Unterschiede der NDR1-Programme

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
So, seit heute Morgen läuft bei mir NDR 1 Niedersachsen, da mein Radio der Meinung ist, Bremen Eins mit irgendeinem nervigen Geräusch zu hinterlegen (besser: übertönen). - So schlecht, wie ihr es darstellt ist das Programm bis jetzt gar nicht; vor allem liefen im deutschsprachigen Musikpool einige Titel, die ich ewig nicht hörte. - Wann hörte der geneigte Hörer das letzte Mal Gilbert Bécauds Nathalie! in der deutschen Version?

Aber, Herr Krause, Sie haben bestimmt nicht, wie in der Anmoderation behauptet, The Flames mit Everytime mitgebracht (von wo eigentlich, falls Sie es agten, ich vergaß es wieder?), sondern nur irgendwelche Tasten, Regeler und ähnliches bedient, um den Titel aus dem Computer bzw. Titel-Pool zu starten.
 
So schlecht, wie ihr es darstellt ist das Programm bis jetzt gar nicht;

...ich habe den Eindruck, dass NDR 1-Niedersachsen momentan abwechselungsreichere Musik spielt als Bremen Eins. Mit Ausnahme von "Grüße und Musik" empfinde ich Bremen Eins seit einiger Zeit nach kurzer Hördauer als "dudelig": Altbekannte Musiktitel, kaum Überraschungen im Musikprogramm, wenig Wortbeiträge.
 
[OT]
Ich will nur anmerken,
... dass Michael Thürnau...
nächsten Mittwoch um 17.00 Uhr anlässlich der Zwischenahner Woche einen ausgibt:
Bühne Festzelt und Weingarten im Ufergarten:
„BINGO“ Michael Thürnau
Eröffnung des Ufergartens mit Weingarten durch den Zeltwirt und den Bingo-Bären Michael Thürnau mit
Fassbieranstich und Freibierausschank. „Michael und Stefan geben einen aus“
Großer Spanferkel-Anschnitt
Henning Meyerjürgens von der Spezialitätenfleischerei Meyerjürgens hat das Messer gewetzt und schneidet die ersten Spanferkel der diesjährigen Zwischenahner Woche auf.
... und das ist nicht sein einziger Auftritt, denn zwei Tage später, am Freitag, um 14.00 Uhr darf wieder "BINGO" gespielt werden.

Mit anderen Worten: Drei Mal innerhalb einer Woche öffentliche Auftritte von Michael Thürnau in Bad Zwischenahn, ist er doch am 10. August mit seiner Sommertour schon hier.

Nachsatz:
Ein Koch vor dem Herrn ist er auch; gibt es doch im hiesigen "Ahrenshof"
Unsere besondere Empfehlung des Hauses
Thürnau’s süße Kartoffelkrapfen​
mit Puderzucker und Vanillesauce​
€ 5,60​
Anm.:
Der Apostroph ist kein Tippfehler von mir.
[/OT]
 
Habe gerade gesehen, dass "NDR1 Niedersachsen" bei der in Deutschland populären Onlineradio-Schnittstelle "radio.de" in der Favoritenliste ganz weit oben steht. Woher das wohl kommt?
 
[OT]​
Ihr Zwischenahner kommt mit Euren Spanferkeln allerdings ein bisschen spät, bei mir in der Gegend ist in einer 300 Seelen-Gemeinde immer am letzten Juli-Wochenende traditionelles Spanferkelfest!​
Sorry, das musste jetzt sein (Marketingeffekt)!
[/OT]
 
@ Redakteur:
Das "Spanferkelessen" ist Bestandteil der "Zwischenahner Woche". - Wobei, Woche ist auch übertrieben, denn sie geht "nur" fünf Tage, aber denen, die im Zentrum wohnen, sind die fünf Tage schon zu viel.
Da "fliegt" sogar eine Band mit dem Namen "Alpenstarkstrom" aus Vorarlberg ein und McAllister gibt sich die Ehre.
 
Natürlich nicht schlecht, die sprechenden Persönlichkeiten beim von mir angemerkten Spanferkelfest sind tatsächlich nicht so populär und auch die Musikkapellen kommen aus der näheren Umgebung. Und trotzdem sind die Spanferkel mit Holzbackofenbrot und Sauerkraut jedes Jahr wieder einfach ein absolutes Muss! ;)
 
So, nun wieder zurück zu NDR 1 Niedersachsen und damit mehr oder weniger zum Thema:
Heute wird sich zwischen 17 und 19 Uhr Michael Thürnau von den Zwischenahner in einen Teufel verwandelt, die als Märchen- und Sagenfiguren (Zitat: "Einhorn, Fee, Teufel, Zwerg oder Hexe) auf dem Markt, der hier Brink heißt, zu erscheinen haben, um dann "das Lied „Ich bin der Märchenprinz“ von der Ersten Allgemeinen Verunsicherung singen".
___
Quelle:
Zwischenahner sollen zu sagenhaften Gestalten werden -- Aufgabe NDR I-Sommertour führt ans Meer – Bürger müssen bei „Stadtwette“ Kreativität beweisen

Übrigens ist der Name "Stadtwette" zu viel Ehre für Bad Zwischenahn, denn trotz knapp 28.000 Einwohnern ist Bad Zwischenahn keine Stadt, weil sich die hiesigen Bauern in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts, als es die Chance dazu gab, zu dämlich anstellten.
 
Ich lasse zurzeit NDR 1 Niedersachsen laufen, wo Jens Krause moderiert. Ich weiß nicht: Ich habe so meine Schwierigkeiten mit ihm. Denn ... bei ihm ... dauert es, ... bis ... ein Satz ausgesprochen ... ist. Woran liegt das nur? Habe ich mich schon so sehr daran gewöhnt, dass die anderen Nasen ohne Punkt und Komma reden und mich basticken?
 
Jens Krause ist eben eine Type. Den Mann kann man vor dem Mikro mögen oder auch nicht. Im Gegensatz zu vielen anderen macht er sich aber durchaus Gedanken, wie er Themen verkauft, hat seine eigenen wiederkehrenden Rubriken in der Sendung. Für mich ist Jens Krause eine Radiopersönlichkeit, wie übrigens viele Moderatorinnen und Moderatoren in den Landesprogrammen, wie zum Beispiel Lars Cohrs und Christiane Köller, Michael Thürnau, Kerstin Werner, Anke Genius oder Julia Voigt in Hannover, Jan Malte Andresen, Christian Schröder, Jan Bastik, Lena Aden und Sabine Vesper in Kiel, Uli Blöing, Tina Busch oder Stefan Hensel bei 90,3 bzw. Ralf Markert oder auch Petra Wanitschka in Schwerin . Mein Eindruck ist der, dass hier stärker darauf geachtet wird, die Persönlichkeit der Moderatoren auch in den Vorgrund zu stellen, als in anderen NDR-Programmen.
 
Heute im Hamburger Abendblatt im "Medienmacher" von Kai-Hinrich Renner gefunden:

" Anke Harnack .... könnte so etwas wie eine Gallionsfigur des NDR werden. Zusätzlich zur Moderation des TV-Magazins könnte die 32 Jahre alte Journalistin auch die Moderation der beliebten Sendung "Hamburg am Morgen" auf 90,3 übernehmen. Sie würde dort Jennifer Hansen ersetzen, die es zu Radio NRW zieht. Dort moderierte die 90,3-Frau bisher nur eine Abendsendung. [....]
Sollte Harnack Hansen ersetzen, würde "Hamburg am Morgen" wohl um eine Stunde verlängert werden. Sie würde dann von 5 bis 10 Uhr laufen. "

Damit wäre dann wieder eine aufdringliche Moderatorin mehr bei 90,3 zu finden und die eher zurückhaltend moderierende Jennifer Hansen hätte ihr (offenbar ungeliebtes) Gastspiel beim NDR beendet.
 
Hab ichs mir also schon richtig gedacht, dass sie die Morgensendung verlängern wollen...
Aber Radio NRW? Sie hatte vor Jahren mal ein Gastspiel bei 1Live (Hagenau und Hansen, ein Testballon sonntags von 6 bis 9), da böte sich doch jetzt eher WDR 2 an, wobei, da ist es dann auch nicht weit zum "Lokalradio".
 
Dass NDR 90,3 die Morgensendung wohl bis 10 Uhr verlängern wird, hatte ich auch schon vermutet. Allerdings bin ich gespannt, wie die Damen und Herren in der Rothenbaumchaussee das 90,3-Sendeschema an Wochentagen dann insgesamt aufziehen, wenn die "Morningshow" (und ich befürchte, genau so eine Sendung werden wir ab Oktober geboten bekommen) bis 10 Uhr geht.

Um 12 Uhr geht es ja - hoffentlich auch nach der Programmoptimierung - mit "Foftheihn" weiter und irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass sie zwischen Morgensendung und "Foftheihn" eine "nur" zweitstündige Vormittagssendung zwischen 10 und 12 Uhr einschieben, wo doch in der 90,3-Pressemitteilung von vor einigen Wochen zu lesen war, dass die Programmreform insbesondere auch eine Verlängerung der Sendestrecken zum Ziel habe (eine Vormittagsschiene zwischen 10 und 14 oder 15 Uhr erschiene da plausibler :mad:) . Hoffentlich streichen sie "Foftheihn" (an Wochentagen) nicht!
 
Fände ich übrigens schade, sollte Jennifer Hansen NDR 90,3 tatsächlich schon wieder verlassen. Sie ist nicht meine Lieblingsmoderatorin, aber ich finde dennoch, sie hat sich sehr gut in das Programm eingefügt und hat gut zur sonstigen Moderatorenriege gepasst.
 
Fände ich übrigens schade, sollte Jennifer Hansen NDR 90,3 tatsächlich schon wieder verlassen. Sie ist nicht meine Lieblingsmoderatorin, aber ich finde dennoch, sie hat sich sehr gut in das Programm eingefügt und hat gut zur sonstigen Moderatorenriege gepasst.
Ich stimme dir zu.

Der Abgang von Jennifer Hansen wäre ein Verlust für 90,3. Aber offensichtlich wurde sie dort auch nicht so richtig angenommen, denn bereits vor einigen Monaten wurde sie ja mit NDR 2 in Verbindung gebracht und hatte das auch schon via Facebook (offensichtlich zu früh) heraus posaunt.

Bisher hob sie sich vom übrigen Moderatorenvolk etwas dadurch ab, dass sie versuchte, sich nicht zu sehr beim Publikum stimmlich einzuschleimen. Wenn ich die Stimmlagen der Moderatoren der Hamburg-Welle mit denen von 90,3 vergleiche, muss ich leider feststellen, dass auch sie ein Einheitsbrei geworden sind. Ein Moderator versucht offenbar den anderen durch eine einschmeichelnde Stimme zu übertreffen.
Sogar bei den Nachrichtensprechern kann ich dies schon teilweise feststellen. Offensichtlich ist dies von höchster Stelle zwecks Hörerbindung erwünscht und gefördert.

Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass es auch Moderatoren gibt, die anders können. So z.B. Kerstin Michaelis, die allerdings nur in sachbezogenen Sendungen werktags um 19:05 zu hören ist.
 
Ich denke , dass man Fofteihn in Zukunft aufs Wochenende verlegen wird , dann vielleicht in einer mehrstündigen Sendung am Sonntag.
 
Jetzt wird wieder rumgeschweift, es könnte es wird usw.
wartet doch ab trinkt ein tee und bleibt ruhig bis zum tag x bei 90,3
 
Was spielt der Cohrs denn bloss heute Morgen für eine merkwürdige Mischung auf NDR 1 Niedersachsen? Um kurz nach halb 7 kam erst "What is love" von Haddaway, anschl. Gunter Gabriel "Hey Boss, ich brauch mehr Geld". Wer fährt auf sowas denn ab?
 
Zwischen 6 und 8 Uhr morgens ist die Musikauswahl immer so merkwürdig. Wahrscheinlich denken sich die Programmverantwortlichen die Rentner schlafen eh noch und da könne man einen solchen Kraut und Rübenmix anbieten. Antenne Brandenburg hat einen ähnlichen Musikmix, der weder Fisch noch Fleisch ist und dieser erstreckt sich dort allerdings über den ganzen Tag.

Schade, dass die Hannoveraner kein Gästebuch mehr hat, denn die negative Kritik wird immer lauter. Vier deutschsprachige Titel pro Stunde sind einfach zu wenig für dieses Programm! Finde es mitunter ein Unding, wie der Sender mit seinen jahrelangen treuen Hörern umspringt, denn wegen den Nummer 1 Hits der 70er und 80er Jahre schaltet doch niemand NDR 1 Niedersachsen ein.
 
Im Prinzip ist "tageszeitorientiert" ja okay, und diese Mischung erinnert an die "ersten Programme" in den 80er-Jahren: Morgens Familienprogramm, vormittags Hausfrauen und Senioren, mittags wieder jünger, abends Spartenprogramme usw...
Mit dem Unterschied, dass es heute für Haddaway eigentlich NDR2 gibt. Wie gesagt, die Überschneidungen sind einfach zu gross, gerade beim NDR. Nach meiner Beobachtung hat man zwar in den letzten 2-3 Jahren wieder N-Joy und NDR2 deutlicher voneinander getrennt, dafür nähern sich aber die Landeswellen dem Werbeflagschiff gefährlich an und klauen diesem die Hörer...was ja eig. klarer finanzieller Selbstmord ist.
 
Nach meiner Beobachtung hat man zwar in den letzten 2-3 Jahren wieder N-Joy und NDR2 deutlicher voneinander getrennt,

Sehe ich genau anders rum, denn NDR 2 ist aktueller geworden und spielt die Charts ebenfalls rauf und runter. Vom ehemaligen 50/50 Mix aus aktuellen Hits und 80ern hat man sich genau wie Hit-Radio Antenne schon vor längerer Zeit getrennt. NDR 2 und N-JOY waren für meinen Geschmack noch nie so ähnlich wie jetzt.
Auf der anderen Seite laufen auf N-JOY auch noch 90er Jahre Titel wie "The Bad Touch" von der Bloodhound Gang. Für einen Jugendsender, der sich damit rühmt nur aktuelle Musik zu spielen, ist dies ja wohl echt ein Witz! Eigentlich kann man Radio MV, die Welle Nord, NDR 2 und auch N-JOY zusammenlegen, denn so groß sind die Unterschiede nicht mehr.
Die Werbeeinnahmen dürften der Obrigkeit in Hamburg ziemlich egal sein, denn sonnst hätte man bestimmt schon reagiert und den Programmgestaltern aus den jeweiligen Landesfunkhäusern auf die Finger geklopft.
 
Hoffentlich streichen sie "Foftheihn" (an Wochentagen) nicht!

Was den Teil mit den Musikwünschen betrifft: Von mir aus können sie die Stunde anderweitig nutzen. Ein "Musikwunsch" wird nur noch dann erfüllt, wenn es sich um einen Titel aus der Rotation handelt. Wer also "Ein Stern, der deinen Namen trägt" hören möchte, dem wird der rote Teppich ausgerollt. Wünscht sich hingegen jemand etwas Ausgefallenes, wofür vielleicht sogar eine Schallplatte gezogen und umgeschnitten werden müsste, im schlimmsten Fall auch noch eine Instrumentalaufnahme, zieht Klaus-Peter Otto sofort die Notbremse: Windows-Papierkorb.

Für mich ist eine Musikwunschsendung dazu da, um Lieder zu hören, die ich mir (zurzeit) nicht besorgen kann. Dank des Internets ist es zwar ungemein leichter geworden, eine Schallplatte oder CD zu finden. Aber es gibt nicht immer alles zu jeder Zeit. Gerd Kuka betonte während einer Führung im vorigen Jahr, der NDR habe das größte Schallarchiv der Welt. Ich konnte es mir in letzter Sekunde gerade noch verkneifen zu sagen: "Schade, dass Sie davon keinen Gebrauch mehr machen."
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben