Ü20, Ü30, Ü40, Ü50... feststehende Begriffe?

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AW: Ü20, Ü30, Ü40, Ü50... feststehende Begriffe?

Schauen wir uns mal das "übliche Diskotheken-Publikum" mal an: in der Regel findest Du in den meisten Tanzschuppen (und ich rede hier gerade nicht von den Mumien-Schieber-Läden, sondern von den "angesagten hippen Locations") eine viel zu junge Schar tanzwütiger Menschen, teilweise noch mit Zahnspange ausgestattet.

Und dann entsteht bei vielen "über 23jährigen" auf einmal das Gefühl: "Mensch, mittlerweile bin ich verdammt alt geworden, das ist nicht mehr meine Welt.".

Dazu müssen die Lokalitäten nicht einmal anmoderiert werden und modern sein. Ich erinnere mich noch an genau solche Klagen von Mittzwanzigern in der Deuschndemokraschnreuplik, die sich sehr angetan über die von einem Wirt angebotene Alternative zu den hauptsächlich von Schülern bevölkerten Jugendtanzveranstaltungen zeigten.


Meine Neffen nennen so was "Gammelfleischparty".

Gibt es eigentlich Erfahrungen, wie die Schöpfer solcher Begriffe reagieren, wenn man ihnen anheimstellt, wieder in den Sandkasten spielen zu gehen?
 
AW: Ü20, Ü30, Ü40, Ü50... feststehende Begriffe?

Gibt es eigentlich Erfahrungen, wie die Schöpfer solcher Begriffe reagieren, wenn man ihnen anheimstellt, wieder in den Sandkasten spielen zu gehen?

Ach komm, da stehen wir doch drüber. Mit dem Alter wird man in solchen Dingen doch gelassener. :D

Was mich interessieren würde ist, ob die Ü 40 Parties auch so gut laufen. Nach meiner Erfahrung ist diese Altersgruppe nicht mehr so wirklich an Parties in irgendwelchen Diskos oder Stadthallen interessiert. Da schätzt man lieber die gemütliche Grillparty zuhause oder -wenn schon rausgehen- das kühle Blonde im Biergarten. An bis zum Anschalg aufgedrehter Musik in verqualmten und überfüllten Tanzlokalitäten ist da eigentlich kaum einer interessiert.
 
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