Welche Zielgruppe rettet das Radio?

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Alleine der Thread-Titel ist hanebüchen. Keine Zielgruppe muss etwas retten, was gar nicht in Gefahr ist. Radio funktioniert bestens in allen Zielgruppen. Selbst im jüngsten Sektor gab es zuletzt wieder steigende Reichweiten. Natürlich ist die Verknüpfung mit dem Internet, Apps und Social Networks um so wichtiger, je jünger die Zielgruppe ist. Und, das ist zumindest meine Forderung: Radio muss wieder experimenteller werden, etwa mit speziellen Nischen, die man im Internet besetzen kann und personalisierten Diensten. Hier liegt evtl. ein neues Geschäftsfeld. Dennoch haben Spotify und Konsorten dem Radio bisher nicht geschadet. Es ist eher so dass die Radiosender die Geschäftsidee von Spotify als Anlass nehmen könnten eigene Ideen auf diesem Feld zu verwirklichen. Ansonsten gilt: Never change a running system, und Radio ist running, und wie!

Der Thread-Titel könnte eher lauten: Was gefährdet das Radio? Und hier sehe ich an erster Stelle die Bestrebungen einzelner Lobbyisten das einzig wirklich funktionierende Geschäftsmodell der Radioszene zu vernichten: Den UKW-Hörfunk! Und das nur nur weil ihr Standard, der aus dem Markt heraus so gut wie null Nachfrage generiert, kaum in die Pushen kommt. Würde UKW abgeschaltet, dann könnte man sich wirklich darüber unterhalten, wodurch das Radio noch zu retten ist. Aber gerade die große Solidarität der Klassik-Hörer beim BR zeigt doch, dass UKW unabschaltbar ist. Das begreift man irgendwann auch in München!
 
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Kompletter Ein- und Widerspurch, @Gegenstromanlage: Der Threadtitel ist aus einem ganz anderen Grund hanebüchen.
Radio als klassissches Medium neben Zeitung und Fernsehen hat am stärksten in den vergangenen Jahren jedwede Relevanz verloren. Wenn das jemand anders sieht dann nur, weil die Senderinhaber mit dem kleinstmöglichen Aufwand den größtmöglichen Gewinn erziehlen. Von diesem Standpunkt aus kann man mit seiner investition noch zufrieden sein. Von allen anderen Seiten her ist das Radio längst gestorben. Im Gegensatz zu den Zeitungen, die ja seit einiger Zeit einen zähen Überlebenskampf gegen das "böse Internet" führen, setzt sich das Radio aber gar nicht mehr zur Wehr und ergibt sich kampflos seinem Schicksal. Auch weil ein #Aufschrei aus dem Publikum komplett ausbleibt, man ist nur noch nervende Dudelei gewohnt und weiß gar nicht mehr, was man alles von "seinem Sender" an Angebot verlangen könnte. Allen Verantwortlichen in Öffi-Sendern ist die Fernsehsparte eh viel wichtiger.

Zum Threadtitel: Es ist keine einzelne Zielgruppe, die irgendwas retten kann. Das Radio muss sich erst einmal selbst retten wollen und auf seine alten Stärken zurückbesinnen. Dann kann das Medium überleben und auch heranwachsende Generationen wieder für sich gewinnen. Das will aber niemand mehr ernsthaft. Also gehen die ganzen Dudelbuden über kurz oder lang alle über den Jordan. Und es geschieht ihnen sowas von recht.

Für das Medium an sich ist das sehr schade, weil auch weiterhin sehr viel Unterhaltungs-/Informationspotential in ihm stecken würde. Aber es will es einfach nicht anders. Also geht einfach sterben.
 
Das ist bedauerlich. Aber der Rest der Menschheit liebt die Songs von Katy Perry, Ke$ha, Bryan Adams und Lady Gaga. So einfach ist das. Einen Sender, der etwas anderes spielt, würde ich nicht einschalten.
Selten so einen Blödsinn gehört. Was genau macht dann die von dir zitierte "Magie des Radios" aus? Der Claim? Die Werbung? Das "Haustürwetter"? Die Dauerrotation von Lady Gaga & Konsorten kann ich auch einem MP3-Player mit 500MB Speicher und ner Shufflefunktion überlassen.
Ich habe mich lange Zeit geweigert, irgendeinen Popsender mir auch nur auf die Speichertasten des Radios zu legen. Völlig egal, ob Privat oder ö/r. Diesen Dreck mit den von Dir genannten Interpreten ertrage ich niht, ohne aggressiv zu werden. Gottseidank habe ich mittlerweile das Programm "Dradio Wissen" für mich entdeckt, was für mich wieder einen Teil dessen ausmacht, weshalb ich früher so viel und so gerne Radio gehört habe: Ich werde dort überrascht, es gibt neues zu entdecken. Seit Jahren bin ich neulich mal wieder extra NICHT durch einen Autobahntunnel gefahren, sondern die Umgehung aussenrum, nur damit ich eine Radiosendung ganz hören kann. Ob ich bei den grenzdebilden 08/15 Popsendern mal eine Nummer von "Katy Perry, Ke$ha, Bryan Adams und Lady Gaga" verpasse - geschenkt. Den Schund höre ich beim Umschalten auf den nächsten Sender eh gleich wieder....
 
Den Schund höre ich beim Umschalten auf den nächsten Sender eh gleich wieder....

Verkaufs-Charts sprechen eine deutliche Sprache. Da kann ich Dir leider auch nicht helfen, wenn Du international erfolgreiche Stars mit dem Attribut "Schund" kennzeichnest. Spricht übrigens nicht für Dich, daß Du mehrheitsfähige, kommerziell erfolgreiche Musik nicht akzeptierst. Die meisten Menschen hören das offenbar sehr gerne. Ich auch.
 
Spricht übrigens nicht für Dich, daß Du mehrheitsfähige, kommerziell erfolgreiche Musik nicht akzeptierst.

Gehts noch??
Es "spricht nicht für mich", wenn mir dieser unerträgliche Brei, der einem auf Wellen wie SWR3, Antenne1 oder ähnlichem serviert wird, nicht mal im Ansatz zusagt?? Du liest aber schon, was Du hier schreibst?
Sind wir schon wieder im Zeitalter der Meinungs- und Geschmacksdiktatur angelangt?

:wall::wall::wall::wall:
 
In großen Teilen Deutschlands gibt es gar keinen Radiomarkt, das habe ich hier auch schon öfters erklärt und dargelegt, aber hier kursieren immer wieder lustige Towa-Smiley-Butzemännchen aus Moskau, die sich incontext nach jeder Sperrung wieder unter einem neuen Namen anmelden, sich aber schon alleine durch ihren sehr schlechten Schreibstil verraten, deren geistiger Horizont an der eigenen Nasenspitze endet (in meiner Heimat klassifiziert man jene mit "Domm gebora, dackelhaft uffgwachsa, nix drzuglernt und dr Rest no vergessa"), die weder lern- noch merkfähig sind, aber ihre geballte Ladung Schwachmist in höchster Frequenz (mindestens GHz-Bereich) hier vom Stapel lassen. Öfter scheisst nicht mal ein Gaul in einer Stunde auf der Bahn. Allerdings kann man Pferdemist wenigstens zum Düngen nehmen. Den Mist, den wir hier verzapft bekommen, kann man nicht mal zum Trocknen aufhängen. Da misst tatsächlich einer Qualität an Verkaufszahlen. Ehrlich, so gelacht habe ich schon lange nicht mehr. Allerdings schliesst sich hier der Kreis mit dem Mist, denn die Millionen Fliegen können ja bekanntlich nicht irren und schon der guude alde Heinz Schenk bekannte übern Bembelrand "Die Kunst hat's schwer heut allzumal, der Mist kommt immer an". Warum kommt er an, könnte man noch nachhaken? Weil er kräftig beworben wird. Wenn die Marketingsmaschinerie auf Hochtouren läuft und zur massenhafte Gehirnwäsche beiträgt, sind Inhalte egal. Heute musst Du ja nix mehr können, Du musst es nur vermarkten können. Kurzfristig funktioniert das manchmal erstaunlicherweise, in seltenen Fällen sogar über lange Zeiträume. Oder wie kann es sonst sein, dass eine minderwertige Zuckerbrause mit Hustensaftgeschmack und einem pH-Wert knapp über Salzsäure weltweit in Massen gedudelt wird? (Jawoll, dieses Zeug in den Weihnachtsmann-Farben). Ach ja, eine Alternative gibt es noch für die, die auch zum Bewerben zu doof sind: Ein Quasimonopol tut's auch.
 
nah beim Hörer, hier aus der Region, immer gut informiert, und, und, und ...

Billig zusammengeschusterte Regionalnachrichten für ein gesetztes Publikum, dazwische PAYOLA-Hitgülle für 14-25.... die haben so was von keine Peilung dass man schreiend davonlaufen möchte... (ach ja, dem Informationsauftrag, einer unumgänglichen Lizenzauflage, muss man ja irgendwie Genüge tun...)


Und alle anderen lässt man wieder links liegen? Als ob im Netz ein Mangel an Musik-Streams herrschte... so was braucht doch kein Mensch. Nur wer klassische Radiomäntel mit mehr oder minder individualisierter Musik anzureichern versteht landet den nächsten großen Coup.

Alleine der Thread-Titel ist hanebüchen. Keine Zielgruppe muss etwas retten, was gar nicht in Gefahr ist. Radio funktioniert bestens in allen Zielgruppen. Selbst im jüngsten Sektor gab es zuletzt wieder steigende Reichweiten. Natürlich ist die Verknüpfung mit dem Internet, Apps und Social Networks um so wichtiger, je jünger die Zielgruppe ist

Und er macht noch mal den Honecker, der ein Jahr vor dem Mauerfall die Wahlen fälschen ließ und tausend Jahre Sozialismus beschwor.
 
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Natürlich ist die Verknüpfung mit dem Internet, Apps und Social Networks um so wichtiger, je jünger die Zielgruppe ist. Und, das ist zumindest meine Forderung: Radio muss wieder experimenteller werden, etwa mit speziellen Nischen, die man im Internet besetzen kann und personalisierten Diensten. Hier liegt evtl. ein neues Geschäftsfeld. Dennoch haben Spotify und Konsorten dem Radio bisher nicht geschadet. Es ist eher so dass die Radiosender die Geschäftsidee von Spotify als Anlass nehmen könnten eigene Ideen auf diesem Feld zu verwirklichen. Ansonsten gilt: Never change a running system, und Radio ist running, und wie!

Ach, und wann kommt da was Konkretes? Angekündigt wurde schon viel.

Und hier sehe ich an erster Stelle die Bestrebungen einzelner Lobbyisten das einzig wirklich funktionierende Geschäftsmodell der Radioszene zu vernichten: Den UKW-Hörfunk! Und das nur nur weil ihr Standard, der aus dem Markt heraus so gut wie null Nachfrage generiert, kaum in die Pushen kommt. Aber gerade die große Solidarität der Klassik-Hörer beim BR zeigt doch, dass UKW unabschaltbar ist. Das begreift man irgendwann auch in München!

DAB kommt in Bayern nicht in die Puschen? Sind knapp 2-3 Millionen Hörer kein solides Fundament?

Kann dem nur zustimmen. Radio ist lebendig. Subjektive Beobachtungen und Verhaltensweisen sind in diesem Zusammenhang völlig uninteressant. Die Zahlen stimmen. Radio ist nach wie vor allgegenwärtig.

Die Zahlen stimmen? Wenn man lang genug daran gedreht hat, denn Papier ist geduldig.

Was nützt euch eigentlich eine möglicherweise akeptable Reichweite wenn die Hörer nach ein paar Minuten wieder wegschalten und kaum einen Werbespot mitbekommen? Aber wahrscheinlich rechnet man die ohnehin unredlich ermittelten Tagesreichweiten 1:1 in Marktanteile um, was nichts anderes ist als handfester Betrug.
 
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Ich mag Neues, was ins Ohr geht.

Das haben wir gemeinsam. Nach einem Tag Kommerzradio hör ich aber frühestens in zwei bis vier Wochen wieder mal einen neuen Titel - du siehst, hier herrscht ein gewisser Widerspruch in deiner Aussage...
Keine Ahnung, wie viele neue Songs du in einem Jahr Weghörradio kennenlernst, aber mehr als 50 Titel werden es wohl nicht sein.

Also habe ich natürlich den DSDS-Siegersong auf dem Smartphone.

Das haben wir nicht gemeinsam.

Nie im Leben käme es mir in den Sinn, Musik aus den 80ern zu hören.

Da könntest du aber viel (für dich) Neues kennenlernen, was ins Ohr geht ;)
 
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So langsam schält sich eine Antwort auf meine Eingangsfrage heraus "Welche Zielgruppe rettet das Radio?": Es ist die Zielgruppe der unreflektierten Fans, die begeistert die selbsterlogenen Claims der Sender für bare Münze halten, die eine Hot-Rotation auf der Basis von 15 gerade mal hochgehypten bekannten Interpreten gleich für einen erlesenen Musikgeschmack halten und die einen abgelesenen Wetterbericht und alle halbe Stunde bundesweite Staus und "tote Tiere auf der Fahrbahn" mit Infotainment verwechseln. Die Branche muss nur konsequent auf diese in der Masse durchaus relevante Zielgruppe setzen, dann kommen die nötigen Zahlen immer irgendwie zusammen.
Damit ist aber das Radio nicht gerettet, das stirbt aus.
Gerettet ist lediglich das Geschäftsmodell "Dudelfunk", das sich des Namens Radio bemächtigt hat.
 
Diese Gruppe ist absolut nicht relevant weil geistig unterbelichtet, aber vielen Hörern gebricht es schlicht an Ausweichmöglichkeiten. Alles schimpft und rebelliert - doch die schockerstarrten Sender reagieren solange nicht auf die Bedürfnisse der Hörer bis ihnen der eigene Laden um die Ohren fliegt. Die MA-"Quotenstatistik" kannst du sowieso in die Tonne treten.
 
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@Coffey: Wenn Du danach fragen würdest, was dem Butzemann nicht in den Sinn kommt, müsstest Du eine Enzyklopädie schreiben. Denn es fehlt ihm einfach der Sinn, in den etwas kommen könnte...:D
 
Verkaufs-Charts sprechen eine deutliche Sprache.

Du sprichst von den Verkaufscharts bei denen heute schon wenige tausend verkaufte Exemplare für eine Nummer 1 genügen?

Da kann ich Dir leider auch nicht helfen, wenn Du international erfolgreiche Stars mit dem Attribut "Schund" kennzeichnest.

Sprichst Du von importierten oder exportierten "international erfolgreichen" Stars? Interessanterweise wird nämlich alles, was aus Deutschland EXportiert wird (Dieter Bohlen beispielsweise) per se als "Schund" gebrandmarkt, während wirklich jeder noch so miserable importierte Mist als superdupermegainnovativgenialhörenswerteinmalig gefeiert wird.



Spricht übrigens nicht für Dich, daß Du mehrheitsfähige, kommerziell erfolgreiche Musik nicht akzeptierst. Die meisten Menschen hören das offenbar sehr gerne. Ich auch.

Das ist ein Trugschluß. Außerhalb der paar Dudelradios findet solcherlei Musik nämlich gar nicht statt, und wenn Du mal schaust, welchen Zuspruch mittlerweile Spotify & Co haben, und auch, daß kaum ein Smartphone mehr ein UKW-Empfangsteil hat (u.a. auch mangels Nachfrage), wirst Du schnell feststellen, daß das, was die Dudelradios tagein, tagaus spielen, in Wirklichkeit weitaus weniger beliebt ist, als man das anhand der MA-Zahlen glauben möchte.

Und wenn heute jemand einen Nummer 1-"Hit" hat, dann sind seine Verkäufe dennoch so gering, daß er vor 20 Jahren damit nichtmal in Top 100 gekommen wäre.
 
Fakt ist : überall gleich klingendes, monotones, sich ständig wiederholendes, mit Langeweile und ohne Herz und Seele gemachtes Formatradio ist zum Scheitern verurteilt, und jetzt kommt mir bitte keiner wieder mit : "Ja aber, die MA-Zahlen...". Wie die ermittelt werden, dürfte hier hinlänglich jedem bekannt sein.
Dass es auch anders geht, hat ein bekannter Moderator aus Holland gerade in seinem Weltrekord im Dauersenden bewiesen.
Aussage :" Er will noch mit einem Mikrofon in der Hand sterben". Hier absolut undenkbar.
Das macht sich auch direkt am Programm bemerkbar. Dort beispielsweise wird Radio noch richtig produziert, mit viel Spass, Herz und Humor an der Sache.
Folge : Bei unseren Nachbarn ist Radio noch ein Medium, was sehr erfolgreich läuft. Es kommt nur auf die Art und Weise an, wie man es macht.
Hier hingegen hat man es geschafft, ein ganzes Medium erfolgreich nach und nach an die Wand zu fahren, ääähhhh formatieren meine ich natürlich.
 
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Rettet mal schön weiter das Radio...

Die Wahrheit sieht so aus:
http://www.radioszene.de/68438/vprt-fruehjahrsprognose-zum-werbemarkt-2014.html

Frank Giersberg, Leiter Marktentwicklung beim VPRT, erläuterte: “Die Nachfrage nach Radio- und TV-Inhalten wächst über alle Plattformen hinweg. Verbunden mit den Wirkungs- und Effizienzvorteilen beider Gattungen zahlen sich diese hohen Leistungswerte auch im Werbemarkt aus. Dieser Trend wird sich nach unserer Erwartung in den kommenden Jahren fortsetzen, mit Marktanteilsgewinnen für Radio und TV und einer besonders dynamischen Entwicklung für Instream-Audio- und Videowerbung."

Wo sind denn die angeblich so unzufriedenen Hörer, die dem Radio davonlaufen? Außer hier, meine ich.
 
@Biba Butzemann: Es ist doch kein Geheimnis, dass die "Nebenbeihörer" die meiste Kohle einbringen.
Denen ist das Medium Radio sowas von Wurst, dass sie hier niemals einen Beitrag verfassen würden. Hauptsache es dudelt irgendetwas im Hintergrund vor sich hin.

Hier schreiben in erster Linie echte Zuhörer, die gerade nicht mit dem 0815-Dudelfunk zufrieden sind.
 
@Babutzemnan
Ich bin sehr überrascht, dass der Vormann jener Organisation, die mit zuständig für Radio- und TVvermarktung ist, die Radiovermarktung als das Nonplusultra verkauft. Damit hätte ja nun wirklich niemand rechnen können.
 
Man kann natürlich alles anzweifeln, nur weil es nicht der eigenen Überzeugung entspricht. Auch eine nette Methode, um einfach beratungsresistent weiter zu machen wie gehabt. Gute Besserung!
 
Man kann auch alles glauben, nur weil es der eigenen Überzeugung entspricht. Auch eine nette Methode, um einfach betriebsblind weiter zu machen wie gehabt. Besserung unwahrscheinlich.
 
@Biba Butzemann: Es ist doch kein Geheimnis, dass die "Nebenbeihörer" die meiste Kohle einbringen.

Tun sie das denn wirklich? Wenn im Hintergrund das Radio vor sich hindudelt und niemand zuhört, dann verpufft auch die Werbung. Zudem muss vor jeder MA aufs neue Stimmvieh aquiriert werden, beispielsweise durch Gewinnspiele oder Plakate, und sowas kostet...

Ich würde mal behaupten, daß echte ZUHörer, selbst wenn sie zahlenmäßig in der Minderheit sind, am Ende wesentlich mehr Kohle einbringen (und in der MA-Aquise weniger bis gar nichts kosten), als die Nebenbeihörer, denen am Ende gar nicht auffallen würde, wenn ein anderer Sender laufen würde, oder auch mal 30 Minuten weißes Rauschen.
 
Nein, die Nebenbeihörer bringen nicht die meiste Kohle ein...wie sollten sie auch?
Und Bibabutze kommt mit inhaltsleerem Geschwafel eines Lobbyisten, der ein Marketingfachbuch verschluckt hat und jetzt dessen Binsenweisheiten auskotzen muss.
Ist doch wirklich ein Kabinett hier...
Beim Putzibutzi ist keine Besserung in Sicht. In ein paar Tagen wird er wieder gesperrt und kommt dann in 3-4 Wochen wieder unter einem neuen Namen, um uns zu ärgern. Typische "Sockenpuppe".
 
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