Testsendungen für neues, unabhängiges und sublokales Radio in Grevenbroich?

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AW: Testsendungen für neues, unabhängiges und sublokales Radio in Grevenbroich?

Wenigstens hat central fm die Königsdisziplin geschafft, nämlich eine LfM Programmlizenz. Andere retten sich mit "Medienführerscheinen" o.ä..
Die Frage ist natürlich auch immer : wieviel Zeit, Geld und Nerven musste central fm für eine fast wertlose Programmlizenz versenken ? War es den Aufwand wert um nun nur ein Internetradio Deluxe zu veranstalten?
 
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@RAMPKÖNIG: Vielen Dank für die Insiderinformationen aus der Anstalt. Interessant, welche Erwägungen von Deinen Behördenmitarbeiterinnen - beide sind persönlich bekannt - regelmässig zum Anlass eines Einschreitens genommen
werden.

Viele Grüsse, Michael
 
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@Internetradiofan: Wann hast Du eigentlich Geburtstag?
Wieso willst Du das wissen?
Möchtet Ihr mir an den Kragen, nur weil ich etwas gesagt habe, was einigen Leuten offensichtlich nicht passt?

Wir leben immer noch in einer Demokratie und da hat jeder das Recht, seine Meinung frei zu äußern.
Einschüchterungsversuche halte ich in diesem Zusammenhang für absolut deplaziert.

@Radiocat: Mag sein, dass die Ausschreibung tatsächlich nicht erfolgt ist; insofern korrigiere ich meine zuvor gemachte Aussage.
Dennoch sehe ich unter den gegenwärtigen Umständen eh nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Frequenzen gehen an Dein FM oder werden überhaupt nicht erst ausgeschrieben (das wäre in NRW durchaus auch denkbar).
Alles andere käme m.E. einem Wunder gleich.
 
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@Internetradiofan: Nein, ich wollte Dir eine neue Schallplatte schenken, die alte hakt nämlich und spielt die gleiche Stelle immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab - immer wieder ab.
 
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Wenigstens hat central fm die Königsdisziplin geschafft, nämlich eine LfM Programmlizenz. Andere retten sich mit "Medienführerscheinen" o.ä..
Sorry aber die Programmlizenz ist der Medienführerschein.
 
Die Anspielung bezog sich wohl darauf,

wie andere eine solche Fahrerlaubnis der LfK Stuttgart und nicht der „eigenen“ LfM haben.


Meines Wissens die Entscheidung für Domradio übrigens nicht einstimmig erfolgt, sondern mit einer hauchdünnen Mehrheit von einer einzigen Stimme Vorsprung zugunsten des Bistumssenders.

Manchmal erfährt man hier doch noch interessante Dinge, die natürlich in keiner Pressemitteilung stehen ...
 
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@Rampkönig: Das sehe ich ganz anders. Zudem sollte künftig unterschieden werden bei Ausschreibungen zwischen sublokalen Programmen und landes/bundesweiten Anbietern. Es kann nicht sein, dass einem Antragsteller, der vor Ort alle Mühen auf sich nimmt und dann leer ausgeht. Wie gesagt, kein demokratisches Vorgehen. Und bei sowas kann ich nicht anders, da muss ich den bösen HALTBISHIERHERUNDNICHTWEITERBUZZER drücken: Möööööööööööööööööp!
Vielleicht kannst Du mir ja mal verraten, wer Du bist, da sich unsere Wege sicherlich mal gekreuzt haben...es sei denn, Du bist ganz nigelnagelneu am Zollhof (oder meintest Du mit den drei Buchstaben doch eine andere Einrichtung?).
Ansonsten wird hier momentan sehr sehr viel durcheinandergebracht.
Und eigentlich ging es um Test FM...nicht wahr?
 
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Wir von Radio 700 wollen einfach nicht von unprofessionellen Möchtegern-Radiomachern Steine in den Weg gelegt bekommen, das muß einfach mal ganz
deutlich gesagt werden! Und wir werden alles unternehmen um diesem illegalen Spuk ein Ende zu machen. Wir sind für Vielfalt und gönnen auch anderen Kollegen
das Radiomachen, keine Frage. Aber diese Stümperei, neben allen gesetzlichen Regelungen, muß beendet werden.
 
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Ich habe mir schon gedacht, dass ich auf meine Frage mit der "juristischen Untermauerung", keine Antwort bekomme.

Ungern möchte ich meinen geschätzten Kolleginnen vorgreifen. Aber soviel: Gelegentlich arbeiten Behörden von sich aus. Sowas nennt man dann von Amtswegen tätig werden.
 
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Also was Leute hier so schreiben ist schon lustig aber wenn welchen Radio in NRW nicht passt sollte er auf Sateliet umsteigen oder Internetradio. Radio ist in NRW langweilig zum glück wohn ich höher und an grenzen zu anderen Bundesländern und da kann man lieber in Holland Radio hören als in NRW. Ich bin eh dafür die Campusradios mehr leistungen zu geben und ordentliche Ferquenzen. Das ist echt traurig hier und man sollte in NRW in die Gänge kommen und das ziehmlich zügig. Und TEST fm ist ein Gutes Projekt es ist wenigstens ein anfang und das find ich gut weiter so.
 
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Willst du in NRW sublokales Radio veranstalten : kein Problem. Lade einfach alle Mitglieder der Medienkommission und Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung (LfM) zu einer Schifftour auf dem Rhein ein. Fahrt den Drachenfels mit der Zahnradbahn hoch und geht lecker essen. Schon wird der Lizenzantrag in der nächsten Sitzung der Medienkommission mehrheitsfähig. Wenn du in ganz NRW terrestisch auf Sendung gehen willst, dann sollte es schon ein langes Wochenende auf der AIDA sein !
 
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Netter Vorschlag, PD, der mich zu folgender, noch besserer Idee führte: Alle Privatfunkveranstalter Deutschlands samt kompletten Chefetagen und wichtigen "Moderatoren" zu einer Schiffahrt einladen und das ganze blöde Volk dann irgendwo auf einer einsamen Insel aussetzen.
 
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@Programmdirektor: Das hatten wir doch alles schon mal. Ich wusste gar nicht, dass Herr Volz auf seine alten Tage noch in der NRW-Medienpolitik mitmischt. :wow:
 
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Und nicht vergessen : immer schön in den Lizenzantrag reinschreiben, dass alle in der Medienkommisiion vertretenen Institutionen und Verbände im Programm hinreichend mit Sendeplätzen und Beiträgen versorgt werden !
 
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Alles schreibt über TESTFM. Was ist eigentlich aus dem Projekt CITYFM geworden. Es ist so still !!
 
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Still? Ich höre die vollmundigen Töne ja fast noch nachhallen, so dröhnend wie die waren!
 
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Test FM ist mittlerweile ein Thema auch außerhalb des Forums, und das nicht nur in unserer Anstalt.

Schön das das Thema schon so viele Institutionen in unserem Land ins Rotieren gebracht hat.:D Warscheinlich ist man gerade dabei die rechtlichen Grundlagen für diese Testausstrahlung zu prüfen und ggf eine vorhandene Gesetzteslücke im LMG oder sonstwo zu schließen. Das würde zumindest auch Dein Zitat ein paar Posts weiter erklären..
Ungern möchte ich meinen geschätzten Kolleginnen vorgreifen. Aber soviel: Gelegentlich arbeiten Behörden von sich aus. Sowas nennt man dann von Amtswegen tätig werden.


@Radiocat: Unter Vielfaltsaspekten was die Inhalte betrifft war Domradio auf jeden Fall die bessere Wahl. Central FM hätte weniger journalistische Pluralität gebracht.

Das hätte ich nicht besser begründen können...:D:D Davon mal ab, muß Vielfalt nicht immer mit jounalistischer Pluralität einhergehen. Sonst wären musikalische Spartenprogramme von vorneherein keine Bereicherung der Vielfalt.

Wir von Radio 700 wollen einfach nicht von unprofessionellen Möchtegern-Radiomachern Steine in den Weg gelegt bekommen, das muß einfach mal ganz
deutlich gesagt werden! Und wir werden alles unternehmen um diesem illegalen Spuk ein Ende zu machen. Wir sind für Vielfalt und gönnen auch anderen Kollegen
das Radiomachen, keine Frage. Aber diese Stümperei, neben allen gesetzlichen Regelungen, muß beendet werden.

Vielen Dank für dieses Statement. ;) Nun weiss man woran man bei euch ist.;)


Und nicht vergessen : immer schön in den Lizenzantrag reinschreiben, dass alle in der Medienkommisiion vertretenen Institutionen und Verbände im Programm hinreichend mit Sendeplätzen und Beiträgen versorgt werden !

Super Idee....:D:D ...wie war das noch mit dem unabhängigen Journalismus ? :D


Zudem sollte künftig unterschieden werden bei Ausschreibungen zwischen sublokalen Programmen und landes/bundesweiten Anbietern. Es kann nicht sein, dass einem Antragsteller, der vor Ort alle Mühen auf sich nimmt und dann leer ausgeht. Wie gesagt, kein demokratisches Vorgehen. Und bei sowas kann ich nicht anders, da muss ich den bösen HALTBISHIERHERUNDNICHTWEITERBUZZER drücken: Möööööööööööööööööp!

Ich entwirre mal das Ganze....Wenn Frequenzen ausgeschreiben werden sollten, steht meist auch dabei für was für ein Programm diese gedacht sind. Wenn also eine landesweite Funzelkette ausgeschrieben wird, dann können sich darauf gerne landesweite und bundesweite Anbieter bewerben. Der sublokale Abieter würde warscheinlich schon von vornherein abglehnt werden, da er die Voraussetzungen für landesweiten Rundfunk nicht erfüllt.

Was den Sublokalen Hörfunk angeht: Ich kenn nun nicht alle Details der Ausschreibungsunterlagen für die 92,0 Mhz in Pulheim. Aber von meinem Verständis her hätten bei einer Ausschreibung der Frequenz für sublokalen Hörfunk nur Anbieter aus dem Vorsorgungsgebiet berücksichtigt werden dürfen, die zudem auch vor Ort produzieren.

Ich gebe Dir durchaus recht, das wer Frequenzen findet und koordinieren lässt, diese auch zugeteilt bekommen darf. Der Weg über die Ausschreibung könnte auch einem einfacheren Zuteilungs bzw. Zulassungsverfahren weichen. Bei den Uniradios geht das doch auch.
 
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@Programmdirektor: Ein juristisches Vorgehen wäre wirklich der allerletzte Ausweg, der allerdings nur dann funktioniert, wenn sich mehrere (potentielle) lokale und sublokale Anbieter zusammentun. Ein einzelner kann in dieser Hinsicht unmöglich selbst etwas zu Wege bringen.

@Rampkönig: Von Euch hört man auch immer nur das gleiche.
Seitens der LfM sind nie irgendwelche Impulse ausgegangen, das Radio-NRW-Monopol auch nur in Frage zu stellen. Deshalb ist es doch nur recht und billig, wenn man Euch mal einen Spiegel vorhält. Ihr steht halt mit Eurer Haltung ganz allein in Europa dar, da es nirgendwo sonst noch ein Rundfunkmonopol gibt.
Wenn ich Euch dann schreibe, dass sogar in Russland mit Echo Moskwy und in Serbien mit B92 regierungskritische Sender on air sind, und im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen selbst ein völlig unpolitischer Sender nicht die geringste Aussicht hat, auf UKW auf Sendung zu gehen, dann ist dies ein absoluter Skandal, den man einfach so darstellen muss, wie er ist. Wir leben ja schließlich nicht in China, Kuba oder sonst einem diktatorischen Staat.
Rampkönig schrieb:
Unter Vielfaltsaspekten was die Inhalte betrifft war Domradio auf jeden Fall die bessere Wahl. Central FM hätte weniger journalistische Pluralität gebracht.
Haben wir nicht schon genug Kultur- und Informationswellen im Radio: WDR3, WDR5, Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur.
Sollen also noch mehr zusätzliche Frequenzen für irgendwelche Programme mit einem hohen Wortanteil und meist grottenschlechter Musik vergeben werden?
Warum habt Ihr nicht mal die Bewohner Puhlheims gefragt, was sie lieber auf der 92,0 hätten: Einen lokalen Anbieter, der über das Geschehen vor Ort berichtet, oder Kirchenfunk der Erzdiözese Köln? - Das Ergebnis einer gerade im Jahre 2010 erhobenen Umfrage wäre sicher nicht uninteressant gewesen.
Aber Ihr wisst ja offenbar besser, was für die Hörer gut ist, als diese selbst.

Das Urteil schrieb:
Wir von Radio 700 wollen einfach nicht von unprofessionellen Möchtegern-Radiomachern Steine in den Weg gelegt bekommen, das muß einfach mal ganz deutlich gesagt werden! Und wir werden alles unternehmen um diesem illegalen Spuk ein Ende zu machen.
Das ist genau das, was ich meinte, als ich von der Gefahr sprach, einer würde dem anderen in die Knie fahren!
Auf der einen Seite sagt Ihr, Ihr würdet das Projekt in Grevenbroich mit allen Mitteln bekämpfen; als ich Euch jedoch in dem anderen Forum fragte, ob Radio 700 evtl. bereit wäre, zusammen mit anderen Programmveranstaltern um die Zuteilung von Frequenzen zu kämpfen, kam von MIL sofort der Einwand: "Warum soll ich mich für andere einsetzen, wenn dann unter Umständen jemand anderes die Frequenzen zugesprochen bekommt und nicht wir?"
Was würdet Ihr denn machen, wenn Ihr nicht die Möglichkeit hättet, auf zwei UKW-Frequenzen von Belgien aus nach Deutschland rein senden zu können? - Dann wäret Ihr weiterhin nur ein kleines Internetradio.
Also bitte nicht überheblich werden!
 
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Stellungnahme 1:

Die Mitarbeiter von Radio700 sowie der Verwaltungsrat der VoG legen wert darauf, dass es sich bei "Das Urteil" nicht um einen Mitarbeiter des Senders handelt.Die von "Das Urteil" gemachten Feststellungen sind beleidigend und sachlich in keiner Weise haltbar. Sie entsprechen in keiner Weise den Vorstellungen von Radio700. Wir behalten uns ausdrücklich vor, gegen den Verfasser dieser Aussagen strafrechtlich vorzugehen.
Bernd Frinken
VoG PRiO
Schriftführer.


Stellungnahme 2 (Mail an den Betreiber):

Sehr geehrter Herr TEST FM,

ich kann Ihnen versichern, dass dieses Statement weder von uns noch von einer uns bekannten Person stammt. Entsprechend werde ich den Administrator bitten, dieses Statement zu löschen

Uns liegt fern, unabhängige Anbieter zu blockieren, dies würde auch gegen unsere Philosophie sprechen, unabhängigen Anbietern Sendezeit auf Kurzwelle einzuräumen.

Jeder soll gerne so oft und soviel unter Einhaltung der gesetzlichen Regelungen HF in die Luft geben. Leider sind Sie mit Ihrem Ansatz etwas über das Ziel hinausgeschossen, so dass es zunächst ein Moratorium gibt und auf noch nicht absehbare Zeit nach letzten Infos keine Testausstrahlungsneuzuteilungen mehr geben wird.

Leider haben wir diese Erfahrung auch schon beim Grundstücksfunk machen müssen, wo nach den anfänglich durch die BNetzA lizenzierten 50mW nach den Eskapaden mit 2-3 Watt im nordlichen NRW generell nur noch 1mW zugewiesen wird - alle werden gestraft, generell geraten die "Kleinen" in Generalverdacht, die Oberchaoten zu sein.

Dass uns und die betroffenen Kollegen dies nicht besonders heiter stimmt, muss ich glaube ich nicht erwähnen.

Es gibt nämlich beileibe schöneres als stundenlang mit irgendwelchen Aussenstellen, Bonn und Mainz über Dinge zu diskutieren, die mir eigentlich vom Gesetz her zustehen. Nun, das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen, hoffen wir, dass es irgendwie noch glimpflich ausgeht. Aber die Erfahrungen der letzten 11 Jahre mit den Behörden lassen nichts Gutes vermuten....

Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.



Mit freundlichen Grüssen



Christian Milling



Stellungnahme 3:

Lieber Lutz, wenn Du mich nochmal falsch zitierst oder weiter Dein Halbwissen verbreitest, werden wir auch langsam mal überlegen müssen was wir hier tun.....
 
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Hier muss ich Christian wirklich uneingeschränkt recht geben. Was hier mittlerweile geschriebselt wurde, ist schlimmer als das, was im Parallelforum stand. Dort wurde der Thread dicht gemacht...und das gleiche Schicksal wird diesem widerfahren. Dass "Das Urteil" kein 700er ist, dürfte so klar sein wie die Tatsache, dass hier kein LfM-Mitarbeiter unter dem Namen "Rampkönig" schreibt. Wenn im Zollhof hier überhaupt einer mitliest (was mich eher wundern würde), dann kontaktiert dieser ganz schnell den Admin des Forums und überlegt zusammen mit diesem, wie man so einen geballten Schwachsinn wie diesen hier künftig verhindern kann.
Und jetzt Gute Nacht!
 
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@Christian: Ich bin fest davon ausgegangen, dass Du unter dem Nick "Das Urteil" schreiben würdet. Mir war nicht klar, dass es sich hier um eine andere Person handelt.
Im anderen Forum gibt es auch zwei Accounts, "MIL" und "rumpelstilzchen9", wobei ich jetzt ebenfalls nicht mehr sicher bin, ob sich hinter beiden Accounts die selbe Person verbirgt.

Da nun aber offensichtlich klargestellt ist, dass die Ausführungen von "Das Urteil" nicht von Dir stammen, möchte ich Dich um Entschuldigung für die harten Worte bitten. Es lag nicht in meiner Absicht, Eure Arbeit und Euer Bemühen um Übertragungskapazitäten zu diskreditieren.

@Radiocat: Hier gilt etwas ähnliches: Ich bin davon ausgegangen, dass "Rampkönig" tatsächlich ein Mitarbeiter der LfM NRW ist.

Offensichtlich gibt es hier im Forum nicht wenige, die mit gefälschten Identitäten arbeiten, indem sie sich anmaßen, als Mitarbeiter von Radiosendern oder gar staatlicher Behörden zu sprechen.
So etwas ist meiner Meinung nach eine Unverschämtheit und entzieht jeder ernsthaften Diskussion die Grundlage!

Ich hatte geglaubt, hier wäre eine ehrliche und sachbezogene Auseinandersetzung über ein so wichtiges Thema wie die Etablierung sublokalen Hörfunks möglich. Offensichtlich habe ich mich darin getäuscht.
Aus solchen Erfahrungen kann man eigentlich nur lernen.
 
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Es wäre sinnvoll gewesen, sofort die Funktion der Beitragsmeldung zu benutzen und darum zu bitten, den entsprechenden Beitrag zu löschen und darauf zu verweisen, daß hier jemand zu Unrecht im Namen von Radio 700 schreibt. Jetzt hat es wenig Sinn, nachdem Ihr Euch alle so wortreich darüber échauffiert habt, denn in dem Falle müßte ich konsequenterweise alle Antworten mitlöschen (zumal es ohnehin nicht in meinen Möglichkeiten liegt, auch den Googlecache zu leeren).
 
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Sehr geehrter Herr Milling,


auch wenn ich nicht an dem Projekt von Test FM beteiligt bin würde ich gerne, nachdem Sie Ihre Vorbehalte geäußert haben, erfahren, welchen Weg Sie vorschlagen, um in Nordrhein-Westfalen eine Lizenz zum Betrieb eines sublokalen Rundfunksenders erwerben zu können.

Ihre Bedenken kann ich durchaus nachvollziehen; in der Realität ist es jedoch häufig so, dass es nicht selten einiger hartnäckiger und wagemutiger Pioniere bedarf, die bereit sind, abseits des Mainstreams nach Lösungen zu suchen und dabei unkonventionelle Wege zu gehen, wenn alle anderen Versuche, etwas zu erreichen, gescheitert sind.

Ich trage mich ebenfalls mit dem Gedanken, in meinem sauerländischen Heimatort (den konkreten Namen möchte ich an dieser Stelle nicht nennen) ein solches Radio zu eröffnen und muss mich dabei auch mit der Tatsache auseinandersetzen, dass in der Vergangenheit alle derartigen Bemühungen in diese Richtung seitens der LfM bereits im Keim erstickt wurden.

Haben Sie also eine Idee, was ich und andere unternehmen können, um dem Ziel einer UKW-Lizenz für den Betrieb eines sublokalen Senders mit kleiner Leistung näher zu kommen?

Was alles nicht möglich und wie katastrophal rückschrittlich die Medienpolitik in unserem Lande ist, haben Sie und andere bereits in aller Ausführlichkeit dargelegt. Deshalb lassen Sie mich jetzt mal den Spieß umdrehen: Was können wir machen und wie?


Mit freundlichen Grüßen,

Herbert Mayer - Freies Radio NW
 
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Als Außenstehender kann ich nur kräftig lachen: Schon früher zu Piratenzeiten war NRW das Land der Neider und Idioten. Die meisten Aushebungen gab es wegen Anzeigen von "konkurrierenden" Sendern, die den anderen das Senden nicht gegönnt hatten. Und auch jetzt, wo es legale Möglichkeiten gibt, die mal etwas überspannt werden, hagelt es wieder an Neid und Missgunst. Und im Endeffekt wird es so bleiben wie es ist: NRW bleibt das Land mit der geringsten Radiovielfalt in Deutschland. Auch, weil eben von Neid erfüllte Spinner immer dafür sorgen, dass selbst jedes zarteste Pflänzchen schon im Keime erstickt wird.

Ansonsten kann ich den bereits aktiven und geplanten ernsthaften Interessenten nur raten sich zu einem "Verband unabhängiger Privathörfunk-Veranstalter in NRW" zusammen zu schließen, quasi ein Pendant zum "Verband bayerischer Lokalradios" (VBL). Über gezielte Initiativen in diversen Richtungen (Öffentlichkeitsarbeit) kann man hier durchaus Gehör finden.
 
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