Volontariat

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@musicology

Stimmt schon, es ist eine Gratwanderung mit den "flippigen" Bewerbungen, ich kenne aber mindestens 2 Programmdirektoren, die unbedingt kreative Bewerbungen sehen wollten. Man muß sich da wirklich vorher gut informieren. Ich selber bin bei Bewerbungen auch eher die konservative Schiene gefahren, auch deswegen immer Schwarz/Weiß Fotos. Aber ich habe mich zudem (wenn es der Fall war) als Redakteur beworben. Das gibt es wohl auch noch einen Unterschied, ob du ein Volontariat haben willst oder als ausgebildeter Profi mit ein paar Jahren Berufserfahrung anklopfst.,
 
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Minchen schrieb:
...Was verstehst Du unter einer "Bewerbung, die die Butter an die Wand spritzen lässt"?? Hast du einen Tipp...


Ja, sei unkonventionell!
Vergiss, wie von Nomos schon erwähnt, die klassischen Bewerbungsanleitungen! Trau dich was...bei Fotos, Vita und Co!

Und ganz wichtig: leg Feuer in dein Anschreiben...sei direkt, stell dich in ein gutes Licht, übertreibe, sei witzig und bleibe kurz!

Ich weiß, ist nicht einfach...lass dir lieber Zeit und feile und wenn du nicht sicher bist, frage im Bekanntenkreis nochmal nach, was die davon halten!
 
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Leon schrieb:
Und ganz wichtig: leg Feuer in dein Anschreiben...sei direkt, stell dich in ein gutes Licht, übertreibe, sei witzig und bleibe kurz!

Hallo Minchen.

Was Leon Dir da schreibt, ist richtig. Will heißen: zeige Deine Persönlichkeit.
Es gibt keine ultimative Faustregel, wie eine Bewerbung 100% passend zu formulieren sei und/oder aussehen müßte. Und das ist generell so. Leider ist die aktuelle Situation ja nun mal annähernd überall so, daß es mehr Nachfrage als Angebot gibt. Also beherzige die Worte von db und schraube zuallererst Deine Frustrationstoleranz nach oben. Das hat noch niemandem geschadet :)

Wenn Du kein Netztwerk hast (also Kontakte zu Personen, die beim Rundfunk arbeiten), baue Dir eines auf. Mache Dir zunächst Gedanken, bei welchen Sendern Du Dich mit Deinen Fähigkeiten und Wünschen sehen kannst und würdest. Und in welchem Bundesland und in welcher Stadt. Informiere Dich gut über die jeweilige Anstalt und dann siehe zu, wer für Personalentscheidungen verantwortlich ist. Das heißt: Klinken putzen per Telefon. Finde heraus, wer entscheidet und informiere Dich über die Person. Und spreche im optimalen Falle vorher mit ihr. Lote aus, welche Bewerbung Sinn macht und welche nicht. Und so hast Du wenigstens ein wenig abgeklopft, welche Form der Bewerbung besser ist: die konventionelle oder die ausgefallene o.ä.
Für Bewerbungen gilt generell: Keine Unwahrheiten. Logo. Aber zeige Dich! Stelle Dich in ein gutes Licht und hebe hervor, wo Deine Stärken liegen. Bist Du eher die potentielle Musikredakteurin oder die Frau für die politischen News. So was. Wenn Du während Deines Studiums Erfahrungen in den Printmedien sammeln konntest, hast Du doch was vorzuweisen in Sachen Texten und Formulieren. Das ist das Schlechteste nicht. Und Auslandserfahrung hast Du nun mal auch. Und klar sind Beachtung der Standards (fehlerfreie Orthographie, vernünftiges Foto, Zeugnisse, ordentliches Papier etc. pp.) wichtig. Logo. Und eine Initiativbewerbung sieht natürlich anders aus, als eine auf eine Ausschreibung. Aber das weißt Du ja selbst.

Fühle Dich bloß mal nicht als Bittstellerin, sondern als Bereicherung für einen potentiellen Arbeitgeber. Eine win-win-Situation ist doch für beide Seiten das Beste, gelle?

Ich wünsche Dir viel Erfolg.

Und: gute Bücher lesen hat noch niemandem geschadet ;)
 
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...gut verkauft hast Du Dich jedenfalls schon mal hier im Forum - wenn Du nicht den Benutzernamen "Minchen" gewählt hättest, wären bestimmt nicht fast 30 derart ausführliche Antworten gekommen, sondern patzige Hinweise auf die Suchfunktion.
Weiter so!

P.S.: "übertreibe!" hat oben einer geschrieben - aber auch das sollte man nicht übertreiben, sonst fällt man auf die Nase. Aber das, was Du Dir zutraust, solltest Du ruhig angeben. Man wächst dann immer mit den Aufgaben.
 
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;) @nähkästchen

meinst du, das "Minchen" hat unsere heimlichen, leicht machohaft geprägten Beschützerinstinkte geweckt??? So etwa in die Richtung: "Natürlich helfe ich dir mein Kind, und schaue dabei aber noch etwas in den Ausschnitt"...? maybe...aber wahrscheinlicher ist, daß das Minchen uns wohl bei guter Laune an einem guten Tag mit seiner Frage erwischt hat. Hinzu kommt, daß das Minchen wohl wirklich nach vernünftigen Antworten Ausschau gehalten hat...zumindest war das Eingangsposting entsprechend ausführlich, da antwortet man auch mal gern etwas ausführlicher. Ich persönlich finde es nämlich ziemlich nervig, wenn (wie hier schon oft geschehen) nur Fragenfragmente kommen wie: "Hilfe, Volontariat gesucht! Wie anstellen?"
Da hat das (oder der:)) Minchen schon esentlich mehr Substanz gezeigt... :p
 
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Minchen, Radio machen muss Spaß machen. Die Mischung Deiner Stärken und dessen, was Dir am meisten Spaß macht, ist es, die Dich dauerhaft motiviert - und damit ist sie das Verkaufsargument Nr. 1. Damit kannst Du vor allem mit gutem Selbstbewusstsein auftreten, das Dir sagt, "wer auf mich verzichtet, verzichtet auf hohes Potenzial" - nur solltest Du das nicht so sagen ;). Aber insgesamt vermitteln. Wenn Du Dir darüber im Klaren bist und das auch in Deinem Bekanntenkreis ganz natürlich und begeistert vermitteln kannst, dann schaffst Du das auch im Kontakt mit einem potentiellen Arbeitgeber, weil Du Dich mit bestem Gewissen in ein gutes Licht setzen kannst - denn Du weißt wovon Du redest. Habe schon zu viele Kandidaten erlebt, die mir zwar ein win-win vermitteln wollten, aber man hat gespürt, sie wissen letztlich nicht, wofür sie stehen, meinen aber zu wissen, was wir brauchen.
Soll heißen: Schärfe Dein Profil und dann check den Markt auf die Frage, wer so etwas brauchen könnte. Da werden vermutlich wenige Sender übrig bleiben, aber hier kannst Du es dann umso zielgerichteter angehen. Dann telefoniere, höre die Sender intensiv, schau Dir ihre Internetseiten an, damit Du vermitteln kannst, "ich bewerbe mich nicht, weil ich den Sender irgendwie toll finde und n Job suche, sondern ich weiß genau, warum ich mich hier und nicht irgendwo anders bewerbe". Kompetenz und Begeisterung sind eben auf lange Sicht die Dinge, die Dich in dem Job tragen werden.
Bewerbungsschreiben? Ich habe erst einen Job durch eine klassische Bewerbung bekommen. War mein zweites Praktikum... Soviel dann auch zum Thema Vitamin B ;).
 
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Hi Ihr Lieben!!

Zunächst möchte ich mich mal herzlichst bedanken für Eure bisherigen Tipps und Anregungen. Ich hätte gar nicht gedacht, dass es so viele Leute gibt, die ernsthaft an meiner "Problematik" Anteil nehmen. Finde ich super lieb von Euch.
Ich habe mir über meinen Mitgliedsnamen allerdings vor meinem Posting keine Gedanken gemacht. Falls er Beschützerinstinkte weckt, so ist dies rein zufällig und von mir nicht unbedingt beabsichtigt. Ich bin jedenfalls froh über jeden Tipp von Euch und dass ich ernst genommen werde. Ok, wenn mir dabei jemand in den Ausschnitt schaut, so geschieht das ja nur virtuell, und damit kann ich leben. ;)

Was meine Bewerbungen angeht, werde ich wohl ab jetzt "zweigleisig" fahren. Die Sender, die eher flippige Bewerbungen möchten, werden diese von mir bekommen. Und anderen, bei denen ich mir nicht sicher bin, welches Bewerbungsformat sie bevorzugen, sende ich lieber eine konservative Bewerbung ein.
Ich benutze schon immer 100mg-Papier und auch ein größeres Farbfoto, was natürlich vom Fotografen geschossen wurde. Vielleicht sollte ich es auch mal mit einem Schwarz-Weiß-Foto versuchen. Ist mal was anderes.
@musicology: Mir bleibt wohl erstmal nichts anderes übrig, als bereits im Anschreiben für mich zu werben. Hätte ich schon einige Jobs beim Radio gehabt, würde ich die "Eigenwerbung" auch eher dem Lebenslauf überlassen. Es ist wohl so, wie Nomos es beschrieben hat, dass es ein Unterschied ist, ob man ein Volontariat bekommen möchte oder ob man sich als Profi bewirbt.
Ich füge meinen Bewerbungen immer ein "Drittes Blatt" bei, was ich hinter den Lebenslauf hefte bzw. klemme. Auf diesem Blatt stehen nach dem Motto "Was Sie noch über mich wissen sollten..." meine sogenannten soft skills, die man aus den Eckdaten des Lebenslaufs nicht unbedingt entnehmen kann. Mir ist es eben wichtig zu zeigen, dass ich zu mehr fähig bin als es mein Lebenslauf oder irgendwelche Zeugnisse ausdrücken.
Jetzt habe ich noch eine Frage: Ich hatte inzwischen immerhin schon ein Vorstellungsgespräch. Da wurde ich gefragt, in welchem Bereich ich mir eine Tätigkeit beim Radio vorstellen könnte. Also eher Nachrichten oder Moderation. Ich konnte auf die Frage nicht präzise antworten, da ich nicht ausreichend Erfahrungen habe. Ich kann also nicht sagen, dass ich z.B. den Nachrichtenbereich ablehne, weil ich noch nie Nachrichten gesprochen habe. Wie soll ich auf so eine Frage antworten? Ich bin offen für vieles, möchte gern vieles ausprobieren. Außerdem bin ich ziemlich lernfähig. Ob ich aber dafür geschaffen bin, wird sich ja erst rausstellen, wenn ich es mal versucht habe, oder? "Man wächst dann immer mit den Aufgaben" hat Nähkästchen geschrieben, und ich finde, dass es stimmt.
@Ludwig: Ich habe mal vor Jahren ein Praktikum in einem Tonstudio gemacht. Vielleicht können die mir ja helfen, einen Aircheck zu produzieren?!? Ok, ich hab bisher noch kein Stimm-oder Sprechtraining bekommen, aber ich bin trotzdem überzeugt, dass ich mich recht akzeptabel anhöre. Natürlich lässt sich daran sicher noch das eine oder andere verbessern, aber ich hätte zumindest mal einen Aircheck.

Eines kann ich euch sagen: Ich werde mich ganz bestimmt nicht entmutigen lassen. Ich habe schließlich ein Ziel. Und ich werde darum kämpfen, es zu erreichen, auch wenn es ein langer, unbequemer Weg ist. Wenn ich trotzdem einen (vielleicht auch hormonell bedingten) Frustrationsrückfall erleide, schreibe ich es Euch im Forum, ok? :)
Einen schönen Freitag wünsche ich Euch!
LG und Danke
Minchen
 
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Ich bin mir relativ sicher, dass Du die Dir gestellte Frage beim nächsten Mal durchaus beantworten kannst. Es ist ja keine Frage nach Deinem Können bzw. Deiner Erfahrung, sondern eine nach Deinen Vorstellungen und Interessen. Wenn Du das Radio anmachst und Dich hörst, in welcher Funktion würdest Du Dich am liebsten hören bzw. in welcher Funktion würdest am besten "rüberkommen", wo wärest Du am ehesten Du selbst (kompetent, sicher, authentisch)?
Fragen dieser Art zielen meist nur bedingt darauf ab, was Du tatsächlich drauf hast, Sender checken damit, ob sie jemanden bekommen, der weiß, was er will und in der Lage ist, sich realistisch einzuschätzen. Schließlich darf man also Hörfunker in Kontakt treten mit Menschen, die keine Ahnung haben (Umfragen), Du musst dennoch ein Ergebnis bringen - kannst Du also in einer solch "unsicheren" Situation für Klarheit sorgen und liefern? Außerdem triffst Du auf Leute, die sehr genau wissen, was sie wollen (Pressetermine etc.), Du darfst Dich von ihnen aber nicht übern Tisch ziehen lassen und unbeabsichtigt ihren Mikrofonständer auf zwei Beinen spielen. Also musst Du auch hier klar wissen, was Du willst - und das kommunizieren können. Das steckt häufig hinter solchen Fragen.
Nichts ist schlimmer, als wenn Dein Gegenüber am Ende des Gesprächs denkt, "hm, der Bewerber weiß wohl selbst nicht so genau, wo er hingehört und hinwill...".
 
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@der Beobachter

Stimmt. Beim nächsten Vorstellungsgespräch werde ich die Frage garantiert beantworten können. Beim letzten Mal habe ich gedacht, der PD möchte mit der Frage von mir wissen, was ich kann und worin ich bereits Erfahrungen habe.
Dann habe ich das wohl ein bißchen falsch interpretiert. Nächstes Mal mache ich klare Ansagen, um denen zu zeigen, was ich mir zutraue, worin ich am sichersten und authentischsten bin. Wenn ich sage, dass ich am besten ich selbst sein kann, wenn ich moderiere, schließt es ja nicht aus, dass ich auch gern mal in den News-Bereich hineinschnuppern könnte.
Ich möchte denen nicht nur zeigen, dass ich weiß, wohin ich will, sondern auch, dass ich flexibel bin.
Aber danke erstmal. Beim nächsten Gespräch werde ich Deine Worte beherzigen uun immer an eines denken: Der PD soll merken, dass ich weiß, was ich will.
Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich als Anfänger natürlich auch noch ein bißchen was lernen muss, Erfahrungen sammeln und so. Aber ich weiß auch, dass ich es kann!Nämlich weil es mir Spaß machen würde, beim Radio zu arbeiten und weil ich mich mit ganzem Herzen engagieren würde.
Ok, das gilt es wohl, dem PD zu vermitteln. Drück mir mal die Daumen, dass ich das bestmöglichst hinkriege, ja?
Liebe Grüße
 
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Hallo Minchen!

Verstehe ich es richtig, dass Du noch nie irgendwas beim Radio gemacht hast?? Ich denke Du solltest erstmal ein Praktikum machen, bevor Du Dich um ein Volo bewirbst! So bekommst mal einen Eindruck, was "radiomachen" überhaupt ist/bedeutet und dann auch nen ordentlichen Aircheck. Wie kommst Du denn auf die Idee zum Radio zu wollen? Und was willst Du? Moderieren auf Teufel komm raus?


Also wie gesagt, mach doch erstmal ein Praktikum, vielleicht wirst Du dann als Volo übernommen....

Liebe Grüße und viel Glück
Jennifer
 
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@Jennifer

Nein, da hast Du evtl. etwas missverstanden. Ich habe durchaus schon ein paar Praktika beim Radio gemacht. Weiter oben habe ich geschrieben, dass ich beispielsweise ein dreimonatiges Praktikum bei einem portugiesischen Sender absolviert habe. Außerdem habe ich noch ein paar kleinere Sachen beim Radio gemacht wie z.B. Umfragen usw. . Leider habe ich nur Bandmitschnitte davon, die ich aber nicht unbedingt als Aircheck abgeben möchte, weil sie materialmäßig qualitativ nicht so gut sind.
Im Studium musste ich ja nun außer den Vorlesungen die journalistischen Übungen besuchen, bei denen wir durch unsere Dozentin ziemlich gut über das journalistische Handwerk beim Radio unterrichtet wurden. Ok, es unterscheidet sich mitunter von der Praxis, aber ein ganz "unbeschriebenes Blatt" mit null Ahnung bin ich dann doch nicht.
Ich interessiere mich seit Jahren für das Medium Hörfunk und alles, was damit zusammen hängt.
Gerade weil ich bereits einen Eindruck davon bekommen habe, was "Radiomachen" überhaupt ist/bedeutet, ist es ja mein Berufswunsch!
Zum Radio zu wollen, ist ja nicht bloß eine "Idee" von mir, die mir mal eben auf die Schnelle kam, sondern Radio ist einfach mein großes Interessengebiet, mit dem ich mich schon sehr lange befasse.
Außerdem bin ich der Meinung, dass ich ein gewisses Potenzial dazu habe. Meine Stärken liegen einfach im kommunikativen Bereich. Alles was mit Sprechen, Ausdrücken, Beschreiben, Unterhalten und Unterhaltung zu tun hat, liegt mir sehr. Das heißt aber nicht, dass ich "auf Teufel komm raus" moderieren will. Egal, welche Tätigkeit ich beim Radio mal bekommen werde: Ich habe einen Anspruch an mich selbst. Will heißen, dass ich sehr viel Wert auf Qualität und Klasse lege. Wurscht, ob es bei einer Moderation oder bei einer Umfrage ist. Ich möchte meinen eigenen Ansprüchen gerecht werden und nichts "auf Teufel komm raus" machen.
Im Moment bewerbe ich mich sowohl um ein Volontariat als auch um ein Praktikum. Ich denke, das zeigt, dass ich es wirklich ernst meine und gern in dem Bereich arbeiten würde.
Was waren denn Deine Beweggründe, beim Radio zu arbeiten?
LG
 
AW: Volontariat

Hallo Minchen,

ein Praktikum bei einem portugiesischem Sender und ein paar "kleinere Sachen beim Radio" reichen kaum aus, um Chancen für ein Volontariat zu bekommen, auch bei den privaten und lokalen Sendern nicht.

Du solltest Dich zuerst mal auf Praktika bewerben, am besten gleich dort, wo Du volontieren willst. Und zwar mindestens für Dreimonats-Praktikas. Da hast Du dann auch die Chance, einen Aircheck mitzuschneiden. Denn Airchecks kann man nicht einfach so produzieren, sondern das sind, wie der Name schon sagt, Mitschnitte von gesendeten Beiträgen/Moderationen/Korrespondentenstücken etc.

Außerdem werden Dir Sender, die mit Dir im Praktikum zufrieden sind, ein Volontariat anbieten, wenn sie denn eine Volo-Stelle frei haben.

Vitamin B ist meiner Erfahrung nach nicht unbedingt nötig, um ein Volontariat zu bekommen.

Grüße, Ben
 
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Hi Minchen.

Das soll nun keine Kritik sein, aber daran sieht man malwieder, dass ein Studium nicht alles ist... Die Praxis zählt hier enorm!
Klar sind Umfragen, PKs etc. für jeden die Basis, aber Du musst versuchen, darüber hinaus etwas zu machen. D.h. auch mal was live zu moderieren oder ähnliches. Muss ja nichts Großes sein... Möglichkeiten gibt es da aber zu genüge.
Ich stimme auch den andren zu: ein Praktikum führt oft direkt zum Volo. So war`s auch bei mir. Man muss eben die Zeit richtig nutzen! d.h. all sein Können, seinen Ehrgeiz etc. zeigen. Und natürlich darfst Du nicht vergessen, Deine Airchecks zu ziehen; für den fall, dass es doch nicht bei diesem Sender klappt und Du Dich bei einem anderen bewerben musst.

Wünsch Dir viel Glück.
 
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Warum das denn? bzw. was meinst Du damit? Es ist manchmal einfach besser, ins kalte Wasser geworfen zu werden. Ich habe zwar auch immer die Krise bekommen, wenn irgendwas dann total spontan auf mich zu kam, aber mir blieb dann nix andres übrig, als mein Bestes zu geben und so hab ich immer wieder was dazu gelernt.
 
AW: Volontariat

Das mag alles stimmen. Wenn ich diesen Faden richtig verstehe, geht es Minchen allerdings darum, wie man sich bei einem Sender richtig bewirbt. Und um z.B. "live moderieren" zu können, braucht man jemanden (nennen wir ihn PD), der einem die Möglichkeit dazu gibt. Und um diese Möglichkeit zu bekommen, muß man diesen PD davon überzeugen, daß man die Fähigkeit dazu hat. Der einfachste Weg ist ein Aircheck. Wenn es diesen nicht gibt, na und? Gehe ich ins Studio, baue was zusammen und nenne es Hörprobe. Dies zeigt dem PD, daß ich motiviert bin. Und wenn ich wirklich so gut bin wie ich glaube, wird es wesentlich überzeugender sein als eine schicke Bewerbungsmappe. Zumindest ist es eine nette Ergänzung.

Wenn denn der PD auch reinhört ...
 
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