Was ist bei Radio 7 in Ulm los?

Das ist wie bei Sunshine live mit die "Classics" im Tagesprogramm, und dann kommt sowas wie Fade-out lines, More than you know oder Tuesday.
 
Schon wieder Änderungen im Programm.
Es gibt neue Jingles und alle 30 Minuten Regionalnachrichten, dafür nicht mehr regional getrennt.
Die Morningshow geht wieder bis 10 Uhr, allerdings gibt es wohl wieder ab 9:30 ne halbe Stunde "Hits" am Stück.
Außerdem scheinen die 80er (und 90er?) geflogen zu sein und man kündet jetzt 2000er als "Kulthits" an.
Yes! Regional gibt es bei denen nicht mehr getrennt - auch gehört... und sie haben jetzt statt Programmchef nur noch eine Beraterin, wohl aus Leipzig im Einsatz.
 
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Dafür gibts aber den ganzen Tag über halbstündliche Nachrichten, was auf jeden Fall positiv ist. Aber anscheinend laufen die Regiocast Nachrichten jetzt schon ab 20 Uhr statt früher um 22 Uhr .
Regionale Geschichten, die in Ravensburg oder am Bodensee keinen Interessieren - wenn es Nachrichten aus Ulm oder Heidenheim gibt.
 
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Die Hörer wollen es aber anscheinend nicht anders.. Was passiert, wenn man den Wortanteil deutlich erhöht, wurde zuletzt dramatisch an der Antenne in Bayern deutlich. Das traut sich so schnell keiner mehr.
Da dudelt man halt lieber die Hits der Hot Rotation alle 5 Stunden rauf und runter (gut, das geht noch schlimmer) und sagt dem Hörer, was er gerade macht, damit er sich auch ja angesprochen fühlt. Dazu noch eine Major-Promo, deren Mindesthaltbarkeitsdatum auch schon viel zu lange abgelaufen ist und ein paar Alibi-Regionalnachrichten, die eigentlich eh niemanden interessieren.. Und fertig ist der Hitdudler, der so auch überall anders laufen könnte.
Das können eigentlich nur noch Personalities retten, aber wenn man die alle verscheucht und zum örtlichen Konkurrenten ziehen lässt, sieht es schlecht aus.

Übrigens schöne Ironie in Ulm: Der Jack ist jetzt neben dem Scheiter in den Ansagen der Ulmer S-Bahnen zu hören. Wenn ein Moderator, der seit Jahren nicht mehr moderiert der bekannteste eines Senders ist, sagt das schon einiges.
 
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Die Hörer wollen es aber anscheinend nicht anders.. Was passiert, wenn man den Wortanteil deutlich erhöht, wurde zuletzt dramatisch an der Antenne in Bayern deutlich. Das traut sich so schnell keiner mehr.
Da dudelt man halt lieber die Hits der Hot Rotation alle 5 Stunden rauf und runter (gut, das geht noch schlimmer) und sagt dem Hörer, was er gerade macht, damit er sich auch ja angesprochen fühlt. Dazu noch eine Major-Promo, deren Mindesthaltbarkeitsdatum auch schon viel zu lange abgelaufen ist und ein paar Alibi-Regionalnachrichten, die eigentlich eh niemanden interessieren.. Und fertig ist der Hitdudler, der so auch überall anders laufen könnte.
Das können eigentlich nur noch Personalities retten, aber wenn man die alle verscheucht und zum örtlichen Konkurrenten ziehen lässt, sieht es schlecht aus.

Übrigens schöne Ironie in Ulm: Der Jack ist jetzt neben dem Scheiter in den Ansagen der Ulmer S-Bahnen zu hören. Wenn ein Moderator, der seit Jahren nicht mehr moderiert der bekannteste eines Senders ist, sagt das schon einiges.
Ja wahre Worte und mit Frank Januschke und dem Radio 7 Morgenteam hätte man wenigstens die Chance gehabt eine Personalitie aufzubauen, man hat ja sogar ein Buch mit ihm rausgebracht.. Aber ne, nach nicht mal einem Jahr ist schon wieder Schluss...
Für Donau3fm war Scheiter ein extremer Glücksfall. Sonst haben die aber auch nicht mehr zu bieten...
 
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Ja wahre Worte und mit Frank Januschke und dem Radio 7 Morgenteam hätte man wenigstens die Chance gehabt eine Personalitie aufzubauen, man hat ja sogar ein Buch mit ihm rausgebracht.. Aber ne, nach nicht mal einem Jahr ist schon wieder Schluss...
Für Donau3fm war Scheiter ein extremer Glücksfall. Sonst haben die aber auch nicht mehr zu bieten...
Jetzt ist der Frank Januschke nur noch Sidekick und präsentiert hauptsächlich das Wetter. Schmeiss mich in die Ecke. Die Entwicklung der Radiolandschaft ist echt traurig.
 
Das stimmt so nicht. Ich hab heute morgen 2 Stunden gehört - also den klassischen Sidekick hat Januschke nun wirklich nicht gegeben.
Und zu ABY: Die MA wird hier auch zu kurz gelesen. In der 13-Uhr-Stunde hatte ABY gegen den eigenen Trend sogar gewonnen. Das war die Frag den Freistaat Stunde. Die Verluste kamen hauptsächlich am Morgen zu Stande und lagen meiner Meinung mach daran, dass Leiki nur noch fremd-geschriebene Texte ablesen durfte und somit sämtliche Stimmung wegbrach.
 
also den klassischen Sidekick hat Januschke nun wirklich nicht gegeben.
Naja, das einzige das er angesagt hat, zumindest als ich reingehört habe, war das Wetter und die Uhrzeit. Den Rest hat Linda Borrmann gesagt, die insgesamt einen deutlich höheren Wortanteil hatte. Und ich persönlich finde sie auch nicht schlecht, aber aus der Morningshow hier kann man auch nicht viel rausholen. Konnte der Januschke meiner Meinung nach auch nicht.

Und zu ABY: Die MA wird hier auch zu kurz gelesen. In der 13-Uhr-Stunde hatte ABY gegen den eigenen Trend sogar gewonnen. Das war die Frag den Freistaat Stunde. Die Verluste kamen hauptsächlich am Morgen zu Stande und lagen meiner Meinung mach daran, dass Leiki nur noch fremd-geschriebene Texte ablesen durfte und somit sämtliche Stimmung wegbrach.
Trotzdem wurden sämtliche Änderungen rückgängig gemacht und die Moderationen komplett auf die MA zugeschnitten. Und ich kenne keinen Sender, der sich seither mehr Wort getraut hat. Ausnahme war vielleicht die erste Coronawelle, aber auch davon ist nichts mehr übrig.
Als der Januschke damals den Mittag von Sebastian Pauls übernommen hatte, war der Wortanteil bei Radio 7 übrigens auch relativ hoch, mit teilweise zwei Korrespondentengesprächen pro Halbe Stunde, aber kurze Zeit später hatte man das dann wieder deutlich zurückgefahren und lange Musikstrecken eingeführt.
 
Immerhin hat man jetzt trotz Hit halbe Stunde gleich viele Moderationen wie vorher, jetzt eben in der ersten halben Stunde zwei. Das war bei diesem Hitversprechen letztes Jahr am Vormittag anders.
 
Wenn ich den Artikel lese...wie schlecht sind die beraten worden?! Mit Musikstrecken lockst Du heute keinen mehr hinterm Spotify-Ofen vor. Wie wäre es mal mit Personality, Regionalität, Hörerbindung, Originalität. Radio 7 ist aktuell ein Programm von vielen, das noch vom Nimbus vergangener Tage lebt. Der Name ist irgendwie bekannt, aber keiner mehr weiß, für was der Name eigentlich noch steht.
 
Diese Programmreform ist eine absolute Bankrotterklärung. Ja natürlich muss die Musik stimmen, weil die Inhalte sonst egal sind, aber wenn Musik der einzige Inhalt ist, gibt es keinen Grund mehr für Radio.
Der Ausbau der Regionalität, wie hier angekündigt, ist zwar lobenswert, aber das ist wirklich leicht durch Podcast und Lieblingsplaylist zu ersetzen. Spotify hat dafür bereits die technische Grundlage geschaffen. Schade das alles.
 
Diese Programmreform ist eine absolute Bankrotterklärung. Ja natürlich muss die Musik stimmen, weil die Inhalte sonst egal sind, aber wenn Musik der einzige Inhalt ist, gibt es keinen Grund mehr für Radio.
Der Ausbau der Regionalität, wie hier angekündigt, ist zwar lobenswert, aber das ist wirklich leicht durch Podcast und Lieblingsplaylist zu ersetzen. Spotify hat dafür bereits die technische Grundlage geschaffen. Schade das alles.
Die Regionalität haben die nicht ausgebaut, sondern abgebaut. Weil Radio 7 regionalisiert jetzt seine Regionalnachrichten nicht mehr. Das wird in der Pressemitteilung verschwiegen, jetzt alles auf Kette.
 
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