Studio-Fotos von Bayern 3 und Antenne Bayern

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später einige MD-Player (!), auf denen offenbar Werbung und Verpackungselemente lagerten.

Schon erstaunlich, dass vom 19 Zoll Mass abgewichen wurde. So eine Spezialanfertigung war sicherlich nicht billig.

Die eingebauten Sony-MD-Player haben nicht gerade die beste Mechanik (etwa dieselbe, wie bei den Sony Consumer-Geraeten?). Dagegen waren die Denon 1/3 19"-Player die bessere Wahl. Leider hatten die allerersten Denon-Geraete einige Kinderkrankheiten, das schaffte Akzeptanz fuer die Sonys, aber die Sonys waren vom Feeling her Mimosen, absolut kein Cart-Ersatz.
 
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Nicht schade, sondern richtig so. Eine Rundfunkanstalt ist kein Zoo. Ich möchte jedenfalls nicht, daß jeder rein und kann und da drin rumläuft. Betriebsfremde Leute haben da einfach nichts zu suchen, sorry. Für sowas gibt's den Tag der offenen Tür. Ich kann verstehen, daß das viele interessiert und viele Leute auch einfach nicht wissen, wie ein Radiosender von innen aussieht, aber daß jeder, der will rein und raus darf und da drin rumläuft, geht irgendwie auch nicht. Als jemand, der dort arbeitet, will ich ehrlich gesagt auch keine betriebsfremden Leute da drin haben - natürlich mit Ausnahme derer, die aus gutem Grund dort sind.
Beim hr beispielsweise kommst Du gar nicht aufs Gelände drauf ohne Mitarbeiterausweis oder Genehmigung, und das finde ich völlig korrekt.

Klar, wer drin ist, der will ja auch nicht mehr rein ;)

Aber mal ehrlich: So mancher Kollege nervt mehr als ein ernsthaft interessierter Besucher.

Wenn der oeffentlich rechtliche Rundfunk nicht mehr oeffentlich sein will - dann muss stattdessen eine Alternative her:
Der Deutsche Demokratische Rundfunk:
http://www.radioforen.de/showthread.php?p=426488
 
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Also, mich kotzt es schon an, wenn Scharen, ja, ganze Horden von irgendwelchen Leuten draußen vor der Studioscheibe stehen und sich wirklich wie im Zoo drängeln und hier reinglotzen. Das ist hier mein Arbeitsplatz und kein Freizeitpark. Es stört einfach ungemein, und ich habe da auch wenig bis gar kein Verständnis für. Wie gesagt: einmal im Jahr einen TDOT, und gut is. Danach möchte ich ungestört arbeiten können, und ja, was in einem Sendestudio passiert, ist durchaus Arbeit. Auch, wenn es vielleicht nicht so aussieht.
Von daher kann ich gut verstehen, daß viele Sender sich verriegeln. Immerhin steht unsereins auch in der Öffentlichkeit, und es gab mehrfach schon Fälle von Belästigungen oder Drohungen oder Abfang-Manövern. Ist der Sender von der Außenwelt abgeriegelt, wäre zumindest dieser Sicherheitsaspekt gewahrt.
 
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Also, mich kotzt es schon an, wenn Scharen, ja, ganze Horden von irgendwelchen Leuten draußen vor der Studioscheibe stehen und sich wirklich wie im Zoo drängeln und hier reinglotzen.

Im Ossiland beim MDR in Halle ist alles verglast, man kann ueberall reinglotzen. Wollte schonmal ein Schild dort anbringen "Bitte nicht fuettern".
Waere besonders interessant, wenn die Passanten in das Buero von Udo Reiter hereingaffen koennten...

DJs sind es ohnehin gewohnt, dass Leute bei der Arbeit zugucken. Kein Problem live onair. Aber fuer die redaktionelle Arbeit sollte es schon intime Zonen geben, auch zum Schutz der Informanten. Also keine Glastueren. Reinkommen kann jeder, aber bitte anklopfen. Dann heisst es; "Fasse Dich kurz, oder hilf mir arbeiten"
 
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Ohne das Thema unnötig noch weiter OT zu fahren, so hat Gelb da nicht ganz Unrecht. Ich würde es nicht so hart ausdrücken wollen aber das "öffentliche" Studio ist eine schwierige Sache. Unter Umständen kann es Dich wirklich aus der Bahn werfen, wenn auf einmal (unangekündigt) Fragen auf Dich einprasseln, die, wenn Du gerade Sendung hast, irgendwie so gar nicht ins Konzept passen. Die Studiotür sollte also schon eine gewisse Schwelle darstellen, die man nicht ohne Erlaubnis überschreiten sollen dürfte.

Wenn sich die Besucher allerdings hinter oder neben mir an der Scheibe die Nase plattdrücken, stört mich das nicht wirklich. Ich bin eh genug beschäftigt mit den ganzen blinkenden Gizmos und meiner Moderation vor mir, da können die da meinetwegen machen, was sie wollen.

Je offener ich aber meinem Hörer meine "Sendeanstalt" mache, desto mehr wird er auch Fan dessen, was ich/wir da veranstalten. Es ist halt nicht mehr nur diese kleine (u.U.) schwarze Kiste im Auto oder der Brüllwürfel in der Küche, sondern dieses Gefühl, das was da rauskommt schon mal gesehen zu haben. Man hat es schon mal anfassen können, was man da sonst nur hören kann. Das macht es (für viele) zu etwas Besonderem. Und Dein Hörer dankts Dir damit, dass er Dich oder Deinen Sender immer wieder einschaltet.

Ich denke also (zusammenfassend) man sollte es den Hörern nicht nur einmal im Jahr möglich machen, den Sender besuchen zu können. Meinetwegen auch täglich aber eben nur in einer Gruppe und unter Aufsicht.

Gruß
Wilson
 
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War zu der Zeit kein Problem reinzukommen: "Kommst Du einfach Dienstag Vormittag vorbei".
Jaja... ich hatte 1995 nichtmal eine Einladung. Ich bin, während die lieben Kommilitonen in irgendeiner Kneipe versackten, halt einfach zum BR und habe beim Pförtner so lange genervt, bis der oben angerufen hat und ich hochkommen durfte. Ich wollte Jürgen Törkott Guten Tag sagen und das hat ja dann auch geklappt. :D

Nach 09/11 wurden die ARD-Anstalten zu einer Art ein Fort Knox: Laessiges freundliches Winken beim Pfoertner reicht da nicht mehr - schade.
Aus genau diesem idiotischen Grund (die sogenannten Terroristen haben dank der Paranoia der offiziellen Stellen längst das erreicht, was sie wollen, nämlich die Lähmung des öffentlichen Lebens in den sogenannten Industriestaaten) blieb mir der schreckliche Einblick in das N-Joy-Studio in der Bebelallee versagt. Trotz NDR-Mitarbeiter als Begleitung kein Reinkommen - angeblich "Terrorwarnung". Das war Anfang 2004. Meine Begleitung hätte reingedurft, kannte das freilich aber alles und sah dafür keinen Bedarf. Wenige Tage später wurde das Studio geschlossen. :wall:

Beim hr beispielsweise kommst Du gar nicht aufs Gelände drauf ohne Mitarbeiterausweis oder Genehmigung, und das finde ich völlig korrekt.
Was ich demnächst mal überprüfen werde. *gacker*

Also, mich kotzt es schon an, wenn Scharen, ja, ganze Horden von irgendwelchen Leuten draußen vor der Studioscheibe stehen und sich wirklich wie im Zoo drängeln und hier reinglotzen.
Ich kenne einen Moderator, bei dem stand mal ein "kleiner Junge" vor der Scheibe zum alten hr XXL-Studio. Der Junge stand später da immer noch. Der Moderator ging raus und wollte wissen, was der Kleine da treibe. Daraus entwickelte sich eine Freundschaft und der Kleine hat später nicht vor, sondern hinter der Studioscheibe gestanden: bei hr 3. Es war Björn Deparade, der dann mit Heinz Felber zusammen...
 
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Wenn sich die Besucher allerdings hinter oder neben mir an der Scheibe die Nase plattdrücken, stört mich das nicht wirklich.

Was die Bruecke zum Thread-Thema schlaegt: Bayern.

Auch ein Bayern-Fan (bin selber Fussball-neutral) sollte seiner Mannschaft beim Training zuschauen duerfen. Und beim Spiel sowieso.

Einzelgespraeche des Trainers mit den Spielern gehen keinen Dritten was an. Ebenso bleiben Strategiegespraeche vor dem naechsten Spiel diskret - kein Problem.
 
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@Radiowaves: Gegen Einzelne, die aus wirklichem Interesse da sind, ist sicher auch nichts einzuwenden. Problematisch wird es allerdings, wenn aus den Einzelnen oben beschriebene Horden werden und die dann organisiert busweise zum Funkhaus gekarrt werden und dann daraus eine ganze Nachmittagsbeschäftigung für irgendwelche Leute wird. Nochmal: das hier ist eine Rundfunkanstalt und kein Vergnügungspark! Ich habe noch nie gesehen, daß ein Pilot einer Lufthansa-Maschine eine Landung fliegt, während 30 Ommas im Cockpit stehen und "mal gucken" wollen.

@Jörg: So ganz kann ich das Argument mit dem DJ, der Publikum gewöhnt ist, nicht verstehen. Ob das tatsächlich auch so stimmt, sei mal dahingestellt. Ich verstehe mich eher als Moderator und Redakteur und nicht als (Party-)DJ. Ein Sendestudio, Redaktionsbüros und alles, was sich daneben, davor oder dahinter befindet, ist der Arbeitsplatz eines Kreativen und kein Freizeitangebot für gelangweilte Hausfrauen.

Sorry für die Härte, aber ich kämpfe seit geraumer Zeit gegen diese Selbstverständlichkeit des offenen Funkhausgeländes.
 
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Ich habe noch nie gesehen, daß ein Pilot einer Lufthansa-Maschine eine Landung fliegt, während 30 Ommas im Cockpit stehen und "mal gucken" wollen.

Da kannst Du mal 1 Omma mit auf den Schoß nehmen, waehrend der Autopilot fliegt. 30 Ommas - dafuer ist das Cockpit natuerlich zu klein. Zudem man bei der Landung sitzen sollte...


Arbeitsplatz eines Kreativen und kein Freizeitangebot für gelangweilte Hausfrauen.

Nix gegen gelangweilte Hausfrauen (zumindest aus der Sicht eines Junggesellen).

Der Arbeitsplatz eines Kreativen sollte jedenfalls kein Grossraumbuero sein. Notorisch plappernde Handy-Kollegen inspirieren andere Kollegen zu ebenso unmotivierten Dauertelefonaten. Weil dabei keiner mehr sein eigenes Wort versteht, quatscht jeder noch umso lauter.

Und dann braucht man fuer das Meeting auch kein Besprechungsraum mehr, hier ist ja sowieso genug Pallaver...

Deshalb: Wieder anstaendige Bueros / Redaktionsplaetze einrichten fuer Kreative. Dann kann auch gerne mal ein gelangweiltes Dirndl vorbeischauen.
 
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Nix gegen gelangweilte Hausfrauen (zumindest aus der Sicht eines Junggesellen).
:D

Wieder anstaendige Bueros / Redaktionsplaetze einrichten fuer Kreative. Dann kann auch gerne mal ein gelangweiltes Dirndl vorbeischauen.
Und ich dachte schon, ich wäre der einzige, der diese anscheinend so antiquierte Vorstellung hat. Ich sehe das ganz genau so!
 
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Wenn der oeffentlich rechtliche Rundfunk nicht mehr oeffentlich sein will...
Also, zwischen "öffentlich" und "öffentlich-rechtlich" gibt es ja ein paar Unterschiede (die Dir aber bekannt sein sollten). Bist Du wieder mal polemisch drauf und willst nur den Gelben ärgern?


...fragt TSD
 
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Also, zwischen "öffentlich" und "öffentlich-rechtlich" gibt es ja ein paar Unterschiede (die Dir aber bekannt sein sollten). Bist Du wieder mal polemisch drauf

:D


willst nur den Gelben ärgern?

Den Gilb aergern geht in Ordnung. Aber den Gelben aergern? Auf keinen Fall.

Es geht darum, dass die Tuerpolitik vor 09/11 einfach liberaler war. Wenn man schon mal in der Gegend ist, dann moeche man sich natuerlich auch gerne die oertliche Radioszene ansehen, als Sightseeing-Tour sozusagen einen Radio Day einlegen.

In Bayern Muenchen war das frueher recht locker, auch bei den kommerziellen Sendern. Dort hat man mir gleich ausgemusstertes Equipment mitgegeben zum Fanpreis, anderswo gab es den selbstentworfenen Schaltplan zur Faderstart-Nachruestung gratis etc. In den Gruendertagen spontan eine Nachmittagssendung gestalten, heute undenkbar. Heutzutage sind alle nur noch im Stress.

Was die Arbeitsplaetze angeht sind wir uns sowieso einig:

Wieder anstaendige Bueros / Redaktionsplaetze einrichten fuer Kreative. Dann kann auch gerne mal ein gelangweiltes Dirndl vorbeischauen.
Und ich dachte schon, ich wäre der einzige, der diese anscheinend so antiquierte Vorstellung hat. Ich sehe das ganz genau so!
 
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Welche Software läuft auf dem Schwarzen Bildschirm?
 

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Kleine Korrektur: Nicht die Screenersoftware, sondern die Bedienung für das Telefonhybrid als solches.


Gruß TSD
 
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Kann mir zufällig jemand sagen wo sich im aktuellen Bayern 3 Studio die CD Player befinden, bzw. welche es sind?
Danke.
 
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Evtl. sind sie in einem Rack unter dem Pult oder in einem Rack hinter/neben dem eigentlichen Tisch untergebracht. Auf den Bildern vom aktuellen Antenne-Studio sehe ich aber auch keine CD-Player mehr. Vielleicht verzichtet man mittlerweile darauf und hofft, dass ein eventueller Absturz nur im Hauptstudio und nicht im Backupstudio auftritt. Problamatisch wird das nur, wenn die Server oder die Netzwerkinfrastruktur abstürzt.
 
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@muted:
Gibt noch welche bei Antenne, versenkt in der Wand hinter dem Pult.

Gruß,
McRadioMat
 
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Es soll vorkommen, dass öffentlich-rechtliche Funkhäuser schonmal aus mehreren Gebäuden bestehen. Meine Erfahrungen sagen, dass die Hörfunkstudios in den seltesten Fällen im Hauptgebäude sind - falls es denn sowas wie ein Hauptgebäude überhaupt gibt...
 
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