SWR1: Großes Radio mit Macken

Was ist mit dem New Pop Festival?
Was ist mit dem SWR Sommerfestival?
Was ist mit den SWR-Schwetzinger Festspielen?
Was ist mit den Donaueschinger Musiktagen?

Sag mir bitte, wer dort der kommerzielle Veranstalter ist, wenn es nicht der SWR ist.

naja, wie gesagt fast alle SWR Konzerte sind Präsentationen. Die genannten Beispiele sind Ausnahmen und stehen in einem etwas anderen Zusammenhang.
New Pop, läuft auch unter dem Label talentierten Nachwuchs fördern, also Künstlern, die noch nicht so bekannt sind eine große Bühne geben. (ob die engagierten noch Nachwuchs , oder schon Stars sind ist Auslegungssache. Viele der Bands schaffen es aber danach auf die großen Festivals. Also profitieren Veranstalter vom Renomee des Festivals)
Das Sommerfestival ist in RP eine Präsentation, in Stuttgart in der Tat eine Eigenveranstaltung. Immerhin geht ein Teil des Erlöses an die Herzenssache.

Die anderen Festivals sind Hochkultur und die hängt fast generell am Tropf der Kulturförderung, weil sich solche Programme auf dem freien Markt kaum finanzieren lassen. Da ist also keine private Konkurrenz, und die betroffenen Städte sind sicher sehr froh über die zu teil gewordene Aufmerksamkeit und Publicity. Die Region profitiert also auch davon. Klar kann man sagen, solche Festivals haben nix mit Radio und Fernsehen zu tun. Ich finde sie trotzdem sinnvoll, zumal sie, wie gesagt, in der Form nicht kommerziell veranstaltet werden können.
 
Kommerziell ist bei den unter #3552 zitierten Veranstaltungen rein gar nichts - höchstens das Merchandising drumherum:
Gesellschafter der Schwetzinger SWR Festspiele gGmbH sind auch der Landkreis und die Stadt;
die Donaueschinger Musiktage veranstalten die "Gesellschaft der Musikfreunde", der SWR und die Stadt.
 
SPD1 Leute mittlerweile voll im Wahlkampfmodus. Noch nicht ganz so schlimm wie damals zu Äätsch-verarscht-Kanzler-Schröder-Zeiten, aber zum Teil doch schon ziemlich unerträglich. Vollkommen überfordert im Vorwärts!-Getriebe, trotz süßem Stimmchen und 100% Angepasstheit an den Arbeitgeber, der jetzt mehr denn je nur noch eine Meinung duldet: Leute-Stichwortgeberin Nicole K.

Journalisten wollen sie sein. Traurig, traurig. :´(
 
Wenn jemand schon mal erlebt hat, wie "SWR Pfännle" oder andere "wir kommen aufs Dorf-Veranstaltungen" des SWR vermarktet werden und wie dabei die Gemeinden, Vereine oder sonstigen Beteiligten bis aufs Blut ausgenommen, kujoniert und in Senderkonzepte gezwängt werden, der glaube doch nicht, dass es bei den SWR-Konzerten nicht kommerziell zugeht. Das fängt doch schon damit an, dass den Künstlern monströse Gagen bezahlt werden, damit sie überhaupt kommen. Und dann zahlt der SWR ein bisschen besser als der regionale Konzertveranstalter, und schon entscheidet sich der Künstler gegen diesen Regionalen und dieser schaut in die Röhre. Auf welcher Wohltätigkeitsveranstaltung seid ihr denn?
 
Da denke ich doch fast wehmütig an die alten "Klang und Sang"-Sendungen im SDR1 zurück. Damals wurden Dörfer und ihre Vereine vorgestellt. Es wurden eigens Aufzeichungen mit Liederkränzen, Harmonikaclubs und Musikvereinen und Kirchenchören gemacht, die dann gesendet wurden. Und zugehört hat das ganze Dorf, selbst die Generation, die normal dieses Programm und solche Musik nicht gehört hat. Irgendwo gibts hier noch nen Mitschnitt von dem Tag, als mein Heimatdorf dran war.
 
Sehe ich nicht so. Ob Schwarz-Gelb, Schwarz-Rot, Grün-Rot, Grün-Schwarz:
SWR1 kommt immer gleich daher. Man will keinen Politiker aufwecken
und den Hörer schon gar nicht. Und dann kommt so ein Programm raus.;)

Stichwortgeben, Alte-Freunde-und-nervötende-Tatort-Darsteller-Einladen-bzw. Herumreichen & Söhne.

Gemeint ist "Leute", die einzige SPD1-Sendung, die ich ganz bewusst, aber immer weniger auch mit Genuss, höre. Meistens verdrehe ich nur noch die Augen, was schade ist. Von mir aus sollen sie links sein, Radio 3 Südfunk Stuttgart (solange kenne und höre ich die schon) war auch schon immer weit links von der Mitte, anstatt ausgewogen. Und trotzdem immer sehr gut. Aber dass Nicole K. dem rhetorischen heißen Hund der heutigen SED, Konstantin Wecker, nur Stichworte zuzuwerfen vermochte, empfand ich schon als ausgesprochen ärgerlich. Eine schwache Nummer. Ebenso dass er diesen stalinistischen Straßenschläger- und Privatauto-Anzündeclub hochleben lassen durfte, dem auch sein sein Sohn angehört, wie er uns Hörer wissen ließ.

Ein süßes Radiostimmchen und die gerade angesagte korrekte Gesinnung sind heute anscheinend bereits völlig ausreichend, um das SPD1-Zugpferd moderieren zu dürfen. Eine Talksendung im Radio, das dürfte "Königsklasse" sein, mit das Schwierigste, was einem als Moderator zustoßen kann. Das sollte nicht jeder machen dürfen. Oder wenigstens für den ganz langen Anfang nur pflegeleichte Talkgäste, und nicht ausgerechnet den narzisstischen Egomanen und bestens geschulten Kampfsprecher der Neu-SED, Konstantin Wecker! Andernfalls geht dem im Grunde sehr zugeneigten Hörer seine ehemalige Lieblingsradiosendung nämlich bald augenverdrehend gehörig auf denselbigen.

Ach, was reg ich mich überhaupt auf ... Rest soeben gelöscht. Besser so.

Und dennoch: Wo ist er hin, der früher so oft verwendete Spruch von der Meinungsfreiheit:

„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“

(Evelyn Beatrice Hall, lt. Google-Wissen)

Seit einiger Zeit anscheinend nicht mehr so angesagt bei den sonst so knallhart guten Menschen, das sinnige Sprüchlein!

Frohe Osterfeiertage!
 
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Hast du Angst, dass ein kleiner, regelmäßiger Radiotalk ein politisches Abkippen der Hörer nach links verursacht? Die deutschen Radios sind grundsätzlich politisch eher links angehaucht, was auch korrekt ist. Das heißt aber nicht zwingend, dass sie parteiisch sind.

Deinem Profilbild und Aussagen nach zu urteilen erkennt man schnell, was deine "Mission" hier zu sein scheint...
 
Mal abgesehen davon, daß ich persönlich (!) die Stimme von NK noch immer nicht mag...

Grundsätzlich sollte man sich wirklich erst anhören, was Konstantin Wecker gesagt hat. Hier:
http://www.swr.de/swr1/bw/programm/...42/did=19331914/nid=1895042/bllc8x/index.html

Und danach sollte man das Thema in einen anderen Thread verschieben. Oder besser doch nicht, weil es durchaus wichtig ist, was bei SWR1-BW über den Sender geht? Man muß/sollte genau zuhören...


Hast du Angst, dass ein kleiner, regelmäßiger Radiotalk ein politisches Abkippen der Hörer nach links verursacht? Die deutschen Radios sind grundsätzlich politisch eher links angehaucht, was auch korrekt ist. Das heißt aber nicht zwingend, dass sie parteiisch sind.
Interessante Frage. Ich stehe auf dem Standpunkt, daß normale Gespräche am Stammtisch - whatever - (das kann auch ein "Radiotalk" sein), immer "links" enden. Sonst würden sich die Leute ja immer gegenseitig die Köpfe einschlagen.

Das ist jetzt nur (m)eine These.
 
Heute habe ich gefrühstückt wie der gute Mensch vom Starnberger See: Aufgebackene Baguette mit Lachs, gescheibte Ostereier obendrauf. Dazu Pressstempelkaffee mit Milch, und zum Abschluss Erdbeerkuchen! Was zum grundgütigen Gutsein noch fehlte, waren die meterhohen Sicherheitszäune rund um mein Millionen-Grundstück. ("Da fühle ich mich einfach sicherer!" - frei nach strunzdoofer deutscher Arrivierten-Hausfrau in ihrem Dreckschleuder-SUV, der morgens u. U. auch schon mal ein unachtsames Schulkind auf die Hörner nimmt, das sich dann, Jin und Yang, wiederum nicht mehr so sicher fühlen dürfte.)

Sicherheitszäune brauche ich nicht - ich habe kein Grundstück! Nicht einmal eine Villa des Guten und der sozialen Gerechtigkeit! - Bei mir geht wirklich jeder übrige Euro in die öffentlich-rechtliche Zwangsbeglückung à la Talkgast Konstantin Wecker! Davon abgesehen fühlte ich mich heute früh fast genauso gut wie ebendieser (und ein anderer Guter - der aus dem Saarland)! Denn mit so einem lecker Frühstück ist´s hinterher gut moralisieren! Ihr Würmer: Im Mittelmeer ersaufen Frauen und Kinder (Männer zwar auch, aber Männer taugen nicht so sehr fürs Schwingen der Moralkeule), und IHR fresst´s Schoko-Osterhasen! Pfui, harhar!

Während ich mir abschließend überheblich aber genüsslich den Daumennagel durch die Zahnzwischenräume zog, hörte ich zufrieden gerade noch den Rest vom diesmal weitaus besser gelungenen Leute-Podcast mit Dr. Adelheid Kastner und Moderatorin Nicole Köstner! - Na also, es geht doch!
 
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Wie wir alle wissen können, fanden in dieser Woche zwei Viertelfinalspiele der Champions League mit deutscher Beteiligung statt. Am Dienstag Bayern - Madrid, am Mittwoch Dortmund - Monaco.
Was ich dabei nicht verstehe: Weswegen warf SWR1 am Dienstag den Großteil seines Abendprogramms über den Haufen und sendete eine Sonderausgabe "Stadion", am Mittwoch aber nur einige Spieleinblendungen im regulären Programm?
Aus dem direkten Sendegebiet von SWR1 BW oder RP kommt weder FCB noch BVB, diese Option scheidet also aus. Wo liegt also ansonsten der Sinn in dieser Programmplanung?
(Denn den Stromausfall während des Fußballspiels in Monaco mitsamt der daraus entstehenden Übertragungsunterbrechungen konnte man ja selbst beim SWR nicht ahnen.)
 
Weiß eigentlich jemand was mit Patrick Neemeier los ist? Er ja immer im Wechsel mit Petra Klein und Janet Pollok "Guten Morgen Baden-Württemberg". Nur habe ich ihn schon seit vielen Wochen nicht mehr gehört.

Aber vielleicht hat ja jemand aus dem Forum mitbekommen was los ist.
 
Weiß eigentlich jemand was mit Patrick Neemeier los ist? Er ja immer im Wechsel mit Petra Klein und Janet Pollok "Guten Morgen Baden-Württemberg". Nur habe ich ihn schon seit vielen Wochen nicht mehr gehört.

Aber vielleicht hat ja jemand aus dem Forum mitbekommen was los ist.

Also heute früh war Herr Neelmeier wieder zu hören.
 
Ich habe gestern Vormittag seit längerem mal wieder SWR1 RP gehört. Täuscht es mich oder drehen die gerade etwas an der Musikfarbe? Jedenfalls fanden sich im Programm auch recht neue Titel von Andreas Bourani oder Alle Farben. Ich empfand das für SWR1 als eher untypisch.
 
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hmm.... also zumindest bei SWR1 BW sind recht neue Titel aus den Charts schon länger üblich in der Rotation.

Ab Juli gibt es übrigens Abends ab 20 Uhr kein gemeinsames Programm für RP und BW mehr, sondern beide Programme bleiben weiterhin getrennt.
 
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Eine SWR-Pressemitteilung vom 11.5.

Darin heißt es u.a.:
Analog zu den Sendungen „SWR1 Guten Morgen Rheinland-Pfalz / Guten Morgen Baden-Württemberg" wird es danach von 16 bis 20 Uhr eine zweite informationsorientierte Primetime-Sendung am Nachmittag geben. Diese Sendung begleitet die Hörerinnen und Hörer kompetent in den Abend und fasst die Geschehnisse des Tages zusammen.

Also möglicherweise doch keine Verlängerung des "Thema Heute" von 30 auf 60 Minuten?
 
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