Nachdem ich längere Zeit nicht mehr in die "alte" Infonacht reingehört habe, habe ich heute Nacht mal in die neue Infonacht reingehört über WDR 5, wo zur vollen Stunde WDR-Nachrichten laufen. Der Übergang zu den WDR-Nachrichten/ zurück in die ARD-Infonacht war flüssig, finde es gut, dass man so auch regionale Infos aus NRW bekommt.
Etwas ungewohnt finde ich es noch, dass die zweite halbe Stunde wohl für sehr vertiefende Informationen genutzt wird. So wurde bspw. ein Podcast gespielt, der von der Aufmachung und Ansprache her anders ist, als der Rest der Infonacht. Außerdem wurde das Intro des Podcasts offensichtlich gekürzt, da der Podcast-Moderator etwas meinte wie "...die Person, die gerade so blechern klang, ist Experte...", obwohl besagter Ton eben nicht zu hören war. (An Zeitmangel hat es vmtl nicht gelegen, nach dem Podcast lief dann noch knapp zwei Minuten das Bett bis zu den Nachrichten).
Und obwohl die zweite halbe Stunde damit sehr vertiefend ist, war in der Stunde darauf nach den Nachrichten wieder der selbe Beitrag zu hören, der auch schon in der Stunde zuvor an selber Stelle gesendet wurde und sich mit dem Impfstart vergangenes Wochenende beschäftigte. An sich ja nicht schlimm, aber ich habe mich gefragt: Wenn schon knapp die Hälfte einer Stunde für Podcasts etc. drauf geht, warum wird dann die andere Hälfte nicht abwechslungsreicher gestaltet?