Verdrängt das Internet das UKW-Radio?

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AW: Verdrängt das Internet das UKW-Radio?

als ich mir damals einen miniDisk Radio im Auto gekauft hatte , dachte ich: wie klingt denn das Schlagzeug oder die ss- Laute,--- grausam zerstümmelt.

Und heute höre ich es nicht mehr heraus. Man gewöhnt sich leider auch schnell an komprimierte Klänge....Auch bei mp3 oder 128 kb/s I-net Radio...
 
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Wer auf eine differenzierte Auswahl an Spartenkanälen Wert legt. der ist im Internet mit einer unüberschaubaren Vielzahl von Angeboten konfrontiert. Eine Seite, die sowohl Vielfalt als auch Abwechslung bietet, ist 1club.fm. Im Gegensatz zu anderen Streamingdiensten bekommt man hier ein Höchstmaß an Auswahl und eine bombastische Rotation mit vielen unbekannten Titeln geboten. Wirklich allererste Sahne.

http://www.1club.fm


Diese Seite ist auch nicht zu verachten:

http://www.181.fm/


JIn der Diskussion hier wird z.B. davon ausgegangen, daß die Bitrate aufgrund wachsender Ansprüche steigt. Das Gegenteil ist aber der Fall. Das liegt an ständig verbesserten Komprimierungsverfahren und Codecs. So z.B. AAC+, wodurch die Klangqualität bei niedrigeren Raten verbessert wird.

Im Internet gibt es keinen Bedarf für noch effizientere Komprimierungsverfahren. Das Problem der Serverüberlastung kann man durch Multicast/Broadcast-Verfahren aus der Welt schaffen, indem man die Netzlast vom Streamanbieter zu den Routern verlagert. Für die I-Provider sind Audiostreams im Vergleich zu den gewaltigen Downloadmengen das geringste Problem.
 
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Und heute höre ich es nicht mehr heraus. Man gewöhnt sich leider auch schnell an komprimierte Klänge....Auch bei mp3 oder 128 kb/s I-net Radio...

Die Ohren mögen sich daran gewöhnen, wenn man NUR noch solche Klänge hört. Man kann aber sein Gehör durch längeres Abhören von wirklich guten Aufnahmen auf einer guten HiFi-Anlage soweit trainieren, dass Qualitätsunterschiede wieder deutlich wahrnehmbar sind.
 
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war früher auch von Hifi überzeugt, bzw. CD Klang und besonders Vinylklang. Aber was das Internet und das Internetradio mich an Schätzen entdecken lies in den letzten 12 Jahren, die ich sonst nie hätte kennen gelernt, ist es das wiederum Wert.


Die Ohren mögen sich daran gewöhnen, wenn man NUR noch solche Klänge hört. Man kann aber sein Gehör durch längeres Abhören von wirklich guten Aufnahmen auf einer guten HiFi-Anlage soweit trainieren, dass Qualitätsunterschiede wieder deutlich wahrnehmbar sind.
 
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Ich denke das wird so kommen. Dort wird teilweise schon jetzt Personality gefahren. Ist zwar stark polarisierendes Radio - kommt aber beim Hörer an

So ist es. Gerade *weil* im Internetradio Wert auf Personality gelegt wird, kann es sich gegenüber der UKW- und iPod-Konkurrenz behaupten. Und der große Vorteil der Internetradio-Personality ist, daß der Moderator für die Hörer fast zum Anfassen ist, weil das Internet ein sehr direktes Medium ist (Chat, Mail, ...).
 
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Was interessiert es mich, ob ein Stream Mono 64 KBit oder Stereo 128 KBit sendet ? Das Klangbild ist meist gut. Und wenn mal ein alter dumpfer Song dabei ist -- egal.
Ob das Internet das gute alte UKW verdrängt, wage ich zu beweifeln. Der Samstag abend zeigte, dass im Zweifelsfall der geneigte Hörer zum "etablierten" greift. Während unzählige Webradios weiterdudelten, gab es per UKW auf WDR2 alles wichtige zum Thema. Ich sehe das Webradio an sich als Ergänzung an, als einen Bereich neuer Medien, und im Prinzip

als neuen Wellenbereich.

Früher hörte man Radio Lulleburg auf Müddelwelle. Heute eben auf Stationstaste 4 auf einem Noxon o.ä. Heute gibt es dazu noch in guter Qualität einen Einblick in fremde Kulturen. Ich erinnere mich, Radio Tachira (?) damals ganz schwach hören zu können. Oder die US-Sender !. Heute gibt es das Internet, ich kann in die südamerikanische Senderlandschaft eintauchen und habe einen Einblick in die dortige Musikkultur.
Webradio ist eine Ergänzung und in vielen Teilen Europas der einzige Weg, neue Sender ans Ohr der Hörer gelangen zu lassen. Für mich ist es ein Schritt zur Völkerverständigung. Wenn nur die Leute hier im Land nicht so verbohrt wären !
 
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war früher auch von Hifi überzeugt, bzw. CD Klang und besonders Vinylklang. Aber was das Internet und das Internetradio mich an Schätzen entdecken lies in den letzten 12 Jahren, die ich sonst nie hätte kennen gelernt, ist es das wiederum Wert.

Da muss ich dir recht geben, bis vor einiger Zeit hab ich nicht mal gewusst das "Sandra" auch auf Deutsch gesungen hat, aber dann hatte ich einen Internet Sender an, der Gerade ein Lied von Sandra brachte und zwar auf Deutsch.
 
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Was interessiert es mich, ob ein Stream Mono 64 KBit oder Stereo 128 KBit sendet ? Das Klangbild ist meist gut. Und wenn mal ein alter dumpfer Song dabei ist -- egal.
Ob das Internet das gute alte UKW verdrängt, wage ich zu beweifeln. Der Samstag abend zeigte, dass im Zweifelsfall der geneigte Hörer zum "etablierten" greift. Während unzählige Webradios weiterdudelten, gab es per UKW auf WDR2 alles wichtige zum Thema. Ich sehe das Webradio an sich als Ergänzung an, als einen Bereich neuer Medien, und im Prinzip

als neuen Wellenbereich.

Früher hörte man Radio Lulleburg auf Müddelwelle. Heute eben auf Stationstaste 4 auf einem Noxon o.ä. Heute gibt es dazu noch in guter Qualität einen Einblick in fremde Kulturen. Ich erinnere mich, Radio Tachira (?) damals ganz schwach hören zu können. Oder die US-Sender !. Heute gibt es das Internet, ich kann in die südamerikanische Senderlandschaft eintauchen und habe einen Einblick in die dortige Musikkultur.
Webradio ist eine Ergänzung und in vielen Teilen Europas der einzige Weg, neue Sender ans Ohr der Hörer gelangen zu lassen. Für mich ist es ein Schritt zur Völkerverständigung. Wenn nur die Leute hier im Land nicht so verbohrt wären !

Genauso ist es, Internetradio lässt neues entdecken und macht Appetit auf mehr.
 
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Nein, das soll jetzt von dir zwar ein Totschagargument sein, aber das lasse ich so nicht gelten.

Kein Totschlagargument - nur der Hinweis, dass es in der Geschichte duchaus üblich war, dass man eine Mainstream-Vision verfolgt hat, es aber durch einen "technologischen Schmetterlingsschlag" ganz anders gekommen ist. Und Dein Argument, dass es sich nicht durchgesetzt hat, beweist es - die technische Vision ist gescheitert. Als das Bildtelefon auf den Markt kam war die Aussage "und wenn wir genug Bandbreite überall haben, wird jeder in Bildtelefon haben wollen und das alte in die Ecke schmeissen". Nun haben wir die Bandbreite und theoretisch kann jeder für lau (ok Kamera...) ein Bildtelefon aus seinem Internet-PC machen und wir telefonieren immer noch mehr rein akustisch als optisch. Die getippte Kommunikation war damals totgesagt - sie ist heute die meistgenutzte Form und hat in Summe gefühlt sogar der fernmündlichen Kommunikation den Rang abgelaufen. Und die Effizienz ist deutlich höher.
Und nun behaupten wir hier exakt das gleiche: Wenn die Technik dahinter nur leistungsfähig genug ist wird man UKW nicht mehr wollen.
Abgesehen davon sprechen noch ein Haufen technische Gründe GEGEN die These, dass die nutzbare Bandbreite in Zukunft beliebig weiterwächst. Wirklich mobil (also mit v > 50 km/h) ununterbrochen über mehr als 1 h im Internet zu sein wird gerade mit hochkomplizierten Techniken in Zügen und Flugzeugen probiert.
Meine These ist, dass die rein technologische Diskussion in die gleiche Sackgasse führt wie auch schon in der Vergangenheit, weil sich neue Arten der Nutzung auftun, für die manche technischen Beschränkungen gar nicht relevant sind.
 
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Internetradio wird UKW nicht verdrängen. Es wird meines Erachtens wie bei der Zeitung laufen, denn wozu UKW einschalten, wenn ich dort meine Service-Infos erhalte, die die Leute im Sender ja genau von den Seiten ablesen, zu denen man selbst auch Zugang hat.

Bei der Arbeit, im Bad oder im Auto ist UKW mehr als nützlich: weil man da Service serviert bekommt und etwas Musik. Was man eben gerade braucht. Dazu gab es mal einen interessanten Artikel auf Radioszene.de, wo es um das Kerngeschäft des Radios geht.
EIn großes Problem ist die fehlende Rentabilität von Webradio. Ähnlich wie bei der Zeitung, je höher die Hörerzahlen, desto teurer, aber trotzdem nicht unbedingt nicht mehr Einnahmen.

Ich denke, das UKW-Radio sollte bald ein paar Kompromisse eingehen, damit es nicht auf einmal so kommt wie bei der Zeitung und die falschen Entscheidungen gefällt werden. Zu diesen Kompromissen kann man sich ja genau an den Dingen orientieren, die im Netz gut laufen: breite Musikauswahl und damit wieder zu dem zurückkommen, was z.B. Antenne Bayern vor 2000 gespielt hat: Musik die man auch mal nicht kannte und die auch mal aus dem Konzept rausfiel.

Aber gut weg von irgendwelchen Beispielen, sonst artet das hier wieder aus. Webradio wird das UKW nicht ersetzen, sondern Anlass geben, dass sich UKW weiterentwickelt und Synergieeffekte entstehen zwischen beiden Medien.
 
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Jedenfalls wäre diese Diskussion hier ein starkes Argument, warum sich die Öffentlich-Rechtlichen zu Recht im Internet engagieren und dafür perspektivisch sogar weitere Gebührengelder beanspruchen können.
 
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Kannst du bitte kurz erläutern, wo ein solches Argument zu erkennen sein soll? Ich sehe da nichts, aber das muss ja nichts heißen....
 
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@dea
Wenn die Menschen zunehmend ihre Unterhaltungs- und Informationsbedürfnisse aus dem Internet befriedigen (wie es die vorstehende Diskussion mehrheitlich suggeriert), dann ist doch klar, dass eine öffentlich-rechtliche Einrichtung, die ihre Existenzberechtigung aus dem Grundversorgungsauftrag in Sachen Unterhaltung und Information herleitet, allen Grund hat, dieses neue Instrument zu nutzen.
War mir nicht klar, dass dieser naheliegende Zusammenhang erklärungsbedürftig ist.
 
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@ new rom

Was du bei der MiniDisc beschreibst, klingt sehr nach den Kinderkrankheiten des Systems - ein verbessertes Codierverfahren konnte diese Probleme beseitigen (Grundrauschen, zischende S- Laute usw.) In diesem Fall dürftest du deinen Ohren noch trauen können :)
 
AW: Verdrängt das Internet das UKW-Radio?

Früher hörte man Radio Lulleburg auf Müddelwelle. Heute eben auf Stationstaste 4 auf einem Noxon o.ä. Heute gibt es dazu noch in guter Qualität einen Einblick in fremde Kulturen. Ich erinnere mich, Radio Tachira (?) damals ganz schwach hören zu können. Oder die US-Sender !. Heute gibt es das Internet, ich kann in die südamerikanische Senderlandschaft eintauchen und habe einen Einblick in die dortige Musikkultur.

Ganz meine Meinung. Hätten wir in den Siebzigern Radio Luxemburg schon via UKW hören können (klappte damals leider nur bei Überreichweiten), hätt´s jeder getan. Oder nimm den DLF. Das kultige "Schlagerderby" mit Carlo Wolf (ein oder zwei F?) hörte man nur deshalb auf LW oder MW, weil der DLF damals halt noch keine UKW-Sender hatte (von der außerhalb K/BN´s unhörbaren Funzel mal abgesehen).
Oh, Radio Tachira... Alte DX-Erinnerung aus Venezuela, auf der krummen KW 4.832 damals. Später ging noch Radio Rebelde/Cuba auf 5025 (teilweise heute noch) oder Clube do Para/Brasilien auf 4.885. Sorry für OT, CNR.
 
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1) höre ich die Fehler nicht mehr auf dem gleichen Autoradio, ja es funktioniert noch.

2) meinte ich kein Grundrauschen oder zischende sss--Laute, sondern eine Art "Zerbröckelung des Klangs". Als ob Du jetzt eine mp3 hörst, die ganz niedrig komprimiert ist.


@ new rom

Was du bei der MiniDisc beschreibst, klingt sehr nach den Kinderkrankheiten des Systems - ein verbessertes Codierverfahren konnte diese Probleme beseitigen (Grundrauschen, zischende S- Laute usw.) In diesem Fall dürftest du deinen Ohren noch trauen können :)
 
AW: Verdrängt das Internet das UKW-Radio?

Vielmehr sind
... öffentlich-rechtliche ... Existenzberechtigung
und
Grundversorgungsauftrag ... erklärungsbedürftig
bzw. vielmehr redefinitionsbedürftig, und zwar nicht im Sinne einer Rechtfertigung von Gebühren und deren fortschreitender Erhöhung. Das Recht nimmt sich die Lobby ja ohnehin schon heraus und drang auch schon immer in alle Verbreitungswege vor, um es zu rechtfertigen. Dies völlig unabhängig davon, wie viele oder besser wenige Bürger von den Empfangsmöglichkeiten Gebrauch machen bzw. ob sie überhaupt dazu in der Lage sind. Das Internet ist bereits in die Kalkulationen eingeflossen.

Das hat aber alles mit der Frage, ob Broadcasting per Internet den UKW-Rundfunk ins Abseits schiebt, so gar nichts zu tun.
 
AW: Verdrängt das Internet das UKW-Radio?

redefinitionsbedürftig
Stimmt! Allerdings liegt die Definitionshoheit bei denen, die aus der Definition ihre Existenzberechtigung ableiten. Von daher ist da keine Definitions-Innovation zu
erwarten.
Das hat aber alles mit der Frage, ob Broadcasting per Internet den UKW-Rundfunk ins Abseits schiebt, so gar nichts zu tun.
Das hat, glaube ich, auch niemand behauptet. Ich habe ja lediglich die (Suggestiv-)Frage aufgeworfen, ob all die in diesem Thread vorgetragenen Argumente vielleicht Munition für die Invasion der Öffentlich-Rechtlichen im Internet bieten. Und ich fürchte, das tun sie.
 
AW: Verdrängt das Internet das UKW-Radio?

Ich habe ja lediglich die (Suggestiv-)Frage aufgeworfen, ob all die in diesem Thread vorgetragenen Argumente vielleicht Munition für die Invasion der Öffentlich-Rechtlichen im Internet bieten. Und ich fürchte, das tun sie.

Da führt wohl kein Weg dran vorbei. Ich versteht diesen Thread nicht als die Frage, ob Hobby-Radiomacher mit ihren Freizeitaktivitäten die professionellen Massenmedien verdrängen, sondern wie das Internet die etablierten Broadcaster verändert.

Dass sich Jahrzehnte lang selbstverständliche Praktiken und Fakten sich nicht einfach so auf das Internet anwenden lassen dringt nur langsam zu den Entscheidern durch. Große Teile der Wirtschaft haben das nach diversen PR-GAUs schon vor Jahren gelernt, die Politik erst in jüngster Zeit (siehe Piratenpartei, Obama-Wahlkampf), die Medien tun sich scheinbar noch arg schwer mit der Tatsache, dass ihr großes Privileg der Reichweite durch exclusive, aufwändige Verbreitungswege (Sender) wegfällt. Wie das ÖR-Modell da in Zukunft reinpasst... keine Ahnung.
 
AW: Verdrängt das Internet das UKW-Radio?

Dude schrieb:
Ich versteht diesen Thread nicht als die Frage, ob Hobby-Radiomacher mit ihren Freizeitaktivitäten die professionellen Massenmedien verdrängen, sondern wie das Internet die etablierten Broadcaster verändert.
Genauso habe ich die Frage gemeint. Insbesondere, ob das Streaming über Internet der Weg ist, den Oligopolen und teilweise (Privatfunk-)Monopolen zu entkommen.
 
AW: Verdrängt das Internet das UKW-Radio?

...hörte man nur deshalb auf LW oder MW, weil der DLF damals halt noch keine UKW-Sender hatte (von der außerhalb K/BN´s unhörbaren Funzel mal abgesehen)

Mich hat immer furchtbar geärgert, dass die 207 kHz in den Nachtstunden abgeschaltet wurde. Der Donebach-Sender (153 kHz) war in unseren Breiten nur schwach empfangbar und nach Einbruch der Dämmerung gab es häufig Interferenzen mit ausländischen Sendern.
 
AW: Verdrängt das Internet das UKW-Radio?

Interessanter Thread, hat mich dazu bewegt mal bei uns zu Hause zu beobachten wie und ob Radio gehört wird.
Auf jeden Fall wird Radio gehört. Haben seit 2 Jahren ein "ILuv-iNT170" Radio (aus dem USA Urlaub mitgebracht) in der Küche stehen. Dieses Radio hat UKW und Internet.
Haben dieses Radio hauptsächlich über W-Lan im Betrieb, denn in der Küche haben wir nicht wirklich einen Netzwerkanschluss ;) .Auf den Programmspeicherplätzen haben wir folgende Sender gespeichert: Harmony FM, sunshine-live, denn diese Sender können wir zwar terrestrisch empfangen, aber eher schlecht als recht, hören sie aber beide gern. Über Internet saubere Sache. Dann noch einige andere wie 977.music 80´s Channel oder gar Nostalgie, Cherie FM aus Frankreich.
Im Badezimmer haben wir ein kleines Radio von JVC mit einer Dockingstation für den I-Pod. Ist auch schon 2-3 Jahre alt, und natürlich auch aus den USA mitgebracht.
Dort stecke ich einfach mein I-Phone rein und höre die eben erwähnten Sender über ihre jeweile APP.
Wir haben zwei Autos, in meinem "Alten" höre ich oft I-Pod, oder übers I-Phone die Radio APPs. Jedoch muß man dazu sagen, dass dies ohne Aussenantenne öfter mal mit Aussetzern geschieht. Im Dienstwagen meines Manns, haben wir seit einem Jahr eine Dockingstation für´s I-Phone. Haben wir aus den USA mitgebracht beim Zubehörshop einer Autowerkstatt der gleichen Marke. Diese gab es damals nicht in Deutschland, aber unsere Fachwerkstatt hat es eingebaut. Das ist echt genial, so gut wie keine Aussetzer, haben damit sogar in Hamburg sunshne und harmony gehört.
Im Wohnzimmer zu Hause haben wir übrigens seit über einem Jahr einen Tuner, der FM, DAB und Internetradio kann, DAB blubbert nur, da nur eine Wurfantenne angeschlossen, aber nicht weiter schlimm da UKW (Kabelanschluss) und meist läuft Internet, ratet mal, ja harmony, sunshine, 977.
Fazit: Ja, wir hören Radio, sogar sehr viel, und ohne es zu merken, sind wir mit der Zeit immer mehr zu Online-Hörern geworden.
 
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Nimm dLAN.....(in der Küche)


Interessanter Thread, hat mich dazu bewegt mal bei uns zu Hause zu beobachten wie und ob Radio gehört wird.
Auf jeden Fall wird Radio gehört. Haben seit 2 Jahren ein "ILuv-iNT170" Radio (aus dem USA Urlaub mitgebracht) in der Küche stehen. Dieses Radio hat UKW und Internet.
Haben dieses Radio hauptsächlich über W-Lan im Betrieb, denn in der Küche haben wir nicht wirklich einen Netzwerkanschluss ;) .Auf den Programmspeicherplätzen haben wir folgende Sender gespeichert: Harmony FM, sunshine-live, denn diese Sender können wir zwar terrestrisch empfangen, aber eher schlecht als recht, hören sie aber beide gern. Über Internet saubere Sache. Dann noch einige andere wie 977.music 80´s Channel oder gar Nostalgie, Cherie FM aus Frankreich.
Im Badezimmer haben wir ein kleines Radio von JVC mit einer Dockingstation für den I-Pod. Ist auch schon 2-3 Jahre alt, und natürlich auch aus den USA mitgebracht.
Dort stecke ich einfach mein I-Phone rein und höre die eben erwähnten Sender über ihre jeweile APP.
Wir haben zwei Autos, in meinem "Alten" höre ich oft I-Pod, oder übers I-Phone die Radio APPs. Jedoch muß man dazu sagen, dass dies ohne Aussenantenne öfter mal mit Aussetzern geschieht. Im Dienstwagen meines Manns, haben wir seit einem Jahr eine Dockingstation für´s I-Phone. Haben wir aus den USA mitgebracht beim Zubehörshop einer Autowerkstatt der gleichen Marke. Diese gab es damals nicht in Deutschland, aber unsere Fachwerkstatt hat es eingebaut. Das ist echt genial, so gut wie keine Aussetzer, haben damit sogar in Hamburg sunshne und harmony gehört.
Im Wohnzimmer zu Hause haben wir übrigens seit über einem Jahr einen Tuner, der FM, DAB und Internetradio kann, DAB blubbert nur, da nur eine Wurfantenne angeschlossen, aber nicht weiter schlimm da UKW (Kabelanschluss) und meist läuft Internet, ratet mal, ja harmony, sunshine, 977.
Fazit: Ja, wir hören Radio, sogar sehr viel, und ohne es zu merken, sind wir mit der Zeit immer mehr zu Online-Hörern geworden.
 
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Schöner Faden. Ich stelle mir eine halbe Millionen Streams per UMTS in den Straßenschluchten Mainhattens vor http://www.radioforen.de/images/smilies/biggrin.gif

Aber in fünf Jahren haben wir auch das gelöst und bis dahin funktionieren die UKW-Senderöhren noch gut.

Manchmal höre ich per Dose gestreamtes Radio. Eine plärrende Jukkebox werde ich mir sicher nicht zusätzlich kaufen, solange nicht 24/96 gesendet wird. Und der heutige Zeitversatz zu UKW muss natürlich in den Millisekundenbereich wandern. Vielleicht wird es dann etwas mit "TC/IP ersetzt UKW".

Mit anderen Worten: als Ersatz macht es mir heute (noch) keinen Spaß.
 
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