet.
Wir leisten uns ein irre teures System, dass nicht wirklich Aktualität oder gar Qualität produzieren kann. Weltmeister sind wir dagegen im Haltungsjournalismus. Wer da nicht linientreu ist, der sendet nicht mehr lange.
 
Manche Verwaltungsabteilung mit angeschlossener Sendeanstalt ist sicher ein Relikt aus einer Zeit, in der die Rundfunkgebühren verlässlich kamen und ggf. auch verlässlich erhöht wurden. Aber nicht alles, was dort an Strukturen geschaffen wurde, haben sich die Anstalten selber so ausgedacht bzw. die (damaligen) Anstaltslenker so gewähren lassen. Viele Verwaltungsarbeiten (die unmittelbar nichts mit dem Sendebetrieb zu tun haben) gibt es, weil sie per Gesetz oder Staatsvertrag gemacht werden MÜSSEN. Das ist aber in allen öffentlichen Bereichen ein Thema. Da unterscheiden sich die öffentlich-rechtlichen Sender z.B. nicht von einer Stadtverwaltung oder einem Landratsamt.

Reformen sind in diesen Bereichen nur extrem schwierig umzusetzen: Von alleine bewegen sich Verwaltungen meistens nicht (denn es geht dann schnell um Posten und um die Posten der lieben Arbeitskollegen etc.), sofern kein externer Druck aufgebaut wird. Dazu kommt, dass die Gewerkschaften (deren Wichtigkeit und Zweck ich keinesfalls in Abrede stellen möchte) schon beim Hauch einer Veränderung auf Verweigerungshaltung umschalten. Nicht zu vergessen, dass in den Verwaltungen viele langjährige Mitarbeiter beschäftigt sind, die "nur noch die letzten Jahre bis zur Rente" gerne unbeschadet und ohne große Veränderung überstehen möchten (wer Leute kennt, die 15 Jahre jünger sind, als man selber, und bei der öffentlichen Verwaltung beschäftigt sind, weiß, dass dieses Gedankengut oft schon von Berufsanfängern geteilt wird).

Veränderung geht in dem Bereich also nur, wenn sich gesetzliche Vorgaben ändern, der Druck von außen steigt (was natürlich die eigene Handlungs- und Gestaltungsfreiheit einschränkt) oder ein Generationenwechsel ansteht. Also insgesamt eher eine langfristige Kiste.
 
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Zum Thema Rundfunkgebühren gab es doch da was: (Falls ein Zeitstempel dort sein sollte, bitte zum anfang des Videos gehen, war keine Absicht)

 
Geht mal durchs BR-Hochhaus in München am Hauptbahnhof. Kleine mickrige Studios und etagenweise Verwaltung!

Du bist lustig. Geh mal in Berlin am Potsdamer Platz durch den DB-Tower und rufe danach laut aus "nur etagenweise Verwaltung, keine Züge!"

Du musst im Rundfunk auch schon dorthin gehen, wo produziert wird. Da hättest Du auf dem BR-Gelände am Hauptbahnhof auch ganz andere Räume erleben können. Zum Beispiel im wertvollen Studiobau, bei dem man nur hoffen kann, dass es noch zu etwas Bewusstsein für die Einzigartigkeit des Baus und den Wert der Akustik der darin enthaltenen Studios kommen wird - sonst steht der Bau nämlich in ein paar Jahren nicht mehr.

BR Saal.jpg

Auch die weiteren Studios auf dem Gelände sind alles andere als klein und mickrig - mit Ausnahme des Sprecherraums für die Zentralnachrichten. Das ist wirklich eine bessere Abstellkammer. Andernorts stehen in sowas der Kopierer und der Shredder für die Etage.

Eine Auswahl eigener Fotos, damit ich nicht wieder die bekannten Bildquellen bei der NMZ oder beim BR durchsuchen muss:

BR Studio 9.jpg
Studio 9, also nur eine Ecke des größten Raumes von Studio 9

BR Regie Studio 9 Altzustand (analog).jpg
Die Hauptregie von Studio 9 vor dem Umbau auf digitales Pult. Das dort einst verbaute - und hier im Hintergrund zu sehende - analoge Neumann-Pult dürfte es auf ca. 24 Jahre Nutzungsdauer gebracht haben. Mit kompetentem Personal ohne viel Fluktuation geht sowas. Die brauchen kein neonfarbenes Blinki-Blinki, die produzieren einfach hochwertige Sendungen. Und empfinden es u.U. sogar eher als lästig, wenn mal ein Technik-Generationswechsel kommen muss.

BR Studio.jpg
Wo ist hier "mickrig"? Solche Räume braucht man halt für Hörspielproduktionen, Aufnahme von Sendungen mit großer Besetzung (einst z.B. "taktlos") oder Aufnahme von Live-Musik kleinerer Ensembles.

Dazu gibt es das große Schallarchiv (randvoll auch mit Eigenproduktionen für die "gehobenen" Wellen), gibt es eine Bibliothek

BR Bibliothek.jpg

und ein Notenarchiv

BR Notenarchiv.jpg

Wenn man dann vor solchen Türen steht, merkt man, dass man es nicht nur mit einem Abdudler, sondern mit einer kulturellen Einrichtung zu tun hat. Das bitte nicht vergessen! Ebenso bitte nicht vergessen, dass ein Programm wie Bayern 2 seinen Inhalt nicht aus von der Industrie angelieferten Musikkonserven bestreiten kann. Es braucht Redaktionsbüros, es braucht dazu auch Arbeitsplätze, die über den Zustand "Rollcontainer und täglich ein anderer Schreibtisch" hinausgehen.

Es gibt einen Hörfunk-Schaltraum, es gibt Serverräume (nein, von beiden gibt es hier und jetzt keine Fotos).

Was an einem SK wie dem von Bayern 3 "mickrig" sein soll, weiß ich auch nicht. Das ist genau auf den gewünschten Zweck zugeschnitten.

Das mickrigste war die Kantine. Zumindest im Vergleich zum Casino des hr.


Auch am anderen Ende der Republik ist es nicht so, wie von Dir dargestellt:

Irgendwo in einem Eck im Erdgeschoss ist NDR 90,3. Und daneben: mehr als zehn (!) Häuser, in denen die Verwaltung sitzt.

Du hast vergessen, dass auf diesem Gelände auch NDR 2, NDR Kultur, NDR Info, N-Joy und weitere Studio- und Produktionsflächen untergebracht sind.

Ok, jetzt kommen die nächsten und sagen "die haben so viele Studios, wozu brauchen die das, warum reicht da nicht einfach ein Großraumbüro mit Headset und Soundblaster16-Karte?"
 
@lg74 🙈🙈🙈🙈🙈 Meine Güte, mir ging es um das Verhältnis. Ich war in allen Studios schon persönlich. Mit ging es darum aufzuzeigen, dass beim Sparen hier alle immer vom Programm reden. Und ich sage: fangt bei der unglaublichen Verwaltung an. Was das mit Konzertsälen des BR zu tun hat, erschließt sich mir nicht!
 
@Yannick91 : Wo gehören denn in deiner Welt die ganzen Redakteure hin, die z. B. Features und Hörspiele planen und verantworten. Zählen die da auch zur überflüssigen Verwaltung oder dürfen die gnädigerweise doch auch einen Schreibtisch im Sender haben und müssen nicht von Daheim oder dem Kaffeeladen um die Ecke aus arbeiten?
 
Nur mal so gefragt: Wo genau ist eigentlich diese angeblich total aufgeblähte Verwaltung, die man wegsparen könnte? Ein Unternehmen von einer gewissen Größe benötigt immer eine Verwaltung. Das ist in der Privatwirtschaft nicht anders. Irgendjemand muss sich um Veträge kümmern, irgendjemand muss die Buchhaltung machen, irgendjemand muss sich mit juristischen Kram rumschlagen...
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber dazu hätte ich gerne Zahlen, die zeigen, dass in Landesrundfunkanstalten im Vergleich zu gleichgroßen Unternehmen in der Privatwirtschaft eine zu große Verwaltung sitzt.
 
@Yannick91 Per Webcam oder beim Tag der offenen Tür?
Es zeigt sich in diesem Thread mal wieder deutlich, wer Ahnung hat und wer nur laut rumkräht, er habe Ahnung. Auch die Verwaltung wurde beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk schon umorganisiert. Dass es sicher hier und da Prozessabläufe gibt, die optimierbar wären, gestehe ich gerne ein. Die gibt es aber überall. Und dass programmlich an mancher Stelle mehr ginge, ist sicher auch wahr. Dafür braucht man aber nicht das ganze Bad mit dem Kinde auszukippen, wie sich das manche Politiker vorstellen. Sollten diese vielleicht eher mal vor (oder hinter) ihrer eigenen Türe kehren. Ich kann mir vorstellen, dass dort mehr Geld bodenlos versinkt als in allen Funkhäusern der Erde zusammen.
 
Schon lustig, wie selbst der Verwaltungswasserkopf als unverzichtbar von einigen Foristen verteidigt wird. Obwohl man Mrd. sicherere Einnahmen hat, schafft man es nicht in aktuellen Lagen wirklich aktuell zu sein. Kreativ gesehen kommt man selten übers Mittelmaß hinaus. Um die Statistik zu schönen, verdonnert man Geld und Kapazitäten mit teuren Sportrechten und zahlt den Zugpferden Millionengagen via unabhängige Produktionsgesellschaft. Privat TV und Radio mag zwar ein Puff sein, aber wenigstens sind die meisten Sender ehrlich...

Ansonsten jedem sollte klar sein, dass bestimmte Studios und Produktionsräume nicht täglich genutzt werden. Gute Technik kann auch länger genutzt werden, wenn sie gepflegt wird. Wo sind ide Probleme? Die sind weniger auf Redaktions-, Produktions- oder Technikebene. Da könnte man Output hinbekommen, wenn der produktive Anteil erhöht. Das Problemfeld sind eine immer noch aufgeblähte Verwaltung, viele Doppel- und Dreifachstrukturen und eine viel zu große Leitungsebene. Sprich zu viele Häuptlinge.

Nur, dann soll mir doch jemand einmal schlüssig erläutern, dass das genau die Grundlage für Qualität ist.
 
Schon lustig, wie selbst der Verwaltungswasserkopf als unverzichtbar von einigen Foristen verteidigt wird.
Es ist viel schlimmer. Schlimmer, als Manche es sich hier vorstellen können.

Im ÖRR haben sie Probleme mit dem Denken. Denn wer zuviel denkt, hat ständige Bedenken. Von früh bis spät. Ich sage nur: Personalräte!

Oder Techniker. In der ARD gibt es ein relativ neues System zum Austausch von Programmbeiträgen. Es heißt "weconnect" und ist so unzuverlässig, daß man sich fragt, wieso jemand eine Software für den Austausch von Medien-Dateien erfinden muß. Man hätte ja einfach ein gängiges Cloud-System verwenden können. "weconnect" wurde jedoch von einem ARD-Techniker erfunden. Ja, und genauso funktioniert es auch.

Oder nehmen wir die tolle Smartphone-Software, die überall für Live-Einsätze verwendet wird: "muPro". Wieso das Ding ein ARD-Branding hat anstatt den Namen "Lucy" zu tragen, wissen nur die ARD und das niederländische Softwarehaus, das "Lucy" erfunden hat.
 
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