Welches Mikro fürs Produzieren zu Hause?

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AW: Welches Mikro fürs Produzieren zu Hause?

Das ist schon faszinierend: Man meldet sich hier an, nimmt sich drei abgehakte Threads vor und postet - Groß-/Kleinschreibung per Zufallsgenerator und Deppenapostrophe - sinnfreien bis technisch falschen Mist.

Im Fall eines dynamischen Mikrofons anzumerken, dass es
KEINE Phantomspeisung benötigt!
aber dann den "Geheimtip" zu liefern:
Mittels Adapter funktioniert das ding sogar wenn du´s in die Microbuchse deines Laptops einstöpselst!
ist schon saublöd.

Die Mikrofoneingänge praktisch aller Onboard-Lösungen in Computern jeglicher Bauart sind mit Tonaderspeisung für Elektretkapseln beaufschlagt. Diese hat an einem dynamischen Mikrofon nichts, aber auch gar nichts zu suchen! Der Stromfluss führt nicht nur zu einem dramatischen Rauschen und anderen klanglich relevanten Effekten durch statische Vorspannung, sondern im besten Fall auch noch zu einer dauerhaften Beeinträchtigung oder gar Beschädigung der Kapsel. Hinzu kommt das schwache Signal der Kapsel, das durch unsymmetrische Abnahme und ungünstige Impedanz weiter abgesenkt wird und die naturgemäß miserablen Vorverstärker hinter den Buchsen zusätzlich überfordert. Das Ergebnis ist ein indiskutabel schlechter Signal-/Rauschabstand.

Einen Klangschalter als Aussteuerungs- und Artikulationskorrekturhilfe anzupreisen, ist nicht weniger unsinnig. Es ging hier um das Produzieren zu Hause und der Threadersteller wird sich um die Abnahme von Instrumenten sicher nicht kümmern. Insofern gibt es auch keinen Grund, ein Signal so zu verbiegen, dass es in irgendein Raster passt. Wer nuschelt, artikuliert auch mit Filtern nicht sauberer.
 
AW: Stephanie, Paris ....

Herrlich, was ein weiblicher Name aus Paris so auslösen kann :).

"Stephanie" war nach 14 Stunden offensichtlich bedient.:cool:

Falls Du noch zuhörst, Steffi, hätte ich nur eine Bitte:
Produziere bitte so, daß die die Sprachverständlichkeit durch verstümmelte "S-Laute" nicht leiden muß!

Also keine Strapazierung von "De-Essern". Damit wird später für's Radio sowieso genug kaputt gemacht.

Im guten alten Analogradio hat das schliesslich früher gut funktioniert. Und das lag nicht am Mikrophon alleine ...

Mit freundlichem Gruß ins befreundete Ausland,
TB
 
AW: Welches Mikro fürs Produzieren zu Hause?

Noch ein Selbsterfahrungsbericht: Habe an den Wänden meines improvisierten Heimstudios insgesamt 8 Basotect-Platten (5cm dick, 14 Euro das Stück), das bringt unglaublich viel und sorgt für super Klang. Schallkassetten: irgendwann. Zum Aufnehmen stelle ich dann immer noch eine Matratze ans Altbaufenster und das Bücherregal dämmt den Schall auch.
Als Mikrofon verwende ich wechselweise ein Rhode NT1a - also ein bereits erwähntes Großmembran-Mikro mit super Preis/Leistungsverhältnis - oder ein Beyerdynamic DT291 Headset (80 Ohm) wenns mal schneller gehen muss -klingt etwas schlechter aber gut genug für Overvoices, Korri-Sachen oder Schaltgespräche- an einer Edirol UA-25-Soundkarte mit USB, Phantomspeisung (braucht man für die beiden o.g. Mikros ja). Aber ein Digitalrecorder wie der og. Marantz oder der Tascam DR-100 mit Phantomspeisung und XLR tuts auch. Von dynamischen Mikros würde ich bei mittelklassigeren Digitalrecordern eher abraten, da sind die Vorverstärker oft zu schlecht und rauschen dann. Auch eine günstige und vor allem gute Möglichkeit wäre das AKG C 1000 S - Reportermikrofon, das hat nen einbaubaren 9V-Block und braucht deshalb kein Aufnahmegerät mit Phantomspeisung, ein LS-5 oder LS-3 von Olympus tuts dann auch.
 
AW: Welches Mikro fürs Produzieren zu Hause?

Sehe ich das jetzt richtig, die Dame aus Paradies hat vor einem Monat eine Frage gestellt und sich hinterher nicht mehr gemeldet?
 
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