Georg Waßmuth
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Mit dem Tarifverband Privater Rundfunk (TPR) haben die Gewerkschaften DJV und ver.di am heutigen Donnerstag einen Tarifabschluss für 2006 vereinbart. Damit erhöhen sich die Einkommen um 2,5 Prozent ab dem 1. März 2006. Wie im Vorjahr findet keine Verrechung mit betrieblichen Zulagen statt. Auf Initiative der Gewerkschaften werden zudem Verhandlungen über gemeinsame Vergütungsregeln für freie Journalistinnen und Journalisten aufgenommen. Der TPR vertritt mehrere landesweite private Radiosender sowie Redaktionen des evangelischen Kirchenfunks mit insgesamt über 650 Beschäftigten.
„Das ist ein insgesamt akzeptables Ergebnis für die Kolleginnen und Kollegen bei den privaten Sendern“, stellte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken fest. Der Tarifabschluss trage der positiven wirtschaftlichen Entwicklung der Sender Rechnung. Konken begrüßte, dass jetzt erstmals im Privatfunk Verhandlungen über Vergütungsregeln für Freie beginnen sollten. „Die Freien haben ein längst überfälliges Anrecht auf klare und verlässliche Regelungen zu ihren Honoraren“, sagte der DJV-Vorsitzende. Er zeigte sich zuversichtlich, dass der heutige Tarifabschluss auch für Privatsender außerhalb des TPR richtungsweisend sein werde.
Für das Tarifergebnis wurde eine Erklärungsfrist zur Gremienberatung bis zum 17. März 2006 verabredet.
Quelle: DJV
http://www.djv.de/aktuelles/presse/archiv/2006/23_02_06.shtml
„Das ist ein insgesamt akzeptables Ergebnis für die Kolleginnen und Kollegen bei den privaten Sendern“, stellte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken fest. Der Tarifabschluss trage der positiven wirtschaftlichen Entwicklung der Sender Rechnung. Konken begrüßte, dass jetzt erstmals im Privatfunk Verhandlungen über Vergütungsregeln für Freie beginnen sollten. „Die Freien haben ein längst überfälliges Anrecht auf klare und verlässliche Regelungen zu ihren Honoraren“, sagte der DJV-Vorsitzende. Er zeigte sich zuversichtlich, dass der heutige Tarifabschluss auch für Privatsender außerhalb des TPR richtungsweisend sein werde.
Für das Tarifergebnis wurde eine Erklärungsfrist zur Gremienberatung bis zum 17. März 2006 verabredet.
Quelle: DJV
http://www.djv.de/aktuelles/presse/archiv/2006/23_02_06.shtml