stefan kramerowski
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Ich bin mal gespannt, ob in NRW irgendwann mal Privatfunk eingeführt wird.
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Ich bin mal gespannt, ob in NRW irgendwann mal Privatfunk eingeführt wird.
Frage ist nur wann... Wahrscheinlich an Sankt Nimmerlein. Wir werden das bestimmt nicht mehr erleben. Es sei denn, DAB+ sorgt für eine UKW-Abschaltquote. Denn Lokalfunk ist auf DAB+ nicht vorgesehen. Und wer tut sich - falls es DAB+ wirklich noch schafft, in die Autos und Haushalte zu kommen, bei über 30 Programmen dann ausgerechnet noch Lokalfunk an?
Mit dem Bundesmux gibt es bereits in NRW echten Privatfunk, nur wird dieser leider in anderen Bundesländern produziert.
Die realistischste Option für weitere terrestrisch verbreitete private Hörfunkprogramme sehe ich in dem Start eines zweiten Bundesmuxes, denn da ist der Einfluss der LfM und des Landes NRW zum Glück begrenzt.
Mit dem Bundesmux gibt es bereits in NRW echten Privatfunk, nur wird dieser leider in anderen Bundesländern produziert.
Die realistischste Option für weitere terrestrisch verbreitete private Hörfunkprogramme sehe ich in dem Start eines zweiten Bundesmuxes, denn da ist der Einfluss der LfM und des Landes NRW zum Glück begrenzt.
Ich bin mal gespannt, ob in NRW irgendwann mal Privatfunk eingeführt wird.
Also ist die Frage doch, ob!Frage ist nur wann... Wahrscheinlich an Sankt Nimmerlein.
...obwohl sie ihn gerne blockieren würden...
Absicht oder Zufall?
Hat man doch schon probiert und erfolgreich zumindest tageweise umsetzen können. DAB+ stört ja angeblich in NRW den Polizeifunk. Komisch. Haben die Polizisten in NRW etwa andere Funkgeräte??? Sind fast DDR-Methoden. Nur die hatten Störsender....
*** AKTUELL ***Aus diesem Grund muss der Bundesmux in NRW zeitnah eingestellt werden.
(Satire Ende)
Die BOS-Funk-Problematik ist längst geklärt und durch Umzug des Bundesmux von 5A auf 5C Geschichte. Letztendlich ist es hanebüchenes Gewäsch, da es zuvor auf K5 Fernsehsender gab, die mit weitaus höheren Leistungen sendeten als DAB!
Fernsehen ist ja auch nicht Radio. Das ist in NRW der kleine Unterschied.
War da ja nicht nötig, denn es gab ja kaum TV-Ubertragungskapazitäten. Die Herausforderung der Endachtziger bei der Privatradioeinführung in NRW lautete: Welches System führen wir ein, damit wir möglichst viele Frequenzen verballern und gleichzeitig nicht zig verschiedene Anbieter haben?Radiofreak11 schrieb:Gott sei Dank, dass kein Politiker die Schwachsinnsidee hatte, NRW mit 46 gleichgeschalteten Lokalfernsehsendern zu überziehen.
Kapazitäten gab es schon; die Produktionskosten beim Fernsehen sind jedoch viel höher als beim Rundfunk, d.h. Fernsehen hat eher eine überregionale Bedeutung. Genau dieser Umstand kam der Programmvielfalt zugute: Die beiden größten privaten TV-Anbieter Sat.1 und RTL plus gingen Anfang der neunziger Jahre auch in NRW terrestrisch auf Sendung und mussten einen Teil ihrer Sendezeit dctp und Tele 5 zur Verfügung stellen.War da ja nicht nötig, denn es gab ja kaum TV-Ubertragungskapazitäten.
Wobei eine der fatalsten Entscheidungen darin lag, dass man alle großen Medienkonzerne in ein Boot geholt hat. Auf diese Weise ist ein Moloch entstanden, der jede Konkurrenz auszuschalten vermag.Das Ergebnis kennen wir. Lokale Vielfalt sollte Vorrang haben, hieß das dann offiziell. Heute will von diesem Vorrang niemand mehr etwas wissen. Die Herausforderung ist seit Freiwerden der DLR-Frequenzen die gleiche.
Jeder sei so scheinheilig, wie er nur kann. q.e.d.Es kann schlichtweg nicht sein, dass sich ausgrechnet der WDR darüber echauffiert, dass in Ungarn privaten Hörfunkprogrammen Lizenzen entzogen werden sollen (siehe dazu: http://www.wdr5.de/sendungen/toene-texte-bilder/s/d/04.08.2012-15.05/b/klubradio.html), während es gleichzeitig in Nordrhein-Westfalen unmöglich ist, als privater Programmanbieter UKW-Frequenzen zu erhalten.
Durchaus!Ihr wollt jetzt aber nicht ernsthaft die massiven Einschränkungen der Pressefreiheit und die damit einhergehenden Zensurbestrebungen seitens der Regierung in Ungarn mit der (sicherlich suboptimalen) Situation in NRW vergleichen?
Doch, will ich. Der Egebnis ist nämlich dasselbe. Ein beiden Fällen wird die Presse- und Meinungsfreiheit eingeschränkt, wenn auch mit unterschiedlichen Intentionen und Ausprägungen. Anders ist noch, daß die ungarische Regierung offenbar keine Probleme damit hat, mit Einschränkung der Pressefreiheit in Verbindung gebracht zu werden. NRW muß sich hingegen einiges einfallen lassen, damit's nicht so auffällt. Wie ich sehe, teilweise durchaus mit Erfolg.Ihr wollt jetzt aber nicht ernsthaft die massiven Einschränkungen der Pressefreiheit und die damit einhergehenden Zensurbestrebungen seitens der Regierung in Ungarn mit der (sicherlich suboptimalen) Situation in NRW vergleichen?