SWR4-Reform

Mannis Fan

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Im Freiburger SWR-Funkhaus an der Karthäuserstraße hört man munkeln, es gebe heftige Reformüberlegungen in Sachen SWR 4. Angeblich sollen die sieben Regionalfenster zusammengeschaltet werden. Sie würden dann zentral aus Stuttgart koordiniert, hätten aber keine jeweils separaten Sendestunden mehr. Das Ganze soll zum 1. Januar 2010 starten. Weiß jemand mehr?
 
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Naja, ich höre ja normal kein SWR4. Allerdings die Regionalnachrichten höre ich mir schonmal gerne an, da sie einfach nur Top sind. Danach gehts gleich wieder auf SWR3. Da würde sich SWR4 aber selbst ein Ei legen, wenn sie das regionale aus Stuttgart kommen lassen. Denn der spruch.... da sind wir zuhause ........ gehört dann nur noch den regionalen.
 
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Was hiesse das? Dass es nur noch Regionalnachrichten um halb gibt und sonst alles zentral? Ja, dann gute Nacht. Das Regionale ist ja gerade die Stärke von SWR4. Sollte das so kommen, läuft irgendwas ganz ganz falsch da in der Programmleitung.
 
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Im Freiburger SWR-Funkhaus an der Karthäuserstraße hört man munkeln, es gebe heftige Reformüberlegungen in Sachen SWR 4.

Die gibt es ganz offiziell, und auch schon seit Monaten, siehe hier. Soweit ich gehört habe, geht es aber nicht darum, die Regionalsendungen abzuschaffen, sondern ihnen "nur" ein enges Formatkorsett aufzuzwängen, und damit dem Wildwuchs, der aus Sicht der Programmleitung bei den Regionalstudios herrscht, entgegenzuwirken.
 
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Offenbar geht es aber doch um die Abschaffung der eigenständigen regionalen Info-Sendungen:
Um dies zu erreichen, soll beispielsweise die kleinflächige Unterteilung in viele unterschiedliche Sendungen am Vormittag aufgegeben werden zugunsten eines durchgängigen Vormittagsprogramms.

Nach meiner Quelle gilt dies nicht nur für den Vormittag, sondern auch für die Nachmittags-Magazine 17-18 Uhr.
 
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Am Vormittag gibt es ja schon seit der letzten SWR4-Reform keine regionalen Sendungen mehr, da kann auch nichts gestrichen werden. Meines Erachtens zielt dieser Abschnitt eher gegen das bisherige Schema des Mantelprogramms, "Sie wünschen, wir spielen" und die "Wunschmelodie", möglicherweise auch der "Treff nach 3" stehen auf der Abschussliste. Aber nach dem, was ich vor einigen Wochen gehört habe, sollen die regionalen Sendungen am Nachmittag bleiben, aber gegebenenfalls auf andere Zeiten verlegt werden. Ein Modell sah, wenn ich mich richtig erinnere, vor, dass die regionalen Mittagssendungen abgeschafft werden sollen, und dafür eine Regionalschiene von 16-18 Uhr geplant sei. Aber das war, wie gesagt, schon vor einigen Wochen, ich habe es nur aus dritter oder vierter Hand gehört, und es hieß da auch, es sei noch alles im Fluss, noch nichts entschieden.
 
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Ich denke was die Sache Regionalität betrifft: Die Hörer in Baden - Württemberg können sich da wohl noch sehr glücklich schätzen, wenn es eigene Regionalsendungen aus den Lokalstudios auf SWR4-BW gibt.

Bei SWR4 in Rheinland-Pfalz gab es das noch nie. Da gibt es immer nur Regionalnachrichten z.B. aus Koblenz oder Trier zur halben Stunde, alles andere kommt nach meinem Wissenstand aus Mainz. Lediglich das Mittagsmagazin so habe ich mal gehört, ab 12:00 Uhr solle auch aus den Lokalstudios selber kommen.

Vielleicht legt SWR4-RP deshalb in der Displayanzeige so großen Wert darauf, das anstatt einem "RP" für Rheinland-Pfalz immer das jeweilige Lokalstudiokürzel angezeigt wird. z.B. SWR4-KO (für Koblenz) usw. Ob man damit Regionalität vortäuschen will ? Andere Sender machen das mit der Displayanzeige wesentlich besser. Sie wechseln erst dann auf das Kürzel, wenn auch eine Lokalsendung kommt.

In Rheinland-Pfalz wurde der private Sender Radio RPR einmal mit gut gemachtem Regionalprogramm groß. Aber das ist ein anderes Thema zu dem es auch schon hier ein extra Thema gibt.

Es ist sicher schade, wenn nun auch in Baden-Württemberg kein richtiges Regionalprogramm mehr vorhanden ist.
 
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Die Unterteilung in Sendungen aufgeben? Wie innovativ:mad:

Am besten: 8-12 Der Vormittag, das wäre DER Einschaltgrund für alle.


bzw. bis 11 Uhr, denn "Sie wünschen, wir spielen" wird man wohl kaum aufgeben, das wäre das Ende mancher Hörerbindung.
 
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Gestern im Südkurier (Konstanz):
Sparrunde bei SWR 4
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Konstanz/Stuttgart (nik) Der Rückgang der Rundfunkgebühren führt beim Südwestrundfunk (SWR) offenbar zu Einspar-Überlegungen. Betroffen sind nach Informationen unserer Zeitung die Regionalprogramme von SWR4. Ein Sprecher des Senders bestätigte gestern auf Anfrage, dass sich der Programmausschuss in einer für heute Nachmittag anberaumten außerordentlichen Sitzung mit möglichen Sparmaßnahmen beschäftigen wird. Dabei werde auch Intendant Peter Boudgoust zu den „verminderten Gebühreneinnahmen“ Stellung nehmen. Den Ausschussmitgliedern aus Hörfunk und Fernsehen liegt offenbar auch ein Antrag vor, den Namen „Bodenseeradio“, das im Bereich Konstanz/Friedrichshafen neben dem Privatsender „Radio Seefunk“, an dem auch der SÜDKURIER beteiligt ist, aus der See-Region berichtet, im Zuge einer Neustrukturierung abzuschaffen. SWR-Sprecher Wolfgang Utz bestätigte diese Überlegungen, erklärte jedoch, dass die Redaktion in Konstanz und Friedrichshafen auch weiterhin bestehen bleiben würde. Unklar ist, inwieweit sich die Sparmaßnahmen auf die redaktionelle Arbeit auswirken werden. Nach offizieller Darstellung des Senders ist keine Schwächung der regionalen Berichterstattung geplant. Allerdings gibt es Spekulationen, dass auch hier Kürzungen anstehen. So heißt es, dass SWR 4 künftig Einsparungen bei öffentlichen Auftritten vornehmen werde. Dies könnte etwa die Präsenz bei der IBO Friedrichhafen betreffen. Vom SWR war dazu keine Stellungnahme zu erhalten.
 
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Wenn ich das schon lese: Wir streichen das „Bodenseeradio“, wollen aber nicht die regionale Berichterstattung schwächen. Es kann doch nicht sein, dass immer wieder die GEZ-Gebühr erhöht wird, aber weil die Damen und Herren an der falschen Stelle sparen, haben Mitarbeiter und Hörer darunter zu leiden.

Deshalb hier meine Vorschläge, um die Ausgaben der ARD zu senken und Schwarzhörern und -sehern den Saft abzudrehen:

  • Die ARD besinnt sich auf ihre Stärke: Keine ARD-Anstalt fährt eigene Nachtprogramme im Hörfunk, wie es beispielsweise der NDR auf nahezu allen seinen Wellen tut. Denn ob Bryan Adams oder Andrea Berg in Hamburg oder in München aufgelegt werden, bleibt sich gleich. Stattdessen übernehmen alle Anstalten die ARD-Nacht.
  • ARD und ZDF führen den Sendeschluss wieder ein. So wie früher: Nach der Spätausgabe der „Tagesschau“ folgen Programmvorschau, Hymne und Testbild - danach kommt Rauschen. Die Zuschauer können sich auch von den Privaten unterhalten lassen, denn die Privaten dürfen auch nachts Werbung senden und somit Geld verdienen. Da auch bei ARD und ZDF nachts ohnehin nur Wiederholungen laufen, würde niemand das Programmangebot vermissen. Ich darf nicht daran denken, dass früher Autofahrstrecken und Eisenbahnstrecken gezeigt wurden, um die Sendezeit zu füllen.
  • Die Programme von ARD und ZDF werden verschlüsselt ausgestrahlt. Das Recht auf Information wird gewährleistet, indem jeder Gebührenzahler einen Decoder erhält. Auf diese Weise gibt es keine Schwarzhörer und -seher mehr, der Gebührenbeauftragte wird überflüssig, die GEZ wird personell auf ein Minimum reduziert, und das eingesparte Geld kann für das Anschaffen und Verteilen der Decoder verwendet werden.
  • ARD und ZDF investieren keine Unsummen mehr in die Übertragungsrechte von Sportveranstaltungen. Ein guter Anfang: der Ausstieg aus der Tour de France.

So, und jetzt gehe ich schlafen. Gute Nacht.
 
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Für GEZ-Diskussion bitte den GEZ-Thread (aktuell: hier) verwenden, denn hier soll es um SWR4 gehen. Zu Deinen Ideen nur kurz: Vorschläge 1&2 sind theoretisch berechtigt, praktisch würden ihnen aber gerade jene Sendungen (NDR-Info Nachtclub, DRadio TonArt, diverse Fernsehsendungen) zum Opfer fallen, die ich als öffentlich-rechtlichen Kernbestand erachte. Und viel bringen würde es heute wohl auch nichts mehr. Vorschlag 3 ist jenseits von gut und böse; lediglich Vorschlag 4 könnte ich mühelos unterschreiben.
 
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Das kann doch alles nicht ernst gemeint sein: Wenn ARD und ZDF ihre Progarmme verschlüsseln, werden sie in null koma nix zum Abo-Rundfunk und der gesetzlich verankerte Generalversorgungsauftrag fällt flach :wall:. Niemand müsste dann mehr Gebühren zahlen, wer auf ein angemessenes Informations- und Kulturangebot Wert legt, wird aber mehr geschröpft denn je; trotzdem sind dann viele liebgewonnene Programminstitutionen wie Reportagereihen oder engagierte Sendeformate nicht mehr finanzierbar. Die breite Masse hingegen macht sich's bei RTL, Sat1 und N24 gemütlich und lässt sich mit Reality-Shows und Billignachrichten abspeisen. So wird Bildung zum Luxusgut.

Ob nachts das Testbild läuft oder Wiederholungen aus dem Tagesprogramm, ist piepschnurzegal - seit Erfindung des programmierbaren Streaming-Servers fällt die Nachtschiene kostenmäßig nicht mehr ins Gewicht. Was einem nicht alles in den Sinn kommt um den Kommerzfunk von der lästigen öffentlichen Konkurrenz abzuschirmen...
 
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@ricochet
Ich spende dir bedingungslos Beifall für alles, was du sagst, aber deinen letzten Satz, mit dem du die Grundsatzdiskussion zu diesem Thema und die Forenuser,die sich ernstgemeint daran beteiligen, diskreditierst, kann ich nicht unterschreiben:
Was einem nicht alles in den Sinn kommt um den Kommerzfunk von der lästigen öffentlichen Konkurrenz abzuschirmen...

Es geht nicht darum, den Kommerzfunk von einer "lästigen öffentlichen Konkurrenz" abzuschirmen. Das würde ja die Annahme zementieren, dass Private und Öffentlich Rechtliche in kommerzieller Konkurrenz zueinander stehen. In Konkurrenz um was? Um Werbegelder und Quote?

Wenn man das gelten lässt, stellt man gerade Sinn und Zweck des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Frage. Er soll ja eben gerade nicht der "bessere" Private sein. Ganz speziell von dieser Hatz soll sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk frei machen, das ist es doch, was die Gebühren letztlich rechtfertigt. Er soll anderen Gesetzen gehorchen, nämlich dem Anspruch auf Grundversorgung und auf pluralistische Information, auf unabhängigen Journalismus und auf handwerkliche Qualität beim Umgang mit Wort
 
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Da stimme ich dir selbstverständlich zu, meiner Meinung nach nimmt der öffentliche Rundfunk sowieso schon zu viel Rücksicht auf die Interessen der Werbewirtschaft. So ist der Vorabend von ARD und ZDF fast zur Gänze auf die jüngeren Zielgruppen zugeschnitten; bei der ARD läuft eine Teenie-Soap nach der anderen, beim ZDF ist ein Großteil des Abendprogramms mit Krimis zugepflastert. Weil anspruchsvolle Sendeformate in der Primetime an der geringen Massenakzeptanz scheitern würden läuft nebst launigen Quizshows überwiegend seichte Film- und Serienware. Dass die ARD am Freitagabend wegen der quotenträchtigen Tatort-Wiederholung nur noch eine Tagesthemen-Kurzausgabe bestreitet, ist geradezu skandalös. Aber auch die Dritten programmieren am Hauptabend schon zunehmend Unterhaltung.

Trotzdem findet man noch jede Menge Special-Interest-Formate, die ihr Geld wert sind. Bei den ÖR besteht ja kein Mangel an Sendefläche.
 
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Das kann doch alles nicht ernst gemeint sein: Wenn ARD und ZDF ihre Progarmme verschlüsseln, werden sie in null koma nix zum Abo-Rundfunk und der gesetzlich verankerte Generalversorgungsauftrag fällt flach.

Tatsächlich? Wo ist denn der Unterschied, ob Du ARD und ZDF verschlüsselst oder sie darauf bestehen, nur von denen gehört und gesehen zu werden, die dafür bezahlen? Generalversorgung also nur für die, die den Geldbeutel öffnen.
 
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Wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk sein Programm verschlüsselt ist er nicht mehr öffentlich, das heißt, er ist nicht mehr allgemein zugänglich. Damit verliert er seine zentrale Existenzgrundlage, die in der allgemeinen Versorgung mit Fernseh- und Hörfunkprogrammen besteht. Die Verschlüsselung ist eine technische Hürde, die eine Exklusivität herstellt, die die GEZ-Gebühren nicht mehr rechtfertigt und das Ende des ÖR besiegeln würde.

Im Falle der Verschlüsselung wäre jeder Nicht-Zahler automatisch von der Nutzung des ÖR Rundfunkangebots ausgeschlossen - das wäre ein bequemer Weg, der Gebührenpflicht zu entgehen. Wer nicht zahlt und die codierten Programme nicht hackt ist damit rechtlich nicht belangbar. Somit ist Verschlüsselung gleichbedeutend mit dem Ende der allgemeinen Gebührenpflicht, ARD und ZDF werden so zum "Abo-TV" und durch die Hintertür privatisiert.
 
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Wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk sein Programm verschlüsselt ist er nicht mehr öffentlich, das heißt, er ist nicht mehr allgemein zugänglich.

Es reicht, wie in Österreich und der Schweiz üblich, die Ausstahlungen über Satellit zu verschlüsseln. ARD & ZDF müssen nicht von Oslo bis Tunis und von Madrid bis Moskau "FTA" zu empfangen sein. UKW, DVB-T und Kabel sind davon ja nicht betroffen. Decoder-Karten für Sat-Empfang gibt es nur für deutsche Staatsbürger mit GEZ-Nachweis oder "andere Bedarfsträger" (Hotels im Ausland etc.). Wo ist das Problem? Senderechte werden definitiv billiger, wenn man einen Film oder ein Sportereignis nicht europaweit "für umme" versendet.

"Cui bono" etwas abgewandelt: Wem nützt die bisherige Praxis? Sicher nicht dem Gebührenzahler...


Grüßle Zwerg#8
 
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Tut mir leid, wenn ich die OT-Diskussion um einen weiteren Post verlängere, aber mit solchen Aussagen

Senderechte werden definitiv billiger, wenn man einen Film oder ein Sportereignis nicht europaweit "für umme" versendet.

sollte man vorsichtig sein, wenn man die Rechteverhandlungen nicht kennt, ebenso wie mit Annahmen, durch Testbild/Senderabschaltung statt Nachtschleife könnte massiv Geld gespart werden.

Was die Rechte für internationale Spielfilme betrifft: Diese Filme sind für den Großteil des europäischen Publikums sehr wohl verschlüsselt, nämlich durch die deutsche Synchronisation!
 
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Gehts hier um SWR4 oder um Verschlüsselungen? Was letzteres angeht: Ganz klar sollten ALLE Sender, die kein Pay-TV veranstalten, ihre Verschlüsselungen sofort aufgeben. Wenn die EU auch nur einen Cent taugen will (was sie bislang leider absolut nicht bewiesen hat!!!), dann muss sie sofort diese Verschlüsselungspraxis, also den Ausschluss ausländischer Zuschauer, absolut und rigoros untersagen.
Wenn es um SWR4 geht: Mehr Spartensendungen, mehr klar definierte Sendungen, vielschichtigere Musikauswahl (weniger Discofox-Schlager), wiedererkennbare Moderatoren, große Hörerbindung, eben auch über die Regionalstudios. Das ist der richtige Weg!
 
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Wenn verlassen, dann wohin? Dudelfunk auch noch im Vierten, schlimmer als bisher schon? (Die Rotation ist jetzt schon zu eng, das hört man desöfteren sogar aus der eigentlichen Zielgruppe). Okay, wenn es um eine behutsame "Verjüngung" im Musikprogramm geht. Das ganze ergänzen um etwas mehr internationale Titel. Es könnte z.B. eine Sendung mit Musical-oder Filmmusik im Programm auftauchen, oder eine Sendung, die sich mit der Rocknroll&Beat-Ära beschäftigt, beides heute "50-plus" tauglich. Es könnte ein Musikquiz geben am Abend oder am Wochenende, vielleicht eine Sendung, die sich mit populärer Literatur befasst. Swing&Bigband wäre auch gut aufgehoben bei SWR4. Man sollte weg vom Runterdudeln aktueller Schlager des billigsten Strickmusters. Leider dominiert genau diese Musikrichtung derzeit mind. 60% des SWR-Programmes.
 
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