Vieles neu beim rbb-Radio

Warum muss man eine Stadtwelle wie 88,8 denn überhaupt über die Musik definieren? Sollten da nicht die Inhalte im Vordergrund stehen? Ich will da interessante Beiträge aus ganz Berlin hören, und zwischendurch gerne vielfältige Musik ohne Festlegung auf Pop, Schlager oder Oldie. Vielleicht noch mit der Maßgabe, dass ein Stück erst dann wieder gespielt werden darf, wenn es zwei Wochen lang nicht zu hören war.

Matthias
 
Soso. Das ist natürlich wie üblich dummes Zeug. Spandau Ballett haben 2009 ihr letztes Album veröffentlicht und kletterten immerhin bis auf Platz 30 der Charts. Das letzte Studioalbum von Wet Wet Wet stammt von 2007. Howard Jones hat zuletzt 2019 ein Album veröffentlicht, Paul Young 2016 usw. Lediglich die Cutting Crew und Limahl haben es tatsächlich nur auf jeweils 2 Studioalben gebracht, die vor 1990 erschienen sind. Allerdings gab es in jüngerer Vergangenheit von beiden mehrere Singles. Insofern ist dein Gewäsch wie immer Quark. Ahnungslosigkeit und Unwissenheit, gepaart mit jeder Menge Vorurteilen und Selbstüberschätzung... aber vielleicht muss man ja auch so sein, wenn man da herkommt, wo du herkommst.
Ich begrüße sonst immer sehr und finde es hochinteressant, wenn du die Meckerposts von Matze auseinander nimmst. Aber hier schießt du meiner Meinung nach etwas über's Ziel hinaus.

Ich finde nicht, dass Matze hier nur meckert, sondern ziemlich wertfrei feststellt, dass sich 88.8 auf moderate Oldies spezialisiert. Naturlich haben die Bands, die noch live auftreten, auch aktuelle Veröffentlichungen – aber interessiert das wirklich jemanden außer Fans von damals? Ich habe gerade mal stichprobenartig nachgeschaut, die genannten Künstler finden in den Charts nach den 80ern/90ern nicht mehr wirklich statt.

Zu guter letzt war dein ad-hominem-Angriff auf Matzes Herkunft überflüssig.
 
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Spandau Ballett haben 2009 ihr letztes Album veröffentlicht und kletterten immerhin bis auf Platz 30 der Charts. Das letzte Studioalbum von Wet Wet Wet stammt von 2007. Howard Jones hat zuletzt 2019 ein Album veröffentlicht, Paul Young 2016 usw.
Soso.
Gut gebrüllt Löwe.
Wenn du mir jetzt noch verraten tätest wieviel Tracks von diesen LPs bei RBB 88,8 laufen...
Und ich meine nicht "Gold", "True", "Love is all around", "Is it love", "New Song" , " love of the common People" und "Come back and stay".

88,8 spielt ja nicht mal Sunrise von Duran Duran, erschienen auf dem durchaus beachteten 2004er Album Astronaut. Der Slogan von 88,8 lautet nicht umsonts "80er - 90er - 100 Prozent Berlin".
Der musikalische Schwerpunkt wird auf diese Dekaden gelegt, wobei natürlich auch nur die bekanntesten Songs (Sing Halleluja) laufen.
 
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Insofern ist dein Gewäsch wie immer Quark. Ahnungslosigkeit und Unwissenheit, gepaart mit jeder Menge Vorurteilen und Selbstüberschätzung... aber vielleicht muss man ja auch so sein, wenn man da herkommt, wo du herkommst.
Für Aussagen ähnlichen Kalibers bin ich mal aus einem (Gender-)Thread verbannt worden. Wohl zu Recht.
 
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Der RBB hat absichtlich keine Popdudelwelle, weil dieses Segment vom Privatfunk mehr als genug bedient wird (104.6 RTL, 94,3 rs2, BB Radio). Deshalb klingt radioeins bewusst anders, auch anders als B Zwei und SFB2. Quelle: ARD-Jahrbücher 97/98, Brünjes/Wenger - Radio-Report. Programme, Profile, Perspektiven 1998. Da müsste das drinstehen.

88,8 und Antenne Brandenburg sind keine Popdudelwellen, sondern Radio für die Zielgruppe 50+, die heute natürlich Popfan war und ist und vermutlich auch bleibt (mit den Stones, Beatles, Abba großgeworden...).

Irgendwo auf dem Dorf gibt es natürlich nur hr3 und FFH oder Bayern 3 und Antenne Bayern oder WDR 2 und Lokalradio oder SWR3 und RPR bzw. die Bereichssender in BW, da ist das was anderes.
 
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Wenn du mir jetzt noch verraten tätest wieviel Tracks von diesen LPs bei RBB 88,8 laufen...
Das ist doch nicht der Punkt. Die Bands veröffentlichen auch noch neue Sachen. Damit unterscheiden sie sich nunmal beispielsweise von irgendwelchen NDW-Partys oder ähnliches, wo dann tatsächlich zumeist abgehalfterte Künstler für viel Geld zu schlechten Voll-Playbacks den Mund auf und zu machen.

Ich finde nicht, dass Matze hier nur meckert, sondern ziemlich wertfrei feststellt, dass sich 88.8 auf moderate Oldies spezialisiert.
Vielleicht habe ich mich ungünstig ausgedrückt. Auch die meisten 80er und 90er Songs, insbesondere bei Dudelradios wie 88.8, sind ja trotzdem Popmusik, auch wenn sie mittlerweile in die Kategorie Oldies fallen. Und das ist das was Matze da ausblendet.
 
Der Giftschild-Schreiber will anhand der Titellaufliste einordnen, ob rbb88,8 und Antenne Brandenburg "Pop"-Sender sind oder nicht. Darum geht es gar nicht. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Nach meiner Erinnerung hat sich 88,8 bei der Strukturänderung 2006 dem Schlager entledigt und fortan den Begriff "Pop" auf die Fahne geschrieben, um Hörer unter 60 zu gewinnen.

Antenne Brandenburg ist dem eher konservativeren Musikgenre zunächst treu geblieben, hat aber ebenfalls seit etwa drei Jahren den Schlager- und Aktualitätenanteil heruntergefahren, was eine deutliche Überschneidung mit 88,8 zur Folge hat.

Zu sagen, dass Antenne von beiden Wellen eher der "Pop"-Sender sei, ist, wie ich bemerkte, schlichtweg Unsinn.
 
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Danke für den Link.

Wie mich das

Es ist das alte Argument des Elitären, das hier bemüht wird.

Wenn mich der RBB nicht schon vor zig Jahren als Hörer vertrieben hätte (zahlen darf ich als in Berlin Gemeldeter allerdings...), würde es noch mehr in mir hochkochen. Es kocht aufgrund der gezeigten Arroganz trotzdem noch genug. Ich kenne Betroffene, die nun auch noch RBB Kultur verloren haben.

Ich hatte auch nach der Umstellung eine Mail geschrieben und mich nicht nur beschwert, sondern auch ein paar Vorschläge gemacht. Fast 2 Monate später kam auch eine lange Antwort.

Ein Satz aber den werde ich, aus dieser Mail, nicht vergessen.

" Was Sie da vorschlagen, das haben auch viele meiner Mitarbeiter vorgeschlagen.......... "
Ich meine für mich war der Satz toll, es bestätigte mir, dass man mit seinen Gedanken nicht so falsch liegt, wenn schon die Profis das auch so sehen und handhaben würden. Nur es ist halt schade, dass man da nicht auf die "eigene" Stimme hört. Da geht in meinen auch gerade eine tolle Riege von Radiomachern verloren. Junge Leute bauen nicht mehr so eine Bindung zum Radio auf, die sehen das als Zwischenstadtion und wenn man die Geschichte verfolgt, dann ist das auch, für die jungen Leute, richtig so. Am Ende des Tages, werden die nächsten 10 Jahre sehr bewegende 10 Jahre für den RBB sein und dabei werden ganz viele tolle Miterbeiter Ihren Hut nehmen.
 
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Seit dem Ende der 23 Uhr-Nachrichten wird auf Radio Eins ein Notband gespielt (statt Experience), mit einer Ansage von Anja Caspary (?) zwischendurch, wonach man an einem Problem arbeite.
War eine richtig schöne Panne, weil die Nachfolgesendung "Experience" nicht auf Automatik, sondern auf Handstart gestellt war. Vorher waren wir dermaßen darauf getrimmt worden, daß ab dem 9.3. 21 Uhr ALLES automatisiert ist, daß der hilfreiche Techniker, der die Malaise von zu Hause (zum Glück!) mitbekommen hatte, auch recht lange brauchte, um die Ursache zu finden. Ich wäre da überhaupt nie drauf gekommen. Mir blieb gar nichts weiter übrig, als nach einer Schrecksekunde ins Studio zu rennen und die Notmusik zu starten. Viele Grüße!
 
Helmut darf auch gern wieder live moderieren (wie früher so häufig) ;)

Die Umstellung auf die (Zentral-)Nachrichten bedeutet auch, dass man Sie seltener zu hören bekommt @tomcatbln ? Kommen sie nachts aus den radioeins-Studios?
 
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Helmut moderiert allermeistens live. Du kannst mich gerne duzen. Die Zentralnachrichten kommen direkt vom radioeins-Nachrichtenplatz, wegen Corona werden die radioeins-Nachrichten am Tage schon seit über einem Jahr nicht mehr aus dem Studio gesendet, sondern direkt vom Arbeitsplatz. Nachts kamen sie aber bis zum Start der Automation am 09.03.21 21 Uhr aus dem Studio, weil der Sprecher ja die Sendungen abfahren mußte. Mich wird man gar nicht mehr hören (außer beim mdr in Magdeburg), da ich ab Mai nur noch Redaktion für die Zentralnachrichten mache, allerdings bei inforadio.
 
@tomcatbln
Hallo Jngvar,
wie ist das eigentlich mit der Kommunikation zwischen dem Livestudio und eurem Arbeitsplatz mit dem Mikrofonstativ und dem Neumann BCM 104? Jörg Wagner, hatte mal erzählt, dass man das eine Zeitlang mit stampfen auf dem Boden gelöst hat, habt Ihr da inzwischen ein anderes "Zeichen" verabredet / eingerichtet?

Es ist schade, dass man Dich dann nicht mehr nachts in den Nachrichten hören wird.

Ich hab dann noch eine praktische Frage, wie machst Du das eigentlich wohntechnisch? Es macht ja den Eindruck, dass Du fast zu gleichen Teilen in Berlin und Magdeburg tätig bist. Es ist schon faszinierend, was für eine Wanderschaft manche Radioleute so auf sich nehmen. Anja Görz und Simon Brauer, die öfters nach Bremen düsen, Julia Menger ,die zwischen Leipzig, Griebnitzssee und Halle pendelt und dann noch die Leute, die teilweise ganz andere Berufe ausüben, wo die Tätigkeit fürs Radio eher ein Hobby mit Taschengeld ist.

Ingvar, auch wenn ein Großteil der Hörer sich keine Gedanken um das "Drumherum" macht, so gibt es doch ein paar Leute, die sich dafür interessieren und auch schauen, wie es den Radiomachern geht. Ich will damit sagen, dass doch viele Stimmen hier nicht vergessen sind. Wir wissen eure Arbeit, bei eurer Lebenssituation, sehr zu schätzen. Für mich ist das alles keine Selbstverständlichkeit.

Viele Grüße aus Mitte sendet Dir
Philipp
 
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Das ist sehr lieb von Dir, Philipp - ich bin, ehrlich gesagt, ziemlich erstaunt darüber, wie genau hier viele Hörer alles verfolgen!
Zu Deinen Fragen:
1. Moderator im Studio und Sprecher am Platz sprechen sich einfach kurz vorher an, ob sie sich gegenseitig hören, anders kenne ich das nicht.
2. Ich habe das Glück, in Magdeburg Verwandte zu haben. Für eine Zweitwohnung würden die sechs Dienste im Monat da nicht reichen. Moderatoren verdienen überall besser und haben (wenn sie eine feste Sendestrecke haben! Also Simon wohl eher nicht...) auch eine Sicherheit darüber, wieviel sie im Jahr verdienen. Deswegen mieten die sich oft ein Zimmer oder eine Wohnung am anderen Arbeitsplatz oder übernachten in einem Hotel / in einer Pension. Aber ich schwöre Dir - wenn ich von radioeins hätte leben können, wie ich es 1993-1999 von Fritz konnte, würde ich nicht in Magdeburg angefangen haben. Oder sagen wir es anders - ich hätte ja durchaus von radioeins leben können - aber nur, weil ich immer "Hier!" gebrüllt habe, wenn ein Dienst frei wurde (nicht, weil die sechs zugesicherten Dienste soviel eingebracht hätten). Und im Vorhinein weißt Du natürlich nie, wie viele Kollegen wie viele Einsätze loswerden wollen. Diese ständige Unsicherheit und das allmonatliche Unbehagen, auf den nächsten Dienstplan zu blicken nach dem Motto "Wie oft darf ich denn diesmal ran?" ist das Unerfreulichste an dem Status "Arbeitnehmerähnlicher", den viele von uns haben - obwohl wir urlaubs- und krankengeldberechtigt sind, das soll nicht unter den Tisch fallen.

Ebenso viele Grüße aus Prenzlauer Berg (aber schon seit Sommer 1986 :) )

@tomcatbln
Ja sowas kann ja mal, bei so einer Umstellung passieren aber den Schreck kann ich mir gut vorstellen. :oops:
Da für war diese Panne super live.... . 😄

Irre!!! Das war eine lustige Zeit :)
 
... und ist gleichzeitig hilfreich, den nicht Internen hier die Arbeits- und Entlohnungs-Bedingungen näher zu bringen.
Ja, das stimmt. Man vergisst auf der Zuschauertribüne in der Kritik manchmal, dass es für nicht wenige einfach auch um die wirtschaftliche Existenz geht.
Die Zentralnachrichten kommen direkt vom radioeins-Nachrichtenplatz, wegen Corona werden die radioeins-Nachrichten am Tage schon seit über einem Jahr nicht mehr aus dem Studio gesendet, sondern direkt vom Arbeitsplatz.
Ist das der Grund, weshalb bei Radio 1 zuletzt etwas gehäuft die Moderatorin / der Moderator ins Leere griff, als um "Wetter und Verkehr" vom Nachrichtensprecher gebeten wurde?
 
@tomcatbin: Welch tolle und offene Beiträge von Dir, Kompliment! Das liest man selten hier im Forum und ist gleichzeitig hilfreich, den nicht Internen hier die Arbeits- und Entlohnungs-Bedingungen näher zu bringen.
Wobei ich nochmal sagen möchte, daß das kein Jammern sein soll. Es ist mir nur wichtig klarzustellen, daß die Leute am Mikro allermeistens nicht die Beamten mit Pensionsansprüchen sind, für die sie gerne "von außen" gehalten werden.

Ja, das stimmt. Man vergisst auf der Zuschauertribüne in der Kritik manchmal, dass es für nicht wenige einfach auch um die wirtschaftliche Existenz geht.

Ist das der Grund, weshalb bei Radio 1 zuletzt etwas gehäuft die Moderatorin / der Moderator ins Leere griff, als um "Wetter und Verkehr" vom Nachrichtensprecher gebeten wurde?
Ja, ich denke schon. Oder irgendeine Knopfbelegung wurde geändert, ohne daß Bescheid gesagt wurde.

MDR SACHSEN-ANHALT wird auch sehr gern in Berlin gehört über den ARD-Hörfunktransponder mit 320 K/Bits.
Ich hoffe sehr, auch wegen des "80er-Hit-Abends" meines Freundes Frank Eberlein, der jeden Freitag von 20 bis 23 Uhr läuft. Und das ist für '80s-Liebhaber keine schnell dahingenudelte Sendung, wie es sie auch auf privaten Sendern gibt!
 
Ich kenne Frank Eberlein noch vom Berliner Rundfunk 91,4, da ich mit diesem Radiosender von klein auf sozialisiert worden bin :)

Ich kann ehrlich gesagt verstehen, dass immer weniger Leute Lust haben, Ihre Musiksendungen live zu produzieren. Völlig (?) allein und automatisiert kommt man sich um diese Uhrzeit mehr als einsam vor, könnte ich mir vorstellen.

Kurz eine andere Frage, gibt es eigentlich noch die Regionalnachrichten aus Cottbus und Franfurt/Oder auf radioeins? Sie kamen auch bis vor paar Monaten noch ziemlich unregelmäßig am Morgen und Nachmittag über DAB+.

Außerdem befürchte ich, dass diejenigen, die für den Service (Wetter/Verkehr) zuständig waren, nach Corona auch nicht mehr ans Mikro kommen werden? Seitdem sind sie ja nur noch für den Veranstaltungstipp zu hören :( Man merkt, dass immer weniger Stimmen am Mikro dafür nun mehr zu tun haben als früher...
 
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Das die Regionalnachrichten bei Radio1 runter gefahren wurden, ist mir auch schon aufgefallen. Laut Homepage kommen die nur noch vier mal am (Wochen-)Tag zwischen 6.30 Uhr und 9.30 Uhr jeweils um halb. Am Nachmittag gibts nur noch auseinander geschaltete Veranstaltungstipps, was aktuell aber vermutlich auch nicht stattfindet, da coronabedingt ja so gut wie keine Veranstaltung über die Bühne geht. Das einmal monatlich einstündige Sonderprogramm, welches in Zusammenarbeit mit der Lausitzer Rundschau nur über die Calauer Frequenz versendet wurde, scheint ebenfalls ganz weggefallen zu sein.
 
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Wobei: mit etwas Verdauungsspaziergang kann man ja ausweichen. Nur ein paar Schritte vom Haus des Rundfunks entfernt befindet sich die Ersatzkantine. Derzeit aber natürlich wohl auch nur außer-Haus.
 
Helmut moderiert allermeistens live. Du kannst mich gerne duzen. Die Zentralnachrichten kommen direkt vom radioeins-Nachrichtenplatz, wegen Corona werden die radioeins-Nachrichten am Tage schon seit über einem Jahr nicht mehr aus dem Studio gesendet, sondern direkt vom Arbeitsplatz. Nachts kamen sie aber bis zum Start der Automation am 09.03.21 21 Uhr aus dem Studio, weil der Sprecher ja die Sendungen abfahren mußte.

Für mich als Hörer ist abends nur noch sehr schwierig zu erkennen, welche Sendung live ausgestrahlt wird. Früher hat ja der Moderator sich meist beim Nachrichtensprecher namentlich bedankt, damit war für den Hörer klar, dass die beiden gerade zusammen im Sender sind.

Die Problematik ist dahingehend auch sehr relevant, da es ja wohl die ausdrückliche Aussage vom rbb gibt, das sämtliche Sendungen, die nicht live ausgestrahlt werden, von einer/einem höhergestellten Mitarbeiter/in vorgehört und von diesen gekürzt bzw. verändert werden können.

Dann ist es eigentlich auch nicht korrekt, wenn nur die Zweitausstrahlung einer aufgezeichneten Sendung speziell als "Wiederholung" im Programmschema ausgewiesen wird. Der erste Sendeplatz müsste dann als "Erstausstrahlung" gekennzeichnet sein. Anderenfalls geht jede Transparenz flöten, wie authentisch das gerade gehörte ist.
 
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