Vereinheitlichung der ARD-Nachtprogramme

Wenn der Verlauf der Luftmassengrenze nicht so ganz klar ist kann das Szenario milder oder schlimmer ausfallen. Und normalerweise sollte man sich da auf den schlimmsten Fall einstellen. Auch beim Radio.
 
Ohne die DB da pauschal verteidigen zu wollen, ich kann die Entscheidung für den FERNverkehr einigermaßen nachvollziehen. Was hilft es, wenn Züge und Personal irgendwo fernab des nächsten Einsatzortes festsitzen. Das zieht ja weitere Störungen nach sich.
 
Was hilft es, wenn Züge und Personal irgendwo fernab des nächsten Einsatzortes festsitzen.
Das Problem zwischen Augustfehn und Bremen ist halt, dass der Fernverkehr dort auch als Nahverkehr fungiert. Somit fiel alle zwei Stunden eine Verbindung weg. Dagegen ist der Regional-Express von Norddeich nach Hannover auf selber Strecke gefahren. Zumindest bis dahin hätte ja der Fernverkehr fahren können.

Ja, und analog wird zwei Foren weiter über den DB-Fernverkehr genölt, der mittlerweile gern präventiv den Bordstein hochklappt.
Die DB habe ich ja nur einbezogen, weil die sich vorsorglich auf den schlimmsten Fall eingestellt hat, im Gegensatz zum Radio. 😉
 
"Gewisse?" Biitte Ross und Reiter nennen!
"In ihrer Wirklichkeit?" In wessen?

Ich beklage es heftig, ungenaue Formulierungen zu verwenden, die Raum lassen für eigene Interpretationen. Die deutsche Sprache verfügt über genügend Wörter und Begriffe, sich klar auszudrücken, @AgnesGerner, vor allem wenn man genaue Bezeichnungen im Kopf hat und sie auszusprechen in der Lage ist.
 
Seit sechs Wochen schalte ich nach 22.00 Uhr gern NDR Info ein. Die "Infonacht" ist für mich ein definitiver Mehrwert. ABER: warum zur Hölle laufen dort so viele Backtimer/Filler? Ist man in Hamburg nicht in der Lage 60 Minuten Sendezeit mit sagen wir 58 Minuten Wort zu füllen? Der MDR zeigt täglich, dass sowas möglich ist. Auch das Tagesprogramm könnte meiner Meinung nach etwas straffer gefahren werden. Natürlich müssen immer mal Slots überbrückt werden (geplanter Gesprächspartner ist nicht erreichbar etc.), für meinen Geschmack wird dort zu viel überbrückt. Und so toll sind die Filler auch nicht.
 
An der ARD-Infonacht aus Hamburg gefällt mir, dass sie zumeist auf längere Themen-Specials setzt. Info-Häppchen im Viertelstunden-Rhythmus gibt's ja tagsüber auf den meisten Infowellen zu Genüge.
 
laufen dort so viele Backtimer/Filler? I
Das stört mich auch, mögen sie auch noch so hochwertig vom NDR-Elbphilharmonie-Orchester produziert worden sein. Schon im Tagesprogramm ergeben sie einen dudeligen Gesamteindruck.

Natürlich soll und muss der NDR Podcasts produzieren, die gehören aber nicht auf die Antenne
Nach meinem Eindruck wird auch in den NDR-Podcasts zu viel geplaudert, gelacht etc - sprich: Man könnte die Thematik purer und schneller auf den Punkt bringen. Das finde ich auch in der Nacht anstrengend.
 
Es wäre zu hoffen, dass Programmverantwortliche von NDR und mdr hier mitlesen. Es wäre höchste Zeit denn Tausch der Nachtprogramme rückgängig zu machen. Die Infonacht vom mdr war besser und die Hitnacht vom NDR ebenfalls.
 
Die Hitnacht vom MDR ist noch schnarchiger, als die vom NDR. Moderation könnte man sich da glatt sparen. Damals vom SR, würde der Hörer jedenfalls mit eingebunden.
 
Ich verstehe den NDR schon lange nicht mehr. Ständig fordert man dort mehr Geld, kürzt aber massiv am Programm. Das eine "große" Anstalt wie der NDR nicht auf einer Welle ein eigenes Programm mit Popmusik anbietet ist ein Armutszeugnis, der SWR und der BR tun dies auch. Ich habe gerne in die frühere NDR1-Nacht reingehört, weil die Musikauswahl gestimmt hat. Der NDR versuchte ja Anfang letzten Jahres schon einmal erst um 6 Uhr am Morgen zu starten und musste dies schnell revidieren, weil die Hörer auf die Barrikaden gegangen sind. Was interessieren den Hörer im Norden Verkehrshinweise aus Bayern oder Thüringen. Auch wenn in der Nacht weniger Menschen zuhören, ich wünsche mir die NDR1-Nacht zurück. Die Nightlounge im auf NDR Blue höre ich zwar auch ganz gerne, aber nicht ständig.
 
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