AW: Voraussetzungen Veranstaltungs- / Einrichtungsfunk
Tja das leidige Thema, der Bürgerfunk. Apropo Kontrollwerkstatt. Was würdest du zu so einer Einrichtung sagen, die damit ihren Verein (der nicht im geringsten was mit Radio zu tun hat) lediglich finanziert ? In einem an den besagten 3-Buchstaben-Sender angrenzendem Verbreitungsgebiet gibt es so was. Die bekommen für das Abhören der Sendungen nicht nur Geld vom Sender in Masse sondern senden auch noch selbst als anerkannter Funker den Löwenanteil. Allerdings sind die Sendungen alles andere als professionell und wohl nur auf Kohle spring raus produziert.
Na ja, was die Waz da sagt, verstehe ich schon. Denn eine Lizenz wird es nach dem momentan gültigen SPD-Gesetz wohl kaum geben. Leider. Da muss man schon noch eine VG gründen, sämtliche Bevölkerungsschichten ins Programm mit einbinden und so womöglich sich am Ende noch von anderen diktieren lassen, was man zu senden hat. Dann hätte man -wenn überhaupt möglich- ein zweites zwei-säulen-modell geschaffen. Aber pro Verbreitungsgebiet darf es nur (leider !) einen geben. _) Monopol !!!
Also kurz und knapp – mit dem eigenen Radio ist es halt nur ein Traum und der wird wohl immer einer bleiben. Es sei denn, man geht ins Ausland.
Siehe z.B. Spanien. Ich war erstaunt, wieviele deutschsprachige Sender ich im Urlaub hören konnte....
Aber egal, es gibt ja zu Glück nicht nur das Medium Hörfunk.... sonder auch andere gute Medienjobs.
Also das mit den berühmten englischen Plattenspielern ist ganz an mir vorbei gegangen. Ich habe ja auch nur per Zufall davon über einen Kumpel (der war oder ist da DJ) erfahren....
Ist das Treppenhaus an der Kammer immer noch so ...... ? Als ich zum ersten mal da war, habe ich mit allem gerechnet, aber nicht mit einem Sendestudio....
Ach ja, wenn du da lebst, wo die Kammer ist, dann bin ich etwa 25 KM von dir entfernt....
Warum willst du so ein Bürgerstudio digitalisieren ? Die meisten Anwender kommen doch schon nicht mals mit ner alten Revox B 77 klar... Dann sollen die Digas bedienen ???