SWR1: Großes Radio mit Macken

Manches scheint mir einleuchtend.
Naja, da war schon viel Esoterisches dabei.
Und wer die Maskenpflicht infrage stellt und meint, gerade für ältere Leute sei frische Luft besonders wichtig, der ist bei Astro TV besser aufgehoben als bei SWR1-Leute.

Aber am meisten hat mich heute Wolfgang Heim gestört, dass er bei diesem Dummgeschwätz nicht insistiert hat. Nunja, leider erinnert dieser mich immer mehr an eine Schlaftablette.
 
Der folgende Imagefilm ist über SWF3.
Besonders treffend finde ich die Aussage die hierin von 2 ehemaligen Moderatoren fast im gleichen Wortlaut gemacht wird:
"SWF3 ist Journalismus in Reinkultur bzw. Journalismus reinster Sorte."
Diese Aussage galt frühers in gleicher Weise auch für andere öffentlich-rechtliche Radiostationen, insbesondere für SDR1. Für SWR3 gilt sie mittlerweile ebenso - ganz im Gegensatz zu SWR1.
SWR3 ist professionelles Infotainment. SWR1, insbesondere SWR1 Baden-Württemberg, nur amateurhaftes Unterhaltungsgedudel, ein müder Abklatsch seiner selbst aus früheren Zeiten.
 
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Bei SWR1 RP gibt es seit Montag neue Jingles für die Nachrichten, den Werbeblock und den Verkehrsservice. Viel dezenter als die bisherigen Jingles und somit auch angenehmer.

Zudem ist Loretta Stern ist die neue Stationvoice.

 
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Bei SWR1 BW gibt es seit Montag auch ein neues Sound Design. Ich finde es recht gut. Nicht zu aufdringlich aber trotzdem markant. Deutlich moderner und etwas dezenter als das vorige.
 
Die Art und Weise wie diese neuen Jingles gesprochen sind, empfinde ich als Zumutung.
Das klingt als hätte die Dame die Texte eingesprochen ohne jemals die Musikmotive gehört zu haben.
Völlig steril, emotionslos, gelangweilt, desinteressiert, synthetisch, leidenschaftslos und ohne Druck.
Radio soll doch Emotionen hervorrufen? Das hört sich an als wenn Lana del Rey singt.
Da entsteht bei mir nur der Wunsch umzuschalten nach BW, die sowieso nach meinem Dafürhalten die etwas breitere und modernere Musikauswahl haben.
 
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Ich empfinde es als beliebig und auch nicht zur Musik in SWR1 passend. Da "knallte" das alte mehr. Generell geht der Trend immer mehr zu elektronisch geprägten, unmelodiösen Verpackungen. Wenn Gesang dabei ist, wird er noch elektronisch stark verfälscht. Derselbe Graus wie in den aktuellen Chartspositionen, die ich meide, wie der Teufel das berühmte Weihwasser.
 
Wurde hier auch schon ausgiebig diskutiert:

 
Petra Klein hat grad ein feines Bisschen Radiohumor losgelassen, in etwa so:

Achtung Autofahrer, da besteht Gefahr durch ein Sofa.

Aber nicht mehr lange, denn darum kümmern sich die Dire Straits mit "Sofa Away".


Edit: Und jetzt auch noch das Killer-Croissant im Baum. Da musste sie selbst ein bisschen lachen, glaube ich ;)
 
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Ab 12 Uhr fehlen jetzt auch die Sendungsbezeichnungen in den Showopenern.
Bei SWR4 ist das schon seit mehreren Jahren bei fast allen Sendungen so. Keine Sendungsbezeichnungen mehr, keine programmlichen Schwerpunkte mehr. Einzige Ausnahmen im Programm: Leute, Musikklub, Bloß kein Stress und Stadion. Das macht die Sendungen inhaltlich beliebig und austauschbar.
 
"50 Kompositionen" 🤪

Und dabei eine egaler als die andere.
Der Beitragszahler bedankt sich.
Das mit dem Beitrag, naja, SWR1 hat ein Budget und was die damit machen obliegt halt dem Programmmanagement, deswegen wird der Beitrag nicht niedriger oder höher. Das sind eher Peanuts, das Design hält ja auch ein paar Jahre.
Ich finde die "Kompositionen" harmonieren mit dem momentanen Musikpool sehr geschmeidig.
 
...Das macht die Sendungen inhaltlich beliebig und austauschbar.

Weil es dem Hörer Wurscht ist. Die meisten Sender arbeiten noch mit Tagesteilbezügen wie „Der Nachmittag“ o.ä. Und das auch nur, damit der angerufene MA-Teilnehmer sich vielleicht besser erinnert, wann er Radio gehört hat. Sendestrecken Namen zu geben wie früher (Litfasswelle, Mack, ...) ergibt keinen Sinn denn der Hörer hört den Sender und nicht eine Sendung. Amerikanische Radiomacher lachen sich kaputt wenn die hören dass hier früher Sendestrecken Phantasienamen hatten. Mit Verwässern hat das nichts zu tun. Sondern mit der Tatsache dass es keine Rolle spielt. (außer in „anderen“ Sendestrecken wie „Leute“)
 
Amerikanische Radiomacher lachen sich kaputt wenn die hören dass hier früher Sendestrecken Phantasienamen hatten. Mit Verwässern hat das nichts zu tun. Sondern mit der Tatsache dass es keine Rolle spielt. (außer in „anderen“ Sendestrecken wie „Leute“)
Ach so.....
Dann sind gute Erinnerungen an
Pop nach Acht
Treff
B3-Radioshow
Dr. Music
Matuschke
Point
und viele andere, nur feuchte Träume von senilen, alten, sabbernden Radio-Opis und Omas?
Oder aber ein Zeichen, das es mal Niveau und Kreativität on air gab?
 
Sendestrecken Namen zu geben wie früher (Litfasswelle, Mack, ...) ergibt keinen Sinn denn der Hörer hört den Sender und nicht eine Sendung.
In SWR3 gibt man einzelnen Sendestrecken immer noch Namen: Luna, PopUp, Club, PopShop, Sunrise ... - Und das ergibt sehr wohl Sinn. Unterscheiden sich die vorgenannten Sendungen inhaltlich doch erheblich voneinander.
 
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gute Erinnerungen an
Pop nach Acht
Treff
B3-Radioshow
Dr. Music
Matuschke
Point
und viele andere,
Leider bleibt uns nichts als nur die Erinnerung an viele gute und interessante Sendungen und ihre ehemaligen Macher. Das waren Sendestrecken die alle ihre gewissen Eigenheiten hatten. Inhaltliche Kanten und Macken. So wie die einstigen Moderatoren dieser Sendungen.
Doch diese Kanten und Macken hat man vom Inhalt weg geschliffen. Genauso wie von den Machern der heutigen Sendungen. Die Radioprogramme sollen alle durchhörbar sein. Egal zu welcher Uhrzeit.
Nur in Baden-Baden scheint man sich diesbezüglich ein wenig auf die guten alten Zeiten zurück zu besinnen und lässt Radio von Leuten machen die jeder für sich seine gewissen Eigenheiten hat.
 
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