Mit Rainer Nitschke verlässt so ziemlich der letzte Moderator den SWR, der den Conferencier-Stil einer Musiksendung beherrscht.
Damit bin ich noch ein Stück weit aufgewachsen. Ich erinnere mich z.B. an Fred Metzler, der einen ähnlichen Stil pflegte. Es waren weitgehend Musik- oder bunte Moderationen, ab und an eine kleine Anekdote, ein paar nette Fakten zum Tage (Kalenderblatt-Stil), ein bisschen Hintergrund zum Gespielten und eine Prise Humor. Mittlerweile gibt es auch bei SWR4 gar nicht mehr die Sendeflächen für diesen Moderationsstil. Am ehesten noch am Abend, wo mit Romain Fehlen vielleicht noch ein Mann zu hören ist, der in dieser Art durch die Sendungen führt. Tagsüber laufen ja nun grossflächige Magazinsendungen mit Ratgeber- und Zeitfunkbeiträgen. Ich hatte Rainer Nitschke letztes Jahr mal in einer dieser Sendestrecken gehört...er passte da nicht so richtig rein.
Was mir in diesen austauschbaren Magazinsendungen im Stile "Der Nachmittag" etc. fehlt: Das Gefühl, wirklich von dem "Duda im Radio" angesprochen zu werden. Dass da einer sitzt, der sich mit mir unterhält und mich unterhält. Daran ändern auch ständige "Mehl ins Studio"-Aufrufe nichts. Und dabei gehöre ich wohlgemerkt zur Generation U40!
Damit bin ich noch ein Stück weit aufgewachsen. Ich erinnere mich z.B. an Fred Metzler, der einen ähnlichen Stil pflegte. Es waren weitgehend Musik- oder bunte Moderationen, ab und an eine kleine Anekdote, ein paar nette Fakten zum Tage (Kalenderblatt-Stil), ein bisschen Hintergrund zum Gespielten und eine Prise Humor. Mittlerweile gibt es auch bei SWR4 gar nicht mehr die Sendeflächen für diesen Moderationsstil. Am ehesten noch am Abend, wo mit Romain Fehlen vielleicht noch ein Mann zu hören ist, der in dieser Art durch die Sendungen führt. Tagsüber laufen ja nun grossflächige Magazinsendungen mit Ratgeber- und Zeitfunkbeiträgen. Ich hatte Rainer Nitschke letztes Jahr mal in einer dieser Sendestrecken gehört...er passte da nicht so richtig rein.
Was mir in diesen austauschbaren Magazinsendungen im Stile "Der Nachmittag" etc. fehlt: Das Gefühl, wirklich von dem "Duda im Radio" angesprochen zu werden. Dass da einer sitzt, der sich mit mir unterhält und mich unterhält. Daran ändern auch ständige "Mehl ins Studio"-Aufrufe nichts. Und dabei gehöre ich wohlgemerkt zur Generation U40!