SWR3, Zeitschleife? (1,5 Jahre zu 98% täglich gleiches Gedudel!)
- Ersteller Moppel158
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na vielleicht etwas weniger die standard-playlist, mehr wirkliche abwechslung. ein paar mehr unbekanntere songs, wie sie auf radioeins vom rbb gespielt werden...
Raumschiff
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Typisches, dümmliches Geschwätz, wenn Eitelkeiten verletzt sind - das Schlimmste hierbei ist, dass Leute wie Yannick sich dann auch noch rhetorisch pfiffig vorkommen, wenn sie so etwas vom Stapel lassen (das passt wiederum gut zum naheliegenden Jahrgang 91).
radiopfleger
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Ich wünsche mir die Diskussion auch bei HR 3,hört die und Ihr wisst was langweiliges Gedudel ist.
TempoTempo
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na ja, ich habe mich gerade dabei ertappt, dass ich bei Kylie Minogue vor Freude um das Radio gehüpft bin.....obwohl das Lied irgendwie dieses Jahr schon zum 100ertsten mal gelaufen ist......dagegen finde ich das neue Lieblingslied (Das mit dem Stein in der Wand und dem Pudding) der Musikredaktion in BAD ein wenig überreizt, was den aktuellen Einsatz in der Rotation anbelangt. 
Vielleicht ist es ja am Ende so, dass persönliche Präferenzen in Sachen Musikgeschmack das Wohl und Wehe der Playlist zwischen meinen Ohren beeinflussen??
Vielleicht ist es ja am Ende so, dass persönliche Präferenzen in Sachen Musikgeschmack das Wohl und Wehe der Playlist zwischen meinen Ohren beeinflussen??
Nein. Überhaupt nicht. Ich weiß nur nicht, wie so ein Programm klingen soll?! Die Frage war und ist ernst gemeint. Es beschreibt ja keiner von euch/denjenigen, die das Radio immer pauschal kritisieren. Musik jenseits des Mainstream? Lange Interviews? Keine Comedy? Moderatoren, die ausflippen am Mikro? - und was machst du dann, wenn die Hörerzahlen sich mehr als halbieren? Ich meine das Ernst. Zu sagen "alles kacke" ist leicht, aber wie es besser oder anders sein könnte, tut keiner. Und jetzt wirst du mich für noch verrückter halten: ich behaupte, SWR 3 ist das best-gemachte Popprogramm Deutschlands. Allerdings fehlt mir mittags die Kai Karsten Show.
radiopfleger
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Im Vergleich mit anderen ARD Hörfunkwellen finde ich,ist SWR 3 auch das beste Popprogramm in Deutschland,aber ein neues Jinglipaket wäre endlich mal notwendig.
Ich glaube inzwischen haben alle anderen jetzt mal was neues gemacht,außer SWR 3 und so gut klingt das aktuelle ja auch nicht.
Ich glaube inzwischen haben alle anderen jetzt mal was neues gemacht,außer SWR 3 und so gut klingt das aktuelle ja auch nicht.
Mannis Fan
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Das kann sogar stimmen. Aber das "bestgemachte" ist noch lange nicht das "beste", man kann nämlich auch inhaltsfreien Wort- und Musiktrash bestens "machen", ohne dass sich dieser Müll deswegen in inhaltliche Qualität verwandelt. Ich stimme sofort zu, dass die SWR3-Macher ihr Handwerk beherrschen - die besten Leute haben sie jedenfalls in ihren Reihen - und nach dem Motto verfahren: Wenn schon Schrott, dann aber richtig nach allen Regeln der Kunst. Wahrscheinlich hocken die Programmchefs (Grüßle an meinen Volontärskollegen Gerold) in ihren Büros und klopfen sich die Schenkel, dass es Leute gibt, die ihre Mucke allen Ernstes in den einschlägigen Foren als Qualitätsradio verteidigen.Yannick91 schrieb:
grün
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Gegen das Wort-Programm bei SWR3 ist in der Regel ja gar nichts einzuwenden, das beherrschen sie. Wenn nicht dieses größtenteils "schrottige" Musikprogramm wäre und die immer wieder generierten "Gewinn-Aktionen" und die nervende "Selbstbeweihräucherung". Wenn diese von mir genannten Negativpunkte nicht wären, könnte man das Programm fast durchgehend hören. Aber so?
Mannis Fan
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grün schrieb:
Dann wär aber nix mehr übrig!
Wer darf das denn entscheiden? Du? Ich wiederhole noch mal meine ERNSTGEMEINTE Frage von oben: was für Musik sollen sie denn spielen? Sagt es doch endlich mal! Sollen die Charts aus dem Programm? Sollen die Best-Tester raus? Was denn??????
grün
Benutzer
Ganz einfach: Natürllich kann die aktuelle Musik im Programm bleiben, muss sie sogar, gehört zu SWR3 dazu. Was mir jedoch übelst aufstößt ist die Tatsache, daß immer wieder die gleichen totgedudelten Klassiker, insbesondere der Achtziger, laufen. Das fängt mit "She drives me crazy" von den Fine young cannibals an und hört irgendwo mit "Lessons in Love" von Level 42 auf. Das sind nur zwei Beispiele aus den Achtzigern, sorry, ich kann diese genannten Platten und noch ein paar andere einfach nicht mehr hören. Nach über 20 Jahren reichts einfach irgendwann mal. Ich habe mittlerweile kein Problem mehr damit, daß diese Dekade in SWR3 läuft, aber die Achtziger hatten doch weitaus mehr zu bieten.
Das gleiche gilt für die Neunziger, da laufen leider meistens auch nur die Titel, die ich persönlich nicht mehr hören kann. Und aus diesen genannten Gründen ist das Musikprogramm bei SWR3 für mich weitgehend uninterssant geworden, weil eben der Überraschungseffekt in der Musik komplett fehlt. Dazu ist die gesamte Playlist viel zu klein.
Das gleiche gilt für die Neunziger, da laufen leider meistens auch nur die Titel, die ich persönlich nicht mehr hören kann. Und aus diesen genannten Gründen ist das Musikprogramm bei SWR3 für mich weitgehend uninterssant geworden, weil eben der Überraschungseffekt in der Musik komplett fehlt. Dazu ist die gesamte Playlist viel zu klein.
Ammerlaender
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@ Yannick91:
Ich mische mich zwar ungern in euren Streit ein, aber wenn ich lesen muss
Ich mische mich zwar ungern in euren Streit ein, aber wenn ich lesen muss
geht mir die Hutschnur des Hutes, den ich nicht habe, hoch. - Kann denn zumindest in den Anstalten, deren Aufgabe, Geld aus Werbung zu generieren, erst einmal wegen der Alimentierung durch das Volk sekundär ist, nicht endlich das Schwarz-Weiß-Denken beendet werden? - Sowohl die Charts als auch die "Best-Tester" haben ihre Sendeberechtigung, aber doch nicht in einer Endlosschleife. Ach, und die Frage, wer denn entscheiden soll, erübrigt sich auch, denn noch halten die Anstalten wohl eine Musikredaktion oder zumindest einen Musikredakteur vor, deren/dessen Daseinsberechtigung doch sicherlich die Gestaltung eines "schmackhaften und abwechskungsreichen" Rahmen für die sonstigen Programmelemente, die er im Idealfalle auch kennt und verinnerlicht hat, ist.
Plattenschrank
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Um in die gleiche Kerbe wie Ammerländer zu hauen: Warum muss ein mit öffentlichen Zwangsgebühren finanzierter Sender, der übrigens auch einen Bildungs- und Kulturauftrag (ja, lacht nur!) hat, immer nur und ausschließlich die sogenannten "Best-Tester" spielen? Musikalische Schmalspurprogramme sollte man denen überlassen, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, also den Privaten. Von einem mit üppigsten Subventionen gemästeten Programm darf, nein muss man mehr Vielfalt erwarten!
Dazu braucht es natürlich auch einen Intendanten, der das Rückgrat hat, eben nicht unbedingt auf Biegen und Brechen Marktführer sein zu müssen, sondern ganz bewusst auch Lücken schließt, die ein Privater aufgrund des nun mal einfältigen Musikgeschmacks der großen Masse der Hörer halt offen lassen muss.
Dazu braucht es natürlich auch einen Intendanten, der das Rückgrat hat, eben nicht unbedingt auf Biegen und Brechen Marktführer sein zu müssen, sondern ganz bewusst auch Lücken schließt, die ein Privater aufgrund des nun mal einfältigen Musikgeschmacks der großen Masse der Hörer halt offen lassen muss.
T.FROST
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Der Musikredakteur einer ö-r Welle sollte nicht nur auf Musiktests hören, sondern auch wieder musikalische Akzente setzen. Von den meisten Hörern wird eh nichts anderes mehr kommen, denn die Radiomacher haben sich ihr Publikum in knapp 20 Jahren wunderbar zu anspruchslosen Hörern erzogen.
stefan kramerowski
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Chartplatzierungen dürfen kein Ausschlusskriterium sein - bei einem nicht-kommerziellen Sender sollten sie aber auch nicht das primäre Kriterium sein. Wozu auch sonst eine Musikredaktion? Und selbstverständlich ist es Aufgabe eines öffentlich-rechtlichen Senders, neue, noch nicht kommerziell erfolgreiche Musik zu fördern.
Deine Tastatur ist übrigens verklebt, Yannick, insbesondere die Fragezeichen-Taste scheint gelegentlich mehrfach anzuschlagen.
@Yannick91: Es gab mal eine Zeit, in der man sich in Baden-Baden den Luxus gegönnt hat und Nummer-1-Titel aus den deutschen Charts nicht (bzw. ausschließlich in den Hitparaden-Sendungen wenn man nicht darum herum kam) zu spielen. Das waren zumeist und fast vollständig sämtliche Bohlen-Produktionen. Und ich bin SWF3 heute noch dankbar, daß sie mir diesen Musikmüll erspart hat.
stefan kramerowski
Benutzer
Völlig richtig, BlueKO, ein gutes Musikprogramm definiert sich eben nicht nur dadurch, was gespielt wird, sondern auch dadurch, was nicht gespielt wird. Beim Tonträgerverkauf spielen viele Faktoren eine Rolle (Soap-Star, dicke Titten der Sängerin, Casting-Show, Eltern schocken usw.), nicht immer geht es dabei wirklich um die Musik. Bei einem guten Musiksender geht es aber um die Musik und nur um die Musik. Naja, eine sehr theoretische Debatte, immerhin sprechen wir hier über SWR III...
grün
Benutzer
BlueKO, ich teile Deine Meinung, du darfst aber nicht vergessen, daß seinerzeit auch die EAV und die Münchener Freiheit in der Hitline vertreten waren und noch dazu ein paar andere Achtzigerjahre-Bands, die heute in keinem Radioprogramm mehr auftauchen. Ich stimme Dir durchaus zu, daß seinerzeit bei SWF3 viel mehr Wert auf musikalische Qualität gelegt wurde, aber es lief durchaus auch viel "Müll", das darf man bei all der Vergangenheits-Lobhudelei auch nicht vergessen.
grün
Benutzer
Der Text hat schon was "Sinnvolles", aber "Ikonen der Popmusik" werden die EAV nie werden, dabei bleibe ich, obwohl ich über das ein oder andere Liedchen schon schmunzeln kann.
Mannis Fan
Benutzer
Da ich selbst mich nicht den ganzen Tag mit Musikmarkt, Neuerscheinungen, Trends, Newcomern, Geheimtipps und dergleichen beschäftigen kann, erwarte ich von einem Sender mit Anspruch, dass er diese Aufgabe für mich übernimmt und mir täglich ein schmackhaftes Musikmenü vorsetzt. Aber bitte täglich ein anderes. Nicht jeden Tag das gleiche.
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