TV hören und Sehen kippt Wochenübersicht der Privatradiosender!

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Maschi

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Den Redakteueren der TV Hören und Sehen war es wohl auch irgendwann zu blöd, die 100. Claimänderung der Privatsender in ihr Radioprogramm zu übernehmen. ;)
Die Wochenübersicht für die privaten Radiosender jedenfalls ist seit Anfang des Jahres raus aus der Zeitung. Richtig so! Wurde hier ja schon des öfteren diskutiert, dass Hörer solcher Sender eh keinen Blick in die Programmzeitung werfen-wozu auch ? :p
Bald kann man auch die letzte Seite vom Hörzu-Radioprogramm sinnvoller füllen...
 
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Jetzt kann die Hörzu auch gleich getrost ihren ganzen Namen ändern...
 
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An dieser Stelle möchte ich auch den Sinn der täglichen Programmübersicht von SWR3 bzw. Antenne1 und "die neue 107,7" in den Stuttgarter Nachrichten anzweifeln.
Ich hielte statt dessen einen Abdruck der Themen der DLF- oder D-Radio-Sendungen für zweckmäßiger.
 
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Gute Idee lieber mischpultschorsch...einziges Problem:

Stuttgarter Nachrichten = die neue 107.7 = Antenne1!
 
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Und das Programm von SWR1 und SWR3 ist dort besser aufgehoben?
Um den "Leute"-Gesprächsgast und das SWR1-Der-Abend-Thema, reicht je eine Zeile.
 
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Das die Zeitschrift TV Hören und Sehen, die Programme der Privatsender in ihrem Heft streicht, ist verständlich. Denn wo kein Programm vorhanden muß auch keines abgedruckt werden. Und Sendungen die man gezielt einschalten könnte sind bei den meisten Privaten schon lange nicht mehr vorhanden.

Vielleicht kennt ihr ja noch weitere Sender, deren Programm die Zeitungen anstelle der Privaten abdrucken können.
 
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Meinetwegen könnten TVHuS und Hörzu die regionale Zersplittung der Radioprogramme aufgeben und nur noch die Programm-Radios mitaufnehmen. Also DLF, DRK, Bayern 2, Bayern 4, hr2, SR2, WDR3, WDR5....... In Farbe!
Für die Popradios reicht der einmalige Abdruck des Programmschemas bzw. der Moderationsschichten aus, wenn überhaupt. In TVHus und Hörzu werden meines Wissen die öffentlichen Kommerzwellen immer noch täglich abgedruckt.
Werbung buchen die Radiosender bekanntlich auch national, zum Teil jedenfalls.
 
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Genau meine Meinung! SWR3 raus - Nordwestradio rein! Zumal über Satellit und Digitalradio ja auch Programme anderer Landesrundfunkanstalten zu empfangen sind. Hörzu hat in BW ja schon NDR Kultur und WDR3 drin.

Gong-Leser kommen schon immer mit einer Seite Radioübersicht pro Tag aus, dafür gibt's dann drei Seiten Infos zu ausgewählten RadioSendungen - auch eine gute Idee.
 
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Maschi schrieb:
Die Wochenübersicht für die privaten Radiosender jedenfalls ist seit Anfang des Jahres raus aus der Zeitung.


Wen wunderts?
Die Privaten senden doch ohnehin 24 Stunden dasselbe Programm:
Die lustigste Morgenshow, XY bei der Arbeit, Mit XY in den Feierabend, Megahits nonstop
und am Wochenende dann
Das Radio XY Wochenende mit den besten Megahits.
Dazu bedarf es keiner Programmzeitschrift!
 
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Maschi schrieb:
Die Wochenübersicht für die privaten Radiosender jedenfalls ist seit Anfang des Jahres raus aus der Zeitung. Richtig so! Wurde hier ja schon des öfteren diskutiert, dass Hörer solcher Sender eh keinen Blick in die Programmzeitung werfen-wozu auch ?
...wobei ich mich frage, ob nicht vielleicht auch viele TV-Zuschauer die Glotze einschalten ohne sich vorher über das Programmangebot informiert zu haben.

In meiner Familie gibt es niemanden, der sich gezielt nach dem Programm richtet. Wenn zufällig was in der "Kiste" läuft - gut. Wenn nicht - DVD rein.

Der Trend namens "on-demand" ist doch überall zu spüren. Radio und TV sind von der Konzeption her eher ungeeignet für sowas. Ich will was hören oder sehen...und ich will es JETZT!

Wobei ich Dir grundsätzlich recht gebe - das Radioprogramm der meisten Stationen ist es nicht wert, auch nur auf Butterbrotpapier geschrieben zu werden.
 
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Radio und TV sind nur über die bisherigen Verbreitungswege nicht für on-demand geeignet. Natürlich wird uns auch in Zukunft der klassische Rundfunk mit dem Schema SENDER ----> EMPFÄNGER erhalten bleiben. Mit dem Fortschreiten der technischen Möglichkeiten auch über mobile Netze hohe Datenraten zu übertragen wird daneben aber zusätzlich ein multimediales Angebot wachsen, welches auch On-demand-Inhalte umfasst.
 
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alqaszar schrieb:
Radio und TV sind nur über die bisherigen Verbreitungswege nicht für on-demand geeignet. Natürlich wird uns auch in Zukunft der klassische Rundfunk mit dem Schema SENDER ----> EMPFÄNGER erhalten bleiben. Mit dem Fortschreiten der technischen Möglichkeiten auch über mobile Netze hohe Datenraten zu übertragen wird daneben aber zusätzlich ein multimediales Angebot wachsen, welches auch On-demand-Inhalte umfasst.
"On Demand" lohnt sich nur für Spartenprogramme. Bei Massenprogrammen ist die Verbreitung über "Rundfunk" wesentlich günstiger.

Interessant wäre nur, was bei "Near Audio on Demand" im Radio passiert.
 
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@Freiwild

"On Demand" und zeitversetzte Verbreitung über neue digitale Medien böte für meinen Geschmack große Potentiale, um als Mediennutzer gezielt an Inhalte heranzukommen, die ich eben während der Original-Ausstrahlung verpasst habe.
Aber die meisten Stationen, die sich bisher darin versucht haben, eigene Sendungen zeitversetzt kostenlos z.B. über das Internet anzubieten, haben das wegen der unklaren oder unvertretbaren rechtlichen Lage wieder sein gelassen, denn für solcherartige "Zweitverwertungen" wollen die Verwertungsgesellschaften wie GVL, GEMA usw. unverhältnismäßig viel Extra-Gebühr.
Das Deutschlandradio und einige andere ö.-r. Sender bekommen das hin, wenigstens einige selbstproduzierte Sendungen und Beiträge, bei denen die Rechte eindeutig beim Sender liegen, abrufbar bereitzustellen. Den Zusatzaufwand, aus Magazinsendungen die Musik herauszuschneiden und die Beiträge einzeln abrufbar zu machen, erscheint noch zu selten praktikabel...
 
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