Dass in diesem Jahr NDR 1 NDS dabei war zeigt doch ganz klar, dass man hier eine nordeutsche Tendenz zeigen wollte weil das beim MDR in deren Hitnacht nicht vorkommt. Im letzten Jahr war nämlich noch der NDR Geber der Hitnacht, man könnte jetzt sogar nachschauen, welches Landesfunkhaus um diese Jahreszeit dran war. Im Grunde fällt also jetzt schon der Tausch auf die Füße. Ich war von Anfang an nicht begeistert davon-
Warum auf NDR Blue und beim Pseudo-Jugendradio sowas laufen muss, muss man auch nicht verstehen - aber gut.
Ich wiederhole nochmals meine Frage: Warum schaltet man dann nicht einfach die eigene Infonacht zu den anderen NDR-Wellen durch? Zur Not läuft dann eben bei NDR 1/NDR 2/N-JOY in der halben Stunde wo bei NDR Info die Podcasts laufen (also Minute :34 bis :59) nur Musik am Stück.
Nur bin ich der Meinung, wenn man schon sowas macht, wasja im Grunde inhaltlich und vom Aufbau her nur eine reine Verlängerung des NDR 2 -Abendprogramms ab 19 Uhr (die Stunde mit etwas mehr Tiefgang) ist, dann sollte man dahingehend die Musik etwas anpassen dass sich auch Hörer, die das Programm zwangsweise über NDR Niedersachsen hören und keine Alternative mehr haben mangels Empfang anderer Wellen in diesem Alters-Segment , zumindest auch einige ältere Lieder spielen und nicht nur Chart-Pop.
Fazit: Der NDR hat (trozt Sparzwänge) zu viele Wellen mit zuviel identischem Content. Man weiß nicht wohin.
Im Übrigen sollte man auch von einer Hitnacht wenn diese vom MDR produziert wird, oder einer Jungen Nacht aus Köln, erwarten, dass dort nicht nur Musik gespielt wird sondern auch auf aktuelle Ereignisse eingegangen wird. Dazu gehört dann bei einer bundesweiten NAchtversorgung auch, dass man mal auf (die zur Verfügung stehend) Beiträge und Korrespondentenberichte / Reporter aus anderen als den eigenen Bundesland, aus dem die Sendung kommt, zurückgreifen tut.
Dass die Hitnacht jetzt z.B. aus Erfurt oder Halle kommt darf kein Freibrief dafür sein, das Verkehrschaos in mehreren Bundesländern (u.a. auch stark betroffen NRW) zu ignorieren oder nicht zu erwähnen. Immerhin ist das eine deutschlandweite Sendung mit Bezug zum Tagesgeschehen.