Webradiomoderatorin bei RTL...

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Eben niemand hat diese Familie dazu gezwungen. Und da brauchen sich manche hier nicht als Moralapostel hinzustellen, von wegen was wir doch für schlechte Menschen sind weil wir das durchschauen und unsere Kommentare dazu abgeben.
Das war früher so und wird immer so bleiben: wer sich zum Deppen macht wird auch wie einer behandelt .....
 
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Da kann ich zu 100% zustimmen. Wenn sich jemand freiwillig und mit voller Absicht zum Affen macht, ist das kein normales Verhalten sondern bestätigt die Klischees.

Immerhin wollte die Familie, dass man sie sich ansieht und darüber redet. Denn einen anderen Grund gibt es nicht, sich für sowas herzugeben.
 
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Mal ehrlich, ich habe mir das gestern komplett angeschaut. Klasse Beitrag, ich konnte einfach nicht abschalten, weil jede Bodenlosigkeit von einer noch viel unglaublicheren Bodenlosigkeit getoppt wurde. Großartige Produktion! Noch immer Tränen von dem Lachen tun in die Augen ;)
So, ich geh jetzt Mittag!
 
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Großartige Produktion! Noch immer Tränen von dem Lachen tun in die Augen ;)

Das finde ich überhaupt nicht zum lachen! Ist zwar jetzt ziemlich OT, aber immer mehr dieser "Verar...ungsbeiträge" tauchen bei den privaten TV-Sendern auf.Der Zuschauer wird verschaukelt über der Schmerzgrenze. Naive Zuschauer glauben auch noch den Quark. Da sehne ich mich doch noch zu den 70igern zurück. Da gab es weniger Vielfalt aber auch weniger Verdummung !
 
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Der Zuschauer wird verschaukelt über der Schmerzgrenze. Naive Zuschauer glauben auch noch den Quark.
Och komm! Jetzt zerstör mir aber nicht mein Bild vom wahren Leben da draußen!

Wahrscheinlich behauptest du jetzt auch noch, dass in Gerichtssälen gar nicht so viel rumgeschrieen wird und dass bei Verhandlungen nicht in 50 Minuten das aufgeklärt wird, was die Polizei monatelang vorher nicht konnte?

Enttäuschte Grüße, Uli :D :p
 
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Wahrscheinlich behauptest du jetzt auch noch, dass in Gerichtssälen gar nicht so viel rumgeschrieen wird und dass bei Verhandlungen nicht in 50 Minuten das aufgeklärt wird, was die Polizei monatelang vorher nicht konnte?

Also,mein lieber Uli, ich habe niemals etwas derartiges behauptet und werde es auch nie ...:D
Beruhigende Grüße
 
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Hallo,

es ist doch immer das gleiche mit dem ach so gebildeten Fernsehprogramm. Es gibt doch schon Jahre kaum noch gescheites im Fernsehen.


Was mich hier allerdings an den Beiträgen wirklich geschockt hat, ist die Bemerkung des Schreibers Commander Keen:

Ich zitiere:

Commander_Keen
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Entschuldigung wenn ich das so hart sage aber ... DAS ist das typische Bild eines Webradiodingsmodis. Hässlich, Dick, Ungebildet, Ohne Arbeit....


Ich habe ebenfalls ein Webradio, auf welches ich sehr stolz bin. Ja, ich bin dick und vielleicht auch nicht die Schönste. Ungebildet? Ich denke, das trifft auf mich eher nicht zu. Des weiteren gehe ich einer geregelten Arbeit nach und verdiene monatlich mein Geld. Ich denke, ein Webradio zu haben oder dort zu moderieren, ist nicht immer schlecht. Es gibt auch tolle Webradios, sicherlich aber leider auch sehr viele schlechte. Man sollte also nicht immer alle unter einen Kamm packen, sondern sich auch mal an positiven Dingen erfreuen und das schlechte in den Hintergrund setzen.

Das meint....


Birgit
 
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So schlau kannst du ja nicht sein, wenn du nicht verstanden hast wen ich mit meinem Post angesprochen habe. Wenn du dich natürlich angesprochen fühlst.....
 
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Wie wärs den wenn man sich einfach mal überlegt welche Bedeutung der Zusatz 'Soap' in 'Reality Soap' bedeutet.. nur mal so für die Profis zum mitdenken ...:D

@Keen
das war ja wohl grade ziemlich indiskutabel und unter der Gürtellinie oder findest du nicht ?
 
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Dafür muss man trotzdem nicht andere anpöbeln wie ein kleines trotziges Kind dem man den Lolli geklaut hat gelle ?

wenn das was du da abziehst erwachsen ist.. dann lass ich das bleiben mit dem erwachsen werden ;)
 
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Großartige Produktion!

Zugegeben: Eine in sich runde Produktion - nicht überraschend. Dass Dramaturgie dahinter steckt, ist völlig offensichtlich. Der Zuschauer wird außerdem am Ende mit einem "Alles wird gut"-Gefühl aus dem Beitrag entlassen. Man kann sagen: Bestehende Klischees (die sicher oft gar keine sind) wurden für jeden Zuschauer sichtbar heraus gestellt und entsprechend verstärkt: Arbeitslos, ungepflegt, Raucher, Stress in der Familie, kein geregelter Tagesablauf, etc.. Ohne irgendjemandem zu nahe treten zu wollen: Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die Zielgruppe der Sendung mit den Problemen dieser Familie identifizieren kann.

Vieles war für mich eindeutig gestellt (z.B.: Tatsächlich war die Protagonistin nicht auf Sendung). Zur Internetradio-Technik: (Supermarkt- ?) Mikro mit Klebeband befestigt... Das sagt für mich alles... Nämlich: Es zeigt, dass die Macher keinen Wert auf Professionalität legen, sondern auf den Kontakt zur Community. Es zeigt die Leidenschaft der Menschen, die hinter diesen Programme stehen. Sie machen ein Programm für die Menschen ihres Umfelds und mit ähnlicher sozialen Situation. Wir sind also beim Stichwort "Community-Radio" und nicht beim professionell produziertem Webradio. Es ist Radio für die Szene, das Leben spielt sich für Mancheinen wirklich vor Webcams, Mikros und Monitoren ab.

Ansonsten muss ich sagen, dass der RTL-Beitrag völlig typisch für dieses Format ist. Wenn man der Gegendarstellung Glauben schenken darf, handelte es sich bei dem Beitrag tatsächlich weitestgehend um Schauspielerei.
 
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Zugegeben: [...] Wenn man der Gegendarstellung Glauben schenken darf, handelte es sich bei dem Beitrag tatsächlich weitestgehend um Schauspielerei.
Ich las diese Gegendarstellung und - ich muss zugeben, dass ich ein mehr als nur flaues Gefuehl im Bauch hatte.
Nein, nicht wegen des "Bildzeitungsjournalismus" (schoenes Wort), den RTL in Dokus teilweise betreibt, sondern wegen der Argumente und der Art und Weise wie die Gegendarstellung von
  1. dem Betreiber
  2. Nicole
geschrieben wurde.

Mir scheinen beide, bzw. alle drei Seiten ein wenig sehr "aufgeputscht" zu sein. Nicht mehr und nicht weniger!
Natuerlich kann man, um etwas in einer Doku noch etwas zu verdeutlichen, die ganze Situation etwas - nennen wir es - verschaerfen (siehe auch Beispiel Bohlens Verhalten). Aber so wie die Gegendarstellung(en) geschrieben wurden muss ich sagen, waren diese fuer mich ebenfalls nicht Glaubwuerdig, denn beide outen sich so, als waeren die Dinge, die in der Doku gezeigt/genannt worden absolut unwahr und RTL haette saemtliche Tatsachen verdreht.

An dieser Stelle erklaere ich, dass ich dem "professionellen"* Journalismus eher meinen Glauben schenke, als jemandem, der sich mit dem Journalismus in keiner (Achtung: Unterstellung) Form jemals richtig beschaeftigt hat und dem/der die entsprechenden Hintergruende komplett fehlen.


Anmerkung:
*Das Wort professionellen habe ich in Anfuehrungszeichen gesetzt, da es fuer mich nicht ersichtlich ist, ob hier tatsaechlich ausgebildete Journalisten die Dokumentation gefuehrt haben.
 
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Nachdem ich den Thread mal interessenhalber überflogen habe, folgende Anmerkung:
1. RTL braucht Quote um zu existieren
2. RTL braucht "Emotionen", weil das die einfachste Form ist um auf Quote zu kommen
3. Wer genau das weiß, läßt sich nicht auf irgendwelche Dokus mit RTL ein!

Bei Betreibern von Webradios setze ich voraus, dass man zumindest im Groben weiß, wie dieses manchmal eklige Geschäft auf Kosten Anderer funktioniert. Schließlich ist man ein Teil dieser Medien-Camarilla. Insofern kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum man plötzlich so entrüstet über den RTL-Beitrag ist. Schlußendlich steht es den Betroffenen frei eine Gegendarstellung zu erwirken, auch wenn das zugegebenermaßen ein (beinahe aussichtsloser) Kampf gegen Windmühlen ist.
 
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Guten Abend!

Da kann ich zu 100% zustimmen. Wenn sich jemand freiwillig und mit voller Absicht zum Affen macht, ist das kein normales Verhalten sondern bestätigt die Klischees.

Immerhin wollte die Familie, dass man sie sich ansieht und darüber redet. Denn einen anderen Grund gibt es nicht, sich für sowas herzugeben.

Doch...Geld. Einfach aber effizient.

An dieser Stelle erklaere ich, dass ich dem "professionellen"* Journalismus eher meinen Glauben schenke, als jemandem, der sich mit dem Journalismus in keiner (Achtung: Unterstellung) Form jemals richtig beschaeftigt hat und dem/der die entsprechenden Hintergruende komplett fehlen.

Solche Sendungen nennst du "professionell" geführt, und Dokumentationen? LOL. Wenn du richtige Dokus sehen willst, geh zu arte, Phoenix, BR-alpha etc. Aber auf RTL? Bitte... da wird Menschen ein Bündel in die Hand gedrückt, ein Vertrag vorgelegt, was man in welchem Zeitraum vor hat und wie man sich annähernd zu verhalten hat.

Dann wird gedreht und pointenhaft und so wirksam wie möglich zusammengeschnitten. Quote ist absolut wichtig, ebenso der Druck an der Tränendrüse, und am Ende solls ein Aufatmen geben, wie schon einige richtig geschrieben haben.

Vorwerfen kann man der Familie nur, das sie so naiv war und nur das Geld gesehen hat, ohne zu ahnen, wie man rüberkommt. Alles andere ist Machwerk von RTL.
 
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Hallo,

gerade eben beim Zappen bei RTL gesehen: jetzt gleich eine Stunde lang eine Webradiomoderatorin in der Dokumentation "Mitten im Leben"...

Na da bin ich ja schonmal gespannt, was da so kommt.

Liebe Grüße

Wäre die Frau bei mir Moderatorin würde ich egal wie gut sie ist aus meinem Sender schmeissen.Wie kann man seine Familie so vernachlässigen
 
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Nachdem ich den Thread mal interessenhalber überflogen habe, folgende Anmerkung:
1. RTL braucht Quote um zu existieren
2. RTL braucht "Emotionen", weil das die einfachste Form ist um auf Quote zu kommen
3. Wer genau das weiß, läßt sich nicht auf irgendwelche Dokus mit RTL ein!

Bei Betreibern von Webradios setze ich voraus, dass man zumindest im Groben weiß, wie dieses manchmal eklige Geschäft auf Kosten Anderer funktioniert. Schließlich ist man ein Teil dieser Medien-Camarilla. Insofern kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum man plötzlich so entrüstet über den RTL-Beitrag ist. Schlußendlich steht es den Betroffenen frei eine Gegendarstellung zu erwirken, auch wenn das zugegebenermaßen ein (beinahe aussichtsloser) Kampf gegen Windmühlen ist.

Das kann ich unterschreiben ...


Provozierend werfe ich allerdings noch hinzu:

Die Opfer sind beim "Unterschichten TV", in der "Blöd" und sonstigem Boulevardmedienkram oft selber auch die Täter.

Mein Mitleid hält sich für das vermeintliche "Opfer" deshalb in Grenzen.
 
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Jetzt werden schon solche Nulleuroachtenfuffzich-Produktionen wiederholt? O tempora, o mores... :wall:

Dasselbe hab ich mir auch gedacht ... Schlimm genug, dass sowas 1x ausgestrahlt wird. Aber nach nicht mal 3 Monaten die gleiche Folge nochmal? Das erinnert mich an die Teletubbies. ;)
 
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hmm wie wärs statt sich drüber aufzuregen, einfach mal von seinem demokratischen Recht Gebrauch zu machen und sich das NICHT anzuschauen .. ich weiss eine völlig revolutionäre Theorie ....:wow:
 
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