Volos machen Programm

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FREDDI

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Es gibt so viele Sender, wo Volontäre ganz selbstverständlich als Nachrichtenredakteure/Moderatoren eingesetzt werden, bevorzugt wenn sonst niemand arbeiten will (Wochenende/abends). Aber dann ist kein Ausbildungsredakteur dabei, d.h. Volos lernen nix, sondern sind lediglich eine billigere Arbeitskraft.

Glaubt ihr, dass der Hörer das mit Ab-/Umschalten bestraft? Oder ist es ihm egal?
 
Bei Sendern, die solche Methoden einsetzen, kann es den Hörern reichlich egal sein.
Warum?
Ganz einfach: die von Dir angesprochenen Sender können keine wirklich seriöse oder ernstzunehmende Sender sein, denn bei großen Privaten (FFH, Ant By, RSH...) kommt ein Volo so schnell nicht ans Mikro. Ergo: es handelt sich hier um Klitschen. Und sind wir mal ehrlich: wir alle kennen doch solche Sender und wissen, auf was für einem Niveau sie senden. Und so sind auch deren Hörer drauf. Und weil die Hörer durch das Programm, das sie hören, schon genug verblödet sind, fällt es ihnen gar nicht auf.
Wo nichts ist, kann auch nichts auffallen...
 
@Gelb:

Messerscharf aber höchst arrogant geurteilt. Im Grunde teile ich Deine Meinung, auch wenn meine Radio-Volontärs-Karriere dereinst in genau so einer Klitsche angefangen hat. Nur vor Jahrzehnten gabs da evtl. sogar relative Qualität - hoffe ich in der Retrospektive.

Was ich allerdings zu bedenken geben möchte - so manche Stimme bei ABy ist im Volo (nimm mal die Wetterfrauen/männer) etc.

Ich glaube nicht dass ein Volo OnAir gleich für "schelchte" Qualität bürgt. Es gibt diesen Prozentsatz, der Volos, die es richtig von Beginn an drauf haben. Könnte Dir aus dem Stand 3-5 Volos in qualitativ höher wertigen Sendern nennen - die trotz ihres "Azubi - Standes" durchaus in der Lage sind, Qualität zu vermitteln und dies täglich tun.

Genauso wie es verdammt schelchte Redakteure gibt, gibt es auch gute Volos. Und wenn so macher Volo dürfte, wie er wollte ... gäbe es so manches Manko in so manchem Sender denke ich nicht.

Eines besseren belehren Dich fast alle OschM. Sender, die es fertig bringen ein Programm für fast ein ganzes Bundesland mit 80% Azubis zu machen. Und dann bei der zuständigen Landesmedienanstalt bzgl. der "Krise im bay. Lokalradio" Eingaben im Stile eines "letzten Aufbäumens" zu machen.
(Aber das ist ein anderes meiner Lieblingsthemen;)


... zurück in die (an-)geschlossenen Anstalten!


PotA.



P.S.: Radio braucht Volos ... wer kocht sonst Kaffee - geht auf die Jahreshauptversammlung des Bundes der Kleintierzüchter oder schiebt mal eben ein paar Überstunden ... für das Handicap vom Chef .... ganz abgesehen von der schönen Ledercouch in meinem Büro .... ok. es reicht jetzt!
[bevor Ihr mich vierteilt - das sollte ein Scherz sein - evtl. Parallelen sind rein zufällig, nichtbeabsichtigt etc.]
 
Bullshit

Natürlich kann das zu qualitativ schlechterem Programm führen - dennoch soll es VOLO´s geben, die das komplette Programm eines Senders schmeißen sollen. Und das auch noch gut.
Ich denke, dass gerade die Volos, die in diesen 2 Jahren als billige Arbeitskraft gelten, die in der Lage sind eigenhändig zu entscheiden: ist das gut fürs Programm oder nicht, das gerade die später ganz groß rauskommen werden.
Also, Ball flach halten, Volos schackern lassen und aufpassen, dass sie Dir eines Tages nicht Dein Job wegnehmen - ihr Lappen :)

Es grüßt Euch herzlich

der RADIONOOP
 
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