Teures billig - Investitionen für den Mülleimer

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Spectra Color

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Als Radioreporter war ich mein Leben lang davon überzeugt, daß ich mir selbst mein Handwerkszeug kaufe. Das, was mir vom Sender gestellt wurde... Nun ja. Veraltet.

Mein erstes, eigenes Aufnahmegeräte war ein SONY Cassettenrecorder (TC-D5 M) mit Sennheiser Mic für glatte 2.000 Mark.

Ich hab' Vieles gesehen, manches gekauft. Und staune nur noch, wie wenig das alles noch wert ist.

Interessehalber habe ich bei ebay geschaut, ob ich noch was für meinen voll funktionsfähigen, makellosen Flashcard-Recorder bekomme. Keine 100 Euro. Das Teil hat mal so um die 1.400 Euro gekostet.

Selbst früher kaum bezahlbare Profi-Geräte von YouCom mit Telefon-Schnittstelle sind für ein Taschengeld auf ebay zu haben. Nagra, Tascam, Marantz... Kriegste hinterher geworfen!

Erstaunliche Entwicklung, finde ich!
 
Leute die solche Schätze verkaufen wissen nicht was sie da tun.

Das sind doch Sammlerstücke. Wer sowas sein Eigen nennt rückt das doch nicht raus.
Eine Nagra Reportage Tonbandmaschine würde ich nie verkaufen.
Ein Uher Report nicht hergeben.

Auch ich habe noch ein Sony Cassettenrecorder mit Sennheiser MD 421 im Schrank.
Ebenso ein Sony MD R10 Recorder mit Sony Mikrofon.
Einen voll funktonsfähigen portablen Sony DAT Walkman.
Ein YouCom Reporter Mate, ISDN Codec mit Schnittsystem on Board, bleibt im Schrank.
Niemals würde ich sowas bei ebay.......!

Manche Dinge überholen sich halt.
Und manche User hängen da nicht so dran.
Manche schon.

Versuche mal einen gebrauchten Sony PCM-D50 Wave Recorder günstig zu bekommen.
Kriegste nicht. Zu gut. Laufen immer noch, obwohl 10 jahre alt. Wozu verkaufen?

Aber jede Technik wird alt.
Bringt nicht mehr das passende Aufnahme-Format.
Zu schwer, zu klobig, keine Medien mehr für zu kaufen.
Veraltet. Schlecht gewartet. Wackelig. Mit kleinen Macken. Analog.

Ab nach Ebay. Wills keiner.
Geht der Preis runter.


Gruß Codo
 
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Auch ich habe noch ein Sony Cassettenrecorder mit Sennheiser MD 421 im Schrank.
Ebenso ein Sony MD R10 Recorder mit Sony Mikrofon.
Einen voll funktonsfähigen portablen Sony DAT Walkman.
Ein YouCom Reporter Mate, ISDN Codec mit Schnittsystem on Board, bleibt im Schrank.

Sie nannten ihn Alberich... ;)
 
Blöde Frage mal: Was spricht eigentlich dagegen, heute noch Hörfunkbeiträge mit einem WM-D6C und einem MD 21 zu machen? Sofern der Recorder gut gewartet ist. Dann wird zum Schluss eben zurückgespult und alles in einen Rechner reingespielt. Oder hat man heute diese Zeit nicht mehr?

Ich habe Aufnahmen aus meiner Jugendzeit, die heute noch super klingen...

Matthias
 
Blöde Frage mal: Was spricht eigentlich dagegen, heute noch Hörfunkbeiträge mit einem WM-D6C und einem MD 21 zu machen?

Vom Sound her gar nichts. Geht qualitativ absolut, habe ich bis vor einiger Zeit sogar auch so gemacht, weil ich nur einen suboptimalen Digitalrecorder hatte. Das ist jetzt allerdings vorbei und das Sony-Teil beschwert sich über zu wenig Arbeit, weil es nur noch hin und wieder zu Testzwecken läuft.

Ja, ja, die gute alte Zeit... ist heute in der Tat zu knapp, keiner will sie mehr mit Cassetteneinspielen in den Rechner verplempern.
 
Ich verstehe euch ja (ich bin ja selber so ein Freak), aber wenn die Akkus "runter" sind, nur noch eine Stunde lang halten, und man auch keine Ersatzakkus bekommt, macht das alles keinen Spaß mehr. Natürlich kann man dann basteln. Aber lohnt sich das?

Nein.

Selbst ein billiges digitales "Reportergerät" schlägt ein altes Uher-Report rein von den technischen Daten um Längen! Damit ist natürlich die Frage nach der "Zuverlässigkeit" noch nicht beantwortet. Diese Frage kann man eigentlich nie beantworten. Man kann nur testen (siehe "Erfahrungen mit Speicherkarten") und daraus seine Schlüsse ziehen.

Mein TASCAM DR-100 MK2 läuft mit einer "SanDisk"-Speicherkarte (Class 4) seit Monaten im Dauerbetrieb absolut ohne Probleme. Die Karte war vielleicht 1-2 Euro teurer als "noname"-Produkte, aber ich habe seitdem keinen Ärger. Das ist der (alles entscheidende) Punkt!
 
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Und selbst die Beschwerde über den Unwert zum Beispiel eines portablen SONY-DATs ist nicht unbegründet. Mein TCD-D7 sieht noch immer aus wie aus dem Ei gepellt und hat sowenige Betriebsstunden hinter sich, dass man sie zählen kann. Dennoch ist er selbst bei seinen eigenen Aufnahmen oft schon kaum mehr in der Lage, sie fehlerfrei zu lesen. An den Bändern liegt es nicht, auf "richtigen" Recordern laufen sie. Auch das Umspulen fällt ihm schwer, weil seine Leseschwäche für Fehlverhalten sorgt.

Ein TCD-D3, der sich unterdessen ebenfalls in meinem Fundus befindet, könnte eigentlich entspannt dem Elektronikschrott zugeführt werden. Ich bringe es nur nicht übers Herz. Die Kiste ist zu praktisch gar nichts mehr imstande, weil sie nicht einmal als A/D-D/A-Wandler fungieren kann. Immerhin kann man das dem D7 mit Einschränkungen noch abringen.

Die Anfälligkeit und die frühzeitigen Altersschwächen rechtfertigen es in dieser Geräteklasse, für Nullkommanichts auf dem Gebrauchtwarenmarkt vertickt zu werden. Herzblut trägt da leider zu keiner Aufwertung bei.
 
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Dieses ganze Schrägspurgedöns war eine fürchterliche Krücke, weil es damals halt noch nicht anders ging. Lasst uns dem Himmel danken, dass es vorbei ist.
 
Also "fürchterliche Krücke" möchte ich DAT allgemein wirklich nicht nennen. Ich liebe das Medium. Aber der Aufwand an extrem präziser und entsprechend sensibler Mechanik ist leider sehr hoch und nicht prädestiniert für den Einsatz in portablen Zigarrenkisten. Gerade für diesen Anwendungsbereich haben nichtflüchtige Speicher und die entsprechenden Recorder dazu eine äußerst passende Revolution losgetreten.

Leider ist das Zeitalter solch kleiner Minicomputer aber auch nicht frei von Kinderkrankheiten. Immer wieder beschert der Digitalkram seinem Anwender Dysfunktionen aufgrund nicht nachvollziehbarer Inkompatibilitäten, die oft nur in kleinen Firmwarefehlern liegen. Manchen Mist muss man doppelt kaufen, weil die Hersteller simpelsten Kram nicht bedenken und umsetzen sowie behebbare Fehler einfach bestehen lassen, um einen Nachfolger verticken zu können, dem der nächste digitale Schwachsinn innewohnt.

So gesehen hat sich also nichts geändert, nur die Technik selbst.
 
Also, ich finde die heutige Recordertechnologie liefert fantastische und sehr preiswürdige Geräte, die eigentlich auch Amateuren ermöglichen, problemlos als Sender an der modernen Massenkommunikation teilzuhaben. Wenn da doch nur irgendwer wäre, der das auch hören wollte. Das ist ja (und zwar völlig zu recht) noch nicht mal mehr bei WDR 2 der Fall. Und die haben ja seit jeher mit den Geräten das geringste Problem...
 
Ich bringe es nur nicht übers Herz.

Ich bin voll bei dir, dea! Ich mag DAT!

Ich glaube, wir brauchen mal einen "richtigen" DAT-Thread hier im Forum! Ich bin 1991 - nach der Funkausstellung - eingestiegen. 1400 DM für ein "SONY 57-ES". Das System (Schrägspuraufzeichnung wie beim Videorekorder - und auch noch digital - also mit reichlich Fehlerschutz) war richtig geil! Die AD-Wandler waren "State of the art" - und sind es bei 16 Bit auch heute noch.

Das erste Tape - der Timestamp von Ende 1991 ist ja drauf - läuft heute noch! Metallband - und digital. Sowas kann man nicht "versehentlich" löschen oder in einem starken Magnetfeld (Motor von Straßenbahn/ S-Bahn/U-Bahn) "anlöschen"! Geil!

Nur das "57-ES" war Mist! Das sind die bekannten Leiden, die man HEUTE auch im Internet nachlesen kann. Aber das habe ich damals ja nicht gewußt!

Ich hör lieber auf...
 
Werte Runde.
Ich bin ja in Bezug auf Neuanschaffungen grundsätzlich altmodisch und frage mich immer - brauche ich das Gerät wirklich ( bzw. wo liegt der Mehrwert in dem höheren Finanzaufwand).

Ein portables Gerät hatte ich nie , da ich selbst ja auch nie im aktiven Radiodienst war.
(hier dürfte es sich meiner Meinung nach aber ähnlich wie auf dem Markt von Kraftfahrzeugen verhalten , kaum gekauft- schon veraltet / den ersten Kilometer gefahren - schon die hälfte des Wertes eingebüßt....
Kommen dann noch diverse andere Faktoren und Moden dazu, ergibt sich für den Käufer schon nach kurzer Zeit eine Situation, wo er sich überlegen kann : Vitrine oder Schrott?

Im Bereich der "stationären" Geräte verhält es sich wohl etwas anders ( zumindest habe ich die Erfahrung gemacht) , so könnte ich heute das eine oder andere (gepflegte) Mikrofon für quasi den Neupreis oder ggf. sogar darüber verkaufen. Ähnliche Sachverhalte beobachte ich auch bei Lautsprechern , Signalprozessoren und anderen nahezu zeitlosen Studiogeräten.

In jedem Fall ist ein rapider Wertverfall bitter für den Investoren.
Andersherum : Gehe ich davon aus, dass das Gerät professionell genutz wird, schlägt es auch "zu Buche" , heißt es wird steuerlich abgeschrieben und ist in dieser Funktion auch nach vorher festzulegendem Zeitraum abgeschrieben. Ein Verkauf eines solchen Geräts muss dann wieder als Gewinn in die Bücher, was die Freude über den erzielten Verkauf arg mindert.
Wenn ich also das Wort "Investition für die Mülltonne " aus der Themeneröffnung nehme , heißt das doch, dass man falsch investiert hat ( weil das Gerät /bzw. man mit dem Gerät /nicht genug Geld verdient hat).

Vielleicht sehe ich das aber auch komplett falsch.

Ich wünsche einen schönen Abend.
Dieter
 
Dieses ganze Schrägspurgedöns war eine fürchterliche Krücke, weil es damals halt noch nicht anders ging. Lasst uns dem Himmel danken, dass es vorbei ist.

Zustimmung! Liebe Güte... bloss nie wieder was, was mit Mechanik zu tun hat!

Den Flashcard-Recorder verwende ich jetzt wieder. Warum? Mein Zoom H4n sieht albern aus, wenn ich es Interviewpartnern vor's Gesicht halte. Ein richtiges Mic mit Windschutz und Senderlogo sieht "seriöser" aus.
 
Thema DAT: war bei mir auch ganz oben auf der Wunschliste, nachdem ich 1991 einen TCD-D3 in den Händen halten durfte. In dieses Hochkonzentrat hatte man sogar noch irgendwo eine Hucht-Platine zur Analogaufnahme mit 44.1 kHz einbauen lassen. War leider nicht meiner.

1992 kam mein DTC-57ES - und damit begannen die Probleme. Bandknitter sind bei Kassettenpreisen von 20 DM kein Spaß gewesen. Ein erster Reparaturversuch über den Händler endete beim Anwalt, damit ich das Gerät wiederbekam. Versuch 2 fand bei Sony statt und scheiterte ebenso, das Knittern ging weiter, trotz eingebautem "Repair-Kit". Versuch 3 war dann direkt bei Sony in Köln, eingetütet über eine Sony-Führungskraft, mit der wir damals medienjournalistisch ab und an zu tun hatten. Das half - seitdem lief er. Später bekam das gute Stück noch eine Hucht-Platine für 44.1 kHz bei Analogaufnahme und diente mit dann jahrelang als Wandler am PC (via Optokabel und damit brummfrei). Er war aber "dreckiger" als eine 10 Jahre neuere interne PC-Soundkarte besserer Machart, soviel zum Thema "Weiterentwicklung von A/D-Wandlern und Platinendesigns".

Da das Laufwerk aber nicht unbedingt angenehm war (trotz des Umbaus), kamen dann noch zwei (!) Pioneer D-500 dazu. Die laufen göttlich (das Laufwerk steckt auch im Tascam DA20 MkII und in nem Fostex, wers kennt). Dafür war die Analogabteilung des Pioneer nicht so sauber, so daß der Sony als Wandler zuspielen durfte.

Für unterwegs kam dann noch ein gebrauchter Aiwa HD-S200 hinzu. Feines Gerät mit Vollausstattung, 44.1 Analogaufnahme und Longplay. Jedoch... genau für zwei Interviews hatte ich ihn mal mitgenommen und nicht wenig später war die Mechanik platt (u.a. ein Riss in einem Plasteteil), ein Bolzen fiel heraus. Seitdem liegt das Ding im Schrank, weil ichs nicht übers Herz bringe, ...

Vor wenigen Monaten stank es plötzlich in der Bude, nachdem ich den Sony wieder mal als Wandler angeschaltet hatte (die Notwendigkeit dafür ist auch viel seltener geworden, da man heute fast alles digital transferiert via USB statt in Echtzeit und ich fast nur noch mit dem Laptop arbeite und nicht mit dem "großen" PC). Klappe auf - ekligster, beißender Gestank.

Ums kurz zu machen: hinten am Laufwerk steckt in einem Blechdöschen der Kopfverstärker. Bei den Vierkopfgeräten sind es zwei Blechdöschen gestapelt. Da drin stecken SMD-Elkos, die nach etwa 15 Jahren beginnen, schamlos auszulaufen. Irgendwann sind die Symptome so wie bei verstelltem Tracking, man kann nichts mehr sauber abspielen. Da riecht aber noch nichts...

Etwas später verweigert sogar die Absolutzeitanzeige. Spätestens wenns riecht, sollte man handeln: Verstärkerdöschen ausbauen, SMD-Elkos rauslöten, Platine vom Elektrolyten säubern, eventuell schon weggefressene Durchkontaktierungen erneuern, neue passende Elkos rein. Bei der Gelegenheit kann auch die Mechanik gereinigt und neu geschmiert werden, die Bremsfilze fixiert, eventuell Riemen getauscht, Bandzug, Tracking und DPG-Wert (gibt an, ab welcher Stelle der Schrägspur der Datenstrom einsetzen soll) prüfen und ggf. neu einstellen (achtung, alte Aufnahmen könnten danach nicht mehr abspielbar sein, wenn jahrelang unwissend mit falscher Spurlage gearbeitet wurde). Vielleicht ist auch noch die Andruckrolle zu wechseln, wenn die alte hart und gerissen ist. Manches Zahnrad will auch nach 23 Jahren erneuert werden - es gibt inzwischen dafür Fremdanfertigungen, weil von Sony nichts mehr zu haben ist. Und auf Mainboard und Netzteil kann man mal nach manchen Elkos schauen.

Klingt übel? Ist es auch - niemand besitzt privat die dazu nötigen Drehmoment- und Testsignalkassetten sowie die Erfahrung - und ohne geht nichts. Aber es gibt Werkstätten, die sowas tatsächlich noch machen. Eine kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen (was nichts über die anderen aussagen soll, bis auf eine, die offenbar systematisch Geräte zerbastelt, eine Firma mit 3 Buchstaben, der erste ist ein A). Ich hatte meinen 57er bei Michael Mickeleit, MCS-MIK, in Bargteheide. Herr Mickeleit ist kein Sony-Vertragsservice, sondern DAT-Recorder-Liebhaber der ersten Stunde und hat sich die Kenntnisse selbst angeeignet. Mickeleit kann DAT! Der Mann repariert im Halbtages-Takt DAT-Recorder, vor allem von Sony. Wenn es die Ersatzteillage zulässt, nimmt er aber auch Pioneer, Tascam, Panasonic, Aiwa und andere in die Kur. Und meist geht es rasend schnell: Montag hinschicken, Dienstag kommts an (wenn DHL mitmacht), Dienstag abend hat ers repariert, Mittwoch auf der Post und Donnerstag ist der Recorder wieder da.

(Fast) alles zur Geschichte der (Sony-)DAT-Recorder: http://www.datrecorder.de/Wissenswertes-zu-DAT

DAT-Recorder-Museum: http://www.ebay.de/gds/DAT-Recorder-Museum-von-MCS-MIK-/10000000177615591/g.html

Reparaturtagebuch: https://www.facebook.com/pages/MCS-Mickeleit-Computer-Shop-DAT-Service/767447099983687

Weiter unten im Tagebuch sind die Gruselstories der woanders kaputtreparierten, mit dem Brateisen zerlöteten und "getuneten" Geräte.

Mein 57er läuft wieder super, zwei Viermotorengeräte eines Freundes ebenfalls. Schonmal drei erfolgreich reparierte Geräte. Ich bereuhe die (damals) 109 EUR nicht.

Wer defekte DATs wegwerfen will (weil eBay-Verkauf aus "moralischen" Gründen oder wegen der Nerverei nicht in Frage kommt): Herrn Mickeleit fragen, ob er die Dinger gebrauchen kann als Ersatzteilspender oder zum Wiederaufbau. Ich bin der Meinung, da darf nichts weggeworfen werden. Ob Kopfverstärkerplatine, Gerätefuß oder Kopftrommel - alles kann wertvoll sein. Austauschkopftrommeln sind unfassbar teuer, manche gebrauchte könnte aber noch viele Stunden gute Dienste leisten.

Da Herr Mickeleit eine anständige Rechnung schreibt und ein offizielles Gewerbe laufen hat, könnten auch "offiziellere" Kunden auf ihn zurückgreifen, wenn ein Gerät repariert werden muß. Ich kann den Mann bislang jedenfalls sehr empfehlen. Wenn DAT, dann dort.
 
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Es tut sich von Seitens Frau Voßhoff, die eigentlich für den Datenschutz zuständig ist, was. Sie moniert, dass es aufgrund fehlenden Personals und Befugnisse nicht möglich sei, Strafen bei Verstößen gegen den Datschutz auszusprechen. So schrieb es der WDR heute in einer Meldung.

Gute Aussichten also für Besitzer der DAT-Geräte?

20150221_fehlender_Datschutz.png
 
Achtung, Achtung - wir befinden uns nach wie vor in der Rubrik Studio- und Sendertechnik, Museumsrundfunk - gestern, heute, morgen, gleich schalten wir um zu WDR 4 und öffnen die "Schatzkiste" - dazu hat man extra ein Grammofon wieder in Betrieb genommen, das von findigen Tüftlern der "Radioforen" restauriert wurde, oder? Nein, das war eigentlich vor ihrer Zeit, die geben sich doch nicht mit einem so antiquirten Kram ab, ist doch was für Opis. Wir arbeiten hier schließlich schon an supermodernen Bandmaschinen mit 38er Geschwindigkeit, die wir uns früher leider nie leisten konnten. Und dieser ganze Fläschrekorderscheiss kann uns mal - heute am Mikrofon war wieder mal für sie: Gretel Rieber, gute Nacht und schlafen Sie gut!
 
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