Was wäre, wenn die Gastronomie die Prinzipien des deutschen Kommerzfunks übernähme?

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AW: Was wäre, wenn die Gastronomie die Prinzipien des deutschen Kommerzfunks übernähm

Perfekte Analyse, MungoHH.

"komprimiert schmeckendes Essen" - sehr treffender Vergleich :wow:
 
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@ Radiocat:
Es stimmt, dass ich von Restaurants und damit Gastronomie schrieb und nicht von McDoof, Würger King und ähnlichem bzw. Systemgastronomie. - Aber ein Vergleich des Radios bringt es irgendwie auf den Punkt, denn so wie diese Art Fresstempel im ganzen Land letztendlich zu drei oder vier Gruppen, als Franchise-Unternehmen betrieben, zusammen gefasst werden können, so ist das doch bei den Radiostationen im Land ähnlich, wenn nicht gar genau so. Ein Blick in Beteiligungsverhältnisse lässt diesen Schluss zumindest zu.
Da die Systemgastronomie schon etwas länger auf dem Markt ist, haben sich die Radioschaffenden also an diesem System orientiert und es 1 : 1 übernommen.

[OT]
Das Fleckerezept will ich euch aber auch nicht vorenthalten:
Man nehme:
1 kg Pansen, Euter, Netz- und Blaettermagen, eventuell auch Herz und Lunge in unterschiedlichen Mengenverhältnissen
Lorbeerblatt, Zwiebel, Piment, Pfeffer, Salz
Mehl, Margarine
Essig oder Zitronensaft, saure Gurken, Zucker
für gehobene Ansprüche eventuell saure Sahne oder Crème fraîche

Die Innereien gründlich heiß und kalt waschen, in ca. 2 cm große Stücke schneiden und reichlich 4 Stunden kochen.
Nach drei Stunden salzen, pfeffern und Lorbeerblatt, Zwiebeln sowie Piment zugeben.
Brühe mit einer Mehlschwitze binden; mit Essig, Zucker und sauren Gurken und eventuell saurer Sahne abgeschmecken.

Dazu werden Salzkartoffeln gereicht.
Guten Appetit!
[/OT]
 
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Pansen, Euter, Netz und Blaettermagen? Wenn ich das lese bleibe ich doch lieber beim Fastfood-Radio.
 
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Ach, Du bambino, freu Dich über dein Häppi Miel, oder wie das heisst mit dem Plastikgruschd zum Fressen, und überlass das richtige Essen uns. Ich weiss auch nicht, warum Innereien in Deutschland so unbeliebt geworden sind. Früher stand das öfter auf dem Speisezettel, in der Türkei gibt es heute noch auf Innereien spezialisierte Restaurants.
@Ammerländer: Du irrst aber auch, denn nicht nur die großen FastFood (Bedeutung von FastFood= FAST schon ein Essen, aber auch nur FAST) Ketten kommen ohne gelernet Köche aus, sondern auch viele kleinere Kaschemmmen: erweiterte Imbissbuden, Bistros, Kneipen etc.
 
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@ Radiocat:
Das stimmt, z. B. hier "Baby Q" mit seinen Filialen. - Aber auch dafür haben wir als Gegenstück doch zum Beispiel Radio NRW mit seinen über 40 Filialen, oder andere kleinere Sender.
Aber einmal eine andere Frage, gibt es außer bei der ARD, die ja zweigleisig fährt (Gourmet- und Gourmand-Tempel unter einem Dach), auch private Gourmetradios?

Ach und zu den Innereien, ich esse sie auch, nur eben keine Lunge oder Pansen. Gut gemachte Nieren sind eine Leckerei (sogar wenn sie auf sächsisch -mit Gurkenstückchen- sind).
 
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Provokante Gegenthese:

Ihr seid alle Gourmets. Was ist aber, wenn die Gäste alles Bauern sind? Diese essen bekanntlich nicht, was sie nicht kennen. Und bleiben weiter bei der Erbsensuppe und freuen sich, den Shrimps, Sushi und Co würden sie ausspucken und das Restaurant nie wieder betreten...

Seht es ein, die Mehrheit der Restaurantgänger sind Bauern. Lieber verdiene ich mit Erbsen Geld, als das ich mit Menüs pleite gehe oder ein Risiko eingehe. Dieses Risiko können sich in unsere Branche aber leider nur wenige leisten, da kann und darf man keine Vergleiche mit anderen eingehen...

Ich verstehe euren Frust, wirklich, auch ich könnte manchmal in die Tischkante beißen, aber man kann auch die Realitäten und Rahmenbedingungen (nicht Rahmbedingungen) komplett ausblenden...
 
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Jetzt schauen wir mal, wie es in einem x-beliebigen Restaurant aussähe, wenn man dort genau nach den Prinzipien des deutschen Kommerzfunks arbeiten würde.

Dann geh ich garantiert in kein Restaurant mehr, denn ich will mir den Magen nicht verderben.
 
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Nicht schlecht, Deine Antithese. Dennoch sehe ich zwei Dinge anders. 1. Nicht alle Gourmets haben grundsätzlich etwas gegen Erbsensuppe. 2. Eben nicht alle Gäste sind Bauern.

Stefanos Geschäftsführer hat's ja mal mit Kartoffeln und Gemüse versucht, weil er sich davon (zu Recht) ein nachhaltiges Geschäft versprach. Er stellte aber fest, daß es nicht wenige Leute gab, die Kartoffeln überhaupt nicht mögen. In der irrigen Annahme, diesen Anteil auch noch als Gast gewinnen zu können, indem er es möglichst allen recht macht, erschied er sich für Erbsensuppe. Das ging auch eine Weile gut, mittlerweile aber kommt die Erbsensuppe den Leuten aus allen Körperöffnungen heraus - auch den Bauern.

clezzar schrieb:
Lieber verdiene ich mit Erbsen Geld, als das ich mit Menüs pleite gehe oder ein Risiko eingehe.
Das ist genau das Problem. Ihr wollt kein Risiko eingehen. Radios sind aber genau wie Restaurants Unternehmen. Und als Unternehmer muß man eben Risiken eingehen. Wenn Ihr das nicht wollt, geht ins Rathaus und werdet Sachbearbeiter.
Im Ernst: Wenn Ihr so weitermacht, verdient Ihr bald gar kein Geld mehr.
 
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Provokante Gegenthese:

Seht es ein, die Mehrheit der Restaurantgänger sind Bauern.

Das Schlimme ist aber, dass man diesen Bauern nichts anderes zutraut als immer derselben Erbsensuppe. Ich denke schon, dass diese Bauern durchaus auch Gulasch oder Schnitzel zu schätzen wissen nur ist dies nur schwer zu bekommen, da die besten Restaurantstandorte bereits mit den Erbsensuppenanbietern belegt sind.
 
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Provokante Gegenthese:

Ihr seid alle Gourmets. Was ist aber, wenn die Gäste alles Bauern sind? Diese essen bekanntlich nicht, was sie nicht kennen. Und bleiben weiter bei der Erbsensuppe und freuen sich, den Shrimps, Sushi und Co würden sie ausspucken und das Restaurant nie wieder betreten...

Geht es wirklich um den Gegensatz zwischen „einfach“ (Erbsensuppe) und „elitär“ (Shrimps, Sushi) - oder nicht vielmehr um den Gegensatz zwischen „einfallslosem, billigem, stets gleichem Einheitsbrei“ und „abwechslungsreicher, nahrhafter, mit Liebe gemachter Kost“?
 
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Geht es wirklich um den Gegensatz zwischen „einfach“ (Erbsensuppe) und „elitär“ (Shrimps, Sushi) - oder nicht vielmehr um den Gegensatz zwischen „einfallslosem, billigem, stets gleichem Einheitsbrei“ und „abwechslungsreicher, nahrhafter, mit Liebe gemachter Kost“?
Zustimmung. Es müssen nicht die beiden Extreme sein. Vielmehr liegt der Reiz in der wechselnden Speisekarte (saisonal, regional, Spezialitätenwoche), in Überraschungen, hin und wieder mal ein neues Gericht, vielleicht auch mal ein Amuse-Gueule... je mehr ich mich da reindenke, um so mehr möchte ich als Gast mit immer neuen Ideen bei der Stange gehalten werden.

Nehmen wir mal die Mittelklasse: Ich habe, gerade hier in Frankfurt, eine große Anzahl an Lieferdiensten, die mehr oder minder einfallslos miteinander konkurrieren. Hervorstechen kann man da nur über zwei Wege: Qualität und/oder Kreativität. Guter Service kann zwar schlechte Qualität nicht wettmachen, aber den entscheidenden Vorsprung ausmachen. Tipp: Schaut euch mal die geschriebenen Bewertungen bei pizza.de in den Großstädten an. Der Radiomarkt kann kaum härter sein!

Einer meiner Stammlieferanten liefert eine gute, verlässliche Qualität und solange das so bleibt, bestelle ich auch mehr oder weniger regelmäßig bei ihm (ergo, ich schalte ihn ein). Er hat aber von Zeit zu Zeit zusätzlich zur Standardkarte eine Extra-Karte mit zeitlich begrenzten Angeboten oder zur Zeit passenden Kreationen, die meine Bestellfreude zusätzlich erhöhen, weil sie meine Neugier wecken.
Genau so muss das laufen. Denn das, was ich bei ihm mehr bestelle, gebe ich beim anderen, gleichbleibend guten, aber einfallslosen, weniger aus.

So, und jetzt übertragt das mal zurück auf die Radiolandschaft. hilde trifft das schon ganz gut auf den Punkt.
 
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Wir bieten die größte Auswahl an den besten Schnitzeln. Und jetzt - ein Zigeunerschnitzel! Gefolgt von einem Jägerschnitzel und einem Wiener Schnitzel. Und dann wieder - ein Zigeunerschnitzel, denn bei uns gibt es die neue Super-Schnitzelvielfalt. Die besten Schnitzel aller Zeiten, und hier kommt es auch schon: das Jägerschnitzel. Und da wir ja eine so große Abwechslung bieten, gleich das Wiener Schnitzel.

Da bestellt jemand ein Tessiner Schnitzel. Nein, das können wir nicht zubereiten, denn laut unserem Berater interessieren sich zu wenig Leute dafür. Und jetzt gleich das nächste Mega-Zigeuneraschnitzel, aber zunäüchst eine Meldung von Staumelder Metzger: erhöhtes Verkehrsaufkommen auf der Schlachtbank.
 
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Putenschnitzel mit Currysoße und Reis statt Kroketten, bitte. :wow:
 
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Putenschnitzel mit Currysoße und Reis statt Kroketten, bitte. :wow:

Hähnchenschnitzel gäbe es auch noch im Angebot.:D:D Sogesehen schon eine recht beachtliche Vielfalt im Schnitzelparadies. Wenn nur nicht immer diese ominösen Schnitzeljagden wären, wo man Schnitzelschnipsel, Schnitzelgräusche oder ähnliches erraten müß und ständig mit den besten Schnitzels der 80er, 90er oder von heute genervt werden würde. Denn dann bleibt irgendwann jedem Schnitzelfan der leckerste Bissen im Halse stecken.

Aber davon mal abgesehen, ist es nicht irgendwie eine einseitige Ernährung, wenn man sich auschschließlich nur von Erbsensuppe oder Schnitzelvariationen ernährt?
Was würde wohl ein Arzt zu uns sagen, wenn er feststellen würde das wir Mangelerscheinungen (fehlende Vitamine oder Nährstoffe) aufgrund einseitiger Ernährung haben ?

Bezogen auf das Radio, müsste man wohl einigen Leuten den Radiokonsum zukünftig verbieten, damit diese nicht weiteren geistigen Schaden nehmen würden.
Warscheinlich müsste auch noch eine Radiokur oder Radiotherapie mit anschließendem Studioaufenthalt in Betracht gezogen werden um wenigsten einigen "Bauern" wieder den Weg in ein normales Radioleben zu ermöglichen.;)
 
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Obs Hänchen, Zigeunerschnitzel oder Gulasch ist, ich würde danach zum Kotzen gehen, wenn es so schmeckt wie überwiegend der deutsche Hörfunk und das tu ich mir nicht an.
 
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Das kann ich dir leider auch nicht sagen. Ich hatte mich aber auch schon leicht darüber gewundert, warum das Wort "irgendwie komisch" aussieht. ;) Das hat man nun davon, wenn man sich mal gewählt ausdrücken will. Demnächst schreibe ich "Souce" wieder wie früher: "Soße".

Am Montag habe ich übrigens die mobile Grillhähnchenverkäuferin meines Vertrauens zur Spätzleproblematik in der Gastronomie befragt. Sie hat meine Beobachtungen prinzipiell bestätigt, dabei aber auch noch Nudeln genannt. Das ist mir noch gar nicht aufgefallen. Weiterhin sind wir zu dem Schluß gekommen, daß die Leute gerade hier in meiner Gegend sehr viel Kartoffeln essen. Das liegt daran, weil auf den Äckern oft Kartoffeln angebaut werden - fast an jeder Toreinfahrt findet man daher ein Schild mit der Aufschrift "Frische Kartoffeln".



@Ammerlaender: Mit dem Gericht "Flecke" sprichst du ein dunkles Kapitel meiner Kindheit an. Bei meiner einen Oma mußte ich das Zeug vielleicht zwei, dreimal essen, weil sich mein Opa das Gericht zu Mittag "gewünscht" hat. Warum hat er sich nicht einfach Fischstäbchen mit Kartoffelbrei gewünscht und hätte damit ganz einfach einen Pluspunkt von mir bekommen können? Wollte er mich gar schützen? **) Ich war damals vielleicht 5-6 Jahre alt - irgendwann habe ich die Nahrungsaufnahme verweigert, wenn Flecke auf den Tisch kamen. Ich kann mich noch an die Vorwendezeit erinnern: In den Regalen der Kaufhalle standen die Gläser mit "Flecke(n)" reihenweise in den Regalen. Wie ich im Net gerade feststellen konnte, gibt es wohl noch heute eine treue Fangemeinde. Naja, jeder wie er mag... Hier die offizielle Verbraucherinformation auf der Website des Landes Sachsen:
http://www.smul.sachsen.de/de/wu/sg...uss_sachsen/tradi_spezi/alpha_gruppe/1718.htm

Guten Appetit.


**) Wir reden jetzt gerade von den Jahren 1970-1975. Und natürlich gab es in der DDR auch Fischstäbchen - wohl eine der genialsten Erfindungen, um Kinder glücklich zu machen. Im Gegensatz zu heute waren die Fischstäbchen damals aber nicht "praktisch grätenfrei". Eines Tages - es gab zu Mittag natürlich Fischstäbchen mit Kartoffelbrei und ausgelassener Butter - sollte ich das merken: Eine Gräte war drin und ich hatte sie verschluckt. Letztendlich mußte mein Vater mit mir in die Kinderklinik fahren. Dieser Besuch in der Kinderklinik steht noch irgendwo in meinem offiziellen Papieren. (Fragt mich bitte nicht "wo". Im "Impfausweiß" wird das wohl nicht stehen. Ich habe diesen Stempel der Kinderklinik aber schonmal "wiederentdeckt" - und 30 Jahre später darüber gelacht.) Dort hat man mir die Gräte aus dem Hals gezogen und ich war natürlich ziemlich verärgert: Ich wollte erstmal keine Fischstäbchen mehr sehen! Weg damit!

Die Staatsführung der DDR hat meinen "Wunsch" offenbar gehört: Kurz nach diesem Vorfall gab es wirklich keine Fischstäbchen mehr! ;) Mein Vater hat darüber zunächst nur gelacht, denn es gab kurz danach echt keine Fischstäbchen in der Gegend um Leipzig zu kaufen.

Irgendwann wollte ich aber doch mal wieder "naschen". No Way - keine Fischstäbchen. Ich will das jetzt nicht extra nachrecherchieren, gehe aber mal davon aus, daß der Fang der DDR-Fischfangflotte entweder in die SU oder in den Westen gegangen ist, um irgendwelche Schulden zu begleichen. Daß der kleine Zwerg eine Gräte im Hals stecken hatte, interessierte auf dieser Ebene sicherlich niemanden.

Ich habs überlebt, wie man sieht. Was ich hier erzählt habe, ist nur eine von vielen Millionen Geschichten, die man aus der DDR erzählen kann. Ich will die DDR nicht wieder aufleben lassen, ich habe nur etwas dagegen, wenn man seine Kindheit "im Osten" versucht zu verbergen. Meine Eltern haben sich nicht nur "ein Bein herausgerissen", um mir "später" ein besseres Leben zu ermöglichen. Beide sind in diesem System praktisch aufgewachsen, wußten also wie "der Hase läuft", ohne aber mehr als 1000 Ostmark zu verdienen. Mein Vater hatte sogar schon einen Bestellschein für einen Trabbi für mich ausgefüllt... Hätte ich also mit 18 Jahren das Geld zusammengehabt, hätte ich ihn kaufen können. Das ist so absurd! Die "Wende" hat diesem Treiben zum Glück ein Ende bereitet.


vg Zwerg#8 (Sachse; born in the G.D.R!)
 
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