Teilnahme an einer Software-Neuentwicklung

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AW: Teilnahme an einer Software-Neuentwicklung

Ist von dem Ursprungs-Posting, neue Software, denn schon was rausgekommen? Ich meine, gibt es die Software denn schon? Oder war das nur eine Idee?
 
AW: Teilnahme an einer Software-Neuentwicklung

wo bitte gehts zum flowcast thread?

> Wer wird bezahlt?
der Titel des Threads scheint darauf hinzudeuten dass es um eine bezahlte Softwareentwicklung geht, also kann man davon ausgehen dass auch die "Recherche" nicht umsonst ist. Ob das Ergebnis sich von den gut 10 bereits zur Verfuegung stehenden Radioautomatisierungspaketen im angestrebten Preisbereich irgendwie absetzen koennen wird, darf gerne bezweifelt werden.
Das gilt nicht fuer die her diskutierte Opensource Loesung flowcast, die man sich mal genauer anschauen sollte.

> Ich finde Dinge wie Discogs und Musicbrainz deutlich sinnvoller.

fuer die Komplettierung der Metadaten sicherlich, ich meinte jedoch als Quelle der mp3 dateien selbst. Zum regelmaessigigen aufschalten von streams und podcasts (dazu waere ical sehr praktisch) bis zum Playlisten zusammenstellen auf Basis von entsprechenden Musicshops (z.b. beatport) und Diensten (z.b. spotify).

>Generell wird ein Track-Editor kommen, womit CueIN/Out Fading möglich wird
super, leider gibts hierzu keine etablierten Standards. Werden die flowcast cuepoints zu irgendetwas kompatibel sein (OtsAV, Traktor, mairlist)? und gibts auch verschiedene fading typen? mit liquidsoap sollte das z.b. moeglich sein. aber erstmal gut wenn das ueberhaupt funktioniert. (mpd koennte gerade noch cue in aber nicht cue out)

OtsAV macht die meissten Sachen eigentlich richtig, nur laesst es sich nicht gut serverseitig betreiben und erst recht nicht per Webinterface oder Scripts fernsteuern, ein groesser Nachteil: keine Opensourceloesung.

>Wenn dann Export. Import ist unprofessionell, da die Datenbasis komplett >fehlt (Ich kenne die Google-API sehr gut)

gcal eignet sich sehr gut als Gruppenkalender, gerade fuer verteilte Redaktionen. RadiaSource geht diesen Weg. Es gibt eine reihe von Radioprojekten wie z.b. resonancefm.com die gcal erfolgreich einsetzen.

Das asset management besteht ja nicht bloss darin Tracks die schon hochgeladen wurden schick darzustellen, sondern festzustellen ob Sendungen die geplant sind auch zeitgerecht bereit liegen.
Ueberhaupt fehlt ein Streaming system das sich nicht bloss auf einen intelligenten Shuffle mode und das managen von Playlisten versteht, sondern Gruppen von DJs und Redakteuren die eigene Playlisten verwalten und ganze Sendungen hochladen, bzw. live senden.
ein system wie Campcaster z.b. sieht auf den ersten Blick interessant aus, aber es laesst doch im Sendealltag einige Wuensche offen.


>Mal wo aufgeschnappt? ;) Kennst du auch SOAP?
die Debatte SOAP vs. REST ist mir bekannt. an einem dienst wie soundcloud oder delicious bzw. twitter kannst du sehen was aus SOAP geworden ist.

> Aber JA: Flowcast bekommt eine API. Vor allem dient die API zum
Verquicken mit einer Website.

wie trennst du die verschiedenen Bereiche? Playout, Archiv, Scheduler und Station website? habe wenig zur architektur von flowcast gefunden, welche pakete/libraries verwendet werden und installiert sein muessen. hab aber auch noch nicht in den sourcecode geschaut..

gut finde ich die idee das streaming vom Server aus zu managen, damit ist die fehlerquelle studio->streamingserver schonmal von vorneherein minimiert.

fuer den Livebetrieb kann man ja durchaus mairlist oder rivendell benutzen, oder auch NI traktor.

wie klappt das mit dem stream source umschalten ohne Hoererverlust?

> 1. = Groupware... Nunja...
das playout muss keine Rechte kennen, das reicht auf der Ebene der Redaktion (Scheduler) aber vor allem dem Asset Management (Archiv).
die Playlists liegen dazwischen. Mich wuerde interessieren wieweit man diese Playlists aus Regeln generieren kann (smart), um Rotationen zu programmieren. (a la Power Gold, Natural Music, etc.)

erstmal koennte es schon reichen eine Loesung wie centova cast abzubilden in opensource, vielleicht auf der Basis von MPD oder liquidsoap?


>2. es gibt keine Assets, aber es gibt eine Möglichkeit, absolut genau die
> Spots abzurechnen - inkl. Rechungsgenerator zu PDF
das klingt gut.


> Kein Audioprozessing. Noch nicht. Ideen gehen richtung PD

vermute mal PD ist nicht so stabil, aber sehr nett fuer experimentelle dinge.
zumindest aber replay gain sollte unterstuetzt werden, sonst muss man die mp3s einzeln und unter umstaenden verlustreich normalisieren.








references:


liquidsoap
http://savonet.sourceforge.net/

RadiaSource
http://github.com/zero-labs/radia-source/tree/master

centova cast
http://www.centova.com/pages/cast/

mpd/rails
http://mildred.xmtp.net/

campcaster
http://www.campware.org/en/camp/campcaster_news/

resonancefm ical tools:
http://code.google.com/p/suxtools/

soma suite: (homepage gerade offline)
http://freshmeat.net/projects/somad/
 
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