SWR3 - aktuelle Entwicklungen

Der ruhig mal ein bisschen mehr ins Programm stecken könnte, denn das besteht größtenteils nur aus Nonstop-Musikstrecken. Die einzigen moderierten Sendungen sind die Morningshow bis 10Uhr und Namibia am Nachmittag von 17-18 Uhr. Dazwischen unmoderiert.
 
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Diese Live-Schalten zu (teilweise mitmoderierenden) Promis/Sängern während der Coronakrise ist zwar nett gemeint, aber oft hakt die Technik. Das gilt übrigens auch bei Interviews im TV über Skype u.ä.

Durch die Zeitversetzung überlappen sich Fragen und Antworten von Moderator und Interviewpartnern, die Telefonverbindung ist meist von mieser Qualität. Montag hatte ich wieder so ein Negativbeispiel bei SWR3 mit einer Liveschalte zu James Blunt in der Gottschalk-Show. Blunt redete und Gottschalk übersetzte, allerdings war dann von Blunt nicht mehr viel zu hören.

Ok, die Coronakrise führt dazu, dass die Radio- und TV Sender teilweise improvisieren müssen und vermutlich sind wir es im digitalen Zeitalter 2020 gewohnt, dass alles glattgebügelt und perfekt ist. Immerhin kommen jetzt viele Radiosender auf neue Ideen, die interessant sind.

Das gemeinsame Moderieren mit Kollegen von anderen Sendern ist ansich eine gute Sache. In der heutigen Zeit kann man als Radohörer froh über jede noch so kleine Sonderaktion sein.
 
Diese Live-Schalten zu (teilweise mitmoderierenden) Promis/Sängern während der Coronakrise ist zwar nett gemeint, aber oft hakt die Technik. Das gilt übrigens auch bei Interviews im TV über Skype u.ä.

Durch die Zeitversetzung überlappen sich Fragen und Antworten von Moderator und Interviewpartnern, die Telefonverbindung ist meist von mieser Qualität. Montag hatte ich wieder so ein Negativbeispiel bei SWR3 mit einer Liveschalte zu James Blunt in der Gottschalk-Show. Blunt redete und Gottschalk übersetzte, allerdings war dann von Blunt nicht mehr viel zu hören.
Ich finde das toll, dass man auch noch Sendungen im Radio hat, die nicht zu 100% nach Plan laufen. Gerade das sollte doch auch für (manche) Hörer interessant sein. Alles nach Vorgabe ist doch auch langeweilig.

Das gemeinsame Moderieren mit Kollegen von anderen Sendern ist ansich eine gute Sache. In der heutigen Zeit kann man als Radohörer froh über jede noch so kleine Sonderaktion sein.
Genauso muss es sein, das Radio sollte/müsste uns jeden Tag überraschen, mit neuen Dingen, vielleicht aber auch mit älteren Dingen, die wir liebten und in Vergessenheit geraten sind.

Heute laufen die Live-Lyrix, sehr schöne Sache, ich bin bis 12 dabei. Da die ganzen Veranstaltungen abgesagt sind, finde ich es eine sehr schöne Geste, dass man seine Hörer in der Hinsicht nicht vergisst.
 
Wurde vor kurzem die Musikrecherche auf der SWR3-Homepage geändert? Die Titel werden aktuell in absteigender Reihenfolge angezeigt und es gibt keine Verweise auf das SWR3-Musiklexikon. Zudem reicht die Titelsuche nur noch zurück bis zum 22.05. 2019, 15 Uhr
 
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Wurde vor kurzem die Musikrecherche auf der SWR3-Homepage geändert? Die Titel werden aktuell in absteigender Reihenfolge angezeigt und es gibt keine Verweise auf das SWR3-Musiklexikon. Zudem reicht die Titelsuche nur noch zurück bis zum 22.05. 2019, 15 Uhr
Also für mich ist das vollkommen ausreichend. Wenn ich mir die Titel Liste eines Senders anschaue möchte ich doch wissen, was aktuell läuft und nicht, was vor einem oder noch mehr Jahren gelaufen ist.
 
Dudelfunkdoktoren vielleicht. Ich finde es durchaus interessant, auch mal ältere Playlisten mit neuen zu vergleichen. Aber es ist halt alles Last im Server.
 
Über Thees haben wir hier ja schon häufiger (und sehr kontrovers) diskutiert. Letztlich bestätigt sich in ihm das, was Radio ausmacht: Er polarisiert, er emotionalisiert, sowohl in die eine, wie in die andere Richtung. Ist es nicht das, was wir wollen? Vielleicht klingt er schrecklich, ja - aber er klingt! Vielleicht ist er affektiert - aber er ist etwas. Das ist mir allemal lieber, als austauschbare, antiseptische, rundumformatierte Moderationsäffchen aus der Serienproduktion. Bei Thees höre ich immer zu - und wenn es manchmal nur ist, um mich zu ärgern. Aber vor allem, weil er auch inhaltlich etwas aus dem Medium Radio macht, mit den Möglichkeiten spielt, er füllt nicht einfach nur Sendeplätze.
 
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