Radiotroll
Gesperrter Benutzer
Was ist an vorproduzierten Sendungen unfassbar? Nix. Und das im Titel des Themas genannte VT findet ja nicht statt.
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Ist denn der Moderator gleichzeitig noch woanders zu hören mit den gleichen Schnipseln?Doch, bei rbb 88.8 am Samstag zwischen 17 und 19 Uhr z.B., das ist definitiv kein "Live on Tape" und war es auch von 19 bis 22 Uhr nie, sonst würden die Titel ja nicht angezeigt, d.h. hier werden wirklich die vorproduzierten Takes zwischen den Stücken abgefahren.
NDR Info spricht die News 1x pro Sendestunde live (15minütiger Loop) ein, danach folgt eine dreimalige Wiederholung. Bis "auf voll" wieder mit aktualisierten Inhalten neu eingesprochen wird. Lediglich bei "weltbewegenden", sich schnell ändernder Nachrichtenlage (z. B. Entscheidungen/Beschlüsse im Bundestag) bleibt man komplett live "drauf".Viel spannender ist aber die Frage: Was ist bei den Infowellen live? Wenn ich jede Stunde dieselben Beiträge höre, können die doch unmöglich live sein. Und ich rede jetzt nicht von den Magazinen am Wochenende oder Abend, sondern vom Tagesprogramm unter der Woche.
Wie hieß es bei B5 immer so schön: Denn in 15 Minuten kann sich die Welt verändern...danach folgt eine dreimalige Wiederholung
Besser als bei Bremen vier, da war die Snendung gleichen Namens doch sogar nur komplett unmoderiert (Musik pur) nur mit dem Service um halb.Beispielsweise die Blaue Stunde mit Jens Krause ist VT pur.
Scheint ja ein leidenschaftlicher Radiomacher zu sein der voll und ganz in seiner Arbeit aufgeht. Beschämend so eine Antwort.nach 18Uhr wegen der Work-live-Balance nicht mehr arbeiten möchte.
Soweit ich weiß nicht, wobei zumindest die Dani theoretisch parallel in Hessen (live) senden könnte, anderswo gibts dieses Format aber meine ich nicht:Ist denn der Moderator gleichzeitig noch woanders zu hören mit den gleichen Schnipseln?
Früher lief halt auch eine vorproduzierte Sendung vom Senkel. Wenn Gäste da waren, die nur zu einem bestimmten Termin konnten, wenn man die Sendung in einem Produktionsstudio realisieren musste, weil man "Live" einspielen wollte vom Klavier etc. - wobei sowas auch schon richtig live während der Laufzeit der Sendung gemacht wurde ("taktlos" auf BR Klassik beispielsweise, man sendete dnan live aus men größeren Studio oder "kleinerem Saal").Wieviel "Live" steckt denn eigentlich in den Kulturwellen?
Dazu haben wir jemand anderes kompetentes hier im Forum. Ich kann nur sagen, dass die Radio-Jazznacht auf Bayern 2 live ist.oder auch Nachtmix/Heimatsound/Playlist/Rucksackradio/Weltempfänger auf BAyern 2.
Oder an Pannen, bei denen das Musikspecial ewig nicht starten wollte und niemand was sagte, weil dann klar gewesen wäre, dass es nicht live ist. Und wo dann der Moderator des Specials auch mit keinem Wort auf die Panne einging - weil er gar nicht anwesend war. Da gehe ich aber von "Stundenfile eingeweckt" aus und nicht von "Voicetracking". Wobei: wo wäre der Unterschied für den Hörer?Radio Eins 21-1 hat man früher deutlich gemerkt an der (fehlenden) Interaktion zwischen Moderator*in und Nachrichtensprecher*in
NDR Info spricht die News 1x pro Sendestunde live (15minütiger Loop) ein, danach folgt eine dreimalige Wiederholung. Bis "auf voll" wieder mit aktualisierten Inhalten neu eingesprochen wird. Lediglich bei "weltbewegenden", sich schnell ändernder Nachrichtenlage (z. B. Entscheidungen/Beschlüsse im Bundestag) bleibt man komplett live "drauf".
Das ist mir bisher noch nie aufgefallen und das fände ich insofern erstaunlich, denn: wenn ich eine Stunde NDR Info höre, mir fällt mir auf, daß "auf halb" der Nachrichtensprecher bzw. die Nachrichtensprecherin seinen bzw. ihren Namen nennen darf, um "viertel nach" und "um viertel" vor aber nicht. Da sollen die Nachrichten vermutlich besonders schlank sein, weshalb man ja auch im Gegensatz zu ganz früher das Wetter nur kurz abhandelt und auf Verkehrsmeldungen sinnvollerweise auf den Sendeplätzen verzichtet.NDR Info spricht die News 1x pro Sendestunde live (15minütiger Loop) ein, danach folgt eine dreimalige Wiederholung. Bis "auf voll" wieder mit aktualisierten Inhalten neu eingesprochen wird.
Bei SPUTNIK läuft fast alles per Voicetrack. Auch Telefonate werden zeitversetzt gesendet, was bei JUMP kaum der Fall ist. Im unmoderierten (Vor-)mittag werden dann auch mal Fetzen des "Popcast" eingestreut, damit überhaupt mal jemand in einer Sendestunde spricht. MDR Tweens ist bis auf die zwei Stunden live mit Chris Löwe (16-18 Uhr) komplett gevoicetrackt, aber auf angenehme Art und Weise. Während es dort gut rüberkommt wirkt es bei SPUTNIK wie ein Loch, wie eine Oma im Sterbebett der man die Geräte abstellt, warscheinlich weil man vom Muttersender und Vollprogramm einfach mehr erwartet.Da würde ich direkt nach Sachsen- Anhalt schwenken, bei mdr Sputnik sind Sendungen, wie z.B. Sputnik Roboton, Sputnik Firstplay, Sputnik Soundcheck, Sputnik Deine Meinung usw. mit Moderation aufgezeichnet. Besonders lohnt aber der Blick ins Tagesprogramm bis vor einigen Monaten war am Abend noch der Sputnik Popkult live zu hören, dann wurde aus der Sendung Sputnik Dein Abend, zunächst unmoderiert und seit kurzem aber mit Voicetracking.
Früher war man da selbst bei den Privaten ehrlicher, kann mich noch gut erinnern wie Hans Blomberg bei ffn in den Charts wenn diese eine Vorproduktion waren sagte "heute live on Tape".Voicetracking in seinem inzwischen negativen Image meint doch nur, wenn in der produzierten und später abgesendeten Sendestrecke so getan wird, als wenn das alles "live" wäre und damit der Hörer bewusst hinters Licht geführt wird.
Pfui.
In Pandemiezeiten sicherlich verschmerzbar, wenn Moderator von zuhause sendet.