Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

radioxtreme schrieb:
.. leider kann sich's david leisten, auf uns kleinen zu verzichten :( *seufz*


Mit Verlaub -es sollte wohl jedem klar sein, daß ein ordentliches Arbeitsgerät, mit dem man seine Brötchen verdient, seinen Preis hat. Was heißt hier ...

radioxtreme schrieb:
...null verständnis ...

.....?

Schon mal bedacht, daß Software entwickelt, vertrieben und vermarktet werden muß? Und daß das eventuell Kosten verursachen könnte?

Ansonsten bleibt mir mal wieder die Spucke weg.
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

nun - das tun andere auch - wieso kostet dann aber adobe audition bloß die hälfte vom easytrack? :( glaubs mir, ich würd weit lieber mit easytrack als audition arbeiten! :D

aber wenn ich erst mal - bleiben wir beim multitrack, der kostet so um die 1300 euro (zum. hier in österreich) investieren muß, statt 400 - dann überleg ich mir das natürlich sehr gründlich. weil als freier muß ich mir das erst mal verdienen - und das sind verflucht viele beiträge, BIS das verdient ist. keine ahnung, in welch gut gepolstertem nest du sitzt, aber du kannst die spucke wieder sammeln. wenn du zwei minuten nachdenkst, kommst du vielleicht drauf, dass ich nicht unrecht habe... leider :(

edit: denke, mein obiger vorschlag wär sicher auch für david net uninteressant, immerhin könnte der mittlerweile als dahingeschieden beschriebene editor wiederbelebt... und es gibt HEUTE noch leut, die damit lieber schneiden als multi- bzw. easytrack...
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

radioxtreme schrieb:
...wieso kostet dann aber adobe audition bloß die hälfte vom easytrack? :( glaubs mir, ich würd weit lieber mit easytrack als audition arbeiten! :D

Möglicherweise, weil easytrack das bessere (und damit teurere) Programm ist?

Mir ist einfach unverständlich -und das geht nicht unbedingt gegen Dich, radioxtreme, daß ständig über die Preise gejammert wird.

Deine Beiträge werden sicherlich ebenfalls nicht umsonst sein, oder?
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

Cool Edit Pro war im Low Budget-Bereich mit Abstand das beste auf dem Markt. Das Arbeiten im Multitrack-Bereich ist großartig, in den letzten Versionen wurde es auch immer stabiler und hängt sich überhaupt nicht mehr auf, was aber auch am OS liegen kann. Ich habe es auf dem Laptop für Reportagereisen, und komme prima zurecht. Der Dateien-Konverter ist sehr gut, ich hatte noch nie Artefakte. Wenn die auftreten, stimmt schon was mit dem Original nicht oder mit der Hardware.

Aber dann kam Adobe, kaufte Syntrillium, verbesserte nichts und machte es teuer. Seither ist CoolEdit/Audition mit inzwischen 430 Euro nicht mehr als günstig anzusehen. Im Konzert der richtig Großen kann es aber immer noch nicht mitspielen. Immer noch arbeitet es mit den Originaldateien. Ich habe schon in mehreren Sendern und freien Studios Features und Hörspiele produziert oder war dabei, und wurde immer mit Pro Tools gearbeitet, selbstverständlich nie mit Digas (da ziehe ich noch das alte Cool Edit vor!). Samplitude wäre eine Alternative, ist mit den entsprechenden PlugiIns aber wohl auch nicht günstiger. Ich kann mir nicht vorstellen, das ab einem bestimmten Produktionsniveau tatsächlich noch Audition eingesetzt wird - dann schon eher Samplitude.
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

ludwig, ich verstehe deinen punkt - ich fordere auch nicht, dass digas seine software gratis hergibt (nicht jetzt, dass es mich stören würde :D:D:D) aber ich hab halt leider eine persönliche schmerzgrenze.. und da kann das proggi von mir aus purzelbäume schlagen, würd ich's nicht nehemn, weil ich's mir nicht leisten kann :(
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

Man kann durchaus ohne Davids Diamanten auf technisch hohem Niveau arbeiten, radioextreme und Ludwig. Die Einkäufer in den Funkäusern müssen sich eben weniger Gedanken um die Kosten machen. Glückwunsch. Leider sieht es bei den Beiträgen anders aus. Da muss man mit dem zufrieden sein, was gezahlt wird, fertig. "Professionell arbeiten" heißt auch, wirtschaftlich arbeiten. Ich glaube nicht, dass eine auf David-Software produzierte 4 Minuten-Reportage in irgendeinem Punkt technisch besser ist, als eine mit Audition erstellte.

Viel Spaß beim Arbeiten, egal mit was!!!!!
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

Warum soll Samplitude nicht geeignet sein?
Samplitude V8 ist meiner Meinug die beste native Audioschnittlösung.
Nicht nur, daß es Tools bietet, die bei anderen teuer dazugekauft werden müssen (phasenlineare PugIns) , es ist auch ausbaufähig ( UAD, Powercore) und alle möglichen Pug Ins gibt es im Direct X Format für Samplitude. Von der Funktionsvielfalt mal ganz zu schweigen. Außerdem kann man Samplitude für wenig Geld mieten und bekommt alle Updates und Upgrades kostenlos. Wenn ich mir so ein Programm sonst für hunderte Euro kaufe, habe ich i.d.R. nach einem halben Jahr eine veraltete Software.

Ein richtiges ProTools System nützt m.E. nur den Profis, die damit Ihr Geld verdienen, denn die müssen kompatibel zu anderen Studios sein und im Pro Audio Bereich ist PT nun mal der Standard.

So ein LE oder M Powered Sytem ist Kinderkram. Man muß sich dabei bewußt sein, daß man damit eine native, abgespeckte Version eines sonst DSP-basierten,leistungsfressenden Systems kauft. Es gibt ein eigenes Plug In Format, und die Plg Ins sind sauteuer. Sicher gibt es Zusatzsoftware, wie Konverter, die aus einem VST ein RTAS machen, aber was soll das? Die Software ist außerdem nicht mit jeder Hardware kompatibel.
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

Mich wundert schwerwiegend, dass Wavelab nicht erwähnt wurde. Ich für meinen Teil bin von Cutmaster über Samplitude auf Wavelab gekommen, dessen Oberfläche zwar nicht in Profidunkelgrau gehalten wird, aber schnell und akkurat ist und keine Wünsche offen läßt. Ich habe damit schon unzählige Stundenfeatures und Comedyserien mit aufwändigsten Abmischungen für öffentlich-rechtliche produziert und bin nie an Grenzen gestoßen. Immer wieder lade ich mir Demos anderer Hersteller auf den Rechner und das nur, weil mir die Oberfläche von Wavelab nach wie vor nicht gefällt, aber von Funktionalität, Effektivität und Preis/Leistungsverhältnis her gesehen, gibts nichts Besseres für den Rundfunk-Produzenten. Filter, Hall, dynamische Effekte, VST und DirectX-Einbindung - alles perfekt, stürzt auch bei aufwendigen Projekten nicht ab, alle Funktionen, die man für den Rundfunk braucht, Ausrichtung am Nulldurchgang, um selbst fiese Schnitte knackfrei zu bekommen, perfekte Marker-Verwaltung, alle Codecs, Stapelbearbeitung, perfekte Vorbereitung zum CD-Writing und und und... Was man wissen muss: Wavelab arbeitet in der Bearbeitung der Wave-Dateien destruktiv, was mir aber noch kein einziges Mal zum Verhängnis geworden ist, sondern nur Freude über den gesparten Plattenplatz beschert hat (wegen der Übersicht und weil ich viel produziere). Die Arrangements, also die Mischung ist natürlich nicht-destruktiv. Pro Tools ist für Musiker entwickelt und basiert hauptsächlich auf getrennter Bearbeitung mehrerer zur Verfügung stehender Eingänge wie Nuendo, braucht man aber nicht. Also kurzum: Meine Empfehlung für Wavelab! Und Grüße!
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

Du musstest noch nie beim Feature den schon geschnittenen O-Ton wieder aufziehen? Das passiert uns regelmäßig, im Hörspielstudio. Darum würde ich große Sachen mit den destruktiven Progrs nicht machen.
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

Brutzelpieper hat es auf den Punkt gebracht, ich kann ihm nur voll beipflichten.

Wavelab hat "unendlich" viele Undo-Funktionen, man kann also immer vorangegangene Situationen wieder herstellen.
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

Logische Antwort auf die Frage des Threads: Pro Tools - und zwar alles ab LE bis hoch zu den Core-Systemen.

Mehr muss man glaube ich nicht schreiben ;)
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

Sequoia ist ne feine Sache - v.a. fuer DigAS-User dank gemeinsamer Schnittstellen.
Gefaellt mir sogar besser als ProTools
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

Hallo,

mir ist bekannt, dass freie Redakteure sparen müssen. Meine ganz private Meinung dazu ist, dass die Rundfunkanstalten hier unterstützen könnten indem sie die Lizenzen für z.B. EasyTrack zur Verfügung stellen. Es ist für eine Einzelperson sicherlich schwer, das Geld für hochwertige Software aufzubringen. Die großen Anstalten hätten da doch Vorteile.

Aber leider lässt sich die Situation nicht ändern und wir müssen damit leben. Es gibt natürlich vereinzelte Redakteure, die die Software trotzdem kaufen, weil sie einfach mit den ihnen bekannten Produktionstools arbeiten wollen.

Grüße
Michael
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

Brutzelpieper schrieb:
Mich wundert schwerwiegend, dass Wavelab nicht erwähnt wurde. Ich für meinen Teil bin von Cutmaster über Samplitude auf Wavelab gekommen, dessen Oberfläche zwar nicht in Profidunkelgrau gehalten wird, aber schnell und akkurat ist und keine Wünsche offen läßt. Ich habe damit schon unzählige Stundenfeatures und Comedyserien mit aufwändigsten Abmischungen für öffentlich-rechtliche produziert und bin nie an Grenzen gestoßen. Immer wieder lade ich mir Demos anderer Hersteller auf den Rechner und das nur, weil mir die Oberfläche von Wavelab nach wie vor nicht gefällt, aber von Funktionalität, Effektivität und Preis/Leistungsverhältnis her gesehen, gibts nichts Besseres für den Rundfunk-Produzenten. Filter, Hall, dynamische Effekte, VST und DirectX-Einbindung - alles perfekt, stürzt auch bei aufwendigen Projekten nicht ab, alle Funktionen, die man für den Rundfunk braucht, Ausrichtung am Nulldurchgang, um selbst fiese Schnitte knackfrei zu bekommen, perfekte Marker-Verwaltung, alle Codecs, Stapelbearbeitung, perfekte Vorbereitung zum CD-Writing und und und... Was man wissen muss: Wavelab arbeitet in der Bearbeitung der Wave-Dateien destruktiv, was mir aber noch kein einziges Mal zum Verhängnis geworden ist, sondern nur Freude über den gesparten Plattenplatz beschert hat (wegen der Übersicht und weil ich viel produziere). Die Arrangements, also die Mischung ist natürlich nicht-destruktiv. Pro Tools ist für Musiker entwickelt und basiert hauptsächlich auf getrennter Bearbeitung mehrerer zur Verfügung stehender Eingänge wie Nuendo, braucht man aber nicht. Also kurzum: Meine Empfehlung für Wavelab! Und Grüße!


Ähm, auch mit Wavelab kann man nichtdestruktiv arbeiten. Sogar mit Audition - da ist es allerdings zugegebenermaßen etwas umständlich. Ansonsten gibts ja immer noch Strg+Shift+N und das Organizer-Fenster...

Im übrigen finde ich es ebenfalls falsch, hier auf die Kollegen von David wegen ihrer Preispolitik einzudreschen. Vielmehr frage ich mich warum es sich Berufsverbände wie DJU und DJV seit Jahren ohne einen Mucks gefallen lassen daß die Produktionskosten im HF-Bereich stillschweigend auf die Journalisten abgewälzt werden...
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

Was haltet ihr denn von Lösungen wie Cubase SX oder Logic? Wurde das schon genannt? Bietet doch auch jede Menge Funktionen und ist VST und Direct X kompatibel.
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

dira schrieb:
Vielleicht weil die Sender eine Eigenproduktionszulage zahlen?

Eigenproduktionszulage, das klingt gut. Viele selbstproduzierte Beiträge klingen jedoch ganz und gar nicht so. Das liegt unter anderem daran, dass viele Freie ihre Beiträge in einem normalen Wohnraum (Nachhall) einsprechen, tontechnisch nicht geschult sind und/oder mit Software arbeiten, die für die Hörfunkproduktion ungeeignet ist. Die anderen verfügen ohnehin über professionelles Equipment, welches sie auch zu bedienen in der Lage sind. Diese Gruppe hat jedoch Tränen in den Augen, wenn sie auf den Posten Eigenproduktionszulage schaut. Von daher bin ich, je nach Station, dazu übergegangen deren Studios zu blockieren (Überspielung, Schnitt und Produktion inhouse). Wer nicht hören will, muss fühlen. :p
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

Brutzelpieper schrieb:
Mich wundert schwerwiegend, dass Wavelab nicht erwähnt wurde.

Kein Wunder, Wavelab ist zwar eine feine Sache, aber nur für die Nachbearbeitung oder einfachen Beitragsschnitt. Für raffinierte Musik-oder Trailerproduktion ist es m.E. nicht geeignet.
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

@ADR: Sehe ich genauso... zum Mastern ist es hervorragend. Das war's aber auch schon.
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

Kein Wunder, Wavelab ist zwar eine feine Sache, aber nur für die Nachbearbeitung oder einfachen Beitragsschnitt. Für raffinierte Musik-oder Trailerproduktion ist es m.E. nicht geeignet.
Um Musikproduktion gehts hier nicht.
Ansonsten kann ich die Argumentation schlecht nachvollziehen, da sie nicht vorhanden ist. Besonders, da ich, wie gesagt, mit Wavelab schon viele aufwändigste, äußerst komplizierte Produktionen mit allen denkbaren Mitteln (Musik, Geräuschen, Athmos, Samples, Interviews, Dialoge) realisiert habe, deren technische Qualität (um die es hier geht) von den guten, alten wie auch jungen Hasen hochgelobt wurden. Darüber hinaus werden sich die Steinberger auch was dabei denken, wenn sie Wavelab explizit für den Broadcast-Bereich bewerben. Ich weiß nicht so recht, was es einem freien Rundfunk-Produzenten bringen soll, Software im Wert mehreren tausend Euro zu kaufen, deren Funktionen er niemals nutzt.
Meine Empfehlung also nach wie vor: Wavelab für ein paar hundert Euro, dazu eine anständig gebaute Sprecher-Kabine (wichtig) und Neumann-Mikrofone. Für die hab ich übrigens richtig Geld ausgegeben. Da ist auch ein U87 bei. Hier machén die vielen tausend Euro dann tatsächlichg Sinn.
Ansonsten hätte ich gerne ein paar Argumente gehört. Vielleicht noch nie die unglaublich komplexen Funktionen der Audiomontage in Wavelab entdeckt?
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

Ich frage mich die ganze Zeit, was Thomas eigentlich jetzt genau vorhat. Wenn ich diesen Thread lese, stelle ich geschätzte 100tsd verschiedene Ansätze dazu fest...:rolleyes:

@Thomas67:
Jingle-Bearbeitung ist - so sie denn professionell sein soll - nicht ohne eine aufwendige Sequencer-Software zu machen, die bestenfalls auch noch 5.1 fähig sein sollte - die Pro-Tools sind da nicht ohne Grund Standard.
öfters Audiodateien bearbeiten
- was bedeutet das?
Zurechtschneiden (Pausen usw. schneiden) - da tuts das einfache Soundbearbeitungsprogramm - Audacity ist hier ja schon oft erwähnt worden.
Beiträge erstellen - da kommts drauf an, wie schnell Du sein mußt. Je schneller Du arbeiten willst, umso mehr Geld darfst Du auf den Tisch legen.
Daß der Easytrack inzwischen Standard ist in vielen Stationen auch außerhalb der ARD hat einen einfachen Grund - gerade die Beitragserstellung (Reportagen etc) geht damit unglaublich schnell von der Hand - deutlich einfacher und wesentlich sauberer als z.B. mit den Cool-Edit-Varianten oder Wavelab, die gerade bei aufwendigeren Projekten hohe Konzentration und mitunter eine extrem ruhige Hand erfordern (eigene Erfahrung).
Und das hört man vor allem bei den Übergängen und den Pegeldifferenzen von OT, Geräuschen und Mod im Beitrag. Wenns schnell gehen muß, wird auch die Schwäche der 25mS-Frames zur Stärke, es ist nämlich ein Phasenplopp schon prinzipiell nicht möglich.
Dazu sind die Presets bei der Hüllkurvenbearbeitung genial einfach anzuwenden, das kostet z.B. bei Audition mächtig Zeit. Und die gute alte 'laufende Spur am festen Tonkopf' hilft auch sehr, sich aufs wesentliche zu konzentrieren - da liegt das zu schneidende 'Ähhh' niemals gerade auf dem Rand des Sample-ausschnitts, da springt kein Cursor von rechts superplötzlich nach links, daß man gar nicht mehr weiß, wo das Ploppen eben zu schneiden war - selbst in der höchsten Auflösung. Dazu eine brauchbare Übersicht über Rohaufnahmen und geschnittenen Clips, eine gleichzeitige Anzeige des gesamten Projekts und des zu bearbeitenden Bereiches in der gewünschten Auflösung. Und das ganze auch auf schwächer ausgerüsteten Systemen. Da ist alles drin, was ein Reporter 'im Feld' braucht. Gewöhnungsbedürftig, sicherlich nicht billig - aber praktisch! Und ein gutes Mikrophon kostet auch nicht sehr viel weniger.

@david_mb:
Nette Grüße von einem Anwender, der sich die 'kleine' Variante angeschafft hat: Den Multitracker halte ich persönlich für einen Reportereinsatz für zu umständlich - dieses ständige Spur-verkleinern-vergrößern-aktivieren, nur um die Lautstärke-Hüllkurven anpassen zu können, bremst und neeeeeeeeeeeeeeeeeeeervt!
(Wer sagt eigentlich, daß man für Hörfunkbeiträge mehr als 3 Spuren braucht??? Ist alles eine Frage der Sample-Organisation und des eigenen Wissens über Hörpsychologie ...)
Für mich hat sich die Anschaffung auf der anderen Seite mehr als gelohnt - als neulich der Rechner vom Ü-Wagen ausfiel und mein Laptop kurzerhand als Ersatz eingestrippt wurde, das hatte was ...:cool: :D
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

kk schrieb:
@david_mb:
Nette Grüße von einem Anwender, der sich die 'kleine' Variante angeschafft hat: Den Multitracker halte ich persönlich für einen Reportereinsatz für zu umständlich - dieses ständige Spur-verkleinern-vergrößern-aktivieren, nur um die Lautstärke-Hüllkurven anpassen zu können, bremst und neeeeeeeeeeeeeeeeeeeervt!
(Wer sagt eigentlich, daß man für Hörfunkbeiträge mehr als 3 Spuren braucht??? Ist alles eine Frage der Sample-Organisation und des eigenen Wissens über Hörpsychologie ...)
Für mich hat sich die Anschaffung auf der anderen Seite mehr als gelohnt - als neulich der Rechner vom Ü-Wagen ausfiel und mein Laptop kurzerhand als Ersatz eingestrippt wurde, das hatte was ...:cool: :D


Hallo,
ich finde persönlich die GUI von EasyTrack auch angenehmer. Der MTE wird allerdings trotzdem recht intensiv eingesetzt, der Bedarf an >3 Spuren scheint daher da zu sein. ;)

Grüße
Michael
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

david_mb schrieb:
Hallo,
ich finde persönlich die GUI von EasyTrack auch angenehmer. Der MTE wird allerdings trotzdem recht intensiv eingesetzt, der Bedarf an >3 Spuren scheint daher da zu sein. ;)

Grüße
Michael

Wer nichts weiter als gebaute Beiträge macht, kommt notfalls sogar mit einer Spur aus, ... und Hörpsychologie und Superwissen und dem ganzen Krams. :wall:
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

@divy
ET hat auch ein Einspur-Fenster, sei beruhigt - und darin werden so und so rund 75% aller Arbeiten erledigt ...
Ansonsten kommts natürlich drauf an, was Du unter 'gebautem Beitrag' verstehst. Mod-OT-Mod? Dafür ist das Programm auf Dauer tatsächlich zu schade, aber das schrieb ich bereits. Manchmal brauchts aber schnell auch mal komplizierteres - bunte Reportagen mit viel Remmi-Demmi z.B. - und auch das kriegst Du immer auf drei Spuren hin, wetten? (Wie beschrieben - Jingle-Produktion ausgenommen ...)

@david_mb:
Ob es wirklich eingesetzt wird, wißt Ihr nicht ... Ich kenn' einige Beispiele, wo der Anwender überhaupt keine Wahl hat - und oft sind dann da noch mehrere Konkurrenzprodukte am Start. Unsere Ü-Wagentechniker nehmen am liebsten immer noch den Edigas, weil 'das andere zu kompliziert ist'(Multitrack). Den ET gibts gar nicht auf den Autos, sondern nur in den Studios, wo es in der Mehrzahl keine MT gibt. Klasse!!!!!! Ich kenne andere Stationen, da gibts dann Schulungen beispielsweise zum Audition, der MT bleibt aber unbeachtet (und deswegen weiß dort keine Sau, wie er anzuwenden ist).
Tja - das kommt dabei raus, wenn Techniker, die selbst nur selten mal 'im Feld' waren, Software kaufen, die sie danach auch nur selten anwenden müssen ...
 
AW: Welche Audiosoftware ist wirklich die beste?

Bei uns gehört nur der DIGAS Editor zum Standardschulungsprogramm.
Easytrack-Schulungen bekommen die Korrespondenten und interessierte Redaktionsmitarbeiter, so wie die Kapazitäten es zulassen.
Den MTE gibt es ausschließlich in den ausgewachsenen Produktionsstudios, dort dann mit 2 Bildschirmen und techn. Personal.
Für den gemeinen Einzelkämpfer ist der Easytrack mehr als ausreichend. Für das 20 Minütige Feature bitet der MTE dann doch ein paar nützliche Zusatzfunktionen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben