Uhrzeit - Tonsignal

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AW: Uhrzeit - Tonsignal

Gelb schrieb:
Mit anderen Worten: bis zum Wochenende ist die Software fertig? Das wäre ja super!
Mal noch eine grundsätzliche Frage: besorgst Du auch die notwendige Platine mit Bauteilen und allem (sozusagen "fertig"), oder muß das jeder für sich machen? Was wird der Spaß eigentlich insgesamt kosten? Nur so grob, daß ich das einplanen kann.

Wenn alles gut geht (und mir Zeitmässig nix dazwischen kommt). ist der komplette Prototyp bis zum WE fertig.
Platinen kann ich machen lassen, allerdings dauert die Lieferung ca. 3 Wochen. Dafür sind die aber um fast die hälfte Billiger als bei anderen Anbietern ;)

Ich kann die Platine auch fertig aufgebaut liefern. Wenn ich richtig informiert bin, fällt das nicht unter die ElektroG, weil es kein eigenstädiges Gerät ist ;) Wenn das darünter fallen würde, könnte ich das, aus Kostengründen, nicht komplett liefern, da mach ich mich aber nochmal schlau.

Der Preis wird ca. zwischen 20€ und 30€ liegen, genau kann ich das aber erst sagen, wenn der Prototyp fertig ist und ich die Grösse der Platine kenne. Deshalb ist diese Preisangabe noch völlig unverbindlich. Der Preis hängt natürlich auch davon ab, iob ich nur Platine und µC, einen kompletten Bausatz oder das fertige Modul liefere ;)
 
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Das überlasse ich Dir. Grundsätzlich bin ich zawr weder Elektriker noch Radio- und Fernsehtechniker oder ein ähnlich elektronisch begabter Mensch, aber einen Bausatz kann ich auch zusammensetzen. Brauche halt nur eine Art Anleitung. Mir persönlich wäre es natürlich am liebsten, den Preis so gering wie möglich zu halten. Ich bin aber gerne bereit, etwas mehr zu zahlen, wenn der Aufpreis zugunsten der Qualität geht.
Wenn man die Bauteile alle bei Conrad bekommt, reicht auch eine Stückliste und die nackte Platine. Aber vielleicht reden wie Ende April nochmal drüber, wenn die Software und die Platinen fertig sind.
 
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Schlechte Nachrichten. Ich hab grad meine letzen zwei Controller zerschossen. Jetzt muss ich erst neue bestellen, aber ich hoffe, das ich die noch diese Woche bekomme.
 
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Mann, was bin ich genervt! Heute mittag ist meine ELV-Uhr gekommen, die ich natürlich auch sofort zusammenbauen mußte. Ich habe ganze 3½ Stunden an dem Ding gesessen. Die Beschreibung ist derart schlecht, daß man manche Sachen nur raten kann. Das hat dazu geführt, daß ich beim DCF-Anschluß irgendwas falsch gemacht haben muß, das Teil bekommt nämlich kein DCF-Signal. Morgen werde ich mal die Jungs vom Kundendienst nerven, so ein Scheiß!
Abgesehen davon, passen die Schrauben auch gar nicht. Entweder sind sie zu lang oder zu dick oder beides und gehen nur mit Gewalt rein. Die Gehäuseschrauben aber noch nicht mal das, und so gucken sie etwa einen halben Zentimeter raus. Geht nicht anders.

Die Uhr jedenfalls scheint zu funktionieren. Zwar blicke ich die Bedienung noch nicht ganz, aber da verlasse ich mich auf Pegasus (sag mir einfach, was ich machen muß und was ich wo und wie anschließen muß).
 
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So, nochmal was für alle, die sich auch diese ELV-Uhr zugelegt haben oder selbiges planen: paßt auf mit dem Anschlußkabel an der Empfängerplatine. Die Angaben in der Bauanleitung (so vorhanden) sind falsch. Dort ist es so abgebildet, daß der grüne Draht zur LED zeigt und der weiße zur Mini-SMD-Platine. Es muß aber umgekehrt angeschlossen werden, sonst passiert Euch dasselbe wie mir heute nachmittag: gar nichts. In die Mitte kommt der braune Draht. Der gelbe wird gar nicht angeschlossen.

Inzwischen funktioniert aber alles, und die schöne ELV-Uhr wartet nur noch auf Pegasus' Schaltung :)
 
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Sobald ich den Satz neue Controller habe, teste ich die neue Software.
Da Paypal mal wieder, aus unerklärlichen Gründen, keinen Bankeinzug macht, dauert die Überweisung noch 2-3 Tage. Bin mal gespannt, wie mir der Paypal-Support erklärt, das sie selber nicht wissen, warum das Zeitweise nicht geht :(
 
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So, die Software funktioniert soweit. Hab ich schon erwähnt, das ich Assemblerprogrammieren hasse?

Jetzt werd ich einen kompletten Prototypen aufbauen, den Ton abgleichen und dann ein Platinenlayout entwerfen.
 
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Sehr schön! Hat sich das Programmieren in Assembler wohl gelohnt. Hoffen wir mal, daß es damit dann auch erledigt ist. Mal rein interessehalber: was für ein Proz steckt denn da drin? Ein 8086/8088 oder ein Z80?

Wie läßt sich das denn alles hinterher eigentlich an die ELV-Uhr koppeln? Die Beschreibung, die der Uhr beilag, habe ich nämlich nicht ganz verstanden :(
 
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Na, über die Schaltkontakte der Uhr doch. Einer für die Umschaltung Hinz/ZZ, der andere für den Start des Zeitzeichens selber.

Du kannst ja schon mal programmieren üben: Ein Schaltausgang muß einen Impuls stündlich um x:59'57" ausgeben (oder je nachdem, wieviele Pulse das ZZ tatsächlich hat), der andere stündlich einen Impuls von X:59'55" bis (X+1):00'01". Da hasse zu tun... ;) ;)


Gruß TSD
 
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Ach soooo wird das gesperrt! Pegasus hatte doch was von einem Analogschalter erzählt :confused:
Außerdem gehen die Schaltausgänge über Klinken-Stecker (mono). Wie da also ein anderes Gerät (in unserem Falle der ZZG) angeschlossen werden soll, ist mir auch ein Rätsel, aber ich will versuchen, mich in Geduld zu üben.
 
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Zuerstmal, das ist ein 8Bit RISC-Prozessor in einem ATMEL Tiny12, hat asl omit dem Kern der 8080-Serie nichts zu tun ;) Ist eher vergleichbar mit nem 68000 (Amiga) von Motorola

Allerdings brauche ich nicht beide Schaltausgänge ;)
Sobald das Zeitzeichen aktiv wird, wird der ARI abgeschalten, wenn das Zeitzeichen weg ist, schaltet sich der ARI wieder auf. Dazu muss ich nur noch die Software ein wenig anpassen. Sollte aber kein Problem mehr darstellen.

Das ZZ braucht nur einen Startimpuls. Danach kommen die 4 kurzen Töne. Der Impuls darf maximal 3 Sekunden lang sein, besser kürzer (also am besten nur eine Sekunde, was ja das minimum der ELV-Uhr ist).
 
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Sehr ökonomisch, Pegasus! Also Gelb, programmiere um X:59'55" EIN und um X:59'56" AUS. (Läßt sich eigentlich die Anzahl der kurzen Töne einstellen, Pegasus?) Zweiadriges Kabel an Klinkenstecker einerseits und an Pegasus' Platine andererseits. Und ein "Analogschalter" kann vermittels eines digitalen Steuersignals analoge Signale schalten. Wie ein Relais, nur auf Halbleiterbasis.

Gruß TSD
 
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Wenn der erste Piepston um 57 kommen soll (soll er ja), muß dann nicht das Startsignal von der Uhr auch auf 57 und das Endsignal auf 58 eingestellt werden?
 
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Genau das, da genau dann gestartet wird, wenn der Startimpuls kommt ;)

In der aktuellen Version kommen 4 Piepstöne mit ca. 200ms und eine Pause von ca. 800ms (Herstellungsbedingt können die Zeiten um bis zu 20µS differieren, da ich aus Kostengründen auf einen externen Quarz verzichte, und der Meinung bin, das diese Abweichung akzeptabel ist ;))

Natürlich kann ich die Software noch erweitern, das Layout werde ich gleich für einige Jumper vorbereiten. Da es bei einem 8Pin µC natürlich nur berenzt möglich ist, externe Signale zu verarbeiten, hält sich die Erweiterungsfähigkeit natürlich in Grenzen. Momentan sind noch 3 Pins für Ein- bzw. Ausgaben vorhanden. 3 benötige ich bereits jetzt. (Startsignal, Schaltsignal ZZ, Schaltsignal ARI deaktivieren)
 
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Stimmt, Gelb. Aber Pegasus schrieb:
Pegasus schrieb:
Das ZZ braucht nur einen Startimpuls. Danach kommen die 4 kurzen Töne.
und das ist dann: 56" - 57" - 58" - 59" - laaaaang.

Wäre vielleicht gut, zwei Eingänge für die Einstellung der Anzahl der Töne vorzusehen.


Gruß TSD
 
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Tondose schrieb:
und das ist dann: 56" - 57" - 58" - 59" - laaaaang.
Irrtum. Die Töne kommen um 57, 58, 59 und 00. Die um 5x mit 1 kHz, der um 0 mit 2 kHz.

Ich programmiere die Uhr jetzt mal so, daß sie um xx.59.57 einen Startimpuls gibt, der dann um xx.59.58 wieder ausgeschaltet wird.

Somit kommt der Startimpuls exakt um 57, der erste Piepser damit auch, und den Rest (die Töne von 58 bis 00) erledigt Pegasus' Schaltung.

Die ARI-Geschichte lasse ich in der Programmierung der Uhr erstmal außen vor.
 
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Aha. Dein Zeitzeichen besteht aus vier kurzen Tönen, okay? Bloß, daß der letzte ein hellerer ist. Dann ist's so wie Du schreibst und ich hab keine Scheckung. Macht nix.

Ich ging halt davon aus, daß das ZZ aus kurzen und langen Tönen gleicher Frequenz besteht. (Jetzt erinnere ich mich auch - der Thread dauert schon so lange...) In diesem Sinne schlage ich Pegasus vor, die drei Pins folgendermaßen zu verbraten: Zwo Pins für die Anzahl der Piepser insgesamt und den letzten Pin für die Auswahl "letzter Ton 2 kHz kurz" oder "1 kHz lang".

Du merkst, ich hänge mich rein - ich würde Pegasus auch ein Exemplar seiner genialen Schöpfung abnehmen.


Gruß TSD
 
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Wir hatten's hier schonmal von der Signalfarbe und -länge. Unter #90 hatte ich ein Beispiel eingestellt, wie ich persönlich es gerne hätte. Wenn es jemand anders haben will, so möge er sich an Pegasus wenden. Wobei ich mich erinnern kann, daß er im Verlauf des imaginären Gesprächs an irgendeiner Stelle erwähnt hat, daß dieselbe Frequenz mit einer anderen Dauer (der Ton um 00) schwieriger umzusetzen ist als eine andere Frequenz mit derselben Dauer. Aber dazu kann ich nichts weiter sagen, davon hat Pegasus mehr Ahnung als ich.
 
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Shit, ich wusste doch, ich hab was vergessen ........
Ich muss noch was einbauen, das der letzte Ton eine andere Frequenz hat.

Ich werd dann auch gleich ne Möglichkeit einbauen, ob der letzte Ton doppelt so lange ist und/oder eine andere Frequenz habt
 
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@Pegasus: Doppelt so lang ist ein bißchen knapp. Hier mal ein paar sinnvolle Parameter:

Zeitzeichen01 (das klassische): 3 x 1kHz, 0,1s - 1 x 1kHz, 0,5s

Zeitzeichen02 (á la DRS oder Gelb): 3 x 1kHz, 0,1s - 1 x 2kHz, 0,1s

Zeitzeichen03 (Variante): 3 x 1kHz, 0,1s - 1 x 1,333kHz, 0,1s


Sei die Anzahl der "vorderen" Töne auf 2, 3 oder 4 einstellbar, müßte man sich - wenn ich das mit den freien Pins recht verstehe - vorher zwischen Variante 02 oder 03 entscheiden. Man könnte natürlich auch die Anzahl der "vorderen" nur zwischen 3 und 4 wählen und könnte dann alle drei Varianten jumpern. Fände ich eher besser.

Gelb?


Gruß TSD
 
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Tondose schrieb:
Zeitzeichen02 (á la DRS oder Gelb): 3 x 1kHz, 0,1s - 1 x 2kHz, 0,1s
Verlängere die Piepsdauer auf je 0,2 s, und ich bin zufrieden. Wie ich bereits sagte, hatte ich unter #90 ein Beispiel mit Beschreibung eingestellt, wie ich mir das ganze vorstelle und es gerne auch so hätte. Wie sich das umsetzen läßt, überlasse ich Pegasus, der ja wohl eine Lösung mit Jumpern vorsieht (Anmerkung von mir: wenn's zu viele werden oder zu viel Platz frißt, tut's vielleicht auch ein Mäuseklavier).

Um weitere Mißverständnisse zu vermeiden, beschreibe ich hier noch einmal detailliert mein Wunschzeichen:

1. Pieps um 57. Dauer: 0,2 s; Frequenz: 1 kHz
2. Pieps um 58. Dauer: 0,2 s; Frequenz: 1 kHz
3. Pieps um 59. Dauer: 0,2 s; Frequenz: 1 kHz
4. Pieps um 00. Dauer: 0,2 s; Frequenz: 2 kHz

Wie bereits gesagt: auf Seite 2 ziemlich weit unten (#90) habe ich ein Audiobeispiel eingestellt.
 
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Ah, jetzt ja - klar! Also Pegasus, ersetze bitte in #196 alle "0,1s" durch "0,2s", und dann stimmt's, ok?

@Gelb: Wenn ich die Sache recht verstanden habe, ist nicht die Frage "Jumper oder Mäuseklavier" das Problem, sondern die Anzahl der noch freien Eingänge am µC. Könntest Du Dich mit der oben von mir vorgeschlagenen Variante anfreunden (mit "0,2" modifiziert), also Wahlmöglichkeit zwischen drei und vier "Vortönen" einerseits und den drei Modi andererseits?


Gruß TSD
 
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Solange eine Variante mit 3x 1 kHz und 1x 2 kHz á 0,2 s dabei hängenbleibt, gerne.
 
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