WDR 2 - aktuelle Entwicklungen

Die Berichte von heute laufen auch am 01.04. und 02.04. noch. Entweder beginnt der Relaunch erst am Osterwochenende, oder die Berichte bleiben doch im Programm, was bedeutet, dass die Zugabe am Freitag nur eine Stunde lang oder kurz sein wird. Heute in einer Woche sind wir schlauer.
 
Ich habe mich bereist letztes oder vorletztes Jahr gewundert, daß bei WDR II eine Sendung eingeführt wird, die sogar mir gefällt. Sie mußte jemanden an oberster Stelle ganz schnell ein Dorn im Auge gewesen sein, sind in ihr doch tatsächlich gehaltvolle Wortstrecken von über zehn Minuten am Stück zu genießen. Das konnte naturgemäß nicht lange gutgehen. :mad:

Ich habe in der FAZ einen äußerts interessanten Artikel gefunden, in dem Valerie Weber als Vollstreckerin hochfragwürdiger Aktionen der Beratungsfirma Alan Burns & Associates aus Florida eine denkwürdige Rolle spielt. Chef dieses Unternehmens ist übrigens der "Alte Ami" von RIAS II, Rik de Lisle.
Wenn das alles so stimmig ist wie von Horst Müller berichtet, dann sollten sich die Hörer und insbesondere die Mitarbeiter des WDR warm anziehen: Wer Webers Kurs bremst, wird umgehend kaltgestellt. Dagegen war Piels zweifelhafter Umgang mit dem Personal ja gerade zu liebenswürdig und nachsehend.
Ich glaube, es wird unter Weber alles noch viel schlimmer als von Hörern und Angestellten ohnehin schon befürchtet - mit voller Rückendeckung des Liftboylächlers vom Wallraffplatz.
 
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Ich habe in der FAZ einen äußerts interessanten Artikel gefunden, in dem Valerie Weber als Vollstreckerin hochfragwürdiger Aktionen der Beratungsfirma Alan Burns & Associates aus Florida eine denkwürdige Rolle spielt. Chef dieses Unternehmens ist übrigens der "Alte Ami" von RIAS II, Rik de Lisle.
Wenn das alles so stimmig ist wie von Horst Müller berichtet, dann sollten sich die Hörer und insbesondere die Mitarbeiter des WDR warm anziehen: Wer Webers Kurs bremst, wird umgehend kaltgestellt.

Wo steht das mit dem Kaltstellen, oder ist das deine persönliche Meinung? Ich erwarte zwar auch nicht viel Gutes von VW, hatte beim WDR-Check aber schon den Eindruck, dass sie beim WDR nicht 1:1 ihre Konzepte aus dem Privatfunk anwenden will. Und sollte sie es doch versuchen, wird das im WDR ganz sicher nicht so klaglos hingenommen wie bei einem rein kommerziellen Privatsender.
 
Natürlich wird sie ihren radikalen Privatradiotrivialisierungskurs beim WDR nicht dursetzen können (und wohl auch gar nicht wollen). Dennoch könnte der Schaden, der selbst eine stark verwässerte Version ihrer Strategie von Antenne Bayern beim ö.R. Rundfunk anrichtet, für die Qualität des Programms sehr schnell katastropahle Formen annehmen. Bei WDR II mag solch eine Unsetzung vielleicht überhaupt nicht mehr groß auffalen, von Ausnahmen wie die mögliche Absetzung von "Samstag abend mit ... Bug und Heussler" und die seit 1979(!) laufenden "Berichte" einmal abgesehen. Wenn sich die Dame aber WDR III und V vorknöpft, wird die Umsetzung selbst kleiner Veränderung nach dem "Rezept Weber" sicherlich mit großen Schäden einhergehen.

Wo steht das mit dem Kaltstellen, oder ist das deine persönliche Meinung? Ich erwarte zwar auch nicht viel Gutes von VW, hatte beim WDR-Check aber schon den Eindruck, dass sie beim WDR nicht 1:1 ihre Konzepte aus dem Privatfunk anwenden will. Und sollte sie es doch versuchen, wird das im WDR ganz sicher nicht so klaglos hingenommen wie bei einem rein kommerziellen Privatsender.

Wenn Weber die "Burns-Schule" verinnerlicht hat, wofür ihre "Erfolge" bei Antenne Bayern sprechen, dann wird sie sie mit Sicherheit auch bei ihrem neue Job nicht wie einen alten Anzug einfach ablegen.

Zitat FAZ:
„Wer de Lisle anheuert, muß sich bedingungslos seinen Vorgaben unterwerfen oder kann gleich seinen Job räumen“, berichtet ein Kenner der Szene, der lieber nicht genannt werden möchte. Tatsächlich war wiederholt zu beobachten, daß Programmchefs ihre Posten verloren, nachdem Burns-Leute die Beratung eines Senders übernommen hatten."
 
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Das weiß ich nicht. Aber, wie bereits geschrieben, wird Weber das zweifelhafte Burnsche "Erfolgsmodell" nicht von heute auf morgen innerlich über die Klippen werfen. Der vom neuen Intendanten (ich nenne ihn gerne den "Liftboy(lächler) vom Wallraffplatz") vorgegebene Kurs, die Hörerreichweiten der WDR-Wellen aller(sic!) vergrößern, um im Wettbewerb mit den Privaten nicht ins Hintertreffen zu geraten, deckt sich mit dieser Motivation und deren Mittel auch voll und ganz, wie ich meine.
Wie demnach die Konsequenzen für WDR I, II und IV aussehen, kann ich mir ja noch ausmalen. Was jedoch WDR III, V und VI (Funkhaus Europa) betrifft, verstehe ich die Vorgaben des Indendanten nicht. Diese Programme sind in keinster Weise mit dem Privatfunk zu vergleichen. Es sei denn, Weber krempelt diese hochwertigen Wellen dermaßen um, daß ein Vergleich möglich wird.
 
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Forsetzung
Das Ziel ist dann ein radiophober "Gegenstand" wie NDR Kultur: Populäre E-Musik in leicht verdaulichen Häppchen serviert, garniert mit ein oder zwei Alibiveranstaltungen wie z.B. "Am Abend vorgestellt" bei NDR Kultur, die mittelfristig aber auch verschwinden werden. Am Ende steht ein gefühlloses, durchhörbares (alleine diese Vokabel kotzt mich schon an!), allen Ecken und Kanten beraubtes Programm, welches dem Hörer "Die Welt der Kultur in 30 Minuten vermittelt".
WDR V wird langfristig zu einer etwas besseren Art MDR Info kaputt verbessert. "Das Weltgeschehen in 15 Minuten präsentiert".
Was am Ende mit Funkhaus Europa geschieht, entzieht sich selbst meiner radiomiesepetrischer Vorstellungskraft. Frau Weber wird aber auch hier mit Sicherheit etwas Adäquates einfallen. Garantiert!

Pessimistisch....? Unrealistisch....? - Wir sprechen (und schreiben) uns in 15 Jahren wieder!
 
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Man wird 3,5 und FH Europa nicht anrühren, bzw. nicht verflachen also weit weg vom Privatfunk lassen. Das wird aber auf Kosten von 1,2,4 gehen. Und damit wird man das auch immer begründen. Es sind halt die Reichweiten stärksten und die wird man in Bezug auf private Konkurrenz nach allen Regeln der Kunst positionieren. Dafür hat man ja die Weberlein.
Somit hab ich dann den Mix aus Mainstream und anspruchsvollem Radio. Die gemeinsame Flotte 1,2,4 macht dann 3 und 5 weiter möglich in Zukunft.

Bei den Informationsinhalten kann oder wird man ja wie bei den privaten einen Pool innerhalb der drei Wellen bilden und sich je nach Zielgruppentauglichkeit bedienen und somit werden gewisse Berichte auf allen drei Wellen zu finden sein und andere wiederum vielleicht nur auf 1Live oder WDR2 oder WDR 4.

So wird's laufen und die Vorboten dafür sehen wir schon seit Jahren.

Wenn dem so ist könnte es ein das man die Idee schon eh vor VW hatte, diese Personalie aber für die Umsetzung bei 1,2 und 4 als die Richtige ansieht und sie deshalb holte.

Die Musikauswahl wird somit ewig ein Problem bleiben und auch nicht mehr zu ändern sein.
Inwiefern aktuelle Berichte, Interviews oder sonstige Informationen nur noch den Charakter oberflächlich und nicht tiefgründig haben werden wird man sehen. Sie legt ja angeblich keinen Wert auf Auslandsberichterstattung oder wie hieß es noch....nun denn die Korrespondentenberichte kann ich ja super in die O-Ton-Nachrichten verbannen. Interviews mit selbigen kann ich ja auf WDR5 im Morgenecho oder Echo am Mittag usw. führen.
 
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Diese ganze "Verflachungsdiskussion" erschließt sich mir als Außerstehender nicht so ganz.

Ich muss immer an die seligen SWF 3-Zeiten in der sagenumwobenene "Kölner Bucht" denken. Was hat man damals für einen großen Bogen um WDR 2 gemacht, den staubtrockenen Beamtenfunk. Wo Baden-Baden nicht ging, flüchtete man nach Hilversum, zu BFBS oder zur Luxemburger Mittelwelle.

Und heute? Ich finde, WDR 2 ist da angekommen, wo SWF 3 schon in den 80er Jahren war. Für meinen Geschmack fehlt bei WDR 2 die Prise "Kult", die SWF 3 immer diese besondere Würze gegeben hat. Aber sonst? Die Sendeuhren und die ganze Programmanmutung sind für mich nicht weit entfernt vom Baden-Badener Original.

Es wundert mich, dass hier fast nur Kritik kommt und man WDR 2 diese Wandlung einfach nicht zugestehen will.

So lange mich kein "Verkehrszentrum", kein "einfach bester Musikmix", keine "Kulthits und das Beste von heute" oder sonstige Schwachsinnigkeiten nerven, finde ich den Weg, auf dem sich WDR 2 befindet, gar nicht mal schlecht.
 
Diese ganze "Verflachungsdiskussion" erschließt sich mir als Außerstehender nicht so ganz.

Ich muss immer an die seligen SWF 3-Zeiten in der sagenumwobenene "Kölner Bucht" denken. Was hat man damals für einen großen Bogen um WDR 2 gemacht, den staubtrockenen Beamtenfunk. Wo Baden-Baden nicht ging, flüchtete man nach Hilversum, zu BFBS oder zur Luxemburger Mittelwelle.

Und heute? Ich finde, WDR 2 ist da angekommen, wo SWF 3 schon in den 80er Jahren war. Für meinen Geschmack fehlt bei WDR 2 die Prise "Kult", die SWF 3 immer diese besondere Würze gegeben hat. Aber sonst? Die Sendeuhren und die ganze Programmanmutung sind für mich nicht weit entfernt vom Baden-Badener Original.

Es wundert mich, dass hier fast nur Kritik kommt und man WDR 2 diese Wandlung einfach nicht zugestehen will.

So lange mich kein "Verkehrszentrum", kein "einfach bester Musikmix", keine "Kulthits und das Beste von heute" oder sonstige Schwachsinnigkeiten nerven, finde ich den Weg, auf dem sich WDR 2 befindet, gar nicht mal schlecht.

Nein, wenn man viele Jahre Stammhörer von WDR II gewesen war (Ende der 90er war das Programm für meinen Geschmack bereits nicht mehr auszuhalten), möchte man dem Zeitgeist und wer weiß, wem noch alles, die totale Zerstörung des einstigen WDR-Flaggschiffs nicht zugestehen!

WDR II war Kult!!! Ich erinnere an den unterhaltsamen Klaus Jürgen Haller, Kurt Gerhard (beide "MiMa"), das geniale "MoMa"-Duo Giesela Marx und Manfred Erdenberger, der trocken-sarkastische Dieter Thoma ("MiMa"), die im positiven Sinne geschwätzige Carmen Thomas ("Hallo Ü-Wagen"), der im Interview niemals locker lassende Hasso Wolf (u.a. "Funkhaus Wallraffplatz"), und der fast vergessene, ätzend-anarchische Kurt Postel ("Füttern erlaubt", "Unterhaltung am Wochenende").
Kein Kult....?
Solche Moderatoren hätten heute wegen ihrer vielen Ecken und Kanten bei WDR II am Mikrophon nichts mehr verloren. Für Leute wie Valerie Weber stellten sie den absoluten Horror und Mikrophon-GAU da. Sie würden bis zur Pensionierung, sollten sie überhaupt noch fest angestellt sein, in den Hintergrund verbannt werden.
Darüber hinaus ist Dein Vergleich zwischen WDR II heute und SWF III in den 80ern, mit Verlaub, völlig absurd! Die Baden-Badener Unterhaltungs- und Servicewelle war bis zu ihrem Ende zu keiner Zeit ein Dudelsender. Die Werbung nahm zwar in den 90ern quantitativ (qualitativ sowieso) einen bedenklichen Nervabtötfaktor an, kam jedoch im Vergleich zum heutigen WDR II immer noch moderat daher.
 
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Das war es in der Tat.

Noch ein paar Namen gefällig? Carola Stern, Lothar Dombrowski, Reinhard Münchenhagen, Alfred Zerban, Roger Handt, Dave Coleman, Mal Sondock, Renata Calani, Adolf Krämer, Hermann Hoffmann und... und... und...

Geballte Kompetenz, hochkarätiger Journalismus und intelligente Unterhaltung. Und all das auf einer Welle! Wenn das kein Kult war, dann hat es nie welchen gegeben. Ich glaube, ich muss gleich mal wieder meine WDR-CD "40 Jahre UKW in NRW" herauskramen. :)
 
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Das eine schließt das andere in dem Fall nicht aus. WDR 2 war ein genialer Sender, wirkte für Jugendliche jedoch etwas altbacken. Dem WDR fehlte damals noch der Jugendsender, weshalb Eins Live in seinen ersten Jahren auch penetrant mit dem Slogan "Eins Live macht hörig" warb.
 
das ist es...man kann WDR2 nicht mit SWF3 damals vergleichen. Das Jugendliche fehlte und wurde in der 2. Hälfte der 80er durch Sendestrecken auf WDR1 bedient.
Wobei ich auch nicht unbedingt sagen möchte: Jugend = SWF3 ich denke man fand dort nicht nur die Jugend.

Und nun mal raus mit der Spekulatiustüte: wie sieht den der neue Samstag abend aus? Ich gehen schon mal davon aus das er von 19.00 Uhr bis 24.00 Uhr gehen wird.

Und noch was: da Sendungsnamen eh keine Rolle mehr spielen, gewollt halt, kann man es doch eigentlich ganz abkürzen:

WDR 2 am Montag
WDR 2 am Dienstag
WDR 2 am Mittwoch
WDR 2 am Donnerstag
WDR 2 am Freitag
WDR 2 am Samstag
WDR 2 am Sonntag
WDR 2 am Feiertag

WDR 2 im Eimer.
 
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Dem WDR fehlte damals noch der Jugendsender, weshalb Eins Live in seinen ersten Jahren auch penetrant mit dem Slogan "Eins Live macht hörig" warb.

Andersrum wird ein Schuh daraus. Irgendwann haben welche gemeint, man müsste die Wellen unbedingt nach Altersgruppen aufteilen. Damit ging das ganze Elend los, mit der Durchhörbarkeit und dem Tagesbegleitprogramm für eine bestimmte Zielgruppe, die sowieso nicht vernünftig zu fassen ist, weil Menschen sich mit ihren vielen unterschiedlichen Interessen, die sich häufig auch überlappen, nicht einfach in drei bis fünf Zielgruppen und entsprechend viele Wellen auseinander dividieren lassen.

Was dabei herauskommt, wissen wir heute - Formatradio, das letzlich keiner Gruppe mehr gerecht wird. Was war denn so verkehrt daran, wenn die Leute zwischen den Wellen oder gar den Anstalten mehrmals täglich den Sender gewechselt haben, um gezielt die Sendungen zu hören, die sie interessierten?

Zumal dieses Konzept der Durchhörbarkeit offenbar auch schon sein Verfallsdatum überschritten hat, wie wir spätestens beim letzten WDR Check lernen durften: wer sich über die ständigen Wiederholungen beschwert, hört nun angeblich zu lange. Man darf gespannt sein, wie die nächste "Lösung" aussieht.
 
Das eine schließt das andere in dem Fall nicht aus. WDR 2 war ein genialer Sender, wirkte für Jugendliche jedoch etwas altbacken. Dem WDR fehlte damals noch der Jugendsender, weshalb Eins Live in seinen ersten Jahren auch penetrant mit dem Slogan "Eins Live macht hörig" warb.

Vorher kam jedoch WDR1, der zumindest in "Ansätzen" Jugendlich daherkam und SWF3, das aber NIE Jugendsender war, ernsthafte Konkurrenz machte. Da hat mir der WDR so Anfang der Neunziger jedenfalls mit WDR1 richtig gut gefallen. So ein Konzept würde ich mir musikalisch bei WDR2 wünschen, damit man etwas "frischer" daherkommt. Und EinsLIVE wieder verjüngen. Nen anderen Ansatz kann es beim WDR nicht geben.

Aber so, wie es jetzt ist, bietet sich kaum noch ein Einschaltimpuls beim WDR.
 
Ich habe in der FAZ einen äußerts interessanten Artikel gefunden, in dem Valerie Weber als Vollstreckerin hochfragwürdiger Aktionen der Beratungsfirma Alan Burns & Associates aus Florida eine denkwürdige Rolle spielt. Chef dieses Unternehmens ist übrigens der "Alte Ami" von RIAS II, Rik de Lisle.
Wenn das alles so stimmig ist wie von Horst Müller berichtet, dann sollten sich die Hörer und insbesondere die Mitarbeiter des WDR warm anziehen: Wer Webers Kurs bremst, wird umgehend kaltgestellt. Dagegen war Piels zweifelhafter Umgang mit dem Personal ja gerade zu liebenswürdig und nachsehend.
Ich glaube, es wird unter Weber alles noch viel schlimmer als von Hörern und Angestellten ohnehin schon befürchtet - mit voller Rückendeckung des Liftboylächlers vom Wallraffplatz.
Zumindest war Valerie Weber während ihrer Zeit bei Antenne Bayern im Bezug auf Personalfragen als ziemlich harte Chefin bekannt. Nach dem Motto: "Du bist doch froh, dass Du jetzt bei ABY bist, oder?"
(Zumindest berichten ehemalige Mitarbeiter solche Dinge.)
 
Die Berichte von heute laufen auch am 01.04. und 02.04. noch. Entweder beginnt der Relaunch erst am Osterwochenende, oder die Berichte bleiben doch im Programm, was bedeutet, dass die Zugabe am Freitag nur eine Stunde lang oder kurz sein wird. Heute in einer Woche sind wir schlauer.
In der Tat, denn während "Zu Gast bei" am 28.3. Abschied nimmt, gibt es Feiertagsbedingt am 2.4. noch nicht die erste Zugabe am Freitag. Man wird es sehen, ich gehe aber tendenziell eher (vorerst) von einem Verbleib der "Berichte" aus, kann man doch damit den Wortanteil trotz einiger Reduzierungen am Tage weiterhin relativ hoch halten.
 
Die Samstagabendsendung abzusetzen, ist schon ein starkes Stück. Dabei bietet Radio Eins dasselbe Format jede Woche am helllichten (Sonn-)Tag. Was wird stattdessen kommen? Den Reaktionen auf Facebook nach zu urteilen kam Zu Gast bei bei den Hörern gut an und es war ein Ersatz für Roger Handt auf Augenhöhe. Plättet man den Samstagabend nun? Die Verlegung der Zugabe auf den Freitagabend wäre ein Zeichen dafür, dass man ein langes Samstagabendformat plant oder ein Format, das erst um 21 Uhr startet. Vielleicht ein stinknormales Musikformat. Ich glaube jedoch nicht, dass man wirklich ambitioniert an die Sache herangeht.
 
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ne weil man ja weiss das niemand am Radio hängt.... also darf es ruhig flacher sein und anspruchsloser. und 3 Talksendungen sind 2 zuviel und da man beim Montalk eh alles neu machen kann man ja Teile aus allen anderen Sendungen da reinpacken
 
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Die Samstagabendsendung abzusetzen, ist schon ein starkes Stück. Dabei bietet Radio Eins dasselbe Format jede Woche am helllichten (Sonn-)Tag. Was wird stattdessen kommen? Den Reaktionen auf Facebook nach zu urteilen kam Zu Gast bei bei den Hörern gut an und es war ein Ersatz für Roger Handt auf Augenhöhe. Plättet man den Samstagabend nun? Die Verlegung der Zugabe auf den Freitagabend wäre ein Zeichen dafür, dass man ein langes Samstagabendformat plant oder ein Format, das erst um 21 Uhr startet. Vielleicht ein stinknormales Musikformat. Ich glaube jedoch nicht, dass man wirklich ambitioniert an die Sache herangeht.
Ein gleichwertiger Ersatz für Roger Handt war es wohl in der Form, dass es sich wohltuend vom Rest des Programms abhob.
7 Stunden Lige Live halte ich für nicht gänzlich ausgeschlossen, aber doch eher unwahrscheinlich.
Entweder springt man auch auf den Party-Zug auf, oder man schiebt etwas hin und her. So könnte man ja die Classics in Erinnerung an früher auf den Samstag schieben, das hieße 1 Stunde mehr und am Sonntag dann möglicherweise ein nichtssagendes Format mit (wieder) dem Radiokonzert für 1 Stunde (oder auch mehr) am Stück statt so zerstückelt wie momentan am Freitag.
 
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Ich fasse es nicht. "Zu Gast bei..." wird abgesetzt? Wie viel Ersparnis ist denn denn da herauszuholen, wenn die Gäste sogar auf eigene Kosten anreisen? Ist es tatsächlich der Kostenfaktor Redakteur und Technikbesetzung? Und da macht Redakteur Jochen Bauer beim "WDR Check" solch gute Mine zum bösen Spiel?
(@Maschi, habe ich da was missverstanden? Kann ja sein, passiert mir ja hin und wieder mal... ;))


Au Mann, die Chi-Lites. Das die außer mir noch jemand kennt...
...da sind wir immerhin schon drei...
 
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Fasse ich mal alles zusammen was mir bis jetzt an Infos zur Umkrempelung der WDR Programme untergekommen ist, dürften die Sendungen ab 19.00 Uhr in der Woche eigentlich dort auch wegfallen. Der Talk hat ja in nahezu allen Sendern Sonntags seinen Platz, siehe auch beim Wunschvorbild NDR2. Servicezeit, ich brauche doch keine spezielle Sendung für Serviceinfos. Die kann ich doch wie eine bei einer Gießkanne über dem ganzen Tagesprogramm ausgiessen. Gewissen Rubriken laufen dann 2x, einmal Vormittags und einmal Nachmittags. Ebenso die Weltzeit. Die Arena passt ja eigentlich ohne Musik besser ins 5.Programm. Bleibt nur noch der Sport am Freitag, dieser passt von der Zeit her, na ja und da Wochenende beginnt und es eh keinen Sinn macht ne Musiksendung von 1-1,5 Std. anschließend laufen zu lassen, packt man dort halt die Zugabe hin. Was meint Ihr.... wie wirds kommen?
 
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