Was ist neu bei Radio Wien?

Radiom

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Ex-Ö3 Radio Moderatorin Olivia Peter ist von Heiligenstadt ins Funkhaus gewechselt. Sie moderiert jetzt bei Radio Wien, gerade gehört.
 
Ich höre gerade wieder Radio Wien über UKW, und ich glaube, mir ist da eine Veränderung aufgefallen. Das ganze Programm klingt jetzt irgendwie entspannter und weniger komprimiert, das heißt, es wird nicht ständig alles auf der größten Lautstärke gehalten. Die Musikbetten sind leiser im Verhältnis zu den Moderationen, und ich glaube auch, dass in der Musik bestimmte Frequenzbereiche, die "aufregend" wirken (und hauptsächlich in der Rockmusik stark bespielt werden, vielleicht im Bereich von ca. 1000-2000 Hz.?) etwas zurückgefahren wurden. Täusche ich mich da, oder habt Ihr diesen Eindruck auch?
 
Radio Wien wird nach und nach annehmbarer und akzeptabler. Schimm war Radio Wien in den 90ern. Grausame Claims, und ein noch grausigerer Hinz Triller, - so habe ich das in Erinnerung. Einfach nur zum Wegschalten, selbst Radio Burgenland war damals gut dagehen.
Heute geht das alles wieder.
 
wann klingt ein Sender „annehmbarer“ und „akzeptabler“? Und wen stört der Hinztriller bei Verkehrsmeldungen?
Ich hatte den Hinztriller von Radio Wien in den 90ern als ziemlich unangenehm in Erinnerung. Wenn es mich nicht gestört hätte, hätte ich es nicht geschrieben. Und auch diverse Kennmelodien von verschiednenen Sendungen waren meines Erachtens damals mies. Es wird genug Leute geben, die genau das Gegenteil aus dieser Zeit behaupten.

Heute klingt das alles recht akzeptabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
sendet Radio Wien nun bereits aus den alten Ö3 Studios in Heiligenstadt ? weiß das jemand ? Angeblich sollen die ja dort vorübergehend untergebracht werden, während die alten Studios im Funkhaus in der Argentinier-Str. umgebaut werden.
 
„Der Nachtfalke“ landet wieder auf Radio Wien! Ab 16. Oktober wird Legende Hans Krankl als Nachtfalke Schätze seiner exquisiten Tonträgersammlung einmal im Monat auf Radio Wien präsentieren.
Am Montag, den 16. Oktober, von 20.00 bis 21.00 Uhr wird Hans Krankl nach 25 Jahren wieder in der Rolle als „Nachtfalke“ seine Flügel ausbreiten und großartige Klänge für die „dunklen Stunden“ servieren.
So wird der Publikumsliebling den Hörern in seiner Musikauswahl vorwiegend rare und selten gespielte, sowie vergessene Perlen aus seiner privaten Sammlung präsentieren.

Die Musikauswahl verspricht Songs aus Genres wie Blues, Jazz, Soul, Rock, Rhythm & Blues & Latin. Der auch als „Johann K.“ bekannte Künstler lieferte rot-weiß-rote Klassiker, wie „Aspirin“, und führte die heimische Hitparade mit dem bekannten Lied „Rostige Flügel“ an. Darüber hinaus erzählt der „Goleador“ Anekdoten zu Platten, die er nicht nur während seiner Zeit als Stürmer des FC Barcelona und spanischer Torschützenkönig erstanden hat. Eine unverwechselbare Sendung mit einer unverwechselbaren Persönlichkeit, die Lust auf Radio macht.
 
Da es bisher hier kein Thema ist:
Was denkt die Userschaft über etwaige Pläne, Radio Wien rockiger zu gestalten?

 
Ich denke, es würde dann eine weitere Oldie-Rock Station wie 88.6 oder Rockantenne werden. Uriah Heep, Scorpions, etc.
Naja, Oldies spielt vor allem die Rockantenne nur wenig im Vergleich zu 88,6. Da würde ich eher bei 88,6 einen Formatwechsel sehen, wenn Radio Wien tatsächlich rockig wird - was ich aber sehr bezweifle. Andererseits ist das Radio Wien Format tatsächlich jahrelang schon ziemlich „altbacken“ und einfach langweilig.
 
Andererseits ist das Radio Wien Format tatsächlich jahrelang schon ziemlich „altbacken“ und einfach langweilig.

Genau das ist die richtige Beschreibung, und zwar altbacken, besonders was die Musik betrifft.

Viel zu oft wechselt nur der Claim und die Kennmeldodie diverser Sendungen, die Musik bleibt die gleiche.

Und rockiger muss dann mehr wie Rock Antenne sein, nicht wie 88.6.

An sonsten bleibt dies der gleiche Schmarrn mit "Who the f...is Alice" und "Hands up baby hands up". Radio Wien scheinen diese Lieder besonders zu gefallen.
 
Es gibt absolut Null Bedarf an noch mehr Platz für Musik von Sängern, die zur Zeit des Airplays allesamt über 50 Jahre alt sind - wobei ein wesentlicher Teil davon bereits einen Anspruch auf Pension hat. Denn genau das sind alle breitenwirksame Dinge, auf denen "Rock" steht.
 
Seit gestern/heute(?) ist der ORF Wien nun in den ehemaligen Ö3-Studios in Heiligenstadt beheimatet. Auf der Instagram-Seite des ORF Wien gibt es einen Blick hinter die Kulissen der neuen Heimat.
 
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