Veranstaltungsfunk Radio Interferenz in Dresden

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Eigentlich sollte, und damit allseits einen angenehmen Frühabend, seit vorgestern in Dresden ein Veranstaltungsfunk unter dem Namen "Radio Interferenz" ausgestrahlt werden, siehe auf www.ese2004.de etwas weiter unten.

Einen Tag vor dem annoncierten Sendestart war auch tatsächlich ein passender Sendertest zu konstatieren, vgl. hier. Ich hatte mir natürlich nichts weiter dabei gedacht, man kann sich ja nicht alles merken :rolleyes:

Vorgestern und gestern ist mir dann nichts aufgefallen, was zwar nichts zu besagen hat (nochmal :rolleyes: ), aber wenn man diese Wortmeldung hinzuzieht, gab es da möglicherweise auch nichts, das hätte auffallen können.

Weiß vielleicht jemand, was da Phase ist? Fehlanzeige oder evtl. irgendein leistungsschwacher Sender mit Bodenfrostantenne?
 
AW: Veranstaltungsfunk Radio Interferenz in Dresden

@spa: Sehr geile Antennen-Selbstbauanleitung... besser wird's aber mit dem klassischen Dipol: 240 Ohm Antennenleitung (die ist flach und zweiadrig), die beiden Adern jeweils an den Enden miteinander verlötet und dann mittig eine Zuleitung anbringen - und dann gibt's in den einschlägigen Elektro-Bastelläden so Stecker von 240 Ohm Schraubanschluss auf 75 Ohm Antennen-Standardanschluss, da ist ne passende Spule drin. Soviel sollte einem eine amtliche Zimmerantenne schon wert sein ;)
 
AW: Veranstaltungsfunk Radio Interferenz in Dresden

Eine sehr geeignete Behelfsantenne ist eine alte Leuchtstofflampe! :D:D:D

Muß man wohl erklären: Das war ein Aprilscherz einer in der DDR verlegten Fachzeitschrift, der dazu führte, daß über Jahre derartige Gebilde zu bewundern waren. Es funktionierte schließlich! Daß die Röhre an den Empfangsergebnissen völlig unschuldig war und es vielmehr die aufgeschnittene, an beide Enden geführte Bandleitung war, in der sich die Ätherwellen verfingen (schließlich war damit eigentlich schon ein Dipol geschaffen), das wußten die Leute halt nicht.

Zum ursprünglichen Thema nochmals hier: Am Dienstag (06.07.) fand auf der fraglichen Frequenz den ganzen Vormittag und Mittag hindurch ein Sendertest mit 800 Hz-Ton statt. Seitdem wurde aber halt nichts mehr gehört. Und da untaugliche Versuche, die Sache vom Hauptquartier aus zu überprüfen, nur bei Radio Eins aus Belzig enden, kommt entweder noch ein sachdienlicher Hinweis aus der Residenzstadt oder der Vorgang verschwindet eben unerledigt in den Annalen.

Die Sendungen vom letzten Jahr waren übrigens durchaus zu hören, wenngleich kaum besser als die auf 100,9 MHz :rolleyes: Von wo das abgestrahlt wurde ist damals wohl nicht geklärt worden (ich meine im Falle 99,3 MHz! :rolleyes::rolleyes::rolleyes: ).
 
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