Technische Frage zur Ausschreibung in Stralsund

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AW: Technische Frage zur Ausschreibung in Stralsund

Das "Antennendiagramm" meint die Richtcharakteristik der Sendeantenne. Es gibt ungerichtete (nondirected, Kennzeichnung N) Sendeantennen, die die zugeführte Leistung gleichmäßig in alle Himmelsrichtungen verteilen. Dazu nutzt man 4 90° zueinander angeordnete Sendeantennen (Kleeblatt) oder bei kleineren Leistungen Rundstrahler (Ringdipol, Stabantenne). Bei gerichteten (directed, Kennzeichnung D) Antennen, die bestimmte Himmelsrichtungen gegenüber anderen bevorzugt "bestrahlen", nutzt man halt Richtantennen. Die Angabe "D" ist nicht komplett, ohne die Winkelwerte für den "Einzug" angegeben zu haben.
 
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Mehr steht aber nicht drin. Zumindest nicht in dem veröffentlichten Dokument. Ich nehme mal an, dass Bewerber genauere Infos kriegen. So ganz unerheblich ist die Information ja nicht. ;) Aber schon mal vielen Dank, die Frage ist damit ja beantwortet.
 
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Ich komme jetzt nicht dazu mir die aktuellen Dateien der BNetzA runterzuladen, aber die letzten mir bekannten Daten waren:

MECKLENBURG-VORPOMMERN
98,9 Stralsund nach 260/270° leichte Einzüge (1 dB bzw 3 dB)

Würde bedeuten, dass es Einzüge nach Westen gibt. Vielleicht kannst Du damit was anfangen. ;)
 
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kann ich mir gut vorstellen, der Strelasund würde die ganze tolle Sendeleistung ja sonst auch gen Rügen saugen. Außerdem steht der Mast m.W. in der Altstadt - also muß er gen Westen ausgerichtet sein ...
 
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Nach Nordwest gibt es wegen Nakskov Einzüge. Im Parallelforum wird vermutet, dass nach Westen wegen Bungsberg ein Einzug ist.
 
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