https://www.radioszene.de/135756/ffh-hoerer-waehlen-musikgenre-radio-revolution.html
Siehe oben: Bei FFH beginnt nun (oder demnächst) die Zukunft des Radios. Nachrichten, Moderation, Wort-Beiträge, Werbung, Wetter und Verkehr sind für alle Hörer gleich, jedoch kann jeder sich seinen Musik-Stream aussuchen, bei FFH entweder Schwerpunkt 80er, Schwerpunkt 90er, Schwerpunkt Charts oder eben Schwerpunkt Rock. Wer ist dafür, wer dagegen, dass selbiges bei Hitradio Ö3 auch eingeführt werden sollte? Ich selbst bin ein absoluter Verfechter einer solchen Lösung, zumal ich - trotz meiner wenigen, meist kritischen Beiträge über Hitradio Ö3 - ich an einem für mich persönlich "durchhörbaren" Radioprogramm aus Österreich, sprich Hitradio Ö3, sehr interessiert bin, in welchem musiktechnisch dann nicht mehr "Kraut und Rüben" an Musik gespielt wird. Im von mir gerne als mein persönliches musikalisches Horrorszenario gebrachten Beispiel ist es ja seit Jahren beim Hitradio Ö3 üblich, dass hintereinander mitunter Musik von Avicii, Seiler und Speer, Nickelback, Zucchero, Tina Turner, Lena etc. laufen kann. Für mich persönlich eine Mischung, die mir ein "Durchhören" über Stunden unmöglich macht. Ich selbst würde auch in der Früh gerne etwas länger den Ö3-Wecker mit Kratky und Konsorten hören, erschwerdend ist aber für mich dabei meistens weniger die Moderation, auch nicht die Comedy-Elemente, sondern eher die Auswahl der Musik. Mit dem obgenannten Modell von FFH wäre quasi jeder von uns dann sein eigener Musikredakteur. In Zeiten von Spotify und Co. wäre dies auch eine logische Weiterentwicklung der Radiosender. Auf diese Weise könnten auch viele Radiosender, welche derzeit neben dem regulären Programme eine Vielzahl von verschiedenen Musik-Streams anbieten, selbige dann de facto als weitere reguläre Radio-Sender abspielen, mit dem selben Werbeanteil usw. Die Erreichbarkeit der Werbung wäre dann auch an eine größere Anzahl von Hörern garantiert. Außerdem könnte man die Werbung an die einzelnen Musik-Bouquets dann auch anpassen, zumal ja auch die Musik mitunter auf Alter der Hörer und deren Interessen schließen lassen, was ja für die Werbewirtschaft von Relevanz ist. Vielleicht hat der eine oder andere eine andere Meinung als ich, oder eben auch noch interessantere Vorschläge für die Weiterentwicklung des Radios als solches.