Sachsenradio2
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AW: Unterschied zwischen gebauter Reportage und gebautem Beitrag?
und am besten mit kopfhörern!
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Meinst du einen Kurz-BmE mit Atmo?Eine gut gemachte Reportage bekommt man auch in 1:00 unter - es kommt halt drauf an, was man reportieren will und wie.
Beim Deutschlandradio gibt es auch "Kurzreportagen" - allerdings sind die zwischen sechs und sieben Minuten lang, was Aufschluß bietet darüber, wie lang eine richtige Reportage sein kann und darf.
2:30 jedenfalls ist gar nichts und ganz sicher keine Reportage.
Eine gut gemachte Reportage bekommt man auch in 1:00 unter - es kommt halt drauf an, was man reportieren will und wie.
Sicherlich gibt es Themen, die schreien geradezu nach mehr - aber wenn mehr nicht drin ist, geht eben nur ein Aspekt - der Rest ist eine Frage der Organisation. Wenn ich nicht viel Sendezeit habe, darf ich eben nicht überall mit hingehen, sondern muß mich dahin begeben, wo etwas passiert. Dann gibts eben keine häufigen unvermittelten Ortswechsel und Zeitsprünge in der Reportage, so einfach ist das. Auf der anderen Seite muß man schon von Zeit zu Zeit für die Länge einer Reportage kämpfen - denn 'kurz und knackig' heißt nicht unbedingt auch interessant und hörbar. Es kommt dabei eben gottseidank auch ein bisschen auf das (journalistische) Handwerk an - gerade bei einer Reportage ...
Könnt ihr euch alle mal jetzt einig werden, ob eine gute Reportage auch in 2,50 machbar ist, oder nicht?
( Ich habe das Gefühl, als ob sich die Funker wieder verzetteln...
Also BITTE einfach JA oder NEIN - hintereinander und nur die Reportageerfahrenen mögen antworten!
Danke!
Dies ist eine wunderbare Darstellungsform, die nicht durch 1:30-Surrogate entwertet werden sollte.
Andererseits kenne ich keinen Regisseur, der mutwillig nach 20 Minuten mit dem Abspann fertig sein will....