Vorschau auf die Media-Analyse 2008/I

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AW: Media Analyse 2008/I

Ich habe noch nie von einem Radio Sender gehört das er schlechter geworden ist,sie sagen immer wir konnten wieder dazugewinnen, es hat noch nie einer behauptet das er schlechter geworden ist....
 
AW: Media Analyse 2008/I

Mit Sicherheit wird das so laufen wie in der Politik - Es wird nur Gewinner geben und Alle sind sowieso die Allerbesten. Wenn dann doch Einer so starke Verluste erleiden sollte daß es sich nicht vertuschen oder schönschwätzen lässt dann "konzentriert man sich auf das Kerngeschäft". ( sinngemäß )
 
AW: Media Analyse 2008/I

Im Schnitt hören die Deutschen am Tag 200 Minuten lang Radio. Der Konsum des Mediums geht somit - trotz neuer Techniken wie MP3 und iPod - nicht zurück, sondern bleibt konstant hoch. Unterschiede gibt es bei den Geschlechtern: Frauen hören am Tag im Schnitt 187 Minuten Radio, Männer kommen auf 213 Minuten. Weniger schön ist für die Macher, dass Radio aber weiterhin ein „Nebenbei-Medium“ bleibt.

Kann ich für mich nicht bestätigen. Ich höre privat überhaupt kein Radio mehr. Im Büro läuft es im Hintergrund, weil der Rest der Kollegen es laufen lässt, aber da bin ich inzwischen ziemlich gut im weghören geworden und nehme es gar nicht mehr war. Für mich ist das Radio tot!

Und zur MA: Eine Witzveranstaltung ohne jede Aussagekraft. Jedes Wort darüber ist zu viel und ein ganzer Thread in einem Forum erst recht!
 
AW: Media Analyse 2008/I

Kann ich für mich nicht bestätigen. Ich höre privat überhaupt kein Radio mehr.

Und weil Du kein Radio hörst, hören alle anderen Deutschen auch kein Radio mehr?

Folglich ist es auch nicht richtig, daß die meisten deutschen in NRW wohnen. Das lese ich ständig, kann es für mich aber auch nicht bestätigen.
 
AW: Media Analyse 2008/I

Schon allein die Ermittlung der sog. MA-Zahlen gleicht einem besserem Kasperltheater oder ist eine Weiterentwicklung von Wahlumfragen oder Kaffeesatzleserei.

Und wie sehr Wahlumfragen zutreffen können, wissen wir ja mittlerweile.

Am besten wäre es, wir würden die MA Zahlen mal "auswürfeln" ...

"Ein Schelm, der Böses dabei denkt !"
 
AW: Media Analyse 2008/I

Obwohl mich diese MA eigentlich "LMAA" kann, prognostiziere ich mal:
Verluste für WDR2, das seinen Stil derzeit extremst sucht und nicht findet
Dafür Plus für Eins Live und (leider) für Radio NRW.
Im Südwesten wird SWR3 gewinnen, dafür wird, und das hoffe ich inständig, Antenne1 ganz groß abloosen. Ich kenne ja einige Leute da unten und Gesprächsthema ist immer wieder, wie nervig dieses Programm ist und das man es sich nicht mehr anhören kann. Die Leute haben es also noch im Programmspeicher, zappen aber immer öfter verstört weg.
Radio Ton und Radio7 werden zulegen. Die Änderungen bei der Regentonne werden sich noch nicht auswirken.
 
AW: Media Analyse 2008/I

Laßt uns den Hörern ein vernünftiges Programm anbieten! - und nicht diesen Formatradioquatsch. Seit Jahren bin ich dagegen. Mit mehr Vielfalt kann man auch wieder die Hörer begeistern, Extreme sollte man dennoch meiden....
 
AW: Media Analyse 2008/I

diesen quatsch können nur leute erzählen die keine ahnung von radio haben!
 
AW: Media Analyse 2008/I

Ich denke, dass in Nürnberg N1 verliert, Charivari Hörer gewinnt, Gong gleichbleibt, AFK MAX ausbaut und ENERGY auf Wachstumskurs ist.

Mehr kann ich auch nicht glaskugeln.
 
AW: Media Analyse 2008/I

Mir geht euer schlecht reden über die Media Analyse echt auf die Nerven. Die MA ist ein sehr angesehenes (zumindest außerhalb dieses Forums) Instrument zur Messung der Hörerzahlen. Viele Länder nehmen sich an diesem Instrument ein Beispel. Durch die deutsche Radiolandschaft mit über 300 Sendern ist es nicht gerade einfach diese sinnvoll abzufragen ohne eine Fragebogen von über 2 Stunden zu bekommen. In dem Gremium der ag.ma sitzen nicht nur hochkarätige Marktforscher, sondern auch Kunden und Vertreter von Agenturen, die die Zahlen schließlich glauben und nutzen sollen. Die tun es - ihr nicht, schade.
Natürlich gibt es immer noch bessere Methoden und noch bessere Verfahren. Aber diese müssen in einer Radiolandschaft wie Deutschland nicht nur praktikabel sondern auch finanzierbar sein. Und auch daran arbeiten die Damen und Herren der ag.ma ständig.
Ich finde es grundsätzlich sehr bedauerlich, dass ihr alle als Vertreter des Mediums Radio, mit dem ihr unter anderem euer Geld verdient und auch maßgeblich beteiligt seid in der Gestaltung, ständig schlecht über das Radio schreibt. Wenn ihr TV oder Print oder die Krankenpflege besser findet - bitte dann wechselt dahin- und beschmutzt nicht ständig das eigene Nest.
Kritik gern - auch mal harte - aber Dauergemecker bringt dieses Forum nicht weiter.
So musste mal raus.
Else
 
AW: Media Analyse 2008/I

Niemand kritisiert hier das Medium Radio im Allgemeinen. Im Gegenteil: der Großteil der kritischen Zeitgenossen in diesem Forum sind ausgesprochene Verfechter dieses Mediums. Dieses Forum spiegelt letztendlich nur die Qualität der deutschen Radiolandschaft wieder.

Zum Thema MA: Es geht nicht um die MA selbst und die Methodik die dahinter steckt. Es geht darum was die Sender daraus machen und wie sie interpretiert wird.
 
AW: Media Analyse 2008/I

Mir geht euer schlecht reden über die Media Analyse echt auf die Nerven. Die MA ist ein sehr angesehenes (zumindest außerhalb dieses Forums) Instrument zur Messung der Hörerzahlen. Viele Länder nehmen sich an diesem Instrument ein Beispel. Durch die deutsche Radiolandschaft mit über 300 Sendern ist es nicht gerade einfach diese sinnvoll abzufragen ohne eine Fragebogen von über 2 Stunden zu bekommen. In dem Gremium der ag.ma sitzen nicht nur hochkarätige Marktforscher, sondern auch Kunden und Vertreter von Agenturen, die die Zahlen schließlich glauben und nutzen sollen. Die tun es - ihr nicht, schade.
Natürlich gibt es immer noch bessere Methoden und noch bessere Verfahren. Aber diese müssen in einer Radiolandschaft wie Deutschland nicht nur praktikabel sondern auch finanzierbar sein. Und auch daran arbeiten die Damen und Herren der ag.ma ständig.
Ich finde es grundsätzlich sehr bedauerlich, dass ihr alle als Vertreter des Mediums Radio, mit dem ihr unter anderem euer Geld verdient und auch maßgeblich beteiligt seid in der Gestaltung, ständig schlecht über das Radio schreibt. Wenn ihr TV oder Print oder die Krankenpflege besser findet - bitte dann wechselt dahin- und beschmutzt nicht ständig das eigene Nest.
Kritik gern - auch mal harte - aber Dauergemecker bringt dieses Forum nicht weiter.
So musste mal raus.
Else

Punkt1: Erinnerungsbasierende Methoden bilden die Realität nicht ab, sondern erzeugen lediglich ein verzerrtes Bild von ihr.

Punkt2: Hast Du Dir den Fragebogen jemals angeschaut? Wenn nicht, mach mal, setz Dich ans Telefon und stell die Fragen mal Deiner Mutti und beobachte ihr Antwortverhalten.

Punkt3: Warst Du jemals bei einem MA-Interview anwesend? Hast Du die Interviewer mal beobachtet, wenn nicht gerade ein Kunde im Haus war?

Punkt4: In jedem Buch über sozialwissenschaftliche Methoden findest Du bestimmte Arten von "Fehlern" - fast jeder davon spielt in der MA eine Rolle.

Punkt5: Hast Du Dir mal überlegt, wie die heutige Radiolandschaft aussehen würde, wenn statt der ERINNERUNG die tatsächliche NUTZUNG ermittelt würde?

Punkt6: "Nestbeschmutzen" und sich über vorhandene Strukturen ärgern, die einem an sich grandiosen Medium schaden, sind zweierlei Dinge.

Punkt7: Natürlich bringt einen Kritik weiter. Kritik, sofern sie sachlich daherkommt, ist eine tolle Sache und sollte auch nicht mit nörgeln (menno, meine Suppe ist kalt) verwechselt werden. Ob Kritik in so einem Forum wie hier wirklich etwas bringt, ist natürlich eine andere Frage.

Punkt8: Mit der Haltung "wenn's Dir nicht passt, dann geh doch" disqualifizierst Du Dich selbst.

's huntling
 
AW: Media Analyse 2008/I

Zum Thema MA: Es geht nicht um die MA selbst und die Methodik die dahinter steckt. Es geht darum was die Sender daraus machen und wie sie interpretiert wird.

Natürlich geht es auch um die Methodik. Eine andere Methode würde vielleicht dazu führen, Programm für die Hörer zu machen und nicht für die MA.

's huntling
 
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