SWR3 - aktuelle Entwicklungen

Also gerade Michael Spläth ist doch sehr geübt als Verkehrsfunkleser. Wenn er nachts die ARD Popnacht moderiert, macht er doch gefühlt alle 10 Minuten Verkehr mit Gefahrenmeldungen und zusätzlich alle halbe Stunde kommt noch der normale Verkehr. Also wenn einer dafür geeignet ist dann die Pop-Nachtmoderatoren, da die Popnacht ja zu überwiegendem Teil aus Falschfahrern, Umleitungen, Straßensperrungen und Brückenabrissarbeiten besteht.
Ja, aber es gibt andere Moderatoren, die man lieber da hin setzen sollte, also ins Verkehrszentrum und die anderen beiden ans Mikrofon lassen. Die können nämlich 1a moderieren :)
 
Verkehrsfunk ist eh überbewertet, aber erhöht den Wortanteil, wahrscheinlich machen sie es deswegen, ich kann drauf verzichten, es sei denn, es sind Gefahrenmeldungen, aber einen kurzen Stau von 3 - 5 km muss man nun wirklich nicht melden, dafür fehlt mir jedes Verständnis. Für sowas gibt es Navis, die sind zuverlässiger als jeglicher Verkehrsfunk.
 
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Ich mag es, wenn ich während einer nächtlichen Autofahrt Verkehrsmeldungen aus ganz Deutschland höre.

Du bist eine aussterbende Spezies. Die meisten möchten nur die Meldungen ihrer Region hören. Aber auch da frage ich mich, warum U.S. Radiosender Tag für Tag den Stau am Holland Tunnel
herunterbeten? Vermutlich um der jeweiligen Sendestunde wenigstens ein bisschen Informationscharakter zu geben. Das Wetter muss aber auch nicht 2 Mal pro Stunde durchgesagt werden.
 
Wieso und warum setzt SWR3 Moderatoren wie Jochen Graf oder Michael Spleth als Sprecher für den Verkehrsfunk ein ?

Ich schätze, sie sind zwar nicht mehr jung, brauchen aber trotzdem das Geld. Als Freier muß man u.U. nehmen was man bekommt.

Auch bei SWR 1 RP ist es üblich, daß z.B. Steffi Stronczyk, Frank Harbeck und Uschi Mattes Verkehrsfunk-Strecken übernehmen, obwohl sie auch als Moderatoren im Einsatz sind.
 
Weiter oben hat in diesem Faden jemand moniert, dass man wohl bspw. Splethie nur noch nachts hört, weil er "so alt ist".

Mir persönlich ist ein "gereifter" Moderator lieber, als so eine Kevinfresse junge Kraft, die nicht wirklich weiß, was sie tut.
 
Bitte nicht flasch verstehen:

Michael Spläth ist ein hervoragender Moderator mit einer äußerst angenehmen Stimme und sehr sympathischer Art! Witzig, unterhaltsam, subtil. Die Popnächte mit ihm (wie auch mit den Herrn Streubel und Reufsteck) im ARD Nachtprogramm sind mit das beste was das moderne ARD-Radio (oder nennen wir es mal "Dudelfunk") zu bieten hat: Kurzweilig, viel Interaktion mit den Zuhörern zu dieser späten Stunde und eine Sprache wie eine Unterhaltung auf absoluter Augenhöhe, nicht wie viele andere die in Babysprache daherreden als wenn sie mit Insassen einer Anstalt sprechen, oder von oben herab ihre Zuhörerschaft belehren wollen. Dazu hat jeder der Nachtmoderatoren der Popnacht seine eigenen Spiele, z.B. die Braun'sche Röhre, Musikraten, Hitfabrik, 1 Minute fehlerfrei sprechen usw. Kein Vergleich zu Frau "Komm-Se-Bald-An" (furchtbar!).

Ich bin nur der Meinung dass er eben (abseits dieser Popnachttätigkeit) auch ein sehr gut geeigneter Leser für den Verkehrsfunk ist eben weil er durch das viele Vorlesen von Meldungen aus ganz Deutschland darin geübt ist und die Orte kennt und auch richtig aussprechen kann und zwar weit über den SWR Bereich hinaus.
 
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Die Jungs können es, im Verkehrsservice bleibt ihr Potenzial leider ungenutzt.
Marcus Barsch ist auch Baujahr 67. Und? Seine Sendungen sind trotzdem top.

Barsch hingegen moderiert ja auch fest im Tagesprogramm die Show am Nachmittag. Deswegen wundert es mich, dass Spleth oder Graf im Tagesprogramm höchstens noch im Verkehrsfunk auftauchen.
 
Mir tut es auch immer richtig weh, wenn ich den fantastischen Kollegen Michael Spleth im Verkehrsservice höre. Aber das ist nun die Realität bei den großen ARD-Popwellen: Geld für Honorare ist genug vorhanden, es gibt mehr Moderatoren als Sendestrecken, die Hälfte aller Sendungen sind ja ohnehin in fester Hand und dann möchte man natürlich auch frischen, neuen Stimmen eine Chance geben oder sie im Programm aufbauen. Da gibt es dann immer Kollegen (ob jung oder alt), die irgendwie nach hinten fallen und sich in den Abend-, Nacht- und Verkehrsplätzen wiederfinden. Bei den Privaten sind das ja eher die Plätze für die Volontäre.

Auch Michael Reufsteck würde ich wieder viel lieber wieder vormittags oder nachmittags hören, aber die Zeiten sind wohl vorbei und so lange er noch nicht zu SWR1 wechselt (wechseln muss) freue ich mich über ihn bei Luna oder im Club.
 
Bitte nicht flasch verstehen:

Michael Spläth ist ein hervoragender Moderator mit einer äußerst angenehmen Stimme und sehr sympathischer Art! Witzig, unterhaltsam, subtil. Die Popnächte mit ihm (wie auch mit den Herrn Streubel und Reufsteck) im ARD Nachtprogramm sind mit das beste was das moderne ARD-Radio (oder nennen wir es mal "Dudelfunk") zu bieten hat: Kurzweilig, viel Interaktion mit den Zuhörern zu dieser späten Stunde und eine Sprache wie eine Unterhaltung auf absoluter Augenhöhe.

Gerade die etwas ältere Generation macht noch richtige Moderationen und das liebe ich an diesem Sender... es gibt andere Moderatoren, wie zB. Herr Tinat, der für mich eigentlich nicht so moderieren sollte, ich mag einen seinen Moderationsstil nicht.

Das tolle ist einfach: KAI KARSTEN moderiert wieder Sonntags Abends und dafür gibts den 👍
 
Ich bin froh, dass Reufsteck nicht mehr der Vormittagsonkel ist. Dafür haben sie Thees, der passt da besser hin. (sie hatten ja mal die Schichten getauscht)
 
Deswegen höre ich zB nur die Vormittagssendung mit Nicola Müntefering :wow::wow::wow:

Tja, so unterscheiden sich die Geschmäcker. Graf und Spleth, sicherlich gute bis sehr gute Moderatoren, aber irgendwie „motiviert„ mich ihre Moderationart nicht zum Dranbleiben. Ähnlich wie Münterfering (wenn sie nicht gerade Interviews, z.b. in der SonntagsShow führt). Unter der Woche höre ich da lieber Deutschlandfunk Nova. Steffi Haibers Vormittagssendungen fand ich einen Einschaltgrund. Oder Streubel (dafür steinigen mich jetzt sicherlich viele hier, er ist ja durchaus gut vorbereitet und ich habe auch trotzdem schon viele Nächte vor dem Radio mit ihm als Moderator verbracht) lässt mich oft beruhig einschlafen, ohne Angst zu haben was zu verpassen.
Barsch, Wirby, Zeus, Reufsteck, Janitz dagegen sind geniale Köpfe und moderieren meist kurzweilig und zurecht ne feste Strecke. Thees auch! Er mag zwar stimmlich anecken, allerdings mag ich seine Sendungen und die festen Elemente (Pubquiz, Gespräch mit Anke Engelke), solange er nicht gerade Waschweiberthemen in der Sendung hat. Aber da kann er ja nicht unbedingt was dafür. Allerdings weiß ich, dass er hier im Forum gemischte Gefühle auslöst. Zöller sticht unter den „neuen“ positiv hervor. Kai Karsten ist gut, dass er zurück ist.

Und was lernen wir daraus? Dass ich nen schlechten Geschmack habe oder eher alles auch ein Stück weit subjektiv ist oder es auch Gründe für manches gibt? Ich weiß es nicht...
 
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